Hoi,
gegen das Intermittent fasting habe ich überhaupt nichts.
Ich sehe es nur sehr kritisch, was deine Nährstoffverteilung angeht. Da fehlt es doch irgendwie an Mikronährstoffen, Spurenelementen, mal abgesehen davon, dass in meinen Augen die "richtigen" Kohlenhydrate unverzichtbar für den menschlichen Körper sind ... aber was das angeht, gibt es ja viele verschiedene Meinungen!
Deine Ernährung basiert mir, wie gesagt, aber viel zu viel auf Shakes und reinen Eiweißeinheiten und das sehe ich schon kritisch.
Eine gute Form, die du 2013 auf jeden Fall hattest, heißt ja nicht automatisch, dass es auch eine gesunde Form ist
Ich selbst reduziere auch gerade Körpergewicht ... langsam ... seit April bis jetzt um 4 kg ... und bis September sollen nochmal 3 kg folgen.
Und es klappt auch, ohne auf grundlegende Bausteine zu verzichten
Wenn du für dich sagst, dass das dein Weg ist, dann geh ihn weiter. Ich will dich auch nicht ärgern, bin eben nur besorgt
Erstmal cool, dass du dich auf einen Dialog "einläßt", ich finde sowas immer spannend!
Deine Ernährung basiert mir, wie gesagt, aber viel zu viel auf Shakes und reinen Eiweißeinheiten
Mittags gibt es 1 Shake und die Hauptmahlzeit IMMER Salat (oder Gemüse) + Eiweißquellen + gute Fette. Reine Eiweißmahlzeiten gab es nur zum "Leermachen", die 1. 4 Tage und ab und zu mal 1 Tag zwischengeschoben, u.a. immer nach einem Kohlenhydrattag, den es im Übrigen 1xwöchtl. gibt.
Die ersten 2 Wochen natürlich komplett ohne Kohlenhydrattag, da es hier um den Switch auf den Fettstoffwechsel geht.
Da fehlt es doch irgendwie an Mikronährstoffen, Spurenelementen
Es gibt da genug Studien/Tests die belegen, dass man auch ohne Kohlenhydrate, alle gängigen Vitamine und Mineralstoffe reinbringt. Außerdem bedarf es das ja nicht täglich und da ich am Kohlenhydrattag immer auch etwas Obst esse...
Außerdem verwende ich noch Vitamin-/Mineralstoffpräperate, auch wenn das natürlich strittig ist...
mal abgesehen davon, dass in meinen Augen die "richtigen" Kohlenhydrate unverzichtbar für den menschlichen Körper sind aber was das angeht, gibt es ja viele verschiedene Meinungen!
Ein strittiges Thema, da hast du recht, aber eine Sache ist unbestreitbar, Fette sind essentiell, Eiweiß ist essentiell, aber Kohlenhydrate sind nicht überlebenswichtig! Ohne Kohlenhydrate überlebt jeder menschliche Körper, aber ohne Eiweiß und vor allem ohne Fett geht nix!
Für mich sind Kohlenhydrate LUXUSENERGIE, die man sich verdienen muss, was leider der Großteil unserer Bevölkerung nicht tut! Ich habe gar nix gegen Kohlenhydrate, wenn man sie verbraucht sind sie eine gute und vor allem schnelle Energiequelle. Aber sie bringen halt auch mehr Volumen in den Magen und Darm, was nicht immer positiv ist. ...eine etwas "delikate" Anmerkung: Wenn ich mich Low Carb ernähre, selbst wenn ich 2500 kcal. esse, fällt der Stuhlgang nur halb so groß aus, wie bei High Carb, weil da eben auch viel unnützer Ballast dabei ist, je nach dem was man esse. (by the way, ist mir erst durch meine Hündin aufgefallen, Trockenfutter und sie scheißt riesige Haufen, beim "barfen" nur kleine Würstchen)
heißt ja nicht automatisch, dass es auch eine gesunde Form ist
Ich habe damals alles ärztlich überwachen lassen, ALLES hat sich verbessert, Blutwerte, Blutdruck etc. ALLE Werte Tip Top, wobei die schlechten Referenzwerte aus meiner fetten Zeit stammen und somit natürlich nicht repräsentativ sind. Das Abnehmen allein bringt warscheinlich schon eine Menge Verbesserungen. ABER zumindest war da nix gesundheiltich bedenklich, sogar im absoluten Gegenteil!
@No Easy Way
und weißt du, ein für mich sehr schwerwiegendes Argument ist immer der Wohlfühlfaktor.
Mit Low Carb/Ketogen und kalorienreduziert fühle ich mich einfach am besten und dass ist nicht subjektiv osnder wirklich objektiv, viele Zippertlein die ich mit High Carb habe, sind bei Low Carb/ketogen verschwunden: u.a. ständiges Sodbrennen (habe den Reflux-Shit), viele kleine Entzündungsherde etc.