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Mit Minimalismus zum Ziel

Magneto

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Freilich, springen wir zur letzten Einheit vom Freitag :stongue:

Freitag, 10.02.

Frontkniebeugen

20 x 5/5/5
60 x 5/3
80 x 3
90 x 1
100 x 1
110 x 1
120 x 1
130 x 1
140 x 1
120/115 x 2/3/2/3/2/3

Gestern bei den Kniebeugen habe ich wohl zuviel Gas gegeben. Das hat sich heute so angefühlt, als wäre die Handbremse angezogen. Die 140 kg waren schwer und die Backoffsätze eindeutig zu langsam. Ich geb nicht viel drauf, zwei sehr gute Beugeeinheiten direkt hintereinander habe ich noch nie erlebt.


Kreuzheben

60 x 5
100 x 3
120 x 3
140 x 3
160 x 1
180 x 4 PR

Was war da denn los? Eigentlich war nach den Beugen nichts Großartiges mehr zu erwarten, doch die Hantel flog schon beim Aufwärmen rauf, als wären die Scheiben aus Styropor. Die innere Stimme flüsterte: "Scheiß auf die 175, heute liegen 180 auf". Ich bin dann während des Satzes in eine Art Rausch geraten und hab vier statt drei Wiederholungen gemacht. Wegen solcher Sachen liebe ich das Training. Man weiß eigentlich nie, was einen erwartet, wenn man das Studio betritt. Das letzte Mal mit 180 kg hab ich übrigens nur 1 Wiederholung geschafft :D Trotzdem will ich nicht zu schnell erhöhen, denn zum einen ist Kreuzheben für mich keine Hauptübung, zum anderen bin ich der Meinung, dass Heben mit höherer Frequenz nur bei mittleren Intensitäten Sinn macht, weil andernfalls einfach die Belastung fürs ZNS zu hoch wird. Kreuzheben ist ein klassischer Fall von "weniger ist mehr" und wie der große Benedikt Magnusson schon sagte: "overall, speed is king".
 
G

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

grats zum pr! denke, hohe hebefrequenz funktioniert nur wenn man mit hebeabwandlungen (defizit, trapbar, ketten, rackpull's) arbeitet.
 

Eisenfresser

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Gratulation zum PR!!!
 

Magneto

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Danke euch! Sehe das genauo wie du, taurus. Leider geht hier außer Rackpulls nichts anderes. Die mache ich übrigens auch von Zeit zu Zeit. Für ein Defizit könnte ich mich natürlich auf Hantelscheiben stellen, die sind hier aber recht wacklig, weil der Ring etwas vorsteht. Wäre mir aber ehrlich gesagt auch zu viel Beineinsatz. Nach den Frontbeugen passt das nicht mehr sehr gut.Trainiert wurde heute natürlich auch wieder:


Sonntag, 12.02.


Kniebeugen

20 x 5/5
60 x 5/5
80 x 3
100 x 3
120 x 2
130 x 1
140 x 1
150 x 1
160 x 1
165 x 1
140/135 x 3/4/3/1/3/4

Heute leider alles ein wenig zu schwer. Die 165 kg haben mir technisch gesehen auch nicht wirklich gefallen. Bin da mit der Hüfte ein wenig zur Seite ausgewichen. Im vierten Satz der Backoffs habe ich ein Ziepen an der Patella gespürt und musste den Satz abbrechen. Glücklicherweise wars ein einmaliger Vorfall und ich konnte dann normal weitermachen. Aber eine andere Sache macht mir Sorgen: Seit geraumer Zeit habe ich ein permanentes Ziehen in der rechten Wade, ähnlich wie MK, allerdings nur bei einer Dehnung bei Belastung z.b. beim Abrollen oder in der tiefen Beugeposition. Kennt das jemand von euch?

Drücken

20 x 5/5
40 x 4
45 x 5
51 x 5
54 x 5
57 x 5
60 x 5
63 x 5

Zum Verständnis: Ich mache seit drei Drückeinheiten 5x5 mit aufsteigender Rampe. Es wird zweimal um 3 kg gesteigert, dann einmal um 5 kg reduziert, sprich 1 kg Erhöhung alle drei Einheiten. Ich bin tief eingestiegen, deshalb wars leicht, trotzdem war ich unkonzentriert. Liegt sicher daran, dass ich normalerweise einen eigenen Drück-Tag habe und die Übung als erstes mache. Heute musste ich sie ins Beugetraining einbauen, weil ich gestern nicht trainieren konnte.
 
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Magneto

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[YOUTUBE]LuJ4hbkLiY0[/YOUTUBE]
 
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Magneto

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Montag, 13.02.

Frontkniebeugen

40 x 5/5/5
60 x 5
80 x 3
90 x 1
100 x 1
110 x 1
120 x 1
130 x 1
140 x 1
120/115 x 3/4/3/4/2/3

Heute war ich maximal nicht sehr stark, dafür lief es auf Wiederholungen deutlich besser. Dennoch habe ich zum Schluss einen Gang zurückgeschaltet, weil ich nicht sämtliches Pulver verschießen wollte. Energie war heute ordentlich da, leider hat die Power gefehlt. Das Zwicken in der rechten Wade ist dummerweise immer noch da.

Kreuzheben

60 x 5
100 x 3
120 x 3
140 x 3
160 x 1
180 x 2

Die vier Wiederholungen mit 180 kg in der letzten Einheit stecken noch in den Knochen. Wollte deswegen nicht schwer heben und hab das Training ruhig ausklingen lassen. Ich muss sagen, ich freue mich sehr auf das morgige Training. Der Oberkörpertag eignet sich immer ganz gut, um sich etwas zu erholen. Bin durch die letzten Trainings etwas müde geworden.
 

Magneto

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Dienstag, 14.02.

Drücken

20/30/40/46/49/52/55/58 x 5

Heute eine Art Deload gemacht, alles weit weg vom Maximum. Ich muss einfach für eine Weile von den schweren Gewichten weg, um wieder durchstarten zu können.

Engbank

20 x 5
60 x 5
95/50 x 3/3/3/3/3/3/3/3
105 x 1

Die letzten Trainingseinheiten von Green_is_Mean haben bei mir mal wieder die Lust geweckt, Russische Komplexsätze zu machen. Muss mich erst wieder dran gewöhnen, aber sie funktionieren tadellos. Die 95 kg wurden von Satz zu Satz leichter.
 

baboon

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Hau drauf
 

Magneto

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Mittwoch, 15.02.

Kniebeugen

60 x 5/5
80 x 3
100 x 3
120 x 2
130/140/150/157 x 1

Rudermaschine

107 x 5 x 5

Beim Aufwärmen habe ich gemerkt, dass heute nicht viel drin ist und habe dann nur ein leichtes Training absolviert. Gibt keinen Grund, sich kaputt zu machen, wenn nix geht. Damit schießt man sich nur unnötig selbst ab. Leider musste ich mich heute wieder einmal fragen, ob mein Name nicht doch Michael Ballack ist, weil meine rechte Wade nach wie vor aufmuckt. Noch lässt sich damit trainieren, mal sehen wie lange...
 

Magneto

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Mittwoch, 15.02.

Kniebeugen

60 x 5/5
80 x 3
100 x 3
120 x 2
130/140/150/157 x 1
133/126 x 2/3/2/3/2/3

Rudermaschine

107 x 5 x 5

Beim Aufwärmen habe ich gemerkt, dass heute nicht viel drin ist und habe dann nur ein leichtes Training absolviert. Gibt keinen Grund, sich kaputt zu machen, wenn nix geht. Damit schießt man sich nur unnötig selbst ab. Leider musste ich mich heute wieder einmal fragen, ob mein Name nicht doch Michael Ballack ist, weil meine rechte Wade nach wie vor aufmuckt. Noch lässt sich damit trainieren, mal sehen wie lange...
 

letizia

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

jep, lieber leicht als gar nicht. aber auch: lieber leicht als unnütz schwer.

verdammt wade... könnte evt. eine kleine beugepause helfen?
 

Magneto

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Das wird auf jeden Fall das Problem lösen, aber das ist für mich die Höchststrafe. Schlimmer wäre nur, die Wade direkt zu amputieren. Ich hoffe bisher noch, dass die Regenerationsfähigkeit irgendwann die Belastung überholt und es sich langsam "ausschleicht". Ich werde weiter berichten ;)
 

letizia

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

das kann ich gut verstehen. das gleiche versuche ich gerade mit meiner hüfte, die beim beugen schmerzt. ich habe 1,5 wochen pausiert, aber stattdessen split squats und co gemacht, weil ich es sonst nicht ausgehalten hätte

fazit: die schmerzen sind natürlich nach erneutem beugeversuch wiedergekommen, allerdings nicht so schlimm. jetzt beuge ich einfach weiter - solange es nicht schlimmer wird... ende märz mache ich zwei wochen urlaub, ich finde, da hat die hüft genug zeit, um sich wieder zu erholen :sbiggrin:
 
G

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

kenne ich. habe manche verletzungen schon seit jahren.:eek:
 

Magneto

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Donnerstag, 16.02.

Frontkniebeugen


20 x 5/5
40 x 5/5
60 x 3
80 x 3
90/100/110/120/130/140 x 1
120/115 x 2/3/2/3/2/3

Und siehe da, es hat sich gelohnt, gestern einen Gang runterzuschalten. Power war heute sehr gut - so gut, dass das heutige Training auch zu einer leichten Einheit wurde. Das ganze bringt mich auf eine neue Idee (obwohl sie so neu nicht wirklich ist, ich habs schon mal gemacht): Schwere und leichte Einheiten abwechseln, dabei in sehr kleinen Schritten steigern. Werde meine 0,5 kg - Scheiben wieder entstauben. Pro Monat ca. ein größerer Deload. Bisschen frischer Wind kann im Moment nicht schaden. Grundüberlegung ist die, dass die von mir angepeilte Steigerung von 5 kg pro Monat in fünf Steigerungen à 1 kg aufgeteilt wird. Bevor Zweifel aufkommen: Ich weiß, dieses Ziel ist schon sehr ehrgeizig. Ich wär nicht verärgert, wenn's anders kommt, aber man sollte sich seine Ziele immer höher legen, als man überhaupt springen kann.

Kreuzheben

60/100/120 x 3
140/160 x 1
180 x 3

Zum Heben gibt's nicht viel zu sagen. Normales Pensum, nicht zu schwer und nicht zu leicht. Habe heute im Studio wieder jemanden getroffen, der nach Starting Strength von Rippetoe trainiert. War sehr erholsam für die Nerven mal wieder jemanden zu sehen, der anständig trainiert. Zur Erläuterung: Neben mir hat jemand Kurzhantelbankdrücken gemacht mit einer ROM, dass man eine Lupe gebraucht hätte, um eine Bewegung wahrzunehmen. Zu dem Thema gibt's auf Andro übrigens seit gestern einen sehr schönen Artikel (Stichwort Ego).

Ich habe außerdem eine Erklärung für die rechte Wade gefunden. Meine Beine sind so verschieden lang, dass ich links einen Fersenkeil verwende. Wenn ich nun mit dem Gewicht auf dem vorderen Fuß beuge, neigt der rechte, an der Hacke nicht erhöhte Fuß dazu, etwas auf die Zehenspitzen zu gehen. Die Wadenmuskulatur wird so natürlich härter beansprucht. Lösung des Problems ist naheliegend: Gewicht auf dem ganzen Fuß lassen. Habe da heute besonders drauf geachtet und es scheint weniger belastend gewesen zu sein.
 

letizia

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Neben mir hat jemand Kurzhantelbankdrücken gemacht mit einer ROM, dass man eine Lupe gebraucht hätte, um eine Bewegung wahrzunehmen. Zu dem Thema gibt's auf Andro übrigens seit gestern einen sehr schönen Artikel (Stichwort Ego).

sowas kann ich auch nur schwer ertragen. vor allem wenn diejenigen dann auch noch ne riesen show abziehen, sich einfach nur völlig lächerlich dabei machen und es dann noch nicht einmal merken...

Ich habe außerdem eine Erklärung für die rechte Wade gefunden. Meine Beine sind so verschieden lang, dass ich links einen Fersenkeil verwende. Wenn ich nun mit dem Gewicht auf dem vorderen Fuß beuge, neigt der rechte, an der Hacke nicht erhöhte Fuß dazu, etwas auf die Zehenspitzen zu gehen. Die Wadenmuskulatur wird so natürlich härter beansprucht. Lösung des Problems ist naheliegend: Gewicht auf dem ganzen Fuß lassen. Habe da heute besonders drauf geachtet und es scheint weniger belastend gewesen zu sein.

na, wenn sich das problem damit beheben ließe, wäre das ja gut! hauptsache, dein stand verändert sich nicht allzusehr dadurch, so dass du dann an einer anderen stelle probleme bekommst.
 
G

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AW: Mit Minimalismus zum Ziel

Ich habe außerdem eine Erklärung für die rechte Wade gefunden. Meine Beine sind so verschieden lang, dass ich links einen Fersenkeil verwende. Wenn ich nun mit dem Gewicht auf dem vorderen Fuß beuge, neigt der rechte, an der Hacke nicht erhöhte Fuß dazu, etwas auf die Zehenspitzen zu gehen. Die Wadenmuskulatur wird so natürlich härter beansprucht. Lösung des Problems ist naheliegend: Gewicht auf dem ganzen Fuß lassen. Habe da heute besonders drauf geachtet und es scheint weniger belastend gewesen zu sein.

mal abgecheckt ob's nicht vom becken kommt? bin selbst jahrelang mit fersenkeil + kreuzschmerzen rumgelaufen. hat über 15 jahre gedauert bis ich an die wahre ursache kam...
 
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