AW: McBain auf dem Weg zum Gipfel der sportlichen Betätigung
Heute:
Eigentlich wäre meine Seil-Einheit dran. (Seilklettern, Einarmiges Bankdrücken, Pistols)
Aaaaber:
Da es geregnet hat - und mein Seil mir für Regen zu schade ist (war teuer genug) und vermutlich auch zu rutschig wird, habe ich mich für ein Alternativprogramm entschieden:
Zuerst habe ich
muscle ups versucht.
Leider nicht nach diesem Video, sondern mit einem anderen, in dem nur der Griff erklärt wurde (nicht normal hängend, sondern mit angewinkelten Handgelenken).
Klappte nicht und der Griff fühlte sich nicht gut an. Ein großes Problem ist hier, dass ich immer nur im Untergriff klimme (manchmal auch Nuetralgriff). Mein Obergriff ist wesentlich schwächer und nicht so explosiv.
Also einen Stuhl unter die Klimmstange gestellt und so in den muscle up gesprungen. Ging halbwegs, aber nicht gut. Das Schöne ist aber, dass ich jetzt weiß, dass die Zimmerdecke hoch genug ist.
Später habe ich noch den Übergang vom Zug in den Dip an einer der Auffangstangen vom Powerrack geübt. Ging immer noch nicht gut. Die Arme haben sich immer komisch verdreht.
Wenn dich die Übung ernuet versuche, dann wie in dem Video, welches oben verlinkt ist.
Nach den muscle ups habe ich mich entschieden direkt für den einarmigen Klimmzug zu trainieren.
1) Im normalen Untergriff hochgeklimmt, den Körper zu einer Hand bewegt und die andere Hand soweit es ging entlastet und den Körper zu Boden gesenkt. Links und Rechts nach jeder WH abgewechselt.
2) "
Horizontales Klimmziehen" (wie Matten es so schön nennt) auf verschiedenen Höhen des Klimmzuges, mit verschiedenen Griffen.
3)
"X Klimmzüge" / "Diagnonales Klimmen": Ich nenne sie mal einfach so: Wie 1), aber wenn ich unter dem linken Hand auf dem Boden stand, habe ich meinen Kopf über die rechte geklimmt, mich dann senkrecht runter gelassen. Von unter-der-rechten-Hand, dann den Kopf über die linke Hand geklimmt usw.
Das ganze mit verschiedenen Höhen. Manchmal nur bis Nase auf Ellbogenhöhe abgesenkt, manchmal die Arme ganz durchgestreckt....
4) Normale Klimmzüge und zum Schluß noch ein wenig hangeln. (Wenn man das an meiner Klimmstange hangeln nennen kann - immer die Griffe gewechselt ohne den Boden zu berühren.)
Ich war so in die Klimmis vertieft, dass plötzlich schon 48 Minuten um waren. Danach wollte ich noch kurz einarmiges Bankdrücken und Pisolts machen, habe aber bei den Aufwärm-Liegestütz gemerkt, dass ich keine Power mehr hatte. Die kommen dann morgen (üben für einarmige Liegestütze & Pistols).
Da in meinem normalen Rhytmus, morgen Pause wäre und übermorgen Rumpftraining ist das kein Problem.
Meine Unterarme lockern sich so langsam auch wieder auf.
