Volzotan
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Wobei das ja relativ simpel ist. Fast ähnlich, wie der Dicke trainiert. Nur Hauptlifts für schwere 1er bzw. niedrige WH-Bereiche in Verbindung mit paar Speed-Einheiten.Westside Barbell (finde die ganze Story um Simmons einfach genial)
Und ja, Louie Simmons ist cool. Habe sein Buch der Methoden gelesen. Fast ne Bibel.
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Ja, stimmt. Auf jeden Fall gut geeignet für offseason, da was komplett anderes als sonst, andere Reize, verhindert Ausbrennen, verbreitert die Basis.GVT ist ein klassisches Gewichterheber Off Season Programm... ich finde man darf sowas nicht unterschätzen,... da es eine gute Abwechslung darstellt.
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Finde ich auch nicht verkehrt. Bei dir ist das mit dem Explosivitätsverlust kein Problem, da du keine Hauptsportart betreibst, wo das wichtig ist.GVT Für 4-6 Wochen finde ich nicht verkehrt. Der Reiz ist sehr stark da das Volumen bei nur einer Übung brachial ist...wie meinst du bei mir kein Problem?
Ich habe es damals für 6 Wochen ohne Deaload durchgezogen und es hat schon bisschen was gebracht. Muskeln sind bisschen gewachsen (und das will was heißen bei mir, bin hardgainer, wie er im Buche steht)
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Besonders aber technisch hat die Kniebeuge profitiert, 3 Mal die Woche beugen für 100 WH ist einfach super Technikarbeit.
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on the minuteWas ist "OTM" ?
(die Crossfitter sagen EMOM dazu - every minute on the minute)
Gemeint ist damit, dass du für eine bestimmte Anzahl von Minuten (ideal zwischen 10 - 20) für deine Sätze ein time cap von je 1 Minute setzt und mit jeder beginnenden Minute deinen Satz beginnst.
Diese Zeitverkürzung wirkt bei normalen Kraftübungen wie Beugen, Heben etc. einfach als sehr gute Intensitätstechnik und ist auch mehr ein Trainingsmittel.
Bei technischen Übungen wie im GH ist das richtig genial, da gibts das otm richtig als System über Mesozyklen angewandt. Dort hat es den Vorteil, dass es auf das Nervensystem wirkt und man so in der Lage ist, im Gegensatz zu "herkömmlicher" Technikarbeit mit Intensitäten ab 85% aufwärts arbeiten zu können. Du machst dann bei einer Übung, (meistens ist es die Wettkampfübung oder Teile davon) schwere Einzelwiederholungen in schneller Abfolge. Durch sehr kleine Steigerungen kannst du bis 100% oder höher, ohne dass dein Gehirn das richtig mitbekommt, dass es immer schwerer wird und du kannst trotzdem technisch relativ sauber arbeiten, was nie gelingen würde, wenn du längere Pausen machst. So setzt man sehr intensive Reize und leistet extrem wertvolle Technikarbeit, da diese sonst im Normalfall bei 60-70% stattfindet.
Ich mache das öfter und es funktioniert wirklich.
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Dazu gibts einen unglaublich geilen Artikel von Glenn Pendlay. Pendlay war eh genial. RIP
https://www.t-nation.com/training/the-holy-grail-of-sports-training-emom-sets