Nimm was richtig, richtig Schweres dafür.
Haha! Habe den Kommentar eben erst gesehen, sorry.
Ähm... nein!
Glückwunsch dazu
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.
Bin auf den Text gespannt, denn ich kann diese Übung überhaupt nicht einschätzen.
Danke!

Siehe unten.
Danke. War geil!
Schwingst Du weiter oder machst du erst mal Pause, du alter Swinger ?
Ne, ich schwinge weiter. Heben im klassischen Sinne ist ja nun endgültig vorbei, und KB-Training scheint mir eine sehr gute Alternative zu sein, auch was das Thema Conditioning angeht. Das ist ein ganz neues Kapitel für mich, dem ich aber optimistisch und euphorisch gegenüberstehe.
Samstag, 06. April 2019
Meine Frau wollte am Nachmittag noch eine kleine Einheit einlegen, und als guter Ehemann lässt man sie da nicht alleine und geht mit in den Keller. Während sie Swings und BW-Übungen machte, machte ich folgendes:
5x2 Minuten Boxen am Sandsack (2 Min. on, 30s off)
250 Kicks aus dem Stand (die hat meine bessere Hälfte dann auch mitgemacht)
Kata: Bassai Dai, Bassai Sho
Sonntag, 07. April 2019
Ein dringend benötigter Ruhetag. Ich war nur mit meiner Tochter schwimmen, und im Wasser habe ich ausgiebig Dehnübungen vollzogen. Sehr angenehm. Sonst nichts gemacht.
Nachlese zur Swings-Challenge
Zunächst einmal möchte ich anmerken, dass das durchaus ein Herausforderung war. 10000 Swings in einer begrenzten Zeit durchzuführen ist neben den ganzen anderen Baustellen im Leben durchaus eine echte Herausforderung. Ich bin stolz, das durchgezogen zu haben. Ich bin ein Zahlenmensch, und dieser Challenge-Gedanke zieht bei mir ungemein. Alles, was ich zählen und messen kann, stellt für mich einen Wert dar. Da kommt wohl der Professor in mir durch. Daraus ergab sich dann, neben dem ganz allgemeinen sportlichen Ehrgeiz, der intrinsische Antrieb, die 10000 zu knacken.
Wie auch immer, ich bin erstaunt darüber, dass diese doch durchaus erhebliche Belastung zu keinerlei Verletzungen geführt hat, wenn man mal von fieser Hornhaut an den Händen absieht, die ich derzeit vorsichtig abpelle. Das ist bei meinem Kadaver durchaus keine Selbstverständlichkeit. Dass vor allem die Knie hierdurch keinerlei Schmerzen gezeigt haben, verbuche ich nach den Schmerzen der letzten Monate als ein echtes Plus.
Mein Kreislauf und Stoffwechsel wurden dadurch wirklich angekurbelt. Ich habe über diesen Monat konstanten Hunger gehabt. Also, HUNGER. Vor allem auf alles, was Carbs beinhaltet. Folglich kann ich jetzt auch keinen wirklichen Gewichtsverlust vermelden (bin wohl so um die 2kg leichter), aber interessanterweise scheine ich mal eben eine Hosennummer kleiner geschrumpft zu sein. Den Gürtel muss ich ein Loch enger schnallen, sonst rutscht mir die Hose runter. Auch die Körpererscheinung, vor allem im OK- und hier im Schulter-Bereich, hat sich deutlich verändert. Es sieht "athletischer" aus, und damit bin ich sehr zufrieden.
Jeden Tag eine erhebliche Anzahl von Swings zu machen ist auch durchaus ein Thema der Regeneration. Ich hatte in der Zeit einen deutlich höheren Schlafbedarf, dem ich aber alltagsbedingt kaum nachkommen konnte. Das war sicherlich ein Minuspunkt, und da muss ich schauen, wie ich das mit allen anderen Dingen im Leben in Einklang bekomme. Das ist ein großer Minuspunkt, ich bin derzeit sehr erschöpft und muss mich regenerieren. Wird aber auch zum Teil der Heuschnupfen sein, ist schwer abzugrenzen.
Fortschritte habe ich auf jeden Fall auch bezüglich der Griffkraft gemacht. Waren vorher Sätze mit 25 Reps eine echte Herausforderung, so mache ich nun auch 50er-Sätze, bevor mir die Hände aufgehen. Die Angst vor High-Rep-Sets ist damit endgültig Geschichte. Auch das Volumen macht mir keine Bauchschmerzen mehr, und ich scheine deutlich resistenter geworden zu sein, was die Erholungszeiten zwischen einzelnen Sätzen angeht. Ein Beispiel: Diese Breathing-Ladder 20-1, die ich bislang nie in weniger als 14:00 geschafft hatte, habe ich nun in 08:45 als neue Bestzeit hinter mich gebracht. In einer Einheit habe ich die gar 3x hintereinander gemacht. Gut, das sind keine Weltklasse-Leistungen, aber für mich persönlich durchaus bemerkenswert, denn vorher habe ich bei dieser Breathing-Ladder einfach nur gelitten.
Ergo: Ich glaube, dass mich die Sache sportlich, aber auch mental weitergebracht hat.
Ob ich das noch einmal machen würde? Definitiv werde ich das wieder machen!
Wie das Training jetzt weitergeht? Zurück zum Karate, aber den Conditioning-Level hochhalten. Das ist GENAU das, was ich brauche.
TL,DR: War super, mache ich irgendwann wieder.