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IronBug Trainingslog

I

IronBug

Guest
AW: IronBug Trainingslog

Zurück zu den wesentlichen Dingen:

morgens

Push:

Beuge: (3 min rest)
10x45kg
10x45kg
10x45kg

Bankdrücken: (3 min rest)
10x35kg
10x35kg

BSS: (im Wechsel mit KH-Bankdücken - 90 sec rest)
12x12,5kg
12x12,5kg
12x12,5kg

KH-Bankdrücken:
12x12,5kg
12x12,5kg

Gluteusmaschine: (im Wechsel mit Abs - 90 sec rest)
12x40kg
12x40kg

Abs:
12x30kg
12x30kg


Dauer: 45 min
BW: ca. 60kg
 
W

Wursti

Guest
AW: IronBug Trainingslog

Obwohl ich natürlich immer wieder begeistert bin, wenn die absurde Größe meines Penis Thema wird, denke ich nicht, dass das meine Rechthabe begründen kann, obwohl dies natürlich wünschenswert wäre. Leben wir in einer solch wünschenswerten Welt? Leider nicht.

Ego out. :scool::sbiggrin:

==========================

Gutes Training. Zur Erklärung: Die verringerte Satzzahl im Oberkörperanteil des Trainings ist dem geschuldet, dass IronBug eine Frau ist. Die Überlastung kam auch daher, dass sie sich durch die vorherigen Verhältnisse überlasten konnte. Dem ist jetzt Rechnung getragen.

(Allgemein haben Frauen eine im Verhältnis geringere Arbeitskapazität im Oberkörper als im Unterkörper, so wie auch die Geschlechtsdifferenz im Oberkörper größer ist als im Unterkörper)
 
G

Gast

Guest
AW: IronBug Trainingslog

(Allgemein haben Frauen eine im Verhältnis geringere Arbeitskapazität im Oberkörper als im Unterkörper, so wie auch die Geschlechtsdifferenz im Oberkörper größer ist als im Unterkörper)

stellt sich die frage, ob man diese differenz durch ein mehr an training kompensieren kann/sollte. theoretisch hebt ein trainingsplan der den uk betont, diese differenz immer weiter hervor.
vielleicht sollte man den ok kürzer und intensiver, den uk volumenreicher trainieren.
sind nur so ein paar gedanken...

@ wursti

weißt du mehr zum thema??
 
I

IronBug

Guest
AW: IronBug Trainingslog

Neuer Trainingsplan:

Wochenplan

Mo: Push Abends: Sonnengrüße/Yoga
Di: Pull Abends: Boxen/Technik
Mi: BWE Abends: Dehnen
Do: Push Abends: Sonnengrüße/Yoga
Fr: Pull Abends: Boxen/Technik
Sa: BWE Abends: Dehnen
So: Dehnen
 

kecks

Active Member
Registriert
24. März 2007
Beiträge
3.188
AW: IronBug Trainingslog

taurus, das muss man nicht unnötig verkomplizieren, sondern einfach wirklich darauf achten, dass dips, klimmzüge, kraftdrücken, liegestütz, bankziehen etc. auch wirklich trainiert werden; dann passt das schon.
 
W

Wursti

Guest
AW: IronBug Trainingslog

@Taurus:
Genaueres weiß ich auch nicht. Es ist nur die Wiedergabe des allgemeines Tenors meiner Lektüre. Aus der Praxis kenne ich eben diese Erfahrung von Trainern. Ich denke, dass diese Differenz durch eine geringere Reaktion auf entsprechende Reize herrührt, so dass gleicher Einsatz zu geringerem Ergebnis führt (Mann-Frau-Vergleich). Das heißt, dass nicht nur im Ergebnis der Leistungssteigerung Geringeres zu erwarten ist. Wenn man die Anpassung als Schutzfunktion des Körpers begreift, ist auch die Schutzfähigkeit geringer ausgeprägt.
Mir scheint das bisher ganz schlüssig.

Es wäre einen Versuch wert zu gucken, wie man diese Differenz verkleinern kann. Allerdings spricht IronBugs Vorgeschichte (Trapezius, die Überlastung vor der letzten Zwangspause) dagegen. Wenn die Differenz auf lokalen Mechanismen beruht (schließlich gibt es andere Verhältnisse in Bezug auf Ober- oder Unterkörper, wenn man es mit Männern vergleicht), dann ist die Verkleinerung der Differenz eine ziemliche Virilisierung wäre. Ich bin der Letzte, der das Training am Effekt auf das Aussehen bemisst oder auch nur orientiert, aber diese Grenze respektiere ich trotzdem.
 
G

Gast

Guest
AW: IronBug Trainingslog

@Taurus:
Genaueres weiß ich auch nicht. Es ist nur die Wiedergabe des allgemeines Tenors meiner Lektüre. Aus der Praxis kenne ich eben diese Erfahrung von Trainern. Ich denke, dass diese Differenz durch eine geringere Reaktion auf entsprechende Reize herrührt, so dass gleicher Einsatz zu geringerem Ergebnis führt (Mann-Frau-Vergleich). Das heißt, dass nicht nur im Ergebnis der Leistungssteigerung Geringeres zu erwarten ist. Wenn man die Anpassung als Schutzfunktion des Körpers begreift, ist auch die Schutzfähigkeit geringer ausgeprägt.
Mir scheint das bisher ganz schlüssig.

Es wäre einen Versuch wert zu gucken, wie man diese Differenz verkleinern kann. Allerdings spricht IronBugs Vorgeschichte (Trapezius, die Überlastung vor der letzten Zwangspause) dagegen. Wenn die Differenz auf lokalen Mechanismen beruht (schließlich gibt es andere Verhältnisse in Bezug auf Ober- oder Unterkörper, wenn man es mit Männern vergleicht), dann ist die Verkleinerung der Differenz eine ziemliche Virilisierung wäre. Ich bin der Letzte, der das Training am Effekt auf das Aussehen bemisst oder auch nur orientiert, aber diese Grenze respektiere ich trotzdem.

@ wursti

ging mir nicht um iron.bug als person (inkl. ihrer vorgeschichte), sondern alleine um die theorie. ich würde auch nicht von vermännlichung sprechen,
eher von schwächenbeseitigung.
dachte du kennst irgentwelche studien, wie im hochleistungssport mit dieser geschlechterdifferenz umgegangen wird.

@ kecks

denke nicht, daß ich 'verkompliziere' wenn ich mal eine diskussion über trainingstheorien/-ansätze anstoße.
 
W

Wursti

Guest
AW: IronBug Trainingslog

Die Studien, die ich kenne, sind rein deskriptiver Natur. Vielleicht wären ein paar Mutmaßungen der Wissenschaftler darin zu finden, wie man dem begegnet, aber eigentlich ist aufgrund der Gleichheit der Strukturen das Vorgehen klar und wird meines Wissens auch so gemacht: Schwachstellen kriegen Extratraining, solange man sich davon mehr verspricht als das Ausbauen von Stärken.
 
S

Solos

Guest
AW: IronBug Trainingslog

interessante diskussion.
ich kann die differenz in der leistungsfähigkeit von OK-UK im vergleich mit dem männlichen geschlecht zwar bestätigen, die unterschiede in der arbeitskapazität aber eher nicht.

im geschlechtervergleich ist es eigentlich sogar so, dass frauen von der tendenz her belastbarer sind. um ergebnisse zu erhalten müssen sie auch recht hoch belastet werden. im vergleich mit den männlichen kollegen hinken sie dann aber natürlich noch immer hinterher.
interessanterweise ist die positive wirkung die ein hartes KT auf andere fähigkeiten besitzt bei frauen jedoch deutlich höher einzuschätzen. ich denke das lässt sich mit dem hormonellen-millieu begründen das durch KT entsteht.

das ganze hat natürlich auswirkungen auf die trainingsplanung. ums mal mit den saloppen worten eines bekannten trainers aus dem kugelstoßbereich zu formulieren: "wenn ich mit den weibern nicht direkt bis an den höhepunkt rantrainiere (kraft) fallen sie mir zusammen wie ein kartenhaus. bei den jungs muss ich spätestens 1 woche vorher die schweren sachen raus lassen, sonst kommen die nicht aus`m quark".

im "speziellen" fall iron.bug würde ich bei betrachtung ihrer anamnese von einer individuellen disposition ausgehen die zu den genannten einschränkungen führt. hier ist es absolut richtig so zu reagieren wie es wursti getan hat.

gruß
 

kecks

Active Member
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24. März 2007
Beiträge
3.188
AW: IronBug Trainingslog

my two cents: jungs kann man in kraftsachen höher ausbelasten als frauen. wird wohl am hormonellen umfeld liegen :). wenn man jungs wirklich schwere kb machen lässt (viele, ganz tiefe, nach zweieinhalb stunden training reißen/stoßen), dann wollen sie sich danach nur noch in embryostellung zusammenrollen und sterben.

bei den mädels ist fünf minuten oder auch mal zehn minuten nach dem letzten satz alles wieder gut. nicht, weil sie nicht so heftig gearbeitet hätten, sondern weil frau als frau gar nicht in diese letzten extremen intensitäten (= last) hineinkommt. meine laienhafte, simplifizierende erklärung (eher hypothese):

frauen haben weniger muskelmasse gegen fettmasse als männer (hormonell bedingt) und sind deshalb von vornherein nicht in den lage, soviel 'prozent ihres körpers' für die aktuelle kraftaufgabe zu mobilisieren wie ein kerl das kann (manche, nach vielen jahren training; nicht die meisten männer); fettmasse lässt sich nunmal eher schlecht als nutzbringend für kb oder ähnliches einsetzen; bei muskelfasern sieht es dann schon wieder ganz anders aus.

insofern ist es dann auch logisch, dass die erfahrungswerte besagen, frauen müssten ein bisschen mehr machen im kraftbereich (klar, es ist nicht ganz so intensiv, also kann man die umfänge anziehen) und könnten länger mit dem tapern warten, während man bei männern vorsichtiger in den intensitäten sein und früher wieder raus muss.

warum das genau so ist weiß aber, glaub ich, aktuell keiner, oder? kann einer von den spowis mal versuchen, obige these irgendwie zu operationalisieren? fänd ich interessant.

und trainingstechnische konsequenzen hat es, denke ich, auch erst im leistungsbereich. vorher haben ottonormal- und annanormalsportler meist dieselben defizite im kraftbereich, folglich hier schlauerweise 'nen trainingsschwerpunkt, und die oben diskutierten extragrenzintensitäten werden hier eh nicht benötigt bzw. die ersten zehn trainingsjahre oder so auch nicht erreicht, selbst wenn man's wollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wursti

Guest
AW: IronBug Trainingslog

@solos: Insgesamt ja. Dass Frauen belastbarer sind als Männer. Aber das Verhältnis von Ober- zu Unterkörper hinsichtlich der Belastbarkeit ist ein anderes. Daher auch mein Argument mit der Schutzfunktion der Adaption.
Daher auch die stark virile Selektion in vielen Sportarten, in welchen Männer aufgrund ihres Ober-Unterkörper-Verhältnisses besser geeignet sind (diese Selektion gibt es natürlich auch hinsichtlich von Hebelverhältnissen und Knochenstruktur; man vergleiche die schmalen Hüften bei Langstreckenläuferinnen)
Das Argument funktioniert analog zu der Selektionskraft im Schwimmsport, welches das Gegenargument dazu ist, dass Schwimmen breitschultrig und schmalhüftig mache.

@kecks: Ich denke, dass es mit der absoluten Last zusammenhängt. Es ist ein deutlicher Unterschied, ob jemand 100kg am Limit beugt oder ob jemand 250kg am Limit beugt. Daraus zieht man ja auch die praktische Konsequenz, dass man Anfänger häufiger schwer belasten kann (relativ), während man bei Fortgeschrittenen die relativen Intensitäten runterschrauben muss. Kennt wahrscheinlich jeder, dass man früher ständig am Limit trainieren konnte und mit steigender Kraftleistung das Gewicht ganz anders in den Knochen spürt.
Die Konstante, die ich sehe, ist das Gehirn. Ich wette, dass man dort ganz andere Dinge bei einem 100er als bei einem 250er findet (beides am Limit).
 
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I

IronBug

Guest
AW: IronBug Trainingslog

morgens:

Pull

Kreuzheben:
10x50kg
10x50kg
10x50kg

Klimmzüge:
4xBW
4xBw

Einbeiniges Kreuzheben: (im Wechsel mit KH Rudern - 90 sec rest)
12x12,5kg
12x12,5kg
12x12,5kg

KH Rudern:
15x12,5kg
15x12,5kg

Hyp.Ex. (45°): (im Wechsel mit Abs - keine Pause)
12x10kg
12x10kg
12x10kg

Abs:
12x40kg
12x40kg
 

kecks

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Beiträge
3.188
AW: IronBug Trainingslog

Naja, und die unterschiedliche Gesamtlast, wursti, ergibt sich aus dem größeren Fett- vs. Muskelanteil bei Frauen vs. Männern (nicht umgekehrt). Insofern würd' ich das echt gern mal gestestet sehen, auch wenn das wahrscheinlich nicht geht.-
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
Moderator
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17. November 2007
Beiträge
5.653
AW: IronBug Trainingslog

Mir hat mal ein Trainer auf der Sportuni von ner Studie/Untersuchung erzählt, dass sich Frauen besser regenieren als Männer, weil sie nicht so hochintensiv trainieren können (= sich nicht so sehr abschießen können). Angegebener Grund war einzig das hormonelle Milieu.
 
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Gast

Guest
AW: IronBug Trainingslog

..die glykogenbereitstellung ist auch anders. hab' jetzt aber nicht's parat - buch liegt im gym.
 
I

IronBug

Guest
AW: IronBug Trainingslog

morgens:

Push

Beuge: 3 min rest
10x50kg
10x50kg
10x50kg

Bankdrücken: 3 min rest
10x40kg
10x40kg

BSS: (i.W. KH-BD - 90 sec rest)
12x30kg
12x30kg
12x30kg

KH-BD:
12x15kg
12x15kg

Glut.mach. (i.W. Abs - no rest)
12x45kg
12x45kg
12x45kg

Abs:
12x45kg
12x45kg

Dauer: 50 min
BW: ca. 61kg

Powereinheit! Ich hab geschwitzt wie keine Zweite und bin nach dem 2ten Satz BSS erst mal den Kopf in den Mülleimer stecken gegangen! Nach der Einheit war ich echt kurz am Zittern, was sich aber nach 5 min wieder gelegt hat.
 
I

IronBug

Guest
AW: IronBug Trainingslog

morgens

Pull:

Klimmzüge: 3 min rest
6xBW
5xBW

Kreuzheben: 3 min rest
10x50kg
10x50kg
10x50kg

Einbeiniges Kreuzheben: (i.W. KH Rudern - 90 sec rest)
12x25kg
12x25kg
12x25kg

KH Rudern:
15x15kg rechts (links 2x12,5kg)
15x15kg

Hyp.Ex. (45°): (i.W. mit Abs - keine Pause)
12x10kg
12x10kg
12x10kg

Abs:
12x45kg
12x45kg

KH Rudern:
linke Schulter immer noch nicht ganz schmerzfrei bei 15kg, deshalb 12,5kg (hierbei schmerzfrei).
 
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Wursti

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AW: IronBug Trainingslog

Mir hat mal ein Trainer auf der Sportuni von ner Studie/Untersuchung erzählt, dass sich Frauen besser regenieren als Männer, weil sie nicht so hochintensiv trainieren können (= sich nicht so sehr abschießen können). Angegebener Grund war einzig das hormonelle Milieu.
Ja, es ging mir auch nur um das Verhältnis von Ober- und Unterkörper.

Naja, und die unterschiedliche Gesamtlast, wursti, ergibt sich aus dem größeren Fett- vs. Muskelanteil bei Frauen vs. Männern (nicht umgekehrt). Insofern würd' ich das echt gern mal gestestet sehen, auch wenn das wahrscheinlich nicht geht.-
Aus der Anteiligkeit würde ich das nicht ableiten. Eher der Tatsache, dass Frauen sehr viel weniger absolute Muskelmasse haben (und natürlich weniger androgen sind)
Für mein Argument ist das auch völlig unerheblich woher der Unterschied kommt, sondern nur, dass Last sich ändert und das Gehirn konstant bleibt. Nach meiner These müsste das auch bei sehr leichten Männern der Fall sein.

..die glykogenbereitstellung ist auch anders. hab' jetzt aber nicht's parat - buch liegt im gym.
Stimmt. Ich meine mich zu erinnern, dass Frauen besser Kohlenhydrate vertragen (oder bezog sich das nur auf Fruchtzucker?).
 
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