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Gewichtsmanagement

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AW: Gewichtsmanagement

ich versuche dahingehend eigentlich einen mittelweg zu finden, bei dem der kopf zwar immer eingeschaltet bleibt, aber auch das körpergefühl und die intuition beachtet werden.

geht mir auch nicht so sehr um die lebensmittelauswahl - ich esse gerne was ich esse - sondern um die menge. ich wiege ab, oder bestimme die menge anhand der kalorien. im anschluß esse ich solange bis der/die teller/scüssel (;D) leer ist. dabei ist mir egal ob ich nachher kaum oder stark gefüllt bin.
die mahlzeitenfrequenz läuft in groben zügen nach der uhr. ich neige sonst dazu, mahlzeiten zu vergessen/auszulassen.
 

omaus

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AW: Gewichtsmanagement

Wenn ich Menschen (eigentlich meist Frauen) in meiner Umgebung versuche, etwas Hilfestellung zu geben, dann fange ich immer damit an, dass sie ihr Abendessen überdenken sollen und dies ändern (von wegen KH's erstmal weg). Ich erzähle, was sie so tauschen könnten und wann essen und was Ihnen den Fettverlust etwas erleichtern würde, so dass sie da nichts blockieren.

Ich gebe unzähliche Möglichkeiten auf, wie es für verschiedene Menschen funktioniert und man keine bestimmten getränke kaufen müsse, damit man etwas abnehmen kann.

Da die meisten Frauen aber irgendwie eher gleichgesinnte "Opfer" suchen, als wahre Hilfestellungen, freue ich mich darüber, zuletzt immer den Satz bringen zu können, dass egal welcher Weg, es letztendlich auf die Energiebilanz ankommt. Egal, wie einfach meine Vorschläge zu Veränderungen nämlich sind und wie leicht sie ersteinmal ansetzen, alle glauben, dass man ihnen etwas wegnehmen möchte.

Ich finde dass bei Menschen, die sich bisher kaum Gedanken darüber gemacht haben, was sie da überhaupt essen, mit einer Umgestaltung der Lebensmittel am schnellsten geholfen ist und so ersteinmal eine Basis da ist. So wie auch schon geschrieben wurde, sollten Abnehmwillige ersteinmal Grundkenntnisse über die Ernährung haben, versuchen sich dann ausgewogen und sinnvoll zu ernähren und wenn das passt, kann man am besten nochmal an der Kalorienschraube drehen, sofern sich das durch eine Umgestaltung der Ernährung nicht schon selbst etwas gemaßregelt hat.

Bei mir selbst ist es so: Auf der einen Seite würde ich gerne so wie alle um mich herum alles essen, wonach mir gerade ist. Dafür ist mir aber auch meine mindestens Figur-Erhaltung zu wichtig. Auch ist es toll, sich etwas von anderen zu unterscheiden, das mag ich. Also bin ich auch stolz darauf, dass nicht einfach so zu tun. Wenn ich mal ein paar Tage nicht nur mal sinnlose Sachen esse, sondern auch dabei die Kalorien nicht überschlage, macht es sich sofort an neuem Weichzeug bemerkbar. Ich bin daher gezwungen, über meine Ernährung im Geiste Buch zu führen und abzuwägen, ob ich etwas esse und wenn ja, wieviel davon, damit ich nicht zulege.

Ich finde, man braucht eine stimmige Basis, dann sind auch "Sünden" okay.

LG
omausi
 

Wursti

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AW: Gewichtsmanagement

Mein Kumpel ist 185cm groß und wiegt zwischen 83kg und 87kg.
An normalen Tagen isst er so ähnlich wie ich. Paleo + Milchprodukte.

Und nein, dass hat nix mit einfacher Mathematik zu tun. Das Modell vom Kaloriendefizit bildet den Körper einfach nicht in adäquater Weise ab. Die Dinge, die man will, sind Veränderungen auf morphologischer Ebene. Das lässt sich mittels der Energiebilanz nicht nicht erfassen und steuern. Selbstverständlich korreliert beides irgendwie. Schließlich verändert sein Verhalten, wenn man Kalorien sparen will, aber die Ergebnisse sind einfach beschissen.

Ein weiterer Trainee ist ein Mädchen von 52kg. Sie wird wahrscheinlich bei ~4000kcal landen. Das kann sie machen, weil sie sehr diszipliniert ist und ich mich bei ihr darauf verlassen kann, dass sie sich genau an meine Anweisungen hält. Sport nur einmal am Tag + ggf. Dehnen, Yoga und dergleichen.

Wenn keine Störungen des Metabolismus vorliegen, funktioniert mein Vorgehen empirisch überprüft ziemlich gut. Man muss eben an einigen Stellschrauben drehen, die man sonst nicht kennt und die Behauptung akzeptieren, dass eine Kalorie nicht eine Kalorie ist. Man muss sich dazu noch die Mühe machen herauszufinden, welche Nahrungsmittel wie gut zu kombinieren sind (geht über einfaches Feedback nach Gefühl). Wenn ich z.B. meine Leistung torpedieren will, kombiniere ich Hackfleisch und Gouda.

Zentral (Betonung durch Wiederholung) ist: Man nimmt keine Kalorien zu sich. Man nimmt auch keine Energie zu sich. Man isst Substanzen. Sobald man mit dem Modell Energie arbeitet, hat man nur eine lose Kopplung zu dem, was eigentlich passiert. Man verliert viele Möglichkeiten auf den Körper einzuwirken. Am schlimmsten ist eigentlich, dass man mit diesem Modell und seinem Mangel an Handlungsanweisungen deutlichst unter seinem Potential bleibt.
 

matten

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AW: Gewichtsmanagement

geht mir auch nicht so sehr um die lebensmittelauswahl - ich esse gerne was ich esse - sondern um die menge.

darum ging es mir allerdings insbesondere.

auch die mengen sind bei mir wohl mit dem kopf bedacht, unterliegen aber trotzdem der beachtung des körpergefühles und der intuition. gerade was mengen angeht messe ich zwar auch, allerdings nicht anhand von kalorien, sondern anhand von einfachen maßeinheiten, wie in etwa eine handvoll hiervon oder handvoll davon, ein becher dies oder ein stück in der größe von uswusf. da gibt es weder eine waage noch das ausrechnen von kalorien - abends muß z.b. einfach die pfanne voll sein. ;D

die nahrungsmittelauswahl hingegen ist bei mir sowohl kopf als auch magenbestimmt (habe hunger auf dies oder jenes)...

die uhr hingegen spielt bei mir auch wieder eine größere rolle.


Wursti schrieb:
Und nein, dass hat nix mit einfacher Mathematik zu tun. Das Modell vom Kaloriendefizit bildet den Körper einfach nicht in adäquater Weise ab.

eben gerade deswegen auch der rückgriff auf körpergefühl, intuition und instinkte, welche bei jedem von uns vorhanden sind, allerdings eben auch beeinträchtigt werden durch erlernte und verfestigte verhaltensmuster, sowie soziale einflüsse. diese beeinflussung wird also reflektiert und mittels der ratio wird gegengesteuert.
 

bedee

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AW: Gewichtsmanagement

finde bedees herangehensweise mit der app und ohne kalorienzählen sehr praktisch. mache ich auch so, allerdings ohne app, sondern nur mit waage und in exceldatei eingetragenen gewichtsmarken.
Klar kann man das auch ohne App machen. Nur bin ich erst durch dieses Progrämmchen darauf gekommen, dass man die Kalorien/Gewichtsbalance auch rückwärts berechnen kann und die Sache so viel weniger Zeit kostet. Das Arbeiten am Körpergewicht ist ja eine langfristige Aufgabe und je angenehmer man sich das gestalten kann, desto eher hält man durch.

Allerdings muss ich mir immer wieder klar machen, wie sich eine Gewichtsveränderung zusammensetzt sonst schiele ich bald auch nur auf die Waage und will möglichst leicht sein. Während des Krankenhausaufenthaltes und in den 2 Wochen danach hab ich 1 Kilo abgenommen (Gewichtsschwankungen rausgerechnet), und das war KEIN Fett! Danach ist dieses Kilo langsam wieder zurück gekommen, vor allem seit ich wieder mit dem Training angefangen habe. Ist wohl auch kein Fett, da gleichzeitig die Taille 2 cm geschrumpft ist.

Für mich denke ich, dass Bewegung bei mir einen Einfluss hat, der weit über ein Kaloriendefizit durch den Sport hinausgeht.
Die Rechnung "Kalorieninput - Kalorienoutput = Körpergewichtsveränderung" geht bei mir nicht auf. Es müssen noch andere Faktoren mit hineinspielen, wie Wursti schon sagte. Ich bin mir sicher, dass die Energiebilanz des menschlichen Körpers durch sehr komplexe Vorgänge geregelt wird und würde gerne mehr davon verstehen. An eine einfache Additions-/Subtraktionsaufgabe kann ich nicht glauben, das widerspricht einfach allen meinen Erfahrungen.

wenn ich den kopf über einen längeren zeitraum ausschalten würde, bin ich mich sehr sicher, daß ich wieder ordentlich fett zulegen würde. über jahrzehnte eingehaltene verhaltensmuster kann man sicherlich nicht so ohne weiteres ablegen...
Das geht mir genauso! Und ich fürchte, ich werde nie wieder einfach so nach Lust und Laune essen können ohne dabei ordentlich auseinander zu gehen. Schließlich bin ich mit Griesbrei, Kartoffeln und Butterbrot aufgezogen worden und habe mich Jahrzehnte lang von Zuckerzeugs ernährt, das muss einfach Spuren hinterlassen haben.
 

Mitleser

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Wursti schrieb:
Zentral (Betonung durch Wiederholung) ist: Man nimmt keine Kalorien zu sich. Man nimmt auch keine Energie zu sich. Man isst Substanzen. Sobald man mit dem Modell Energie arbeitet, hat man nur eine lose Kopplung zu dem, was eigentlich passiert. Man verliert viele Möglichkeiten auf den Körper einzuwirken. Am schlimmsten ist eigentlich, dass man mit diesem Modell und seinem Mangel an Handlungsanweisungen deutlichst unter seinem Potential bleibt.

Das ist faszinierend (ich wüßte nicht, wie ich momentan sonst in ansprechender Weise meine Begeisterung für diese zusätzliche Option rüberbringen könnte)!

Es liest sich einfach von der Umsetzung her, aber unter dem Aspekt der (für mich) momentan vorstellbaren Möglichkeiten schätze ich es als schwierig ein, erheblich größere Mengen an Substanzen/Nahrung täglich zuzuführen (vorausgesetzt, der Metabolismus paßt, denke ja).

Gibt es eine Vorgabe, müssen z.B. 5000 kcal vertilgt werden oder geht man auch hier nach Gefühl (wenn satt, dann satt)? Wie passiert es, daß bei der Transformation (anscheinend?) kaum Fett hinzukommt (Annahme)?

Wursti, schreibs du darüber ein Buch oder bietest das Konzept in einer anderen Art und Weise an?
 

Eisenfresser

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AW: Gewichtsmanagement

...keine Ahnung, vielleicht bin ich ja der Einzige, aber ich verstehe das von Wursti Geschriebene überhaupt nicht, das Ganze ist mir zu abstrakt und zu kompliziert...


...aber das Schöne ist ja, viele Wege führen nach Rom und da suche ich mir lieber die Wege raus die altbewährt sind und schon tausendfach funktioniert haben!!!

Ich meine wer, wenn nicht die Bühnen-BB`s, die erfolgreichen, kennen sich bei diesem Thema einfach am besten aus
und da läuft es halt mit Addition/Subtraktion + Reduzierung der Kohlenhydate (beim Abnehmen) und zusätzliches Cardio (beim Abnehmen),
zumindest ist dies etwas was ich kenne, schon erfolgreich angewendet habe und in meinem Umfeld schon dutzendmale erfolgreich erlebte!!!





Gruß Eisi
 

Mitleser

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Eisi schrieb:
...keine Ahnung, vielleicht bin ich ja der Einzige, aber ich verstehe das von Wursti Geschriebene überhaupt nicht, das Ganze ist mir zu abstrakt und zu kompliziert...


...aber das Schöne ist ja, viele Wege führen nach Rom und da suche ich mir lieber die Wege raus die altbewährt sind und schon tausendfach funktioniert haben!!!

Ich meine wer, wenn nicht die Bühnen-BB`s, die erfolgreichen, kennen sich bei diesem Thema einfach am besten aus
und da läuft es halt mit Addition/Subtraktion + Reduzierung der Kohlenhydate (beim Abnehmen) und zusätzliches Cardio (beim Abnehmen),
zumindest ist dies etwas was ich kenne, schon erfolgreich angewendet habe und in meinem Umfeld schon dutzendmale erfolgreich erlebte!!!

Will' mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Du machst das prima. Ich persönlich denke, du bist jetzt in der Phase, wo du bei der Anwendung von Wurstis Konzept so oder so profitieren wirst. Weil... du Kohlenhydrate nach wie vor reduzierst und nur an bestimmten Tagen zulässt und den Rest über die Menge regelst. So daß jetzt bei einem Aufbau die Menge erhöht wird. Was hier auch Wurstis Paleo+Milchprodukte entsprechen könnte/wird. (Sofern dein Stoffwechsel nicht im Keller ist, was ich aber nicht vermute, da du mMn zyklisch äußerst geschickt und diszipliniert vorgehst.)

Sind nur meine Gedankengänge, ich kenne das Konzept von Wursti auch nur von diesen Posts hier. Ich mag es, von Zeit zu Zeit mit "andersartigem" Denken "geschockt" zu werden, wenn sich zusätzliche Möglichkeiten auftun. Es tut einfach gut. :ssmile:
 

Eisenfresser

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AW: Gewichtsmanagement

Will' mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Du machst das prima. Ich persönlich denke, du bist jetzt in der Phase, wo du bei der Anwendung von Wurstis Konzept so oder so profitieren wirst. Weil... du Kohlenhydrate nach wie vor reduzierst und nur an bestimmten Tagen zulässt und den Rest über die Menge regelst. So daß jetzt bei einem Aufbau die Menge erhöht wird. Was hier auch Wurstis Paleo+Milchprodukte entsprechen könnte/wird. (Sofern dein Stoffwechsel nicht im Keller ist, was ich aber nicht vermute, da du mMn zyklisch äußerst geschickt und diszipliniert vorgehst.)

Sind nur meine Gedankengänge, ich kenne das Konzept von Wursti auch nur von diesen Posts hier. Ich mag es, von Zeit zu Zeit mit "andersartigem" Denken "geschockt" zu werden, wenn sich zusätzliche Möglichkeiten auftun. Es tut einfach gut. :ssmile:
...wie gesagt ich verstehe den Sinn nicht, der dahinter steckt...

...letztlich ist Nahrung Energie, das kann man drehen und wenden wie man will, man ändert es nicht!!!

Ich führe also Energie zu, welche vom Körper verbraucht und/oder gespeichert wird,
entschiedend ist jetzt wieviel Energie benötigt der jeweilige Körper bei seinem jeweiligen Aktivitätslevel,
dass ist a) individuell versch. b) nur grob über Trial&Error zu ermitteln, genaue Werte wird man NIE haben,
die ermittelten Werte können nur eine grobe Richtlinie sein, die auch immer mal wieder angepasst werden muss,
da der Körper ja auch nicht jeden Tag gleich funktioniert, da spielen div. Sachen rein, Stresslevel, Hormonlevel, Muskelzuwachs oder -verlust etc.

Fakt ist aber...habe ich einen groben Wert bei dem mein Körpergewicht unverändert bleibt, muss ich entweder mehr Kalorien zuführen, um zu zunehmen
oder weniger Kalorien zuführen, um abzunehmen...

ODER ich erhöhe den Kalorienverbrauch durch mehr Aktivität...was letzlich auf dasselbe hinausläuft...

ODER ich nutze eine Kombination, was den Vorteil gegenüber der beiden Einzelvarianten hat, dass ich etwas mehr Kalorien zuführen kann, bei etwas weniger Aktivät...

...letzlich ist es alles eine Frage der jeweiligen Vorlieben, ich kenne einige Bühne-BB`s die vorrangig auf eine drastische Reduzierung der Kalorien setzen,
wohingegen andere wiederum lieber mehr essen und dafür auf mehr Aktivität setzen...

...wie auch immer am Ende zählt es im Körper ankommt bzw. dort genutzt wird bzw. genutzt werden kann!!!




Gruß Eisi

P.S.: Natürlich ist Nahrung auch "Baumaterial", habe das Obige bewusst etwas vereinfacht dargestellt...

...auch gibt es deutlich Unterschiede hinsichtliche Nährstoffverteilung, wobei es eben keine Dogmen gibt bzw. geben sollte,
denn nicht ALLES funktioniert für JEDEN gleich gut...

...natürlich sind einige Kombinationen sinnvoller als andere bzw. zu bestimmten Zeiten sinnvoller...




Das Thema ist natürlich recht komplex und weitreichend, ich denke aber das für den Abnehmwilligen (denke die sind in der Mehrzahl) die Basics genügen...
 
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Eisenfresser

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Wursti

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AW: Gewichtsmanagement

Eisi schrieb:
...letztlich ist Nahrung Energie, das kann man drehen und wenden wie man will, man ändert es nicht!!!
Genau das ist eine zentrale Fehlannahme. Energie ist nicht einfach da. Du kannst mir nicht einfach 1kj Energie rüberschmeißen. Du kannst nur Energieträger finden. Die Wirkung der Energieträger ist aber sehr viel mannigfaltiger als bloße Speicherung und Abgabe von "Energie".

Das Problem kann man sich selbst sichtbar machen, in dem man sich fragt: Was ist Energie eigentlich? Schaut man auf Wikipedia nach findet man keine vernünftige Definition. Einzig "die Fähigkeit Arbeit zu verrichten" soll Energie sein. Aber genau das ist das Problem beim Konzept. Energie ist bloß Währung von inkommensurablen (etwa: "nicht unter einem Maß" oder so) Wirkungen. Pragmatischer Weise kann man irgendwie damit arbeiten (= Energiebilanz und das Management darum), aber man schneidet sich eben von dem, was wahrscheinlicher vorliegt ab.

Deswegen bezieht sich das bessere Konzept auf möglichst direkte Modelle. (Auch schön nachzulesen bei Dörner - Die Logik des Misslingens --> Man reduziert ein komplexes System auf eine Schlüsselvariable)

Die Handlungsanweisungen, die durch das Modell entstehen, sind ziemlich einfach.

===============================

@Mitleser: Das wie zu erklären führt viel zu weit. Ich teste mein Modell gerade an den Leuten, die ich unter meinen Fittichen habe. Die Zahlen lesen sich natürlich fantastisch, aber ich will hier nix veröffentlichen, weil ich das für Effekthascherei halte.
Eine direkte Vorgabe habe ich noch nicht entwickelt. Momentan läuft es darauf hinaus, dass bei täglichem Sport die Kalorienaufnahme auf das 1,5-2fache von den üblichen Empfehlungen läuft. Das erreicht man vor allem durch energiedichte Nahrung (Käse, fettes Fleisch, Nüsse)

Es wird irgendwann veröffentlicht werden. Es schmorte sowieso schon ein Buch in mir. In meinem Archiv sammeln sich die Schriftstücke allmählich an. Bisher kommen nur Freunde und Kunden in Kontakt mit meinen Prinzipien.
 

Mitleser

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Danke für deine Antwort, Wursti. Ich warte solange, bis du ein Buch veröffentlichst. Für eine Bewerbung als Kunde wohnst du leider zu weit weg. Ansonsten hätte ich sicherlich schon versucht, einen Teil deiner Zeit als Trainer zu ergattern.
 

bedee

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AW: Gewichtsmanagement

....da der Körper ja auch nicht jeden Tag gleich funktioniert, da spielen div. Sachen rein, Stresslevel, Hormonlevel, Muskelzuwachs oder -verlust etc
Schau mal, Eisi, da hast du doch schon einige Dinge aufgezählt, die Körpergewicht und –zusammensetzung beeinflussen. Dazu fallen mir noch der Schlaf ein oder der bewusste Einsatz von bestimmten Substanzen/Nahrungsmitteln. Gibt bestimmt noch mehr Möglichkeiten.

Ich behaupte ja auch gar nicht, dass die Energiebilanz überhaupt keine Rolle spielen würde. Nur dass die ganze Sache viel komplexer ist und nicht nur am weniger Essen/mehr Sport aufzuhängen ist. Beim Beispiel von Solos würde ich sagen, dass er durch eine erhöhte Kalorienzufuhr seinen Verbrauch erhöhen konnte, und zwar über die vermehrt zugeführte Kalorienmenge hinaus so dass es unterm Strich zu einem Fettabbau kam. Damit hat sich der Spruch „wer weniger Kalorien zu sich nimmt als er verbraucht, nimmt ab“ zwar eigentlich schon wieder bestätigt, aber eben nicht linear ala "weniger Kalorien = weniger Körperfett".

Warum mach ich die Sache so kompliziert, wenn ein Anfänger mit
Wer mehr Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, nimmt zu. Wer weniger Kalorien zu sich nimmt, als er verbraucht, nimmt ab.
vielleicht auch zurecht kommen würde? Naja, manche Leute kommen mit diesem Modell vielleicht zurecht. Bei anderen funktioniert das vielleicht weniger gut und denen wird dann das Kalorienbudget noch weiter runter (oder rauf!) geschraubt oder mangelnde Disziplin unterstellt.

Ich mach die Sache für mich so kompliziert, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich alleine mit Kalorienzählen das Körpergewicht/die Körperzusammensetzung nicht im gewünschten Umfang kontrollieren kann. Ich möchte mir ein Bild von den Zusammenhängen machen, welches zu meinen Erfahrungen passt und ich bin davon überzeugt, dass es ein paar Stellschrauben mehr gibt um erfolgreich an seinem Körper zu basteln. Man könnte auch sagen, ich übe mich im komplexen Denken.....wobei aber nicht auszuschließen ist, dass ich mit der ganzen Sache am Ende vielleicht doch geistig überfordert bin.

Natürlich könnte ich dieses Thema auch für mich alleine durcharbeiten und im stillen Kämmerlein mit Hilfe von Büchern, Internetrecherchen, Schere, Stiften und Collagenmaterial an einer Art Gesamtbild ("Kalorien[SIZE=-1][FONT=sans-serif, Arial, Helvetica]/Körperzusammensetzung" oder "Stoffwechsel"?) arbeiten aber ich finde die Anregungen durch eure Kommentare äußerst hilfreich und habe ja auch schon ein paar Puzzlesteinchen bekommen (--> Lebensmittelverträglichkeiten, auch in Kombinationen / Betrachtung der Leistung anstatt Gewicht & KFA / Energieträger nur mal als Beispiele).

Und, Eisi, auch du drehst mit Low Carb und Carbcycling nicht nur an der Kalorienschraube....

@Wursti: danke für den Tipp mit dem Dörnerbuch. Werde mal wieder reinschauen....
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Eisenfresser

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AW: Gewichtsmanagement

Warum mach ich die Sache so kompliziert, wenn ein Anfänger mit
vielleicht auch zurecht kommen würde? Naja, manche Leute kommen mit diesem Modell vielleicht zurecht. Bei anderen funktioniert das vielleicht weniger gut und denen wird dann das Kalorienbudget noch weiter runter (oder rauf!) geschraubt oder mangelnde Disziplin unterstellt.
Ich behaupte aber mal das dies meißt der Hauptgrund für die mangelhaften oder ausbleibenden Erfolge ist!!!

Ich mach die Sache für mich so kompliziert, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass ich alleine mit Kalorienzählen das Körpergewicht/die Körperzusammensetzung nicht im gewünschten Umfang kontrollieren kann. Ich möchte mir ein Bild von den Zusammenhängen machen, welches zu meinen Erfahrungen passt und ich bin davon überzeugt, dass es ein paar Stellschrauben mehr gibt um erfolgreich an seinem Körper zu basteln. Man könnte auch sagen, ich übe mich im komplexen Denken.....wobei aber nicht auszuschließen ist, dass ich mit der ganzen Sache am Ende vielleicht doch geistig überfordert bin.
Einfach ist Trumpf, im Leben, im Training, aber auch bei der Ernährung!!!

Warum etwas komplizierter machen als nötig, Kalorienzählen funktioniert, seit Jahrzehnten, warum muss das Rad immer wieder neu erfunden werden!!!

Wursti schreibt...

dass bei täglichem Sport die Kalorienaufnahme auf das 1,5-2fache
Ich schrieb...

Fakt ist aber...habe ich einen groben Wert bei dem mein Körpergewicht unverändert bleibt, muss ich entweder mehr Kalorien zuführen, um zu zunehmen
oder weniger Kalorien zuführen, um abzunehmen...

ODER ich erhöhe den Kalorienverbrauch durch mehr Aktivität...was letzlich auf dasselbe hinausläuft...

ODER ich nutze eine Kombination, was den Vorteil gegenüber der beiden Einzelvarianten hat, dass ich etwas mehr Kalorien zuführen kann, bei etwas weniger Aktivät...

...letzlich ist es alles eine Frage der jeweiligen Vorlieben, ich kenne einige Bühne-BB`s die vorrangig auf eine drastische Reduzierung der Kalorien setzen,
wohingegen andere wiederum lieber mehr essen und dafür auf mehr Aktivität setzen...

...wie auch immer am Ende zählt es im Körper ankommt bzw. dort genutzt wird bzw. genutzt werden kann!!!
Letzendlich ist genau dieses häufige Training der Schlüssel hinter seiner Idee, die ja auch nix Neues ist,
auch ein Bauarbeiter (oder ein anderer schwerer Beruf), der hart schuftet, jeden Tag, kann massig Kalorien reinschauffeln, ohne an Körpergewicht zu zunehmen!!!


...letzendlich wiedersprechen wir uns ja gar nicht bzw. schrieb ich ja nix anderes, wenn ich mehr Sport treibe, mich JEDEN Tag bewege,
kann ich logscherweise auch einen Haufen mehr Kalorien zuführen, ABER welcher Normalo kann bzw. will das??
Sicher es ist alles eine Frage des Zeitmanagments, aber irgendwo hört es eben auch auf,
...ich meine mittlerweile häufen sich die Berufe in denen es normal ist ~50 Stunden in der Woche und mehr zu bringen bzw. bringen zu müssen,
dazu evtl. noch ein Schichtmodell (Stichwort: Nachtschicht/Schlafmangel), dazu dann noch schulpflichtige Kinder,
dazu noch weitere Hobbys (gibt da ja auch noch einige zeitaufwendige Dinge)
und schon kippt Wurstis System, DENN der Schlüssel ist das häufige Maß an Bewegung/Aktivität...

...buummms, sind wir wieder bei meinem Kombi-Vorschlag und wieder beim Kaloreinzählen/-überwachen und leichten Kaloriendefizit, wenn Abnehmen das Ziel ist...

Natürlich könnte ich dieses Thema auch für mich alleine durcharbeiten und im stillen Kämmerlein mit Hilfe von Büchern, Internetrecherchen, Schere, Stiften und Collagenmaterial an einer Art Gesamtbild ("Kalorien[SIZE=-1][FONT=sans-serif, Arial, Helvetica]/Körperzusammensetzung" oder "Stoffwechsel"?) arbeiten aber ich finde die Anregungen durch eure Kommentare äußerst hilfreich und habe ja auch schon ein paar Puzzlesteinchen bekommen (--> Lebensmittelverträglichkeiten, auch in Kombinationen / Betrachtung der Leistung anstatt Gewicht & KFA / Energieträger nur mal als Beispiele).[/FONT][/SIZE]
...wie gesagt, mach es nicht zu kompliziert, es sei denn du willst dich aus Leidenschaft mit diesem Thema auseinandersetzen...
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Und, Eisi, auch du drehst mit Low Carb und Carbcycling nicht nur an der Kalorienschraube....
...habe ich auch nie geleugnet...siehe hier...

...auch gibt es deutlich Unterschiede hinsichtliche Nährstoffverteilung, wobei es eben keine Dogmen gibt bzw. geben sollte,
denn nicht ALLES funktioniert für JEDEN gleich gut...

...natürlich sind einige Kombinationen sinnvoller als andere bzw. zu bestimmten Zeiten sinnvoller...




Das Thema ist natürlich recht komplex und weitreichend, ich denke aber das für den Abnehmwilligen (denke die sind in der Mehrzahl) die Basics genügen...
Letzendlich bin ich der festen Überzeugung, dass die Low Carb-Geschichte ein sehr effizientes System ist!!!

Warum?? Weil es auf Low Carb kaum möglich ist Junk Food, verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Lebensmittel zu essen oder zu trinken,
ohne das man mit den Carbs zu hoch kommt, d.h. mit Low Carb isst/trinkt man automatisch sauberer, in der Regel auch kalorienärmer!!!

...das sind schon 2 wichtige Punkte, dazu kommt dann noch die Insulinsache (in meinen Augen sogar der wichtigste Punkt!!!)

Low Carb und damit meine ich wirklich Low Carb ist eigentlich schon für sich ein Garant zum Abbau von Körperfett (jedenfalls für die meißten Gesunden),
ABER da man bei Low Carb oft auch mehr Fett zuführt, kann man damit natürlich auch sehr gut zunehmen, denn Energie kann nicht einfach verschwinden,
muss umgewandelt werden und findet sich dann schnell in bestimmten Körperregionen wieder,
d.h. für den normalen Hausgebrauch wird es reichen auf Low Carb zu gehen und die Carbs nur zu bestimmten Zeitpunkten zu zuführen,
so wie ich alle paar Tage oder zu bestimmten Zeitpunkten am Tag...

Wer mehr will, kann natürlich über Trial&Error seinen Bedarf individuell regeln/anpassen oder er zählt halt Kalorien
(für mich die einfachste und extrem wirkungsvolle Maßnahme!!!)





Gruß Eisi
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Wursti

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AW: Gewichtsmanagement

Letzendlich ist genau dieses häufige Training der Schlüssel hinter seiner Idee, die ja auch nix Neues ist
Ist es nicht. Es passt sich dem Aktivitätslevel an (überhaupt kein Sport ist natürlich nicht drin). Es gilt natürlich weiterhin, dass wer mehr investiert auch mehr davon hat. Mit 4 Trainingstagen pro Woche kommt man weiter als mit 3.
Deswegen bin ich aber auch nicht auf Energie Flux eingegangen, obwohl sich das ganze bei steigendem Trainingsumfang natürlich angleicht.
Das Ziel ist niemals das bloße Abnehmen (außer Gewichtsklassen im Sport), sondern immer die Fettreduktion. Das ist etwas völlig anderes.
Ich sage auch nicht, dass man einfach mehr essen soll. Am Ende hat man, wenn man sich an meine Ratschläge hält, meist mehr gegessen, als man es entsprechend der ausgerechneten Energiebilanz hätte.
Der Knackpunkt ist, dass ich unterm Strich bei sehr viel mehr Nahrung rauskomme als bei alleiniger Berücksichtigung des Nährwertes.

Unterm Strich ist es auch nicht komplizierter als das Kalorien zählen. Darüber hinaus hat man jede Menge Handlungsanweisungen, die ansonsten fehlen würden. Das ist ähnlich mit deiner LowCarb-Empfehlung. Durch diese Grundhaltung zu einem Makronährstoff ist sofort eine klare Unterscheidung getroffen, zwischen dem, was ich essen kann, und dem, was tabu ist. Danach ist klar, warum Nudeln GENAUSO Sünde sind wie Toast. Beides sind Carbbomben. Hat man keinen LowCarbansatz bleibt nur das schwammige "In Nudeln sind aber mehr Protein".

Ich halte das Modell der Energiebilanz nicht nur aus Gründen der Wahrheitsfindung für unzureichend. Man kann sehr viel mehr Erfolg bei ähnlichem Handlungsaufwand erreichen. Man muss sich nur etwas mehr anstrengen beim EINMALIGEN Sammeln der Informationen über sich. Dann weiß man Bescheid, was auch so bleibt (z.B., dass ich ein absoluter Proteintyp bin und mit einer richtig fettigen Proteinmahlzeit am Abend total gut schlafe).
Das ist der Clou an Wissensarbeit. Man strengt nur den Kopf an und kommt gleich viel weiter.

Wenn man einen Vergleich will:
Wenn man mit der Energiebilanz beim Essen arbeitet, könnte man auch gleich eine Bilanz für verrichtete Arbeit beim Training einrichten. Übungen, Sätze, Wiederholungen alles egal. Es kommt darauf an, welche Arbeit man unterm Strich verrichtet hat. Schließlich kommt man nicht drum herum, dass Training auch nur mechanische Arbeit ist. :)
 
G

Gast

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AW: Gewichtsmanagement

Man kann sehr viel mehr Erfolg bei ähnlichem Handlungsaufwand erreichen. Man muss sich nur etwas mehr anstrengen beim EINMALIGEN Sammeln der Informationen über sich. Dann weiß man Bescheid, was auch so bleibt (z.B., dass ich ein absoluter Proteintyp bin und mit einer richtig fettigen Proteinmahlzeit am Abend total gut schlafe).
Das ist der Clou an Wissensarbeit. Man strengt nur den Kopf an und kommt gleich viel weiter.

liest sich ja nicht schlecht.
ich nehme mal mich selbst als beispiel: in bezug auf gewichtsab.- und zunahme vertrage ich carbs bestens, bekomme aber blähungen. nach dem training sind natürlich carbs angesagt. nur, mein darm weiß nicht das ich grade trainiert habe.
worauf ich hinaus will: es ist meiner meinung nach nicht tageszeitabhängig ob man bestimmte makronährstoffe verträgt oder nicht. die muskeln sehen das aber etwas anders.
 

Wursti

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AW: Gewichtsmanagement

Jedes Unwohlsein halte ich für untolerierbar. Blähungen sind ein Zeichen dafür, dass in der Darmflora etwas falsch läuft. Carbs nach dem Training sind nicht zwangsläufig Pflicht. Die Resorptionsdauer führt dazu, dass man die Carbs relativ am Anfang des Trainings zu sich nehmen sollte (PreWN), will man sie am Ende des Trainings verfügbar haben.
Carbs überhaupt sind nicht Pflicht. Vielleicht reicht ja auch das Protein für die Aufnahmereaktion (Insulin und co).

Die Reaktionen des Körpers bezüglich der Verträglichkeit sind meist ähnlich, aber nicht zu jeder Tageszeit will man, dass der Körper entsprechend reagiert. Ich will nicht, dass der Körper nach einer längeren "Hungerperiode" aka Schlafen durch eine carblastige Mahlzeit Erwartungsstrukturen bildet (Unterzuckerung nach Zuckerhoch ist z.B. eine solche Erwartungsstruktur), die auf weitere Carbs gerichtet sind. Ich will während des Schlafes meinen Parasympathikus aktivieren und den Sympathikus deaktivieren (meistens), also ist Calcium am Abend keine gute Idee (kein Quark abends). B6 + Magnesium + Zink sind Parasympathikus aktivierend (The Metabolic Typing Diet). Gut, dass man Zink nur Abends zu sich nehmen sollte um die Kupferaufnahme über den Tag zu gewährleisten.

Einfach wird das, wenn man sich seine Ernährung clustert und Nahrungsmodule bildet (z.B. rotes Fleisch + Paprika = Zink + Vit C) oder sie in grobe Nahrungsgruppen einteilt und dann einfach klar ist, ich brauche jetzt noch eine Protein + Fett Combo oder einfach nur Nüsse + Salat.
 
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