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Get ready for GFL II

st3p

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AW: Get ready for GFL II

Wenn es was mit Football zu tun hat, kann ich es mir denken. ISt es so?
 

Jon.ass

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AW: Get ready for GFL II

@step: ja.

@rest: chillt doch mal und wartet ab bisbich zeit hab alles zu schreiben. wird schon interessant!!
 

Jon.ass

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AW: Get ready for GFL II

Ok kurze Stellungnahme zum letzten Footballspiel gestern:

Anfänglich alles etwas verschlafen angelaufen, nicht diesen Fokus gehabt wie sonst (es ging um nichts mehr). nach der Halbzeit dann gut ins Spiel gefunden, erst haar scharf eine Interception nicht gemacht, sehr gut vom gegnerischen Receiver rausgehauen und anschließend aber dann doch noch eine erarbeitet. Beim Return wurde ich dann dermaßen hart ausgeknockt, dass ich so 5-10mins ab dem Zeitpunkt des Hits nichts mehr weiß und auch im Krankenhaus war, aber nur eine Schädelprellung. Heute nur derbe Nackenschmerzen aber jetzt ist ja eh Pause angesagt. Also mit nem Paukenschlag die Saison beendet. Gesamtzusammenfassung kommt, wenn ich wieder klar nachdenken kann ;)

523324_433147186731174_273373809_n.jpg


P.s.: Dieser letzte Kontakt hat mir sehr deutlich die wichtigkeit von starken Halsmuskeln aufgezeigt. Kann man auf dem Pic ja auch deutlich erkennen. neck Harness Bauanleitung liegt schon vor... Sowas passiert mir nicht nochmal
 
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Jon.ass

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AW: Get ready for GFL II

Habe ich schon öfter bei dir gelesen, und auch mal kurz mit rumprobiert. war aber unangenehm, vermutlich, weil die HWS nicht komplett clean war durch das ständige tackling. Vermute, dass da Muskulatur verkrampft war o.ä. Zu shrugs habe ich nicht son gutes verhältnis, weil die mir nie weiter geholfen haben, was Nackenmuskulatur angeht. Erst das Gewichtheben hat da wirklich was verändert. Kann sein, dass es die absolute WDH im Heben war, aber langsame shrugs und hohe TUS hat bei mir nicht gut gefruchtet. Werde jetzt erstmal das komplett auskurieren und mich dann genauer mit der thematik beschäftigen. Hast du Viedeos/Literatur?
 

Mr.Wayne

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Gute Besserung erstma! Geht doch hart zu. Bist ja aber mit deinen paar und 80kg auch ein Leichtgewicht aufm Spielfeld, oder?
 

Wursti

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Es ist mit Sicherheit unangenehm, weil du erstens nicht daran gewöhnt bist und zweitens dein Hals einfach nicht regelmäßig, progressiv belastet ist. Es bleibt aber unangenehm, weil man natürlich Intensität erhöht.

Shrugs müssen wirklich scheiß schwer sein.

Literatur habe ich keine. Ich verlasse mich bei diesem Thema auf die Tradition der Ringer.
 

kecks

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...naja, leichte, schnelle shrugs mit ewig hohen wiederholungszahlen geben auch einen stabilen nacken. man denke an 196kg auf steiner in london - nix passiert. ob das auch gegen wiphlash und so hilft bei kontakt - vielleicht? ringen ist ja nochmal ganz was anderes von den belastungen für den nacken her.
 

Jon.ass

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Mit unangenehm meinte ich, dass ich immer irgendwelche Verspannungen oder weh wechen an der HWS hatte. Regelmäßig hat auch seitlich der hws irgend ein nerv dicht gemacht bzw gut schmerzen ausgestrahlt, wenn ich seitlich Hals trainiert habe und auch öfter mal nach ungünstigen tacklen. also irgendwas ist da wirklich nicht ganz so, wie es sein sollte. Hab aber schon viel rumgefragt bei physios usw und kam da nicht voran. Es fühlt sich wie ein sehr punktueller stark stechender/brennender Schmerz an. Und interessanterweise primär, wenn ich exzentrisch die rechte halsseite trainiere tritt der schmerz links auf. das meinte ich mit nicht ganz clean, irgendwas liegt da im argen und ich muss die Ursache mal finden, weil das jedes Halstraining gekillt hat.

Zum thema shrugs, wenn sie halt schwerer werden leidet bei mir irgendwnan die ROM und wie gesagt, hat zu nichts geführt. Kann mir auch vorstellen, dass die exzentrische Belastung bei Zügen mit reingespielt hat.

@Markus
Geht, auf den skillpositionen eigentlich normal, aber gegen nen blindside hit kann man halt nichts machen, da kann auch ein 80kg Wide Receiver einen 110kg Linebacker ausschalten. ist mehr ne winkelsache...
 

Wursti

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...naja, leichte, schnelle shrugs mit ewig hohen wiederholungszahlen geben auch einen stabilen nacken. man denke an 196kg auf steiner in london - nix passiert. ob das auch gegen wiphlash und so hilft bei kontakt - vielleicht? ringen ist ja nochmal ganz was anderes von den belastungen für den nacken her.

Hä? Steiner ist ein Beispiel für leichte, schnelle Shrugs mit hohen Wiederholungszahlen?

http://www.youtube.com/watch?v=Ezx74WoS0AI

Sowas kommt imho dem Impact im Football sehr nahe.

Über die Spezifik hinaus, geht es beim Training des Hals und Nacken hauptsächlich darum jedes Gramm Muskelmasse draufzupacken, was geht.

Wenn man sich die Struktur der Halsmuskulatur anguckt, ist auch relativ klar wie:
1. die obersten Fasern des Trapez sind am stärksten in der untersten Position des Schulterblatts trainiert (dort ist der Zug erst längs). Das heißt: Farmer's Walk, schwere Shrugs, Powershrugs, Gewichtheben usw. Leider ist man da auch von der Kraft her am stärksten, was bedeutet, dass man eben hohe Lasten braucht.
2. Um den starken Zug von Trapez und Splenius auszugleichen (und keine Kopfschmerzen zu bekommen) braucht man entsprechend auch Flexoren. Um die adäquat zu trainieren, braucht man aber sehr viel variable Reize und Stabiarbeit. Deshalb sind diese Harness-Sachen und Shrugs auch nicht ausreichen für eine vollständige Entwicklung für einen Kampfsportler oder Kollisionssportler.

Ringer vereinen die Anforderungen in ihrem Training ganz gut, was auch der Grund ist, weshalb Ringer zu einer sehr guten Nehmerqualität neigen.
 

Jon.ass

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Ich glaube was kecks meinte ist, dass du zum Bsp beim heben eine shcnelle ausführung hast, leichtere gewichte verwendest als bei langsamen, isolierten, SCHWEREN shrugs und naturgemäß aus dem Training ein hohes Volumen hast. Und dadurch ein starker nacken resultiert, der dnan 196kg nur mit Zerrungen einhergehen lässt und nicht mit einem abtrennen des Kopfes.

Wie sieht denn ein Ringertraining aus, außer Brücke. Vor allem Übungen, Dauer usw. Die Belastungsparameter eben.

Eine gute Übung, die mir ein Amerikaner gezeigt hat war folgendes:

Ausführung wie an einer Neck machine, also alle 4 Richtungen, keine rotation. Allerdings liegend auf ner Hantelbank mit frei beweglichem Kopf. Das Protokoll war sehr einfach aber effektiv. 5 maximale Wiederholungen pro Seite wobei die letzte Wdh maximal exzentrisch runtergedrückt wird. Der Widerstand war ein Partner. Also immer an der isometrischen Grenze trainieren. Davon 3 Sätze nach jedem Training. Hab ich leider nur realtiv kurz gemacht, hat aber damals schon was gebracht beim tackling. Leider halt diese stechenden Schmerzen auf der einen Seite... Deshalb auch aufgegeben.
 

kecks

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Hä? Steiner ist ein Beispiel für leichte, schnelle Shrugs mit hohen Wiederholungszahlen?
...so um die 100 wdh. pro te, zwei te am tag (jeder gewichtheberübung außer kb endet mit einem shrug/beinhaltet eine explosive kontraktion des trapez nach oben); dabei sind die lasten eher leicht im verhältnis zur maximalkraft des sportlers und werden grundsätzlich maximal schnell ausgeführt, da schweres lastheben eng und weit nur einen kleinen anteil des volumens ausmachen. ergebnis ist, wie man bei eigentlich jedem heber bewundern kann, ein dicker, sehr stabiler nacken.
 

Jon.ass

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Was ich noch einwerfen wollte: Nacken, trapez, Hals. Mir geht es eigentlich gerade primär um die Halsmuskulatur. zum Bsp habe ich krassen Muskelkater im vorderen Halsbereich, durch die Beschleunigung nach hinten und somit exzentrisch wirkenden Kräfte. Der Helm schützt zwar, ist aber ein zusätzliches Gewicht am ende des Pendels. Trapezius ist gut und wichtig, aber die HWS muss ja in alle Richtungen beim Kontaktsport abgesichert sein. Das ist auch ein großer Unterschied zum Ringen, dass beim Football á dynamsich von allen Seiten Stöße kommen können und der Kopf dann wie ein Pendel ausschlägt und nicht oder sehr spät durch den Boden gestoppt wird. Die belastung in dem ringervideo unterscheidet sich dazu schon, denke ich.
 

Wursti

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...so um die 100 wdh. pro te, zwei te am tag (jeder gewichtheberübung außer kb endet mit einem shrug/beinhaltet eine explosive kontraktion des trapez nach oben); dabei sind die lasten eher leicht im verhältnis zur maximalkraft des sportlers und werden grundsätzlich maximal schnell ausgeführt, da schweres lastheben eng und weit nur einen kleinen anteil des volumens ausmachen. ergebnis ist, wie man bei eigentlich jedem heber bewundern kann, ein dicker, sehr stabiler nacken.
Naja, durch die hohen Geschwindigkeiten hast du auch zwangsläufig hohe Spannungen auf dem Nacken. Diese Spannungen erreicht man durch isoliertes Nackentraining nicht.

@Jon.ass:
Ich bin zu faul jetzt eine Vid-Compilation verschiedener Ringersituationen zusammenzustellen. Am Ringerkopf wird aus allen Richtungen ziemlich herumgerissen. Der Kopf ist außerdem ständig im Einsatz um damit den Gegner bei Würfen und Griffen zu kontrollieren. Bei vielen Techniken stützt man sich vorne mit der Stirn auf dem Boden ab.
Darüber hinaus geht es um das Training, welches den Anforderungen der Halsmuskulatur entspricht und nicht den Anforderungen des Wettkampfs. Spezifisches Halstraining für Football würde dich ziemlich schnell und viel Hirnmasse kosten. ;)

Belastungsparameter gibt es nicht. Da wird einfach trainiert bis der Hals müde ist. Ich würde mich an den üblichen Empfehlungen für Ergänzungsübungen orientieren und fertig.
 

Jon.ass

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Ich wollte nicht die Hals/nackenbelastung von Ringern in Frage stellen sondern lediglich darauf hinweisen, dass ich mir sicher bin, dass aufgrund der hohen bewegungsgeschwindigkeiten und den meist plötzlichen Stops des Körpers in Kombination mit dem Helm als Gewicht am Ende des Pendels wesentlich höhere Beschleunigungen im Bereich der HWS auftreten und sich das mit Sicherheit anders auf die Muskulatur auswirkt als die statischere belastung beim fixieren des Gegners usw.
Darüber hinaus kann diese beschleunigung in alle Richtungen entstehen und die arbeit am Nacken/Trapez ist dafür keinesfalls ausreichend. Aber darüber sprechen wir gerade ausschließlich.

Im grunde genommen hast du Recht, dass das Training den anforderungen der Halsmuskulatur entsprechen sollte, aber sowohl die Ringerbrücke und vor allem shrugs werden den anforderungen im Football ja bei weitem nicht gerecht und können nur ein Teil des Trainings der HALSmuskulatur ausmachen. Deshalb auch der Neckharness, der nicht nur flexion/extension sondern auch lateralflexion trainieren soll.
 

Jon.ass

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Part I Saisonrückblick

Part II Trainingsrückblick, Vor-/Nachteile, Erfahrungen

Part III Ausblick (bis Ende Oktober)
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Part I Saisonrückblick

Insgesamt kann ich sagen, dass ich im Verlaufe dieser Saison (also meine zweite als Defensiv Back) den Anforderungen an diese Position und in dieser Liga mehr als gerecht geworden bin. Im vergleich zu letzter Saison habe ich eine riesen Entwicklung durchgemacht. Letzte Saison wusste ich ehrlich gesagt gar nicht richtig, worauf es als DB ankommt und konnte das meist nur durch bessere Athletik ausgleichen.
Diese Saison kam mit den soliden Grundlagen aus dem Heben und der sehr guten Arbeit mit unserem Coach (wahrscheinlich einer, wenn nicht sogar der beste DB Coach europas) sowohl die Athletik als auch die spezifischen Techniken und das Know-how/Erfahrung/Instinkt zusammen. Besonders in der zweiten Saisonhälfte hat sich das bemerkbar gemacht. Zwei spiele waren in dem Zusammenhang für mich extrem wichtig:
1. Das Heimspiel gegen Allgäu Comets, beste Offense der Liga mit durchschnittlich 40 Punkten pro Spiel. Wir haben sie 16-0 besiegt und die Ami-Quarterback/Ami-Widereceiver Mischung hat nur ca 40yd machen können.
2. Auswärts gegen Nürnberg. Ich musste bis auf wenige Ausnahmen das ganze Spiel gegen einen Ami-receiver spielen, der letztes Jahr komplett erste liga gespielt hat. Habe keine big plays zugelassen, im Gegenteil, ich bin immer eingeschlagen, wenn er den Ball berührt hat und hab dann sogar im letzten play, wo sie alles auf eine Karte gesetzt haben den Pass in der endzone deflected. Außerdem habe ich mit 12 tackles mit Abstand die meisten gemacht und das als Cornerback, sehr ungewöhnlich.
Das bringt mich auch zum tackling. Mittlerweile bin ich ein sehr solider tackler geworden, was mir zu Anfang der Season noch Probs bereitet hat.

Das hat krass selbstvertrauen gegeben. Vorher wusste ich einfach nicht, ob ich gut bin oder nicht, weil auch selten auf meine Seite geworfen wurde. Rechtshändige QBs drehen sich meistens zuerst nach Rechts und lesen zuerst oder ausschließlich diese Seite. In den letzten 4-5 spielen hat sich das allerdings drastisch geändert.

Also zusammenfassend kann ich sagen, dass ich innerhalb dieser saison alles gelernt und auch gezeigt habe, was man braucht um GFL zu spielen. Ohne das es eingebildet klingen soll meinen auch usnere receiver, dass ich der nervigste CB bin, den sie in der Saison gefaced haben. Das gute ist, dass ich jetzt endlich die athletik so einsetzen kann, dass es sich auch auszahlt und damit nicht nur in letzter Sekunde etwas verhindert wird. Tackles sind viel härter geworden (Kraft) und sitzen gut (technik). Ich komme burtal schnell aus meinem backpedal nach vorne geschossen (kraft/technik) und ich kann jedem receiver der tief geht folgen und am Arsch kleben.
Aber auf der anderen Seite ist das auch nur eine sehr gute Basis. Es gibt noch viel zu verbessern und zu perfektionieren! Daran wird nächste Saison gearbeitet! Wie im Heben freue ich mich jetzt mega drauf, auf nem viel höheren Level ins Training ein steigen zu können.

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Part II Trainingsrückblick, Vor-/Nachteile, Erfahrungen

Die Vorbereitung auf die Saison war ja komplett durch das Gewichtheben und etwas Leichtathletik geprägt. Generell kann ich sagen, dass das Heben wirklich einige objektive Verbesserungen mitgebracht hat. Besonders was die explsoivkraft angeht. Sprünge und der 6-Kampf in der leichtathletik haben das deutlich gezeigt. Dennoch gehe ich mittlerweile davon aus, dass ich persönlich den Einfluss von Krafttraining überschätze. Früher dachte ich, dass man durch Westside for skinny bastards einfach der brutalste Athlet wird. In den Sportarten selbst wird man aber zum Großteil durch das Training der spezifischen Bewegungen besser. Soll heißen, dass ich mehr gewichtung auf ein footballspezifisches Bewegungsprogramm legen möchte, als auf das forcierte Krafttrainign mit wenig ergänzungen aus dem Leichtathletischen Bereich die ganze off-season durch. Ein weiterer wichtiger erkenntnisgewinn bezieht sich auf das Körpergewicht. Vor der saison bin ich davon ausgegangen, dass ich unbedingt jedes Gramm an Masse draufpacken muss, was geht. Mittlerweile sehe ich das differnezierter. es gibt genügend Bsp, die eins ehr niedriges Körpergewicht aufweisen und sich blitzschnell bewegen können. Auf der anderen Seite gehe ich davon aus, dass meine gute transition (der shcnelle wechsel vom rückwärtslaufen ins vorwärts sprinten) auf das Heben und die beinkraft zurück zu führen sind. Soll heißen, dass ich das Pendel jetzt nicht komplett vom Krafttrainign wegschwingen lasse, sondern lediglich, dass ich das Krafttraining nicht mehr als den absoluten Fokus betrachte.

Auch gut gefallen hat mir der vermehrte Einsatz von Sprüngen und Sprungtraining anstatt eines schwerpunktmäßigen Sprinttrainings. Vor allem, weil die spezielle LA Sprinttechnik im Football nie zum einsatz kommen wird und wie gesagt auch imme runter Zusatzlast (Ausrüstung) und mit ausweichen, weicherem Boden usw usw.
Sprich ich habe mehr von den sprüngen für meine schnelligkeit gehabt als vom forcierten sprinten.

Was das Training während der Saison angeht muss ich sagen, dass da wirklich nur erhaltendes gemacht werden kann. Wenn man nicht sogar so banged up ist, dass gar kein Training möglich ist. Wie solos schon sagte müssen Byeweeks unbedingt genutzt werden um dann wieder Kraftreize zu setzen. Generell kann ich aber sagen, dass ich recht glimpflich durch die saison gekommen bin (was meine Kraftwerte angeht). Vor allem in den beugen habe ich kaum einbußen hinnehmen müssen. Jetzt zum ende hin ging allerdings wirklich kaum noch was. Deshalb auch keine Loggeinträge.

außerdem haben sich noch ein paar Schwachstellen aufgetan, die während dieser Off-Season behoben werden und denen ich vorher zu wenig beachtung geschenkt habe.

so momentan fällt mir nichts mehr ein, aber ich hoffe es gibt die ein oder andere diskussion zu brisanten Themen!
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Part III Ausblick (bis Ende Oktober)

Der für mich zur zeit spannendste Part! Ende oktober sind offene Tryouts für die nationalmannschaft und mein Coach meinte ich soll auf jeden fall hingehen. Für mich ergibt sich dadurch eine perfekte zeitliche Abfolge für die nächsten Monate:

Bis Montag habe ich mir ne komplette sportliche Auszeit genommen um richtig durchzuregenerieren. Bevor ich dieses oder das letzte Log angefangen habe war ich ja auch ziemlich am Arsch und hab sehr gute Erfahrungen mit einer längeren Auszeit und einer kurzen Phase komplett anderer Belastung gemacht (bisschen Tennis, schwimmen und beachvolleyball. Sowie Gerätetraining...). Das geht allerdings aufgrund des Termins nicht wirklich. Gut ist, dass die Kopfverletzung mich zwingt die pause auch einzuhalten...
Ab Montag werde ich dann einen 6-7 Wochen Vorbereitungszyklus fahren. Im Kraftbereich habe ich einfach mega krass Bock auf Westside for skinny bastards und denke, dass ich da auch noch von der immernoch vorhandenen Basis ausm Heben profitieren kann. Außerdem bietet sich so der Plan auch für den Zeitraum an.
Die genaue Übungsauswahl etc kommt im Laufe dieser Woche.

Neben 4x/Woche Westside werde ich mindestens 2 regelmäßige Einheiten mit Speed und footballspezifischen Inhalten machen. es fahrne noch mehr Jungs zum Tryout und die sind auch alle richtig pumped up auf die Vorbereitung und mindestens die 2 termine werden wir dann als feste Gruppe trainieren mit 2 QBs und mindestens 2 CB, 2 reiceivern. also gute Vorraussetzungen um in den Footballmoves und Instinkten drin zu bleiben. Ich kann mir halt nichts schlimmeres vorstellen als jetzt gas zu geben, aber dann am tryout zu failen, weil die ganze footballspezifik weg ist, da wir ja kein training mehr haben.

Naja und mittelfristig werde ich dann nach dem tryout wieder im Heben einsteigen!

so weit erstmal. Ich freu mich richtig über meinungen und anregungen. und sorry für das viele Kleinschreiben, die Taste hängt... Für die Vorbereitung werde ich dann auch ein eigenes Log aufmachen.

Jonas
 

scar1984

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Was genau kommt bei den tryouts auf dich zu? Viel Erfolg auf jeden Fall!
 

Jon.ass

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AW: Get ready for GFL II

Danke, ich hab keinen wirklichen Plan. anscheinend ist das so Combine mäßig mit 40yd Sprint und n paar anderen Speed/Agility Tests und vor allem halt Footballsachen. Das gute ist, die schauen, was es so in den Ligen gibt,w as sich für die EM 2014 lohnen würde. Wenn ich mich da empfehlen kann wärs echt nice.
 
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