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MondayMassacre's Log

Eisenfresser

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Ja, war in der Nachtschicht, ca. 1 1/2 Stunden vor Ende...da war dann endlich mal etwas ruhiger...


Ich persönlich finde bei Bizepssehnenproblemen Hammercurls ganz gut......sehr sauber, sehr locker, viele Wdh., viel Blut rein...funktioniert bei mir immer ganz gut...





Gruß Eisi
 

MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

@Solos: Ich weiß, das klingt natürlich etwas naiv, aber ich dachte, mit Rotatorentraining hätte ich das gröbste Schulterproblem ausgeschlossen. Curls mache ich einmal pro Woche in allen Varianten um dem Bizepssehnenproblem entgegen zu wirken. Ein Ähnliches Problem hatte ich ja schon vor etwa einem halben Jahr.
Für die Scapulastabilisatoren sollte ich vielleicht noch explizit was einbauen. Dazu müsste ich mich aber erst mal einlesen, was genau das ist *g* also welche Muskeln genau beteiligt sind. So weit bin ich, dass es sich um was mit den Schulterblättern handelt ^^
Das hilfreichste, was ich in diese Richtung gelesen hab, war das hier.

@Eisi: Hammercurls mach ich eben auch. Das interessante dabei ist, dass ich die letzten Montag gemacht hab und jeweils im gerade nicht belasteten Arm (ich mach erst in einer Hand die 10 Wdh, dann in der anderen) auf der Oberarminnenseite eine Art Zug gespürt hab. Ähnlich dem Schmerz, den ich jetzt beim BD hab, allerdings "drückt" er etwas mehr und ist an der Innenseite, in etwa dort, oder ziemlich genau dort, wo in diesem Bild die fette, große Ader durchläuft. Das Gefühl hat in den Achseln begonnen und endete links neben der Armbeuge (im rechten Arm). Allerdings hab ich den unbelasteten Arm auch hinter den Rücken verschränkt um so wenig wie möglich mit dem anderen abzufälschen.
 

janden

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Es gibt sehr viele scapulastabilisierende Muskeln, aber die wichtigsten sind sicher die Rhomboideen, die verschiedenen Anteile der traps und serratus anterior. Die Rhomboideen und die Traps hat man in einem normalen TRainnigsplan meistens gut mit drin, wenn man auf eine gute Portion an Zugübungen achtet.

Was aber oft Probleme macht, v.a. wenn man viel mit Brücke und fixierten Schulterblättern drückt ist der serratus anterior.

Im allgemeinen bin ich aber bei stabilsierenden Muskeln auch mehr für ein koordinativ anspruchsvolleres koordinatives Training als simples Rotatorentraining,.

Guck mal bei youtube nach den Diesel Crew Vids ist ganz interessant.



Ansonsten ein kl Problem mit der Sehne in einer intensiven Phase halte ich nicht wirklich für bedenklich, da es sich meist nur um eine kurzfristige Überlastung handelt,
 
S

Solos

Guest
AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

@Solos: Ich weiß, das klingt natürlich etwas naiv, aber ich dachte, mit Rotatorentraining hätte ich das gröbste Schulterproblem ausgeschlossen. Curls mache ich einmal pro Woche in allen Varianten um dem Bizepssehnenproblem entgegen zu wirken. Ein Ähnliches Problem hatte ich ja schon vor etwa einem halben Jahr.

Natürlich ist Rotatorentraining wichtig und richtig (Wortspiel;D).
Aber man zäumt dabei das Pferd ein wenig von hinten auf! Die Funktion der Rotatoren besteht ja eben nicht nur in der Unterstützung/Initiierung rotierender Bewegungen des Oberarms, sonder vor allem in der Sicherung des Gelenkes. Dabei geht es darum, den im Verhältnis "zu großen" Oberarmkopf in der Gelenkfläche zu zentrieren und eine Art Kongruenz herzustellen, die eine physiologische Belastung gewährleistet und unnötigen Stress und damit einhergehende Schädigungen wie beispielsweise des Labrums (die Gelenkfläche umschließende Knorpellippe) verhindert.
Nun aber das Problem: damit dies einwandfrei funktionieren kann muss eine entsprechende Ausrichtung zwischen der Gelenkfläche (also der Scapula) und dem Obermkopf vorliegen. Um dies zu gewährleisten muss beispielsweise beim Anheben des Armes üder 90° Abduktion die Scapula rotiert und gesichert werde(sie gleitet und rotiert so "am Brustkorb", das der untere Schulterblattwinkel (angulus inferior) nach außen/lateral wandert).
Da dies die Rotatoren nicht leisten können kommen hier die Scapularotatoren und -stabilisatoren ins Spiel. Nur wenn diese ihren Job richtig machen ist eine entsprechende Ausrichtung gewährleistet und die Rotatoren könne wirksam arbeiten.


Für die Scapulastabilisatoren sollte ich vielleicht noch explizit was einbauen. Dazu müsste ich mich aber erst mal einlesen, was genau das ist *g* also welche Muskeln genau beteiligt sind. So weit bin ich, dass es sich um was mit den Schulterblättern handelt ^^

Es wäre sicher sinnvoll wenn du das tust.
Janden hat die wichtigsten Muskeln ja bereits genannt und du brauchst eigentlich nicht die Anatomie bis ins Detail zu kennen (wenn du natürlich Spaß dran hast nur zu). Es reicht eigentlich wenn du ein paar Dinge beachtest, eine Orientierung an Bewegungen ist da für den Athleten immer sehr praktikabel:

1. Nahezu ausgeglichenes Verhältnis zwischen Druck- und Zugübungen (dabei kannst du natürlich in Phasen der Leistungsausprägung temporär die Zugübungen auf ein Minimum zurückschrauben, dies sollte aber in Aufbauphasen vorbereitet worden sein--> wechselnde Schwerpunkte, das Mittel muss stimmen!)

--> ist das so bei dir? Vielleicht führst du nicht alles auf, aber mir scheinen die meisten deiner Nebenübungen in Richtung direkte Unterstützung der Wettkampfübungen zu gehen. Eine gewisse Einseitigeit ist damit natürlich verbunden.
Ist im übrigen etwas, dass ich sehr häufig bei Trainingsplänen im Leistungssport sehe. Man glaub es nicht, aber auch in der heutigen Zeit liegen hier viele Defizite vor, und zwar auch im höchsten Leistungsbereich. Alles was nicht direkt die Wettkampfleistung fördert wird zu häufig vernachlässigt. Und wenns langfristig nich klappt oder Verletzungen auftreten wird sich gewundert. Spezielle Inhalte brauchen unbedingt ein Gegengewicht in Form von allgemeinen/kompensierenden Inhalten!

2. Regelmäßige Kräftigung/Koordinierung der Scapulastabilisatoren/-rotatoren
--> ich integriere dies Geschichten regelmäßig in mein Auf-/Abwärmen, in mein Rumpftraining und/oder mache sie gesondert. In der Regel bin ich damit in 5-10 Minuten durch, es ist nicht anstrengend und der aufwärmende Effekt bringt mir gerade beim BD viel Benefit.
Inhaltlich mache ich da Sachen wie Retraktion/Protraktion mit Widerstand, Shrugvarianten, Scarecrows, Facepulls, Facepulls kombiniert mit ARO, Plankvarianten auf gestreckten Armen und instabilem Untergrund (Gym-Ball/Matten) auch kombiniert mit dynamischen Bewegungen (um Sensomotorik noch mehr in Gang zu bringen) etc. pp.
Schwer brauchen diese Übungen nicht zu sein, dafür sauber und meiner Meinung nach mit großer ROM.
Isoloierte ARO-Übungen mache ich auch, aber im Verhältnis sehr wenig, lieber aufgrund der geschilderten Problematik im rahmen komplexer Bewegungen bei der die Scapula mitarbeiten muss. Bestehen natürlich Defizite in dem Bereich müssen diese schon gezielt aufgearbeitet werden.

Frag einfach mal Janden, der zeigt dir schon was!

3. Eine Grundbeweglichkeit/mobilität sollte vorhanden sein!

--> weiß nicht ob diese bei dir gegeben ist? Den Arm hinter dem Rücken zu verschränken dürfte eigentlich weniger ein Problem sein und schon gar nicht zu Schmerzen führen.
Neben dem Arbeiten über volle ROM (setze ich mal voraus) würde ich hier dynamisch mobilisierende Übungen empfehlen. Statisches Stretching kann man bei großen Defiziten auch machen, die Beseitigung von Dysbalancen, eine ausgeglichene Kräftigung und dynamische Bewegung über große ROM sind meist jedoch effektiver. Auch dies geht schnell und lässt sich ins Auf- und Abwärmen integrieren.

4. Saubere Technik!

--> eigentlich selbstverständlich, man sieht aber immer wieder erschreckendes. Also, Bewegungen bewusst machen und sauber Ausführen. Auch und gerade die Nebenübungen, also z.B. Schulterbläter bewusst retrahieren etc., pp.....

5. Eliminierung gewisser Übungen!

--> nicht jede Übung muss man machen und nicht jede Übung ist für jeden etwas. Individuelle anatomische Voraussetzungen sollten beachtet werden und bevor es dadurch zu Problemen kommt würde ich die Übungen lieber rausnehmen als unnötige Gefahren in Kauf zu nehmen. Dasselbe gilt für Übungen die per se ein gewisses Gefahrenpotential mt sich bringen wie beispielsweise Nackendrücken.
Man muss aber natürlich aufpassen das man sich nicht selbst ein Alibi schafft und gewisse Übungen nur aus Bequemlichkeit nicht macht. Wenn z.B. Beweglichkeitsdefizite eine Übung verhindern, dann müssen diese eben beseitigt werden!


Tjoar, vielleicht kannste damit was anfangen. Ich persönlich orientiere mich grob an diesen Punkten und hatte bis auf temoräre Überlastungserscheinungen während den Stoßspitzen (300-500 Stöße die Woche plus KT und allgemeinem Wurf) eigentlich noch nie Schulterprobleme. Auch mit meinen Speerwerfern bin ich so verfahren und bis heute gibts eigentlich nur positive Rückmeldung. Ich bin einfach der Meinung, das sich viele Probleme innerhalb des Trainingsprozesses regulieren/verhindern lassen.

Hier noch ein interesanter Artikel. War so mit der erste den ich gelesen habe als ich mich gezwungenermaßen mit der Matrie beschäftigen musste und ich find ihn auch heute noch gut um sich nen kleinen Überblick zu verschaffen:
http://www.zeitschrift-sportmedizin...uni-leipzig.de-17756-1321959-DAT/a02_1000.pdf



Gruß
 
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MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

WHOAH, Fettes DANKE an euch beide, speziell an Solos für diesen fetten Post!
Werd mir das zu Hause nochmal durchlesen und ein paar Übungen in den Plan reinstreuen.

Aber eins kann ich jetzt schon sagen, was ich auch fast schon vermutet hab: Zu wenig Zugübungen. Die hab ich nämlich auf den DL-Tag beschränkt und dort bin ich mit Klimmzügen und einer Ruderübung stark unterbesetzt...
 
S

Solos

Guest
AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Kein Ding. Das Training von Sportlern ist meine Leidenschaft, da mag ich dann auch mal was schreiben;)
Und wenn es dir dir in Zukunft hilft um so besser!


Gruß
 

ishina

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Ein Spitzen-Beitrag von dir, Solos.

Bitte überprüfe deinen Link. Ich kann ihn nicht aufrufen.
 

MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Heute zur Abwechslung mal Laufen.

Radfahren: etwa 10 Minuten, Puls < 155
Laufen: nicht ganz 20 Minuten, Puls < 160 mit Zwischensprints ca 170
Radfahren: etwa 10 Minuten, Puls < 165

Jetzt (fast 15 Minuten danach) ist der Puls gerade wieder dabei, auf etwa 100 runterzugehen. Nachdem ich nicht mal weiß, wie hoch mein aktueller Ruhepuls ist, werd ich das Ding mal eine Weile umgeschnallt lassen ^^

Feeling: Fußgegend ist etwas überrascht vom plötzlichen Einstieg. Während dem Laufen klar ungewohnte Signale, Schmerz würd ichs aber nicht nennen. Schwachpunkt scheint die Achillessehne zu sein.
Nach dem Laufen brutalen Pump in den Waden, das hatte ich glaub ich noch nie ^^
Ansonsten aber besser als die Jahre zuvor: Kein Problem mit der Atmung, kein Problem mit der aufrechten Oberkörperhaltung. Ich verbuch das mal als Erfolg. Das Tempo war für mich standardmäßig (keine Ahnung in km/h), also direkt vergleichbar mit den Vorjahren und dafür hat sich mein Puls verdammt gut gehalten.

Fazit: Gute Einheit; 50 Cent ist immer noch die beste Laufmusik für mich und ich brauch einen BH!

Ansonsten: Ich werd schon wieder krank [img10]
In der früh furchtbaren Hals gehabt, das zog dann in die Nase und jetzt scheint sich ein Schnupfen breit zu machen. Keine Ahnung, wo das wieder herkommt. Noch ists aber nicht schlimm und die heutige Laufsession war auch dafür gedacht, mal alles ordentlich rauszuschwitzen. Hab bis jetzt sicher schon 5 Liter Wasser getrunken. Jetzt sitz ich da mit Decke um die Füße und Handtuch über den Schultern um ja nicht zu schnell auszukühlen :D

So weit so gut, mal schaun, wies weitergeht :)
 

Mack51

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Nicht schon wieder krank werden.

Hoffen wa mal das beste!
 

MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Grüentee suufe, heisses Bad näh, mit Salzwasser gurgle... :sbiggrin:
Dänn chunt das scho guet!
Salzwasser gurgla... siasch, des hia i nu nia probierat! :)
 

MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

Das isch definitiv super gäge all Halsproblem/Schluckweh und so Züügs. :ssmile:
*g* jo absolut. mei hois is sufuat bessa woan. oba guat, dass i des VOR dem zähneputzn gmocht hob ^^
 

Muahaha

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

*g* jo absolut. mei hois is sufuat bessa woan. oba guat, dass i des VOR dem zähneputzn gmocht hob ^^

Im Ärnst? Das freut mi aber sehr :ssmile:
Und ja, nacher zähbutze isch sehr z empfehle ^^

Einfach brav 2-3 x pro Tag mache, dänn sött sich gar nüt würkli chönne entwickle im Hals. :scool:
 

MondayMassacre

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oiso prophylaktisch moch i des sicha ned. des schmeckt ma zu elendig *g*

status heute: hals gesund, nase zu. ich fühl mich dreckig...
 

MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

heute der erste tag einer echten besserung: im vergleich zu gestern fühl ich mich super, absolut gesehen bin ich aber immer noch meilenweit von training entfernt.
ich hoff, ich kann nächste woche zumindest 1 oder 2 einheiten einlegen, bevor ich dann schon wieder eine woche in oberösterreich trainingsfrei hab...
 

MondayMassacre

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AW: Das ewige Logbuch: MondayMassacre auf dem Weg zum 600er

ICH WILL TRAINIEREEEEEN!!
WAAAAAAAA!

Jetzt kommt die Phase, wo's auf die Psyche schlägt
*grr*
Wenn ich dran denk, dass ich ab 9. Juli schon wieder eine Woche nicht trainieren kann, weil ich nicht zu Hause bin, werd ich richtig sauer. Was da an Zeit verloren geht!
 
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