Mmmmh,
sorry,
ich habe mich sicherlich bei der Umfrage etwas zu weit vor gewagt, daher hier nachtragend folgende Zeilen.
Lt. Trinkwasserverordnung dürfen sich 55,8 mal so viele gelöste Teilchen im Trinkwasser befinden, wie diese in natürlichem Hochgebirgsquellwasser durchschnittlich vorkommen.
Der Begriff
Reinstwasser steht für besonders gereinigtes Wasser und beinhaltet so gut wie keine Fremdstoffe und ist für den täglichen Gebrauch nicht vorgesehen.
Der Begriff
Leeres Wasser steht für gereinigtes Wasser von Umkehrosmose-Anlagen und hat kaum Schwermetallbelastung, kaum Nitrate, aber eine eliminierte Wasserhärte.
Der Begriff
Leitungswasser ist mit dem Begriff
Stagnationswasser verbunden (
man versteht darunter normales Leitungswasser das längere Zeit unbewegt in den Leitungen steht z.B. über Nacht). Die Verpflichtung des Gesetzgebers, Wasser gemäß Trinkwasserverordnung in einer bestimmten Qualität zu liefern, endet am Hausanschluss. Im gewöhnlichen Leitungswasser sind aber trotzdem Schwermetalle enthalten, das ist ein Umstand den tatsächlich niemand abstreitet.
Aber ab wann und in welchem Umfang sind bestimmte Konzentrationen entweder als unbedenklich zu recht fertigen oder als potenziell gefährlich einzustufen sind, darüber herrscht keine Einigung.
Kombinierten Exposition von Nickel, Arsen, Cadmium, Blei, Beryllium und Quecksilber. All diese Vertreter finden wir auch in Leitungswasser!
Die strenge Trinkwasserverordnung hält schützend ihre Hände über dieses Thema und lässt nicht zu, dass wir mit dem Wasser aus unserer Leitung etwas zu uns nehmen, dass uns auf lange Sicht schaden kann
Bezüglich des
Leitungswassers /
Stagnationswasser gehen die Meinungen auseinander.
Umweltbundesamt kontra Trinkwasserverordnung.
Was
Mineralwasser anbelangt, so ist erwiesen, das Mineralstoffe im Wasser eine schlechte Bioverfügbarkeit aufweisen
Außerdem ist bewiesen, (
DONALD Studie Ess- und Trink-Protokollen von insgesamt 23.209 Probanden), dass der Bedarf an Mineralstoffen in Deutschland weitestgehend über die Nahrung (
feste Nahrung und Milchprodukte) abgedeckt wird. Gewöhnliches Trinkwasser aber auch Mineralwasser trägt nur einen vergleichsweise geringen Anteil zur Bedarfsdeckung bei und übt bestenfalls eine ergänzende Funktion aus.
- Kalzium hauptsächlich aus Gemüse, Milch und Milchprodukten
- Magnesium hauptsächlich aus Vollkorn, Bananen oder Gemüse
- Natrium aus unterschiedlichsten Quellen in ausreichender Menge
