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Umfrage, welches Wasser trinkt Ihr?

Welches Wasser verwendet Ihr zum trinken ?


  • Umfrageteilnehmer
    9

berby

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Welches Wasser trinkt Ihr?

Leitungswasser
Mineralwasser
Leeres Wasser
Reinstwasser

Mehrere Antworten möglich
 

Eisenfresser

Anstandswauwau
Moderator
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47.769
Mineralwasser-medium (1-2l über den Tag) und Leitungswasser (1,5l zum Training mit Isolat), ich trinke täglich ca. 3-4l Wasser.
 

JoneZ

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3.925
Mineralwasser-medium (1-2l über den Tag) und Leitungswasser (1,5l zum Training mit Isolat), ich trinke täglich ca. 3-4l Wasser.
Ist bei mir genauso. Tagsüber Mineralwasser Medium und zum Training 1,5l Leitungswasser. Komme in Summe aber auf 4l+, denke ich.

Btw. seit wir nen Sodastream haben, ist das Mineralwasser Zuhause streng genommen auch Leitungswasser ;)
 

Ysabet

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1.258
Leeres Wasser
Reinstwasser

Das letzte ist kein "Trinkwasser". Reinstwasser ist gereinigtes Wasser in der Arzneimittelherstellung (Aqua purificata/Aqua destillata je nach Arzneibuch) für z. B. die Herstellung von Augentropfen o. ä.

Und "leeres" Wasser, well - meiner Meinung nach auch nur wieder so ein Marketingding aus der Esoterikecke.
 

berby

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1.049
Mmmmh, sorry, ich habe mich sicherlich bei der Umfrage etwas zu weit vor gewagt, daher hier nachtragend folgende Zeilen.

Lt. Trinkwasserverordnung dürfen sich 55,8 mal so viele gelöste Teilchen im Trinkwasser befinden, wie diese in natürlichem Hochgebirgsquellwasser durchschnittlich vorkommen.

Der Begriff Reinstwasser steht für besonders gereinigtes Wasser und beinhaltet so gut wie keine Fremdstoffe und ist für den täglichen Gebrauch nicht vorgesehen.

Der Begriff Leeres Wasser steht für gereinigtes Wasser von Umkehrosmose-Anlagen und hat kaum Schwermetallbelastung, kaum Nitrate, aber eine eliminierte Wasserhärte.

Der Begriff Leitungswasser ist mit dem Begriff Stagnationswasser verbunden (man versteht darunter normales Leitungswasser das längere Zeit unbewegt in den Leitungen steht z.B. über Nacht). Die Verpflichtung des Gesetzgebers, Wasser gemäß Trinkwasserverordnung in einer bestimmten Qualität zu liefern, endet am Hausanschluss. Im gewöhnlichen Leitungswasser sind aber trotzdem Schwermetalle enthalten, das ist ein Umstand den tatsächlich niemand abstreitet.
Aber ab wann und in welchem Umfang sind bestimmte Konzentrationen entweder als unbedenklich zu recht fertigen oder als potenziell gefährlich einzustufen sind, darüber herrscht keine Einigung.
Kombinierten Exposition von Nickel, Arsen, Cadmium, Blei, Beryllium und Quecksilber. All diese Vertreter finden wir auch in Leitungswasser!
Die strenge Trinkwasserverordnung hält schützend ihre Hände über dieses Thema und lässt nicht zu, dass wir mit dem Wasser aus unserer Leitung etwas zu uns nehmen, dass uns auf lange Sicht schaden kann
Bezüglich des Leitungswassers / Stagnationswasser gehen die Meinungen auseinander. Umweltbundesamt kontra Trinkwasserverordnung.

Was Mineralwasser anbelangt, so ist erwiesen, das Mineralstoffe im Wasser eine schlechte Bioverfügbarkeit aufweisen
Außerdem ist bewiesen, (DONALD Studie Ess- und Trink-Protokollen von insgesamt 23.209 Probanden), dass der Bedarf an Mineralstoffen in Deutschland weitestgehend über die Nahrung (feste Nahrung und Milchprodukte) abgedeckt wird. Gewöhnliches Trinkwasser aber auch Mineralwasser trägt nur einen vergleichsweise geringen Anteil zur Bedarfsdeckung bei und übt bestenfalls eine ergänzende Funktion aus.

  • Kalzium hauptsächlich aus Gemüse, Milch und Milchprodukten
  • Magnesium hauptsächlich aus Vollkorn, Bananen oder Gemüse
  • Natrium aus unterschiedlichsten Quellen in ausreichender Menge
:dft001:
 

ederzei

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2.987
Die Verpflichtung des Gesetzgebers, Wasser gemäß Trinkwasserverordnung in einer bestimmten Qualität zu liefern, endet am Hausanschluss.

Genau dies ist aber manchmal ein extrem großer gesundheitlicher Nachteil.
Und zwar dann, wenn die Leitungen vom Hausanschluß bis zur Küchenmischbatterie überaltert sind.
Da ist die Qualität des Wassers plötzlich viel schlechter.

Stand ab und zu in der Presse, Links habe ich jetzt keine.
 

berby

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Das Problem fängt auch schon gleich beim Wasserfilter im Hausanschluss an. Wird dieser nämlich nicht ordnungsgemäß gewartet, dann ist der Filter ein Sammelbecken für Bakterien und die erhöht so die Problematik noch mehr.
Abhilfe schafft eigentlich nur eine Wasseraufbereitung.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4294021/
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0304389418301833?via=ihub
Leider ist alleine die Auswahl dazu sehr aufwendig (örtlichen Begebenheiten - Möglichkeiten).
:001:
Die von mir gestartete Umfrage war leider zu spontan als Folge eines zufriedenen Kaufes erstellt.
Falls diese Umfrage unangebracht sein sollte, bitte löschen.
:dft005:
 

aufziehvogel

Team Kraftsport & Sportartspezifisch
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Ach iwo, eine Umfrage stört doch nicht.
Ist finde ich eines dieser Themen, wo wir in Westeuropa den Luxus haben, nicht viel drüber nachdenken zu müssen. Wobei man ja immer optimieren kann und Einzelfälle immer anders sein können.
Hast du bei deiner Recherche denn einen guten Weg für dich gefunden?
 

berby

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Ja.
Ich will nicht freiwillig meinem Körper mit Schwermetall, Arzeneimittelrückständen, Mikroplastik, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und anderen Schadstoffen im Trinkwasser aus dem Wasserhahn zu der schon belasteten Umwelt zusätzlich belasten.

https://pubs.acs.org/doi/abs/10.1021/es040040t
https://www.mdpi.com/2073-4441/12/4...in_Water_Resources_and_their_Impacts_A_Review
https://www.umweltbundesamt.de/date...t#prufung-der-umweltwirkung-von-arzneimitteln
https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/...7A12EA6D0.1_cid369?__blob=publicationFile&v=3

Gute Filtersysteme sind in der Lage, die folgende Substanzen zuverlässig aus Trinkwasser zu entfernen oder den Gehalt zumindest deutlich zu reduzieren:
- Viren
- Bakterien
- Pilze
- Parasiten
- Schwermetalle
- Chemische Schadstoffe
Dies geschieht durch Umkehrosmose, Filtrierung und Keimsperren

Darum habe ich mir auch dies kleine Anlage zugelegt.

 
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