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Uebertraining?

W

Wursti

Guest
AW: Uebertraining?

Hohes Volumen an langem Ausdauertraining und hohes Volumen an Krafttraining. --> Zwei konträre Reize --> Stagnation wenigstens im Kraftbereich (deine Erschlagenheit) = Overreaching, bei konsequenter Weiterführung Übertraining.

Im Kombi mit Low-Fat noch viel tödlicher. Low Fat = Gefahr eines Mangels von Vitamin A, D, E, K. --> Mehr Müdigkeit --> Mehr Belastung --> Mehr Überlastung bei Belastung.

@Moderatorenjob: Egal, was hier irgendwer schreibt, bleib' sachlich. Wenn es dir auf den Senkel geht, was jemand schreibt, ignorieren oder Mod anhauen. (Und nein, das hier brauchst du nicht zu thematisieren, denn darüber wird nicht diskutiert)
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

@ Fortis

Guten Morgen,

Bei vielen Kommentaren von dir muss ich schon etwas übel aufstoßen, Kreatin-Wert im Blut und der Verdacht auf Anabolika, dein geringer und "höchstgefährlicher" Ruhepuls, der Vergleich vom Hobbykrafttraining mit Profifussball.

Der Kreatinkinase-Wert ist in erster Linie bei Herzerkrankungen, Krebs oder ernsteren Muskelerkrankungen erhöht, dass weiß dein Arzt auch, ohne Grund wird dieses Enzym nicht bestimmt und der Verdacht auf Anabolika hinkt (wenngleich er bei extremen intramuskuärem spritzen nicht völlig unrealistisch ist).

Eben, das war doch der Grund, warum ich einige tage im KKH war. um jedglichen Verdacht auszuschliesen, bis alle untersuchungsergebnisse vorlagen.
Bitte liess noch mal den beitrag. Der hinweis, die info auf diese Werte kam als antwort einen Bluttest machen zu lassen, worauf ich antwortete das die Blutwerte I.O. sind ausser ...

Zum Thema kreatin, sicher bekannt, das dies in den Nieren u. der leber hergestellt, ueber das blut transportiert wird , zur "verwendung" in der Muskulatur. Kurz, viel sport = viel Kreatin produktion fuer die Muskulatur, welche einen erhoehten bedarf hat. Wenn die Blutabnahme nach sportlicher aktivitaet erfolgt zusammen mit einer hohen eiweissreichen Diet, dann sind die werte im blut erhoeht. Doch um das zu bestaetigen, dass keine Krankheit vorliegt, werden Bluttest, 24-Std- sowie Belastungs EKGs gemacht.
"keine sorge", war alles bestens u. nach 3 tagen (ohne sport) waren die kreatinwerte auch wieder auf normal level. Was heisst dass? mit steigender sportlicher u./o. muskulaerer belastung, steigt die koerpereigene Kreatinproduktion.

Das "hinken" des Verdachts auf Anabolika in Verbindung mit Kreatin ... kann ich nicht beurteilen. was ich geschrieben habe, waren Fragen des Stationsarztes, nichts weiter. Ob eine Verbindung besteht oder nicht, k.a. hab mich mit dem Thema Anabolika, auswirkungen etc noch nie richtig beschaeftigt. Wozu auch?

der Vergleich vom Hobbykrafttraining mit Profifussball.

sorry, nicht jeder ist auf dem gleichen level vom Hobbykraftraining. Der vergleich kam um darzustellen, dass einigen 3x die woche sport reicht u. anderen eben nicht. sag mal nen hobby-HM-laeufer er soll nicht 10km laufen sondern nur 5km. was macht das in diesem trainingszustand fuer einen sinn?

Obgleich er das nicht so blumig ausgedrückt hat, so hätte ich nichts anderes geschrieben.

Kein Thema, jeder hat das recht auf seine meinung, sowie auf seinen eigenen persoenlichen Trainingsumfang u. sportart. In deine augen sind x-TE "schwachsinn". Fuer meine Kolleginn sind 3 TE p. Woche zu viel, fuer meinen Kumpel (triathlet) sind 2 TE p. Tag normal .... Wer setzt das mass aller dinge? Wer hat das recht fuer andere zu urteilen was individuell richtig oder falsch ist?
Bitte eins nicht vergessen, man steht nicht morgens auf u. faengt mit 2 TE p. Tag an, das Trainingspensum steigert man ueber viele Jahre.


Du stellst dich hier so dermaßen selbstsicher und sporterfahren dar, dass du deine zum Teil simplen Fragen doch eigentlich selbst beantworten kannst.

20 Jahre Training, hat nix mit selbstsicherheit zu tun, sondern mit Erfahrung die (fast) jeder macht.
Welche simplen Fragen stell ich denn? bis hierhin muss ich mich rechtfertigen, anhoeren, dass das Trainingspensum was ueber viele Jahre HART erarbeitet wurde, schwachsinn ist.
Taurus, Thoben u. Keks (auch ex-LA) wissen wovon ich rede/schreibe.
Sorry Fortis, deine art u. weise, hier anzugreifen ist .... selbst als admin, bitte die Form wahren u. eine sachliche diskussion fuehren. Diese arroganz, was man selber nicht macht, doch andere als Unsinning-Schwachsinnig darzustellen, ist einfach unsachlich.
Hier wurde niemand angegriffen, beleidigt oder sonstwas. Das meiste was gerade ablaeuft ist, dass ich rede u. antwort stehen muss, dass ich mich rechtfertigen muss ein hoehres trainingspensum als Lieschen Mueller zu haben. Danke.

Du trainierst völligen Unsinn zusammen und solltest von deinem hohen Ross runter kommen um auf die sinnvollen Tipps und Ratschläge der Vorposter und auch nachträglich diesen hier zu hören.

Unsinn = bin ich nun genug drauf eingegangen.
Hohes Ross = ditto, bin ich drauf eingegannen.
Tips u. Ratschlaege = sorry, wirst mir sicherlich zustimmen, dass jemand der seit 2 Jahren im Heimstudio trainiert, einfach nicht die erfahrung u. das wissen haben kann, dass jemand der 3-4x die woche ins fitness rennt, nicht wissen kann was 2 TE am tag bedeuten. Ist nicht boese gemeint, sondern nur ein normaler Fakt. bsp.: jemand der nie 20km gelaufen ist, kann dies auch nicht beurteilen u. sicherlich keine Tips geben, wie man diese am besten durchzieht.
NOCHMALS: ist nicht boese gemeint,sondern einfach nur ein Fakt.


Zu allem Überfluss gibt es hier eine praktische Editierfunktion, nutze sie anstatt 3 Beiträge unübersichtich nacheinander zu posten.

Asche auf mein Haupt.
Schau bitte nochmal, die beitraege wurde (bis auf einen) als antwort auf verschieden Kommentare geschrieben u. in der Reihenfolge wie die kommentare rein kamen auch beantwortet. Wie du sicherlich als admin weisst, sieht man beim 'antwort schreiben' nicht die neu reinkommenden kommentare. Der rest zu diesem punkt ist off-topic u. werde es dabei belassen.

lg.
 
G

Gast

Guest
AW: Uebertraining?

Kein Thema, jeder hat das recht auf seine meinung, sowie auf seinen eigenen persoenlichen Trainingsumfang u. sportart. In deine augen sind x-TE "schwachsinn". Fuer meine Kolleginn sind 3 TE p. Woche zu viel, fuer meinen Kumpel (triathlet) sind 2 TE p. Tag normal .... Wer setzt das mass aller dinge? Wer hat das recht fuer andere zu urteilen was individuell richtig oder falsch ist?
Bitte eins nicht vergessen, man steht nicht morgens auf u. faengt mit 2 TE p. Tag an, das Trainingspensum steigert man ueber viele Jahre.

sorry, wirst mir sicherlich zustimmen, dass jemand der seit 2 Jahren im Heimstudio trainiert, einfach nicht die erfahrung u. das wissen haben kann, dass jemand der 3-4x die woche ins fitness rennt, nicht wissen kann was 2 TE am tag bedeuten. Ist nicht boese gemeint, sondern nur ein normaler Fakt. bsp.: jemand der nie 20km gelaufen ist, kann dies auch nicht beurteilen u. sicherlich keine Tips geben, wie man diese am besten durchzieht.


-du befindest dich in einem kraftsportforum
- hypertrophietraining maximal 4-5 einheiten/woche
- k3k-ler (selten), gewichtheber (oft) uä. ergänzen zudem übungseinheiten für trainingstechnik mit wohldosierter belastung, fern vom maximum. zweck: übungsabläufe einschleifen ohne überschwelligen reiz
- üben und trainieren ist (im hantelsport) nicht das gleiche (klick!)


gruss taurus
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

@ Keks

danke fuer deine Kommentare u. sorry das ich erst jetzt darauf eingehe.
Denke einiges wurde von mir nun bereits beantwortet.
Werde versuchen alles in einem Kommentar reinzupacken.

war als schulkiddie (denke so bis 10) schwimmer im verein, wettkampfmaessig usw., bin dann irgendwie (frag nicht wie) zur LA gekommen. war schon immer mehr das "tier", darum war mittel-/langstrecke nie was fuer mich.

LA= wie gesagt 100m spezial u. 60m halle, 200m bin ich auch gelaufen, doch war mir als reiner spinter eh zu "lang". sehr sehr selten bin auch mal 400 gelaufen. war aber die killerstrecke fuer mich, da ging hintenraus (ab 200) garnix mehr. mein trainer wollte das so, er meinte das ist gut fuer die 100 u. bringt stamina. wollte noch weitsprung dazu nehmen, doch meine Trainer war da anderer meinung. von der physischen statur bin ich mehr der "muskel-typ" mit kraft als ein drahtig duenner ausdauernder Marathonlaeufer.

Musste damals zwangslaeufig aufhoeren. Bei jedem start, bei jedem rausdruecken aus dem block haette ich schreien koennen vor schmerzen in der re. leiste. selbst beim hochstart im training ging garnix. ab zum sportarzt, nach roentgen usw wurde festestellt, dass mein rechtes bein minimal kuerzer ist, dieses sich auf das becken auswirkt, d.h. der kugelkopf des oberschenkelknochens hat extrem an der Pfanne des Beckens gerieben. durch die lange u. hohe belastung ueber die jahre, kam es zur abnutzung u. dann eben zu diesem wahnsinns schmerz. musste manchmal sogar nen lauf nach paar metern abbrechen, bin garnicht "hoch" gekommen.
Sollte dann einlagen tragen. sicherlich kannste dir vorstellen, was das fuer ein gefuehl ist, in den spikes ne einlage zu haben. ist gleich null gefuehl zur bahn.

(7x die Woche Kraft ist nicht grundsätzlich sinnlos, oft sehr zielführend. Man muss nur gezielte Belastungssteuerung betreiben, nicht immer denselben Split/GK oder sonst einen Übungskatalog abnudeln.)

danke. sehe ich genauso.
Mit der B.steuerung, Split/GK stimme ich dir voll zu. wenn du das alles nur abnudelst bleibst irgendwann stehen. Ohne veraenderten belastungsreiz geht irgendwann garnix mehr.

Und was ist das Ziel deines aktuellen Trainings?

Definition, BF abbau, "fitness-zustand" verbessern, gewohnheit, "sucht".
zweites ziel: werde ab ende des jahres fuer mehrere Monate auf Weltreise gehen, dafuer dann eben fit sein. wird sicherlich auch korperlich belastend, z.bsp. in Tibet auf 5000+m rumkrackseln. Bin ueberzeugt, dass mit einem guten koerperlichen zustand sowas leichter zu bewaeltigen ist.
Wettkampfziele gibts schon lange nicht mehr. da bin ich aus dem alter raus.
Nach nem kompl. achillessehenabriss rechts geht vom kopf her bezueglich laufens nicht mehr viel. irgendwie hat man schiss, dass das wieder passiert.
k.a. ob die A.sehne re etwas mit der einseitgen belastung beim Training zu tun hatte, meine da das re bein kuerzer ist, kann es sein das re. die A.sehne staerker belastet wurde etc.

Wenn es dir nur um Fitness und Spaß geht und dir die LA Spaß gemacht hat, dann würde ich dringend raten, wieder in diese Richtung zu trainieren (richtiger Sport im Verein, muss ja kein Leistungssport mehr sein). Viele aus meinen Ex-Traininsgruppen machen jetzt z.B. Kampfsport. Oder gehen zum Gewichtheben . Oder machen mehrmals die Woche Athletiksachen (z.B. in Anlehung an Crossfit, aber nicht so dämlich ungesteuert übermäßig).

Ja klar, aus dem aktiven alter bin ich raus. da kann man keinen blumentopf mehr gewinnen. die zeiten sind vorbei.
Wie gesagt, LA war "mein Leben".
Verein hab ich auch schon ueberlegt. ... k.a., ist auch heute ne zeitfrage u. ne frage der umstellung wieder im verein zu trainieren.
Habe keinen kontakt mehr zu den jungs aus meinem Verein. die laufen denke ich auch alle nicht mehr. einer (dt. meister-800, olympiade usw) musste damals sogar mit 23-24 aufhoeren. knie total kaputt.

Im Studio wirst du auf Dauer vermutlich nicht glücklich werden, außer du möchtest jetzt eine BB-Karriere starten.

nee, BB-karriere auf keinen fall.
Immer noch, Kraft u. in kombi mit einer grundlagen ausdauer.

Momentan erstmal zwei Wochen Pause (radeln beibehalten, bisschen Stabi für den Rumpf, das langt), dann wieder einsteigen,

2 wochen? ist aber lange.
kennste sicher auch noch, selbst in der wettkampffreien zeit war immer was angesagt. lockere waldlaeufe, bissle kraftraining... eben relaxed.
muss mal schauen wegen 2 wochen.

Die üblichen Tipps a la "nicht über xy Zeitdauer trainieren", Aufteilung nach Muskelgruppen und so sind für ein leistungsorientiertes Training eher nicht zielführend.

genau was ich meine u. versuche rueberzubringen.
die "goldene Regel" gibt es nicht, vielleicht zu anfang. locker rad fahren, locker ne stunde schwimmen, kraftraining ... usw.
kenn das noch von frueher, aufstehen u. dann erstmal locker 3km laufen gehen. eben locker u. nicht uebertrieben. die eigentliche TE kam dann im laufe des tages.
genauso hab ich es beibehalten, wenn ich schreibe rad fahren oder schwimmen, dann sind das ganz lockere easy TE, kein wettkampfrennen sondern mehr die muskulatur auflockern ...weisst was ich meine?
ob ich nun ins studio renne, 30min auf'm laufband mich warm mache, dann trainiere u. 20min auf dem laufband auslaufe ... oder locker morgens oder abends rad fahre um die muskeln zu durchbluten, wo ist der unterschied? ob einmal alles zumachen oder verteilt in 2-3 EInheiten pro tag.

Schau dir doch mal die Planungen (Trainingstagebücher) aus deiner Sprintzeit an.

hab ich schon vor jahren gesucht. hatte ordner voll mit trainingsplaenen. alle weg, sicherlich beim nem umzug in die tonne. heute aergere ich mich.
erinnere mich noch an einiges. winter war immer montags halle/kraft/huerdenuebungen u. all das, der rest der woche dann "a***" abfrieren auf der bahn oder im wald.
sommer war jeden tag auf der bahn ausser mittwoch/samstags lange waldlaeufe. wettkampf: mo-do. training, Fr. frei bzw lockere laeufe, meist Sa. wettkampf. So. frei bzw locker laufen im wald.
an einzelheiten (minuten laeufe, kurz sprints usw) erinnere ich mich nur sehr wage.

Sprint-TEs dauern im Schnitt 90-150'. Das ist alles mögliche, aber kein Ausdauertraining. Dabei schadet das keinem, wenn die Belastbarkeit langsam aufgebaut wird. .... danach .... auch noch 1-2h Ausdauer gepackt werden. Das kann sich jemand, der sich mühsam hochtrainiert hat, vielleicht nicht vorstellen, aber schnelle Fasern = fast immer auch schneller Aufbau.

Perfekt !!!
nee beim reinen sprint TEs war auch kein ausdauer bei. faengt an mit aufwaermen, dehnen, reichlich koordinationsuebungen u. dann kurze schnell laeufe. auslaufen. ausdauer war an anderen tagen.
eben eben eben u. gerade beim Sprint gehts um schnelle kraftvolle kontraktionen, klaro technik nicht vergessen, die muss auch passen, sonst wird das nix mit ner guten zeit.

Keks, sehe wir reden die gleiche sprache.

Ich würde an deiner Stelle unbedingt noch an die Prehab-Arbeit für die Achille denken; also schön brav die Reha weitermachen, die du hoffentlich nach der OP betrieben hast, auch wenn du jetzt schmerzfrei bist.

die A. ist schon ne weile her. reha hab ich komplett gemacht, doch man merkt die A immer noch. wadenmuskulatur wird wohl nie wieder so sein u. merke noch immer ein ziehen. nach der op ist die re. a.sehne auch viel dicker als die li.
das schlimme dabei ist der kopf, der nicht "frei" ist. kennste das noch, wenn die birne beim wettkampf/training nicht wirklich frei war, blockiert, dann ging garnix an zeiten? der kopf spielt dabei ne super grosse rolle.

Puh, denke hab jetzt alles.

Danke nochmal keks.

Lg
RR
 

Jon.ass

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AW: Uebertraining?

Ich wollte mich hier ja eigentlich nicht einbringen. Aber mal ganz neutral betrachtet, du willst dir doch gar nicht wirklich helfen lassen oder? Du fragst doch selber ob dein Motivationsloch durch Übertraining bedingt auftritt. Und wenn man dein Pensum anschaut, dann ist das ganz objektiv betrachtet, was die trainingswissenschaftliche Sachlage angeht zu viel. Fertig aus. Da kannst du noch so lange trainiert haben, dein Körper muss sich von den BElastungsreizen regenerieren und braucht dafür entsprechende Zeit. Und diese Regenerationsprozesse lassen sich auch mit Jahren hartem Training nicht beschleunigen.
Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde, vielleicht habe ich es auch überlesen, poste doch mal ein paar Werte. Gewicht/Größe, ein paar Kraftwerte. Nicht um dich damit vorzuführen o.ä., nur damit man auch mal mehr oder weniger objektiv einschätzen kann wo du dich bewegst. Weil deine Aussagen sind meiner Meinung nach auch sehr... unabgestimmt. Du kannst nicht dauernd Ausdauerlastige Sportarten mit deiner Situation vergleichen. Selbst American Football Spieler in der NFL machen nicht mehr als 3 - maximal 4 KRAFTTRAININGSEINHEITEN pro Woche. Und von den Belastungsparametern kannst du das mit diener Vergangenheit deutlich besser vergleichen wie Profifussballer und Triathleten.
In den Sportarten sind die Adaptionserscherscheinungen deutlich schneller und du kannst auch die Reize unterschiedlicher setzen. Herbert Steffny, ehemals sehr guter Deutscher LÄufer, hat auch 2 mal am Tag trainiert. Aber man führt doch nicht immer das gleiche Training durch. Da werden die Belastungsreize so weit wie möglich auseinander gezogen, das wirklich ähnliche Reize nur alle 24-48 Stunden auftreten.

Anstatt von deiner großen Erfahrung zu zehren solltest du dir wirklich mal lieber Fachliteratur zu dem Thema durchlesen.
Und übrigens die Tatsache, dass dein Kreatinwert bei viel Sport erhöht ist bezweifel ich sehr stark. Meintest du nicht vielleicht Creatinkinasewert. Das würde dann nämlich das Bild rund machen fürs Übertraining. Wobei Defortis geschrieben hat, bei welchen Situationen der Wert gemessen wird. Ich bin aber auf dem Stand, und das war auch gestern ein Nebenthema im Seminar, dass CK ein Entzündungsmarker ist, der vor allem nach intensivem Training erhöht ist und einen Hinweis auf deinen "Regenerationszustand" geben kann.
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

@taurus

danke fuer die ganze info. super!

von protein wirst du genauso fett wie von carbs oder fett.

oh wusste ich auch nicht.

hohe trainingsumfänge sind für den körper nicht selbstverständlich und mussen hart erarbeitet werden. leider geht die gewohnheit an diese sehr schnell verloren. vielleicht doch etwas zurückstecken.

genau mein reden, das geht nicht in 1-2 jahren solche belastungen zu fahren.
Doch hab festgestellt, wie keks auch meinte, wenn man einmal auf hohem niveau war, pausiert, dann kommt das auch schneller wieder als wenn man erst vor kurzer zeit mit hohen trainningsblastungen angefangen hat.

nun schliesst sich der kreis u. hoffe das nun das "hohe ross", "selbstsicherheit" nix damit zu tun hat, sondern eben erfahrungen mit den Jahren sind. wenn man 6 monate trainiert, so gut gemeint es ist, kann man da einfach nicht viele tips geben, weil man hohe belastungen einfach nicht kennt. voellig normal.


du darfst ausdauertraining nicht mit krafttraining gleichsetzen. hohe trainingsumfänge sind im hypertrophietraining kontraproduktiv. kurz und hart trainieren - wachstumsreiz setzen - und ende des trainings. ... hypertrophietraining maximal 4-5 einheiten/woche

schon klar. H.training mit 20 WH bringts nicht.
hab ganz am anfang sehr detailiert geschrieben (Pausen, TUTs etc) wie meine woche aussieht. verbinde ausdauer NICHT mit kraft in einer einheit, das sind sep. trainingseinheiten. obwohl bei dem ausdauertraing (1 std locker schwimmen, 40 min locker rad - was auch nicht jeden tag ist) nicht unbedingt als eine ausdauer TE zu sehen sind.

Super link/beitrag. Excellent.
Genau das was ich meinte, mit steigendem leistungsniveau verkuerzt sich die regeneration. Sehe mich nicht als leistungssportler, doch denke (nein, bitte nicht ueberheblich, hatten wir schon!) mein regenerationsphase unterscheidet sich deutlich von jemand der erst 6 monate trainiert, egal was.

Und nun vielleicht wieder zum ausgangspunkt in diesem Threat - uebertraining + Fragezeichen.
Viele Jahre hat die belastung prima funktioniert, regenerations war perfekt. alles lief gut. doch jetzt, seit einigen wochen ... soll ploetzlich Uebertraining sein? genau das verstehe ich nicht, wieso NUN gerade die Akkus leer sind?
haben ja nun festgestellt, das ein hohes trainingspensum nicht von heut auf morgen geht, harte arbeit usw ... d.h. war lang auf dem hohen pensum u. nun ausgebrannt ... jetzt die frage: WARUM?

@ Wursti

Hohes Volumen an langem Ausdauertraining und hohes Volumen an Krafttraining. --> Zwei konträre Reize --> Stagnation wenigstens im Kraftbereich (deine Erschlagenheit) = Overreaching, bei konsequenter Weiterführung Übertraining.

koennte sein.
obwohl beide Trainingseinheiten sep. sind?
Dann die frage, wie oben, warum jetzt? warum funkt. nicht mehr nach all den jahren?

Im Kombi mit Low-Fat noch viel tödlicher. Low Fat = Gefahr eines Mangels von Vitamin A, D, E, K. --> Mehr Müdigkeit --> Mehr Belastung --> Mehr Überlastung bei Belastung.

Ok. reichen da supplemtens nicht aus um den mangel aufzufangen?
Nehme E, K, Mag, Multi-Komplex, B.

@Moderatorenjob: Egal, was hier irgendwer schreibt, bleib' sachlich. Wenn es dir auf den Senkel geht, was jemand schreibt, ignorieren oder Mod anhauen. (Und nein, das hier brauchst du nicht zu thematisieren, denn darüber wird nicht diskutiert)

Merci.

Lg
RR
 

kecks

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AW: Uebertraining?

Wenn du mich fragst (ich hab von 04-07 so im Studio allein mein Ding gemacht, war Boxen, hab mit den Hanteln Kraft gemacht, soweit das im Studio ging, hab' öfters lange Dauerläufe veranstaltet, Rekord war mal 4,5h, ca. 50km...): Jetzt erstmal Pause, 14 Tage keine nennenswerten Belastungen, also NUR radeln und vielleicht 1-2x LOCKER und KURZ laufen (30' max), dazu jeden Tag ein bisschen Stabi für den Rumpf, außerdem was für die Waden (Dehnen und Kraft, z.B. an einer Treppenstufe). Danach langsam (!!) wieder steigern (nicht mehr als 20%-30% Umfangserhöhung die Woche, erst Umfang erhöhen, DANN die Intensitäten). Zumindest wärst du dann auf der sicheren Seite und mal wieder aus dem trainingstechnischen Keller draußen.

Für das weitere Training:
Machen, was dir taugt. Kein Kreatin (wozu?). Prehab für Achille unbedingt machen, Rumpfstabi unbedingt machen, dehnen unbedingt machen. Keine unvernünftigen plötzlichen Umfangssteigerungen, v.a. nicht beim Laufen. Ansonsten: Have fun (aber bring dich nur auf Raten um :)). Achte auf Progression im Krafttraining, aber das machst du eh. Keine großen Planungen in Sachen Trainingssteuerung, einfach nur Progression und harte Kraftsachen entsprechend vor- und nachbereiten, also keine neue Kraft-TE, wenn die alte noch in den Knochen hängt. Einigermaßen sauber essen (keine Fertigprodukte, nicht soviele verarbeitete Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Reis). Bei mir hat das damals super funktioniert, auch wenn jeder aus dem Fitnessumfeld gesagt hat, das ginge gar nicht (klar, da kennt man sowas nicht). Doch, das geht: 90' Kraft (sicherlich keine Bizepscurls ;) ) - dann 1-2h diverse Ausdauersachen von Boxen über Hiphop bis Intervalle auf dem Band oder Bergsprints, das ca. 5-7x in der Woche, dazu oft noch morgens laufen und überallhin mit dem Rad. Ergebnis: Schlank, leicht sehr gute Relativkraftwerte, sehr gute Ausdauer.

Aber: Natürlich limitiert dieser Allroundansatz sowohl deine Ausdauer-, als auch deine Sprintleistung. Aber dafür bist du eben Allround recht gut. Warum du plötzlich Übertrainingssymptome zeigst: Vermutlich neuer Stressfaktor außerhalb des Sports aufgetreten? Arbeit, Liebe, Studium, Ausbildung, Umzug, Infekt?

Kurz: Such dir ein passendes Trainingsumfeld; mach, was dir Freude macht; keine unklugen plötzlichen massiven Umfangssteigerungen; Prehab (Vorbeugende Übungen gegen Verletzungen und Wehwehchen) drinbehalten. Dann wird das schon.

(Wo hast du trainiert?)

@forti und jonass: Erhöhte Creatininwerte sind im Blut während des Trainings (also immer außerhalb der jährlichen Entlastung mit nur 3-4 TEs/Woche zwischen den Zyklen) völlig normal. Mein Sportarzt z.B. (der betreut eigentlich nur Leistungsleute) findet das vollkommen unbedenklich und fragt da nicht mal nach, wenn in der Anamnese bei "letzte TE" "gestern" eingetragen wurde. Natürlich ist dann der Creatininwert erhöht. Ich glaube, ich hatte noch nie ein Blutbild, seit ich 15 bin, bei dem mein Creatininwert nicht erhöht war. Und mit mir der komplette Sprintkader damals... Und immer im "Übertraining"? Wohl kaum. Da spricht die parallele Leistungssteierung wohl deutlich dagegen. Also: Erhöhter Creatininwert heißt nur, dass der Sportler belastet wurde.
 
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roadrunner

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AW: Uebertraining?

@ jon.ass

danke auch dir fuer die sehr informative meinung, obwohl ich langsam "muede" werde eine antwort nach der anderen zu schreiben. fuehlt sich auch bissle an als ob man vor gericht steht.

Die frage ist nach wie vor, warum war lange zeit alls IO u. nun nicht mehr?
wie gesagt, mit dem Pensum war ich immer happy, hat spass gemacht u. hab mich wohl gefuehlt. ohne das pensum nach oben zuschrauben, warum jetzt diese Loch u. nicht schon vorher? warum jetzt evtl. uebertraining u. nicht vorher.

wegen den TE, wie gesagt, lockeres schwimmen u. locker mit dem rad nach hause fahren, hab ich nie als TE gesehen. schwimme u. radel keine weltklassezeiten, die eigentliche TE ist im Kraftbereich. kann doch jetzt nicht mit dem Bus nach hause fahren anstatt mit dem Rad.

Einige werte/stats sind in meinem Profile. Kraftwerte, was willste wissen? Bankdruecken etc?

Danke fuer die info mit dem kraftraining. ist es nicht so wenn ich bsp. Mo. brust trainiere, di. beine u. mi. dann wieder brust. da sind doch 48 std pause zw. den "brusteinheiten", oder sehe ich das falsch? ok. viele muskeln sind "antagonistisch" mit an anderen trainingsablaeufen beteiligt. dennoch.

Creatinkinasewert = k.a. hab nur den stationsarzt zitiert. er sprach von Kreatinwerten. wenn er CKwert meinte, dann wirds wohl der gewesen sein. Bin kein Mediziner.

dass CK ein Entzündungsmarker ist, der vor allem nach intensivem Training erhöht ist und einen Hinweis auf deinen "Regenerationszustand" geben kann.

was heisst das?

danke nochmals.

lg
RR
 

kecks

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AW: Uebertraining?

Dass nach dem Training dein Körper sozusagen in einem "Entzündungszustand" ist, was man an bestimmten Parametern im Blutbild sehen kann, z.B. CK-Wert. Per se ist das gut, da sich so Anpassung vollzieht. Gleichzeitig ist aber auch jede Krankheit im Prinzip eine "Entzündung". Wie immer eine Frage der Balance zwischen erwünschter Belastung --> Erschöpfung --> Anpassung und dauerhafter Erschöpfung, eben dem Keller, aus dem der Körper dann bei fortgesetztem Trainingsreiz nicht mehr herauskommt.

Hast du aktuell Stress, den du sonst nicht hast? Schlaf? Essen? Arbeit? Liebe? Vielleicht ein Infekt (kann auch nicht ausgebrochen sein und trotzdem Probleme machen oder z.B. Pfeiffersches... langsam und schleichend auftauchen)?
 

janden

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AW: Uebertraining?

Der CK Wert wird aber nur noch sehr selten als Messinstrument des REgenerationszustands benutzt, Harnsäure kreatininwert und Ruhepuls liefern bessere Ergebnisse. So zumindest war es in der Ö Nationalteam im Schifahren vor 5-6 Jahren, jetzt gibts sicher wieder neue Erkenntnisse, bin da nicht so uptodate.


Mein CPK ist übrigens selbst in trainignsfreien Phasen noch über 300 und in Trainingsphasen über 1000, selbst wenn ich mich topfit fühle
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

Jo, ditto, seit dem "aus" mit LA hab ich auch allein mein ding gemacht.
war ab u. an mal mit and. kumpels laufen, doch denen ging mein gesabbel waerend des laufens auf den keks ..
4,5 std hab ich noch nicht geschafft. war mal 2 std unterwegs, zwangslaeufig, da ich mich im wald verlaufen hatte, nass geschwitzt u. wusste wenn ich jetzt nass/kalt werde, dann hab ich ne fette erkaeltung. also weiter gelaufen bis ich irgendwo raus kam. ansonten ne std lockeres laufen, kein thema.

Sauber essen .. haha.
cool, ja mach ich eh.
(nicht soviele verarbeitete Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Reis). mach ich, hab ich irgendwo schon geschrieben. Hab letztens mal Dinkelnudeln probiert, die sollen "besser" sein als weisse pasta.

1-2h diverse Ausdauersachen von Boxen über Hiphop bis Intervalle auf dem Band oder Bergsprints, das ca. 5-7x in der Woche, dazu oft noch morgens laufen und überallhin mit dem Rad. Ergebnis: Schlank, leicht sehr gute Relativkraftwerte, sehr gute Ausdauer.

Hurra, Hurra ... er verstehts. Super !!! ;D;D;D
davon rede ich. vielleicht ist es fuer andere wirklich schwer zu verstehen, die nicht mit diesem Pensum trainiert haben. Nicht boese gemeint, wieder nur ein fakt. vielleicht kann man das auch nur verstehen, wenn man wirklich im leistungs/wettkampfbereich trainiert hat. weiss nicht, doch 30min laufen oder rad fahren, ist keine wirkliche TE.

nee werde am pensum nix schrauben. geht auch zeitlich nix mehr.

Ansonsten, vielleicht ab ich mir ne erkaeltung eingefangen, die nicht richtig rauskommt, sondern nur die leistungsfaehigkeit beeinflusst. kennste sicherlich auch noch, symptome hat man einfach ignoriert bis garnix mehr ging bei ner erklaeltung.

@forti und jonass: Erhöhte Creatininwerte sind im Blut während des Trainings (also immer außerhalb der jährlichen Entlastung mit nur 3-4 TEs/Woche zwischen den Zyklen) völlig normal. Mein Sportarzt z.B. (der betreut eigentlich nur Leistungsleute) findet das vollkommen unbedenklich und fragt da nicht mal nach, wenn in der Anamnese bei "letzte TE" "gestern" eingetragen wurde. Natürlich ist dann der Creatininwert erhöht. Ich glaube, ich hatte noch nie ein Blutbild, seit ich 15 bin, bei dem mein Creatininwert nicht erhöht war. Und mit mir der komplette Sprintkader damals... Und immer im "Übertraining"? Wohl kaum. Da spricht die parallele Leistungssteierung wohl deutlich dagegen. Also: Erhöhter Creatininwert heißt nur, dass der Sportler belastet wurde.

Hurra hurra hurra ... DANKE !!!! ;D;D;D
hatte am abend zuvor trainiert, morgens blut im KKH u. dann eben die frage wieso warum. die wollten dann nur sicher stellen, dass es nur vom sport kommt u. nicht herz usw. wie gesagt, 2 tage spaeter nach belastungs-EKG usw. war alles bestens u. "normal".

gleiche mit dem ruhepuls. der sinkt einfach bei sportlern. ist ganz normal. klaro , natuerlich nicht in dem umfang wenn ich 3x die woche pumpen gehe.
wenn ein ruhepuls von 40-50 so bedenklich ist, dann frage ich mich warum die mich aus dem KKH gehen lassen haben. der 40er puls war auch als ich geschlafen habe, also noch weniger als ruhe.

uebrigens, wusstest du, dass man seinen puls bewusst beeinflussen kann. hab mit dem 24 std EKG rumgespielt. mich so "entspannt", dass der puls runter geht. hab versucht ihn so tief wie moeglich zu bekommen, bis die schwester kam .. aber tiefer als ca. 40 geht nicht.

Danke nochmals Keks, klingt gut was du schreibst/vorschlaegst zum training.
Mal schauen mit den 14 tagen pause, da werde ich ungeniessbar.

lg.
RR
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

Hast du aktuell Stress, den du sonst nicht hast? Schlaf? Essen? Arbeit? Liebe? Vielleicht ein Infekt (kann auch nicht ausgebrochen sein und trotzdem Probleme machen oder z.B. Pfeiffersches... langsam und schleichend auftauchen)?

vielleicht nen leichten infekt, aber fuehlt sich nicht wirklich so an. kann sein, bin im stroemenden regen rad gefahren, durchgeweicht bis auf die knochen, richtig boese kalt geworden u. musste dann noch 4 std in meinen nassen klamotten rumlaufen, da ich mich nicht umziehen konnte bzw. hatte keine trockenen klamotten mit.

Stress, naja arbeit u. vorbereitung fuer meine weltreise.

lg.
RR
 

kecks

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AW: Uebertraining?

Dann wirst du halt ungenießbar. Stell dich nicht so an, sondern steck die Energie für 14 Tage in Rumpfkräftigung mit dem eigenen Körpergewicht. Locker radeln darfste ja :), bisschen (!) Laufen auch.

Außerdem: Kecks ist weiblich. :)
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

das willste dann aber nicht erleben wenn ich knurrig bin... hahaha.

Sorry, wusste nicht das der kecks weiblich ist. um so besser ;D
 

königderberge

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AW: Uebertraining?

Creatinkinasewert wird in Verbindung mit anderen Parametern für die Trainingssteuerung verwendet, wie gesagt weist nur auf eine erhöhte Muskelbelastung hin und das sollte für einen Sportler normal sein.
Interessant wäre noch wie hoch dein Harnstoffwert ist?
Eine einfache Methode Übertraining festzustellen ist die Beobachtung des morgendlichen Ruhepulses, steigt dieser an könnte dies ein Zeichen für Übertraining sein.

Ein Grund könnte in hoher, gleichförmiger Trainingsbelastung in Verbindung mit dem Kaloriendefizit liegen.
Wie war denn die Leistungsentwicklung der letzten Wochen und auf welchem Niveau?

Intelligentes Training setzt einen sinnvollen Einsatz von Belastungsreizen und Regeneration voraus, versuch ein Belastungsschema für dich zu finden das dein Körper toleriert.
Grundsätzlich gilt dabei soviel Training wie nötig, aber sowenig wie möglich um bald wieder einen neuen Reiz setzen zu können.

Ansonsten unterstütz ich die Trainingsempfehlung von kecks, mach mal 2 Wochen locker und achte mal auf Puls und Harnstoff.
 

de-fortis

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AW: Uebertraining?

Bezüglich meiner Reaktion hast du eine PM roadrunner, dennoch Bitte ich dich in Zukunft Doppel- oder gar Tripleposts zu vermeiden, auch wenn sie sich auf verschiedene Themen oder User beziehen, sollte der Kontext in einem Beitrag abgehandelt werden. Das ist bei uns ganz einfach so üblich und bewahrt die Übersicht.

@CK-Wert: danke für die Klar- und vor allem Richtigstellung, war mein Fehler.
 
W

Wursti

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AW: Uebertraining?

Wenn du supplementierst wird das nicht so ein großes Problem sein (Vit A, D?). Wenn du früher Sprinter warst, dann hast du wesentlich weniger Hypertrophietraining gemacht. Es geht nicht um dein gesamtes Trainingsvolumen, sondern darum dass deine Reize sich konträr gegenüberstehen. Hypertrophie- vs. Ausdauertraining.

Wenn du das konkurrierend zum Sprinttraining machen würdest, wärst du bloß langsamer mit mehr Ausdauer. In Kombi mit Hypertrophietraining --> Alptraum (leichte Dramatisierung).

Egal, ob du Pause machst oder nicht. Ich würde an der Trainingsplanung feilen.
 

roadrunner

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AW: Uebertraining?

@ KdBerge

danke dir.
Stimme ich zu, der CK-wert, wie gesagt, war damals sehr hoch. der arzt im KKH wusste das ich viel Sport mache u. gerade den abend zuvor trainiert habe. dennoch lassen die keinen aus dem KKH so lange nicht alle eventualitaeten ausgeschlossen sind. als der CK wert sich normalisiert hatte, herz, leber, nieren usw alles i.o. war, konnte ich auch schon gehen.
war glaub ich insgesamt 3-4 tage im KKH mit den ganzen tests.

Harnstoffwert = keine ahnung, weiss auch nicht wie ich das selber messer kann. sag jetzt bitte nicht kosten ...;D
als amateuer sportler wird auch kaum ein arzt das testen um "private" trainingserfolge zu optimieren. kenn zwar meinen doc super gut, sind auch per Du, doch glaube da wird selbst er mir nen vogel zeigen. :smad:

Denke auch das kcal manko, durch low carb, low fat etc. hat mich bissle umgehauen. vielleicht auch wie keks meinte ein schleichender infekt, den man gerne irgnoriert.

Grundsätzlich gilt dabei soviel Training wie nötig, aber sowenig wie möglich um bald wieder einen neuen Reiz setzen zu können.

Mag stimmen u. weiss was du meinst, doch ticke da etwas anders. wenn man ueber viel jahre, sehr viel u. dann noch auf ein Ziel (wettkampf) hin trainiert, dann sieht man nicht so wenig wie moeglich, sondern was kann ich tun um die zeit auf 100m zu verbessern, wo kann ich feilen, was kann ich wie verbessern. in diesem bereich, war die angst (bei mir) immer gross, durch ne Pause nen Leistungsrueckfall zu erleiden. weiss nicht wie ich das hier rueber bringen kann. Der persoenliche Leistungsdruck war schon sehr hoch. Keks ... erfahrungen? wie wars bei dir als du mal 1-2 wochen aussetzen musstest? hat einen doch irre gemacht oder?

Ja, denke werde es mal ein paar tage ruhig angehen, so wie keks meinte. sicherlich keine 2 wochen, da werd ich kirre im kopp.

Puls messen kein frage, wie gesagt, ruhepuls ist recht tief aber ok. Harnstoff ... k.a.

@ de-fortis,

habs gelesen u. geantwortet. Danke.

lg.
RR
 

Mr. Freeman

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AW: Uebertraining?

Grade ist mir nochwas aufgefallen:

Der geringe Ruhe puls könnte nen Symtom für Parasympatisches Übertraining seien. (Muss aber nicht... ich hab auch nen sau niedrigen Ruhepuls, bei mir liegt das aber einfach inner Familie...). Ansonsten würde das aber glaube sehr gut zu deinen sonstigen Symtomen passen.
 

königderberge

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AW: Uebertraining?

@ KdBerge

danke dir.
Stimme ich zu, der CK-wert, wie gesagt, war damals sehr hoch. der arzt im KKH wusste das ich viel Sport mache u. gerade den abend zuvor trainiert habe. dennoch lassen die keinen aus dem KKH so lange nicht alle eventualitaeten ausgeschlossen sind. als der CK wert sich normalisiert hatte, herz, leber, nieren usw alles i.o. war, konnte ich auch schon gehen.
war glaub ich insgesamt 3-4 tage im KKH mit den ganzen tests.

Harnstoffwert = keine ahnung, weiss auch nicht wie ich das selber messer kann. sag jetzt bitte nicht kosten ...;D
als amateuer sportler wird auch kaum ein arzt das testen um "private" trainingserfolge zu optimieren. kenn zwar meinen doc super gut, sind auch per Du, doch glaube da wird selbst er mir nen vogel zeigen. :smad:

Denke auch das kcal manko, durch low carb, low fat etc. hat mich bissle umgehauen. vielleicht auch wie keks meinte ein schleichender infekt, den man gerne irgnoriert.



Mag stimmen u. weiss was du meinst, doch ticke da etwas anders. wenn man ueber viel jahre, sehr viel u. dann noch auf ein Ziel (wettkampf) hin trainiert, dann sieht man nicht so wenig wie moeglich, sondern was kann ich tun um die zeit auf 100m zu verbessern, wo kann ich feilen, was kann ich wie verbessern. in diesem bereich, war die angst (bei mir) immer gross, durch ne Pause nen Leistungsrueckfall zu erleiden. weiss nicht wie ich das hier rueber bringen kann. Der persoenliche Leistungsdruck war schon sehr hoch. Keks ... erfahrungen? wie wars bei dir als du mal 1-2 wochen aussetzen musstest? hat einen doch irre gemacht oder?

Ja, denke werde es mal ein paar tage ruhig angehen, so wie keks meinte. sicherlich keine 2 wochen, da werd ich kirre im kopp.

Puls messen kein frage, wie gesagt, ruhepuls ist recht tief aber ok. Harnstoff ... k.a.

RR

Nach ein paar Proben schmeckst Du den Harnstoff raus, wie beim salzigen Wasser ;D

Kannst Du je nachdem wie genau die Messung sein soll und was Du in private Laborausstattung stecken willst entweder reflektometrisch oder einfach durch Verfärbung des Streifens visuell ablesen.
Gibt auch so Multiteststreifen die noch eine Menge anderer Sachen wie Glucose, Eiweiss, Kreatinin, Myoglobin, Hämoglobin etc. messen, best. Werte in Kombination ermöglichen eine genauere Aussage über Stoffwechselprozesse, zB Harnstoff/Kreatinin-Qu..

Ich würde Dir eine 2 wöchige Pause empfehlen auch um verlässliche Vergleichswerte zu bekommen, zB. ist die Höhe des Pulses wenig aussagekräftig, sondern allein die Veränderung als Indikator für Übertraining.

Ich versteh Dich recht gut im Hinblick auf deinen Trainingsaufwand, aber hier gilt eben nicht "Viel hilft viel", sondern eine rationale Herangehensweise ist weitaus erfolgversprechender als sich von seiner "Sucht" leiten zu lassen.
Nicht umsonst arbeiten die allermeisten erfolgreichen Athleten mit Trainern die ihre Trainingsplanung erstellen.
Das heisst noch lange nicht daß deshalb wenig oder schlapp trainiert wird, ich hoffe Du verstehst was ich meine.
 
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