AW: Train hard, eat right, play to win!
Na dann bin ich ja aufm richtigen Weg Solos.
@Janden
Ja werd ich auch noch machen. Aber wie schon mal angedeutet, ich mache das ganze 3-4 Wochen kostenlos und für diesen Zeitraum habe ich mir zwei Ziele gesteckt.
1. Koordination und Technik soweit einrpägen, dass ich zum einen annähernd AUssagekräftige Werte für RM bekomme. Bringt ja nichts, wnn er noch nie Kniebeugen gemacht hat und ich mit ihm 5RM teste... und zum Anderen dadurch die Intensität auch langsam hoch fahren kann.
2. Ihn soweit mit meinem Know-How und dem Trainingsstil den ich dann als Trainer vertrete (Joe DeFrano Style, es tut mir leid, aber sein Marketing etc. etc. ist mMn einfach überragend!) attracten, dass er nur so davon schwärmt und ich dann dadurch auch die finanziellen Aspekte mit dem Vater etwas mehr in meine Richtung pushen kann.
Und dann im Anschluss an die 4 Wochen Eingewöhnung würde ich dann erst richtig mit ner Anamnese etc. kommen. Ich hatte DeFortis mal nach Muskelfunktionstests etc. gefragt. Aber da bin ich zu unerfahren, was diese physiotherapeutische Beurteilung angeht. Wobei ich hingegen ausreichend Erfahrung habe ist die Beurteilung seiner Mobilität, Koordination etc. während der Ausführung von Übungen. Zum Beispiel Standweitsprung oder Kniebeuge. Da kann man schon vieles rauslesen. Das werde ich dann in den nächsten 4 Wochen beobachten...
Anforderungsprofil werde ich nur bedingt erstellen, wie gesagt kein spezifisches Krafttraining. Ich will ihn stärker, schneller und beweglicher machen und das soll er dann im Eishocketraining quasi auf das Eis übertragen. Soweit die Philosophie, die auch von Wirth und auch von DeFranco vertreten wird.
Zum Beispiel macht eine übertriebene Lauf/Sprintschule wenig Sinn, da seine spezifische Anforderung ja doch extrem(!) von einem Leichtathletischen Laufstil abweicht. Deshalb will ich ihn technisch soweit coachen, dass sein Sprntstart, seine Beschleunigung und die Aufrichtung in den raumgreifenden Laufstil meinen Anspüchen genügen. Meine Ansprüche richten sich danach, dass er möglichst maximale Geschwindigkeit abrufen kann und sich nicht durch bestimmte technische Fehler da selbst limitiert. Natürlich bin ch kein ausgebildeter Sprinttrainer. Aber ich habe genug im Studium, Football und als Trainer/Athlet mitbekommen, dass ich mir genau so etwas zutraue. Das tolle daran selbst Trainer UND Athlet zu sein ist, dass man die Anweisungen anderer Coaches kritisches hinterfragen kann und den Ursachen auf den Grund gehen kann.
Aber ich seh auch schon, dass es eigentlich ne Menge Zeit fressen wird alles unter einen Hut zu bringen. Das werd ich wohl langsamer angehen müssen, damit mt zunehmenden (hoffentlich eintretenden) Erfolg auch mein Ansehen wächst. Und dann bekomme ich mehr Trainingszeit mit ihm, was auch mehr Geld bedeutet und im Endeffekt hoffentlich auch noch mehr Kunden. BOUJA!
Desalb versuche ich mich auf die grundlegenden Sachen zu konzentrieren, wie Mobility drills im Warm-up als dynamisches BEweglichkeitstraining. Das gleiche gilt fr die techniksachen bei der Kniebeuge. Wallsquats und Reißkniebeuge werden in das Warm-up integriert (auch das Seilspringen). Daran anschließend wird es einige Schnellkräftige Übungen geben. Aber ganz easy, Countermovement Jumps/Standweitsprung (Teil der Testbatterie) o.ä., niedriges Volumen, niedrige Intensität. Und dann als weiteres Kerngebiet ein GK-KRafttraining mit Grundübungen teils eher technisch orientiert (Kniebeuge), teils Intensitätsorientiert (Kreuzheben) und Klimmzüge, Bankdrücken, Overhead Press und zum Abschluss ore Training the right way
und wenn dann noch Zeit bleibt die Schwachstellen dehnen die sich herauskristalisieren mit PNF Streching.
Autoschieben bzw. Conditioning wird erst mit der Zeit integriert... Ich muss n bisschen aufpassen, inwieweit er die Belastung aus meinem Training mit dem sich öfter anschließenden Eishockeytraining verträgt. Aber keine Sorge, anscheinend ist zur Zeit Off-Season und es sind keine SPiele geplant. Ich hab de väterliche Erlaubnis ihn auch so zu plätten, dass er nur 3/4 einsatzbereit ist im Training. Das is ma ne Ansage haha
Soweit so gut.
P.s.: Ich habe das alles auch für mich niedergeschrieben, um nen besseren Überblick zu bekommen. Aber jetzt kennt ihr das Grundkonzept ja wirklich ganz gut und das genaue Training werde ich heute Nachmittag posten. Dann könnt ihr ja nochmal Kommentare dazu abgeben. Würde mich zumindest freuen.
Na dann bin ich ja aufm richtigen Weg Solos.
@Janden
Ja werd ich auch noch machen. Aber wie schon mal angedeutet, ich mache das ganze 3-4 Wochen kostenlos und für diesen Zeitraum habe ich mir zwei Ziele gesteckt.
1. Koordination und Technik soweit einrpägen, dass ich zum einen annähernd AUssagekräftige Werte für RM bekomme. Bringt ja nichts, wnn er noch nie Kniebeugen gemacht hat und ich mit ihm 5RM teste... und zum Anderen dadurch die Intensität auch langsam hoch fahren kann.
2. Ihn soweit mit meinem Know-How und dem Trainingsstil den ich dann als Trainer vertrete (Joe DeFrano Style, es tut mir leid, aber sein Marketing etc. etc. ist mMn einfach überragend!) attracten, dass er nur so davon schwärmt und ich dann dadurch auch die finanziellen Aspekte mit dem Vater etwas mehr in meine Richtung pushen kann.
Und dann im Anschluss an die 4 Wochen Eingewöhnung würde ich dann erst richtig mit ner Anamnese etc. kommen. Ich hatte DeFortis mal nach Muskelfunktionstests etc. gefragt. Aber da bin ich zu unerfahren, was diese physiotherapeutische Beurteilung angeht. Wobei ich hingegen ausreichend Erfahrung habe ist die Beurteilung seiner Mobilität, Koordination etc. während der Ausführung von Übungen. Zum Beispiel Standweitsprung oder Kniebeuge. Da kann man schon vieles rauslesen. Das werde ich dann in den nächsten 4 Wochen beobachten...
Anforderungsprofil werde ich nur bedingt erstellen, wie gesagt kein spezifisches Krafttraining. Ich will ihn stärker, schneller und beweglicher machen und das soll er dann im Eishocketraining quasi auf das Eis übertragen. Soweit die Philosophie, die auch von Wirth und auch von DeFranco vertreten wird.
Zum Beispiel macht eine übertriebene Lauf/Sprintschule wenig Sinn, da seine spezifische Anforderung ja doch extrem(!) von einem Leichtathletischen Laufstil abweicht. Deshalb will ich ihn technisch soweit coachen, dass sein Sprntstart, seine Beschleunigung und die Aufrichtung in den raumgreifenden Laufstil meinen Anspüchen genügen. Meine Ansprüche richten sich danach, dass er möglichst maximale Geschwindigkeit abrufen kann und sich nicht durch bestimmte technische Fehler da selbst limitiert. Natürlich bin ch kein ausgebildeter Sprinttrainer. Aber ich habe genug im Studium, Football und als Trainer/Athlet mitbekommen, dass ich mir genau so etwas zutraue. Das tolle daran selbst Trainer UND Athlet zu sein ist, dass man die Anweisungen anderer Coaches kritisches hinterfragen kann und den Ursachen auf den Grund gehen kann.
Aber ich seh auch schon, dass es eigentlich ne Menge Zeit fressen wird alles unter einen Hut zu bringen. Das werd ich wohl langsamer angehen müssen, damit mt zunehmenden (hoffentlich eintretenden) Erfolg auch mein Ansehen wächst. Und dann bekomme ich mehr Trainingszeit mit ihm, was auch mehr Geld bedeutet und im Endeffekt hoffentlich auch noch mehr Kunden. BOUJA!
Desalb versuche ich mich auf die grundlegenden Sachen zu konzentrieren, wie Mobility drills im Warm-up als dynamisches BEweglichkeitstraining. Das gleiche gilt fr die techniksachen bei der Kniebeuge. Wallsquats und Reißkniebeuge werden in das Warm-up integriert (auch das Seilspringen). Daran anschließend wird es einige Schnellkräftige Übungen geben. Aber ganz easy, Countermovement Jumps/Standweitsprung (Teil der Testbatterie) o.ä., niedriges Volumen, niedrige Intensität. Und dann als weiteres Kerngebiet ein GK-KRafttraining mit Grundübungen teils eher technisch orientiert (Kniebeuge), teils Intensitätsorientiert (Kreuzheben) und Klimmzüge, Bankdrücken, Overhead Press und zum Abschluss ore Training the right way
Autoschieben bzw. Conditioning wird erst mit der Zeit integriert... Ich muss n bisschen aufpassen, inwieweit er die Belastung aus meinem Training mit dem sich öfter anschließenden Eishockeytraining verträgt. Aber keine Sorge, anscheinend ist zur Zeit Off-Season und es sind keine SPiele geplant. Ich hab de väterliche Erlaubnis ihn auch so zu plätten, dass er nur 3/4 einsatzbereit ist im Training. Das is ma ne Ansage haha
Soweit so gut.
P.s.: Ich habe das alles auch für mich niedergeschrieben, um nen besseren Überblick zu bekommen. Aber jetzt kennt ihr das Grundkonzept ja wirklich ganz gut und das genaue Training werde ich heute Nachmittag posten. Dann könnt ihr ja nochmal Kommentare dazu abgeben. Würde mich zumindest freuen.