AW: Top 3 Supplements
@b: Der genau Wert sind ja ca. 1,2-1,4g, was man mit 100kg mit einem zusätzlichen Whey Shake nach dem Training erreicht, habe oben aus Versehen das ,2-,4 weggelassen.
Warum ist es fragwürdig, dass nur die Kalorienbilanz entscheidend ist?? Was ist anaboler, Insulin und Kalorien oder Protein?? Was hilft dir Protein, wenn dein Muskel-Protein-Turnover gar nicht mehr davon verarbeiten kann / muss?? Wie viel Anabolismus kannst du ohne Steroide erzielen, und von was ist dieser abhängig??
Im Endeffekt ist für den Körper der größte Reiz, Masse zu vermehren eine positive Bilanz (nach Trainingsreiz sonst wird es eher Fett), da nur so ein dauerhaft anaboles Umfeld entstehen kann. Auch mit 3g/kg KG Protein wirst du selbst mit Steroiden einen Muskelverlust hinnehmen, wenn deinen Kalorienbilanz entsprechend negativ ist (es gibt Sonderkonstellationen wie Anfänger usw., bei denen für gewisse Zeiträume parallel Fettabbau/Muskelaufbau möglich ist)
Auch wenn Protein "anabol" ist (was aber leider von der ganzen Fitness und Supp-Branche missbraucht wird als Werbeterm) muss man sich fragen, wie groß dieser Effekt ist.
Kleines Beispiel: Viele Leute versuchen durch Supps wie z.B. Arginin ihren Wachstumshormon-Spiegel zu erhöhen. Messbar erwiesen, dass nach manchen Dingen wie solchen Supps oder Fasten dieser ansteigt. Was alle vergessen bzw. Firmen verheimlichen: Der Gh-Spiegel fällt dementsprechend auch wieder mehr und länger ab, im Endeffekt über 24h hat mein keinen Mehrausstoß! Die pulsatile Freisetzung wird einfach angeregt und entsprehend runterreguliert.
Nur ein Beispiel um zu zeigen, dass die oft proklamierten "anabolen" Effekte die in schlechten Studien gemessen werden nicht einfach so zu werten sind, da gerade bei der Proteinsynthese im Muskel auf längere Zeiträume geachtet werden muss.
Ich kenne etliche Leute, die mit moderat normalem EW-Konsum locker 100kg KG mit moderat wenig Körperfett erreichen, dabei 200kg beugen usw. Und ich kenne etliche Leute mit 5 Shakes pro Tag, die sich im Internet beklagen nicht zunehmen zu können. Auch wenn diese eigene Erfahrung keinerlei wissenschaftlichen Wert besitzt, spiegelt sie die wissenschaftlich bewiesene Aussage wieder:
Bei befriedigter Proteinbilanz, die bei ca. 1,2-1,4g/kg KG getroffen ist, ist die Kalorienbilanz entscheidend.
@BCAA: Der einzige sporadisch erwiesene Effekt mit mehr "Wachheit" beim Training ab gewisser Zeit, der über die Serotonin-Tryptophan-Schiene im Hirn laufen soll, ist mir irgendwie das Geld nicht wert. Koffein, ein besserer Trainingszustand oder einfach eine gute Trainingsplanung macht das gleiche. Und wohin soll ich mit dieser Erschöpfungsverzögerung (die mich härter oder länger trainieren lässt), wenn die Regeneration bei hartem Training das limitierende ist, nicht die Trainingsintensität? Aber wer gefühlt davon profitiert, wie gesagt, rein damit.
Wie du auch halte ich Whey halt für die sinnvollere, billigere Variante.
Nebeneffekt ist, dass es bei Mäusen sogar zu sporadischer ALS (Krankheit unter der auch Hawking leidet, die aber normal in 2-5 Jahren tödlich ist) unter hoher BCAA Supplementierung kam. Ist zwar sicher nicht übertragbar (hoffentlich), aber zeigt, dass Beeinflussung vom Hirnstoffwechsel auf diese Weise auch zu Neuotoxizität über Metabolite führen kann. Deshalb sehe ich einzelne hochdosierte Sachen im Sport halt auch nicht unkritisch.
Bei all dem muss man auch noch beachten, dass selbst wenn du wissenschaftlich suchst, viele Studien ohne Effekt gar nicht erst veröffentlicht werden (Publication Bias) und diese, die veröffentlicht sind teilweise ohne Angabe einen "conflict of interest" haben, z.B. gesponsert sind von einem Supp-Hersteller. Trotzdem gibt es genug Studien, die ab 1,2g/kg KG eine positive Stickstoffbilanz belegten, eine weitere Erhöhung hatte in vielen keine Erhöhung des Protein-Turnover mehr, sondern nur eine vermehrte Oxidation des Proteins.
@b: Der genau Wert sind ja ca. 1,2-1,4g, was man mit 100kg mit einem zusätzlichen Whey Shake nach dem Training erreicht, habe oben aus Versehen das ,2-,4 weggelassen.
Warum ist es fragwürdig, dass nur die Kalorienbilanz entscheidend ist?? Was ist anaboler, Insulin und Kalorien oder Protein?? Was hilft dir Protein, wenn dein Muskel-Protein-Turnover gar nicht mehr davon verarbeiten kann / muss?? Wie viel Anabolismus kannst du ohne Steroide erzielen, und von was ist dieser abhängig??
Im Endeffekt ist für den Körper der größte Reiz, Masse zu vermehren eine positive Bilanz (nach Trainingsreiz sonst wird es eher Fett), da nur so ein dauerhaft anaboles Umfeld entstehen kann. Auch mit 3g/kg KG Protein wirst du selbst mit Steroiden einen Muskelverlust hinnehmen, wenn deinen Kalorienbilanz entsprechend negativ ist (es gibt Sonderkonstellationen wie Anfänger usw., bei denen für gewisse Zeiträume parallel Fettabbau/Muskelaufbau möglich ist)
Auch wenn Protein "anabol" ist (was aber leider von der ganzen Fitness und Supp-Branche missbraucht wird als Werbeterm) muss man sich fragen, wie groß dieser Effekt ist.
Kleines Beispiel: Viele Leute versuchen durch Supps wie z.B. Arginin ihren Wachstumshormon-Spiegel zu erhöhen. Messbar erwiesen, dass nach manchen Dingen wie solchen Supps oder Fasten dieser ansteigt. Was alle vergessen bzw. Firmen verheimlichen: Der Gh-Spiegel fällt dementsprechend auch wieder mehr und länger ab, im Endeffekt über 24h hat mein keinen Mehrausstoß! Die pulsatile Freisetzung wird einfach angeregt und entsprehend runterreguliert.
Nur ein Beispiel um zu zeigen, dass die oft proklamierten "anabolen" Effekte die in schlechten Studien gemessen werden nicht einfach so zu werten sind, da gerade bei der Proteinsynthese im Muskel auf längere Zeiträume geachtet werden muss.
Ich kenne etliche Leute, die mit moderat normalem EW-Konsum locker 100kg KG mit moderat wenig Körperfett erreichen, dabei 200kg beugen usw. Und ich kenne etliche Leute mit 5 Shakes pro Tag, die sich im Internet beklagen nicht zunehmen zu können. Auch wenn diese eigene Erfahrung keinerlei wissenschaftlichen Wert besitzt, spiegelt sie die wissenschaftlich bewiesene Aussage wieder:
Bei befriedigter Proteinbilanz, die bei ca. 1,2-1,4g/kg KG getroffen ist, ist die Kalorienbilanz entscheidend.
@BCAA: Der einzige sporadisch erwiesene Effekt mit mehr "Wachheit" beim Training ab gewisser Zeit, der über die Serotonin-Tryptophan-Schiene im Hirn laufen soll, ist mir irgendwie das Geld nicht wert. Koffein, ein besserer Trainingszustand oder einfach eine gute Trainingsplanung macht das gleiche. Und wohin soll ich mit dieser Erschöpfungsverzögerung (die mich härter oder länger trainieren lässt), wenn die Regeneration bei hartem Training das limitierende ist, nicht die Trainingsintensität? Aber wer gefühlt davon profitiert, wie gesagt, rein damit.
Wie du auch halte ich Whey halt für die sinnvollere, billigere Variante.
Nebeneffekt ist, dass es bei Mäusen sogar zu sporadischer ALS (Krankheit unter der auch Hawking leidet, die aber normal in 2-5 Jahren tödlich ist) unter hoher BCAA Supplementierung kam. Ist zwar sicher nicht übertragbar (hoffentlich), aber zeigt, dass Beeinflussung vom Hirnstoffwechsel auf diese Weise auch zu Neuotoxizität über Metabolite führen kann. Deshalb sehe ich einzelne hochdosierte Sachen im Sport halt auch nicht unkritisch.
Bei all dem muss man auch noch beachten, dass selbst wenn du wissenschaftlich suchst, viele Studien ohne Effekt gar nicht erst veröffentlicht werden (Publication Bias) und diese, die veröffentlicht sind teilweise ohne Angabe einen "conflict of interest" haben, z.B. gesponsert sind von einem Supp-Hersteller. Trotzdem gibt es genug Studien, die ab 1,2g/kg KG eine positive Stickstoffbilanz belegten, eine weitere Erhöhung hatte in vielen keine Erhöhung des Protein-Turnover mehr, sondern nur eine vermehrte Oxidation des Proteins.
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