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sportprüfung - gewichtheben

Jon.ass

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AW: sportprüfung - gewichtheben

Ich weiß ja nicht, wie seriös das Referat recherchiert werden muss, aber Spark's Quelle musst du dann mit Vorsicht einbauen. Ist ja ne subjektive Meinung eines Coaches und keine wissenschaftliche Arbeit.
 

thomasiosi

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AW: sportprüfung - gewichtheben


danke, sehr interessant

Du hast doch deine Themen selbst ausgesucht, abgegeben und der Prüfungsvorsitzende wählt es dann doch schlussendlich ? (war auch in bawü auf einem berufl. gymnasium).

Hast du dir nicht VORHER überlegt ob material vorhanden ist und wie und wo und was genau ? Also ich hab meine Themen nur eingereicht weil ich quellen parat hatte.

Ansonsten google. Du musst ja keine quellen angeben. Würds so wie Jon.ass ungefähr machen: Sagen was umsetzen, reißen etc. ist und warum das auf Sport übertragen lässt. Oder andersrum: Anforderungen von Sport auswerten und dann, das Bewegungsmuster von Cleans.

natürlich, ich hab die themen selbst ausgewählt. aber ich hab mir halt nicht zu allen dann schon quellen etc rausgesucht. da man ja recht häufig in diversen foren darüber liest dachte ich, es gibt genug brauchbares material.

werde es aber vermutlich so machen, dass ich zuerst die übungen vorstelle und dann sage, warum die auch in anderen sportarten brauchbar sind
 
S

Sergio

Guest
AW: sportprüfung - gewichtheben

also wie gesagt ihr müsst ja keine quellen angeben, bzw. keine die richtig kontrolliert werden. Deshalb würde ich auch alles aus foren zusammenlesen und schreiben was es gibt.
Ich glaub auch mit kecks, marty, solos (hab ich wen vergessen?) hast auch schon gute ansprechpartner diesbezüglich. kriegst schon hin.
 

Jon.ass

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AW: sportprüfung - gewichtheben

Dann passt das auf jeden Fal so. Zumindest bist du da hier an ner kompetenten Adresse
 

thomasiosi

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AW: sportprüfung - gewichtheben

2 sachen die ich noch fragen möchte:

1) warum ist gewichtheben nur eine randsportart? laut wiki gibt es nur 5ligen und laut bvdg gibt es nur 230 vereine mit insgesamt 200000 mitgliedern. gibts da einen speziellen grund, dass das kaum einer macht? und wie sieht das in anderen ländern aus? von den bulgaren und anderen osteuropäern hat man eher den eindruck, dass das viele dort betreiben.

2) wie werden die gewichtheberübungen in das training von anderen eingebaut(football, leichtathletik etc)?
 

aufziehvogel

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AW: sportprüfung - gewichtheben

ist halt historisch gewachsen. so wie mitteleuropäer fußball spielen, amerikaner aber football.

andere sportarten trainieren vor allem die explosive hüftstreckung. die technisch anspruchsvolle hocke wird oft weggelassen, es wird also meist in den stand trainiert.
hängt natürlich von der sportart und der besonders trainingsgruppe ab, manche leichtathleten trainieren z.b. reißen und ausstoßen (technisch anspruchsvoll), andere belassen es bei standumsetzen oder zügen oder lassen es auch ganz.
im collegefootball gibts standumsatz(=powerclean)-meisterschaften.

per google wirst du sicher einige diskussionen pro-contra gewichtheberübungen fürs athletiktraining auf amerikanischen boards finden. die gegner kritisieren den technischen anspruch und die daraus resultierende verletzungsgefahr für schlecht geschulte spielsportler, die bei simplerem kram wie z.b. kettlebellswings geringer sei. ist nachvollziehbar, wenn man sich z.b. videos von obigen meisterschaften ansieht, das sieht teilweise grausig aus ;)
 

Jon.ass

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AW: sportprüfung - gewichtheben

Dem kann ich nur beipflichten. Die Ausführung bei vielen College Athleten ist abartig. Das ist jenseits von gut und böse! Die Diskussion gibt es aber auch zurecht. Bin zum ersten Mal bei DeFranco darauf gestoßen. Er hat immer Tire Flips als Ersatz für Cleans etc. genommen. Im Endeffekt ist die Bewegung ja auch sehr ähnlich, die ganze Catch Phase fällt aber weg, weil du den Reifne durchbeschleunigen kannst.

Ist ein guter Punkt den du in der Diskussion aufgreifen könntest. Technischer Anspruch vs. Effektivität von Ersatzübungen.
Ist etwas Hardcore, aber berechtigt!
 

The Wicker Man

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AW: sportprüfung - gewichtheben

Die Vorurteile spielen sicher auch eine Rolle, warum es eine Randsportart ist. Das könnte man auch als Einleitung oder so schreiben.

GH stoppt das Wachstum, tiefe Kniebeuge schlecht für die Knie, Reißen schlecht/gefärhlich für die Schulter, Heben schlecht für den Rücken wären da so Beispiele für grundsätzlich unangebrachte Vorurteile. Oder generell das leidige Thema Belastung = schlecht für die Gelenke bzw. die Vorteile von gut dosierter Belastung ggü. zu wenig oder zu viel Belastung für passive Strukturen.

So was könnte man alles aufschreiben und richtigstellen.
 
S

Solos

Guest
AW: sportprüfung - gewichtheben

ich denke thomasiosi ist jetzt erstmal versorgt:scool:
 

thomasiosi

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AW: sportprüfung - gewichtheben

andere sportarten trainieren vor allem die explosive hüftstreckung. die technisch anspruchsvolle hocke wird oft weggelassen, es wird also meist in den stand trainiert.
hängt natürlich von der sportart und der besonders trainingsgruppe ab, manche leichtathleten trainieren z.b. reißen und ausstoßen (technisch anspruchsvoll), andere belassen es bei standumsetzen oder zügen oder lassen es auch ganz.
im collegefootball gibts standumsatz(=powerclean)-meisterschaften.

danke

Ist ein guter Punkt den du in der Diskussion aufgreifen könntest. Technischer Anspruch vs. Effektivität von Ersatzübungen.
Ist etwas Hardcore, aber berechtigt!

werd ich evtl kurz anschneiden, mal schauen wie ich zeitlich hinkomme

Die Vorurteile spielen sicher auch eine Rolle, warum es eine Randsportart ist. Das könnte man auch als Einleitung oder so schreiben.

GH stoppt das Wachstum, tiefe Kniebeuge schlecht für die Knie, Reißen schlecht/gefärhlich für die Schulter, Heben schlecht für den Rücken wären da so Beispiele für grundsätzlich unangebrachte Vorurteile. Oder generell das leidige Thema Belastung = schlecht für die Gelenke bzw. die Vorteile von gut dosierter Belastung ggü. zu wenig oder zu viel Belastung für passive Strukturen.

So was könnte man alles aufschreiben und richtigstellen.

daran hab ich auch schon gedacht. die ganzen vorurteile kamen aber doch erst so richtig auf, als das maschinentraining in den 60ern auf den markt kam und das "richtige" krafttraining verdrängte. hab ich zumindest gestern in einem artikel gelesen. wie war es denn damals bevor es gerätetraining gab?

ein weiterer punkt den ich mir vorstellen kann ist, dass gh langweilig ist. wenn man als zuschauer das sieht, sieht man reissen und stossen und das wars, da passiert nicht viel. im gegensatz dazu passiert doch im fussball recht viel, da gibts torraumszenen, fouls, etc. was meint ihr dazu?

ich denke thomasiosi ist jetzt erstmal versorgt

immerhin wird mir dann heute mittag nicht langweilig:sbiggrin:
 
G

Gast

Guest
AW: sportprüfung - gewichtheben

ein weiterer punkt den ich mir vorstellen kann ist, dass gh langweilig ist. wenn man als zuschauer das sieht, sieht man reissen und stossen und das wars, da passiert nicht viel. im gegensatz dazu passiert doch im fussball recht viel, da gibts torraumszenen, fouls, etc. was meint ihr dazu?

sehe ich gegenteilig.
im heben sieht man athleten im grenzbereich arbeiten. es wird taktisch gesteigert, die athleten wechseln einander ab. für mich ganz wichtig: jeder kämpft für sich.

im fußball wird hin- und her gespielt und nichts passiert...
...wenn man als zuschauer glück hat, fällt innerhalb der 90 minuten sogar ein tor[img5]:smad:
 

thomasiosi

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AW: sportprüfung - gewichtheben

die frage ist halt, ob das die unwissend fernsehzuschauer überhaupt richtig mitbekommen oder verstehen. so richtig viel action gibts im gh nicht wirklich. in anderen sportarten passiert für den unwissendes einfach mehr, da man mehr von der action sehen kann. wenn ich mal ab und zu in der sportschau eine übertragung vom football sehe, dann sehe ich, dass da etwas passiert, dass Leute getacklet werden etc, das fehlt eben mMn im gh oder auch im kdk.

klar ist halt auch, dass für leute wie sie hier unterwegs sind und etwas davon verstehen und teilweise selber ausüben gewichtheben sicherlich nicht langweilig ist.

teamsport ggn individualsport
ich denke, das dass ausschließlich von persönlichen vorlieben abhängt. gibt bei beidem beliebte sportarten
 

kecks

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AW: sportprüfung - gewichtheben

als zuschauer, vor allem als neuer zuschauer, mag es in der tat recht langweilig sein. sobald man es selber mal versucht hat, ist es aber alles andere als langweilig... dafür muss man sich viel zu sehr konzentrieren und immer 100% bei der sache sein. es ist recht schwierig, schnell und präzise zugleich zu arbeiten, und das auch noch bei übungen, die eine recht geringe fehlertoleranz aufweisen.
die üblichen langhantelübungen sind recht schwer damit vergleichbar (wenigstens für mein gefühl und meiner erfahrung nach).

übrigens sind die meisten gh-wettkämpfe mit erwachsenen startern in deutschland mannschaftskämpfe, wo zwei teams gegeneinander antreten.
 

scar1984

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AW: sportprüfung - gewichtheben

Als ich während der EM im Gewichtheben mit Leuten, die keinen Kraftsport machen, unterhalten habe, fanden das alle langweilig. Und alle die Kraftsport (egal ob GH, KDK oder ambitioniertes Hantelschwingen) machen, fanden es interessant.
Auf sich alleine gestellt Gewichte zu bewegen und sich selbst zu bezwingen, kann man nur richtig schätzen lernen, wenn man es selbst mal gemacht hat. Das ist im Fußball zB anders. Ist nur die Frage, woran das liegt? An der Sportart an sich oder an den Medien, die Fußball versuchen möglichst spannend darzustellen? Und könnten die Medien dies auch mit Gewichtheben?
 

königderberge

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AW: sportprüfung - gewichtheben

klar ist halt auch, dass für leute wie sie hier unterwegs sind und etwas davon verstehen und teilweise selber ausüben gewichtheben sicherlich nicht langweilig ist.

Doch, wenn Du mal auf einem WK endlos Reiss-, Stoss-, Beuge-, Bankdrück- oder Kreuzhebeversuche gesehen hast reichts.
Es kommt selten Spannung auf weil die Sieger oft schon von der Papierform feststehen, wenn sie kein Loch bauen.
In den Spielsportarten kann auch mal ein schlechterer gewinnen.

90% der Versuche haben mit dem Ausgang des Wettkampfes um den Titel nichts zu tun.
Das wäre vergleichbar als wenn alles vor der 80. Minute im Fussball nicht zählen würde, da kämen viele Zuschauer auch nur die letzten 10 min.


GH nimmt in den meisten Ländern an Bedeutung ab, auch im ehem. Ostblock und es wird seit Jahren diskutiert GH aus dem olympischen Programm zu nehmen.
Die statistischen Zahlen halte ich eher für sehr optimistisch, wenn ich mal so schau was auf Wettkämpfen aufläuft und daß es teilweise mehr Alters- und Gewichtsklassen als Starter gibt.

Als Trainer kann ich auch kaum einen Jugendlichen zu einer Sportart raten die so wenig positives feedback für den Athleten bringt.
Da gibts in anderen Sportarten, nicht nur finanziell, wesentlich mehr.
 

kecks

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AW: sportprüfung - gewichtheben

...und als Trainer suchst du also die richtige Sportart für den Athleten raus, zum Beispiel eine, wo "finanziell was rumkommt"? Sorry, das ist praxisferner Käse. Man ist Trainer für eine bestimmte Sportart in einem Verein und rekrutiert sich dann passende junge Sportler, wenigstens in der Trainingsrealität. I

ch weiß schon, dass du Beef mit den Hebern bei Euch hast - aber glaub mir, wir (also wenigstens bei uns im Verein) finden Hebekämpfe nicht langweilig, auch wenn bei Einzelmeisterschaften 80% der Leute in der Tat mit dem Sieg nichts zu tun haben. Das ist übrigens bei jeder Einzelsportart so, weil immer nur 3 aufs Treppchen kommen ;). Eher ist das eine Gemeinschaft von Leuten, die sich recht gut kennen und dementsprechend für die Versuche der anderen auch interessieren. Mag sein, dass andere anders drüber denken, aber für mich steht da neben dem Sport auch das Menschliche im Vordergrund. Wenn vorne noch tolle Leistungen gebracht werden - geil, umso besser. Die meisten WK-Sportarten sind in D Randsportarten, und entsprechend kennen sich die Leute eben und haben ihren Spaß. Und mit Nachwuchsproblemen im WK-Bereich (weniger im Freizeitbereich) kämpfen auch fast alle, die nicht das große Geld versprechen können und wollen (LA, Turnen, alle Kampfsportarten, etc. pp.)...
 

aufziehvogel

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AW: sportprüfung - gewichtheben

da ist sicher was wahres dran. aber die pessimistische sicht kannst du eigentlich mehr oder weniger bei allen sportarten einnehmen. in der leichtathletik kann man jedermanns leistung auf dem papier nachlesen. im radsport steht vorher fest, welche handvoll athleten aus nem riesigen feld sich um den sieg streiten wird. im spielsport ist das offener, einen favouriten gibts aber fast immer.
man könnte die liste auch noch länger machen. läufern zugucken ist nur monothon. spielsport außerhalb der top-ligen interessiert nur die angehörigen der spieler - und auch dort gibts ständig langweilige spiele. kampfsport guckt eh keiner, außer die klitschkos machen mit.

ich denke, was die leute gern sehen, hängt am wenigsten von der sportart selbst ab. sondern vom eventcharakter, von der gesellschaftlichen bedeutung, der beschäftigung mit der sportart. beim gewichtheben hat man das kurz aufblitzen sehen, als steiner gold bei olympia gewonnen hat.
ich zumindest kanns mir genausogut als nationalsport vorstellen wie jeden anderen sport. fachzeitschriften mit riesenauflage, panini-sticker der deutschen mannschaft für die jungs, bundestrainer dauergast in talkrunden, die boulevard-presse verfolgt die überbezahlten sportler bis ins privatleben...
eventuell müsste man die bundesliga noch in den sommer verlegen, passt besser zum rudelgucken:sdrool:

(e: ups, kecks war wieder schneller)
 
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königderberge

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AW: sportprüfung - gewichtheben

...und als Trainer suchst du also die richtige Sportart für den Athleten raus, zum Beispiel eine, wo "finanziell was rumkommt"? Sorry, das ist praxisferner Käse. Man ist Trainer für eine bestimmte Sportart in einem Verein und rekrutiert sich dann passende junge Sportler, wenigstens in der Trainingsrealität.

Zu uns kommen junge Leute nicht um Gewichtheben zu lernen sondern um einen muskulösen Körper zu bekommen.
Ich will auch für keinen entscheiden was er sportlich machen soll, aber Trainingsrealität in den meisten GH Vereinen ist doch, daß gerade junge, unentschlossene Leute zum GH genötigt werden und zwar völlig unabhängig ob sie dafür auch besonderes Talent zeigen.
Ich hab da einfach meine Bedenken jemanden zu etwas zu raten wo sowenig für die investierte Mühe rumkommt, auch an gesellschaftlicher Anerkennung oder gesundheitlichem Fitnesswert.
Wenn jemand das gerne machen will erfährt er natürlich auch Unterstützung, aber meine Arbeit als Krafttrainer ist es nicht primär für GH Nachwuchs zu sorgen, im Gegensatz zB eines LA Trainers in seiner Disziplin.

Ich finde es auch bezeichnend daß der BGKV keine Ausbildung zum GH Trainer mehr anbietet, sondern diese nur auf Umwegen erworben werden kann.
Mir fällt jetzt auf Anhieb kein Verband ein, der sich so von seiner Kernsportart entfernt hat.

Der Eindruck der bei mir entsteht ist eher daß es vielen GH, vor allem in den AKs, darum geht Titel abzustauben, echte Wettkämpfe sind mangels Konkurrenten immer seltener, selbst in gängigen Gewichtsklassen.
Änderungen um mehr Wettbewerb zu bekommen werden abgeblockt, zB 2 Altersklassen zusammenzufassen, weil dann viele nicht mehr kommen wenn sie nicht gewinnen können.

Daß es auch andere gibt die am GH echte Freude haben streite ich gar nicht ab, nur sind das eben Wenige.

@aufziehvogel
Sicherlich kann man mit Medienevents eine Sportart besser vermarkten, aber ein gewisses Publikumsinteresse sollte schon vorhanden sein.
Es gibt ja auch Sportarten die sich positiv entwickeln.
 

kecks

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AW: sportprüfung - gewichtheben

Hä? Es wird von den meisten Landesverbänden eine GH-C-Lizenz angeboten. Gerade gestern haben wir wieder in Bayern praktische Prüfung gemacht (ich war der Sportlerversuchshase für die angehenden Trainer). Dazu muss man eine ganze Stange von UE mitmachen, Theorie wie Praxis plus den Grundlehrgang zum Fitnesskram in der Sportschule O'haching. In BW ist das Ganze noch größer. C-Scheine werden immer auf Landesebene ausgebildet, B-Scheine teils/teils, A-Scheine auf Bundesebene.

Mal ehrlich: Ich kenne keinen (!) GH, der keine ehrliche Freude an seinem Sport hat. In allen Altersklassen. Wenn man da keinen Spaß dran hat, macht man es nicht. Titelabzocke im Altersklassensport ist ein Problem des Altersklassensports und der Regression im Alter... und das gibt es in allen Sportarten, die Masterklassen anbieten. Hat nichts mit GH zu tun, sondern mit alternden Sportlern im Allgemeinen ;).

"Nötigen" - man kann nun wirklich niemand zum Heben nötigen. Wer das nicht will, der lernt es sowieso nie und nimmer, schon gar nicht als Erwachsener - dafür ist der Sport viel zu hart, anstrengend, schwierig und frustrierend. Wenig bling, wenig Geld, wenig Verständnis von Außenstehenden. Aber dafür echte Ergebnisse für echte Arbeit... Manche mögen das, andere mögen es nicht, wieder andere steigen aus, bevor sie dorhin kommen. Bei uns im Verein kann man das GH probieren und wenn man denn möchte, auch wirklich von Grund auf erlernen. Wer nicht mag, kann freilich alles andere auch trainieren, solange man sich an die Spielregeln hält (aufräumen, Musik akzeptieren, grüßen, Handtuch etc., das Übliche eben). Wir haben da ein sehr nettes Miteinander.

Mir klingt das so, als ob ihr da bei euch im Verein irgendwie nicht alle auf einer Linie seid. Das tut Vereinen selten gut.
 
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thomasiosi

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AW: sportprüfung - gewichtheben

nochmal eine frage von mir

es heißt ja, dass man durch gh im vertical jump und im counter-movement-jump besser wird. aber was bringt einem sportler ein guter vertical bzw countermovement jump? was kann man daran ablesen?
 
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