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Koffein - Freund oder Feind?

bedee

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Och nee, ich glaub jetzt auch nicht alles, was irgendwo geschrieben steht. Und gerade mit wissenschaftlichen Studien hab ich ein Problem, weil die ja irgendwie den Anspruch auf Richtigkeit haben (was der Autor eines Illustriertenartikels ja nicht einfordert).
Studien, die meinem Weltbild widersprechen, glaub ich erst mal gar nicht. Wobei ich die mir auch anschaue und frage, wo denn da jetzt der Haken ist.
Und bei den meisten Studien heißt es sowieso: 78 junge, gesunde Männer haben Prozedur YXZ durchgeführt - und da frag ich mich: was geht das mich an? Bin nicht Mann, bin nicht jung und über gesund kann man auch debattieren....

Aber es ist spannend, was in letzter Zeit so alles entdeckt wird in Bezug auf Ernährung und den menschlichen Körper und ich bin fest davon überzeugt, dass noch einige Überraschungen auf uns zu kommen und das eine oder andere festgefügte "Wissen" über den Haufen werfen werden.

Was das Koffein betrifft:
Als Stimulans (oder sollte man sagen Aufputschmittel?) wirkt es, indem es eine Ausschüttung von Stresshormonen auslöst. Wirklich Energie erzeugt Koffein nicht, es bringt ja keine Nährstoffe mit. Es ist quasi die Peitsche, mit dem man aus seinem Körper noch ein bisschen mehr an Leistung rausholen kann. Muss man wirklich Tag für Tag mehrmals die Peitsche rausholen und ist sowas dann wirklich so harmlos, wie das allgemein angesehen wird?

Ich für meinen Teil habe mich zum Koffeinentzug entschlossen und hoffe den bis Ende April geschafft zu haben. Könnte mir vorstellen, das sich dadurch meine Schlafprobleme verbessern und vielleicht gibts ja noch den einen oder anderen unerwarteten Bonus obendrauf.
Schließlich wird Koffein immer langsamer abgebaut, je älter man wird und es könnte gut sein, dass ich die gewohnte Menge einfach nicht mehr vertrage.

Zum Schluss noch was zur Belustigung: KLICK

Zitat aus o.g. Link:
Mit den Jahren bauen sich die Muskeln ab. Es handelt sich dabei um einen ganz natürlichen Alterungsprozess. Gezieltes Muskeltraining kann diesen Abbau zwar etwas bremsen, doch sehr effektiv wirkt es nicht.
Da kann ich nur den Kopf schütteln, vor allem bei der fett markierten Aussage! Sowas gehört verboten, nachher glaubt das noch einer!!
 
G

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

@ bedee

den link kenne ich! focus-online bringt immer recht lustige sachen. habe mich extra dort angemeldet um ab und an meinen kritischen senf dazuzugeben;D
 

bedee

Team Ernährung
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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Na du kommst aber auch rum in der virtuellen Welt! Müsste doch glatt mal deinen Senf suchen gehen ;D
 

Shaun

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Und jetzt soll Koffein auch noch fett machen! Den Stoffwechsel runterfahren, Insulinresistenz verursachen und einem die Muskeln wegfressen!!


Hallo bedee,

das ist ja interessant! Dass Koffein in hohem Maße nicht gut ist, ist mir eigentlich schon immer klar ;D Aber Du beschreibst das schon ganz gut... Im Job steht an jeder Ecke nen KaffeVollautomat, der nix dazu auch nix kostet... Bei Kunden gibt's auch direkt immer nen Kaffee aufgetischt, Tee ist da eher die Seltenheit!
Ich nehme mir das ja auch immer vor, einfach mal Wasser zu trinken, anstatt Kaffee, aber wenn ich ehrlich bin, dann würde ich mir schon eine gewisse "Sucht" (ob es das jetzt medizinisch betrachtet tatsächlich ist, will ich gar nicht beurteilen) attestieren.

Jetzt aber die eigentlich Frage: Hast Du zu obiger Aussage eventuell eine Quelle? Wäre für mich nämlich ein Grund, den Kaffeekonsum bewusst einzuschränken! Denn dass es derartige Effekte beim Kaffeekonsum gibt, ist mir bislang nicht bewusst gewesen! Bislang habe ich da nur Sachen, wie Bluthochdruck etc. auf dem Radar gehabt.

VG
 

bedee

Team Ernährung
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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Hi Shaun,
zu welcher Aussage suchst du jetzt eine Quelle? Fettmachen, Stoffwechsel, Insulinresistenz oder Muskeln wegfressen? In den beiden Büchern, die ich derzeit zum Thema in der Mache habe, gibts Quellenangaben ohne Ende.
Muss halt die entsprechende raussuchen und schauen, dass ich die im Netz finde (bei den Meisten bin ich erfolgreich ;D). Und dann sollte diese Quelle die entsprechende Aussage, so wie vom Autor behauptet, auch bestätigen. Ist ja nicht immer der Fall ;D;D

Ansonsten würde mich mal interessieren wie viel Kaffee du so im Allgemeinen trinkst und auf wieviel Koffein du damit kommst. Und ob du vielleicht an krassen Tagen extrem darüber liegst? Hast du eigentlich Entzugserscheinungen, wenn du mal ein, zwei Tage kein Koffein konsumierst?
 
Zuletzt bearbeitet:

Shaun

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Hi Shaun,
zu welcher Aussage suchst du jetzt eine Quelle? Fettmachen, Stoffwechsel, Insulinresistenz oder Muskeln wegfressen?

Eigentlich zum gesamten Thema. Aber die Antwort gibst Du ja gleich im nächsten Satz :)

In den beiden Büchern, die ich derzeit zum Thema in der Mache habe, gibts Quellenangaben ohne Ende.

Ich hab's vermutlich überlesen *schäm* Welche Bücher sind das?

Muss halt die entsprechende raussuchen und schauen, dass ich die im Netz finde (bei den Meisten bin ich erfolgreich ;D). Und dann sollte diese Quelle die entsprechende Aussage, so wie vom Autor behauptet, auch bestätigen. Ist ja nicht immer der Fall ;D;D

Nene :) ich will doch keine exakten Quellenangaben :D So akademisch brauche ich das nicht :D Die Buchtitel würden mir da schon sehr weiterhelfen ^.^

Ansonsten würde mich mal interessieren wie viel Kaffee du so im Allgemeinen trinkst und auf wieviel Koffein du damit kommst. Und ob du vielleicht an krassen Tagen extrem darüber liegst? Hast du eigentlich Entzugserscheinungen, wenn du mal ein, zwei Tage kein Koffein konsumierst?

Also gezählt habe ich noch nie, aber ich würde mal schätzen, dass ich so an einem Arbeitstag auf locker 2 Liter Kaffe komme. Dabei ist es egal, ob ich in der Firma bin, oder ob ich zu Hause arbeite. Das wird sicher auch mal weniger sein, aber ich glaube schon, dass ich auf 10 Becher Kaffee (angenommen, da sind 200ml drin) komme.
An "krassen" Tagen würde ich sagen, dass ich auch noch 5 Tassen mehr schaffe, aber das merke ich dann schon deutlich, weil meine Hände dann ständig schwitzen.
Entzugserscheinungen wären mir bei nicht vorhandenem Konsum allerdings auch noch nicht aufgefallen. Kommt schon auch mal vor (vorzugsweise am Wochenende), dass ich wenig bis kein Kaffee konsumiere... Am Wochenende beschränkt sich das meist auf einen Kaffe am Morgen und noch einen "auf die Faust", wenn ich vorm PC sitze... sonst ist das eher so'n Arbeitsphenomen.

LG
 

bedee

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Du meine Güte, 2 Liter und manchmal auch noch mehr? Krass!

Rauchst du? Dann könnte ich das verstehen. Bei Rauchern wird das Koffein sehr viel schneller abgebaut, deshalb können die mehr Kaffee trinken ohne den Zitterer zu kriegen. Das wird zum Problem wenn die Leute mit dem Rauchen aufhören und weiterhin die gewohnte Kaffeemenge trinken: dann haben die nicht nur mit dem Nikotinentzug zu kämpfen sondern auch mit der Wirkung von zu viel Koffein.

Und keine Entzugserscheinungen? Mmmmh, manche Leute haben echt ein Glück....

Das erste Buch zum Thema war ein e-Book mit dem Titel decaf diet, dadurch bin ich auf caffeine blues von Stephen Cherniske gestoßen. Letzteres ist ausführlicher und ist nicht so sehr auf Gewichtsreduktion ausgelegt. Und ist auch recht flüssig zum Lesen, meiner Ansicht nach.
 

Shaun

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Du meine Güte, 2 Liter und manchmal auch noch mehr? Krass!

Rauchst du? Dann könnte ich das verstehen. Bei Rauchern wird das Koffein sehr viel schneller abgebaut, deshalb können die mehr Kaffee trinken ohne den Zitterer zu kriegen. Das wird zum Problem wenn die Leute mit dem Rauchen aufhören und weiterhin die gewohnte Kaffeemenge trinken: dann haben die nicht nur mit dem Nikotinentzug zu kämpfen sondern auch mit der Wirkung von zu viel Koffein.

Ich rauche jetzt seit ziemlich genau 2 1/2 Jahren nicht mehr... Nachdem ich fast 20 Jahre (na sagen wir 15 Jahre) wirklich stark geraucht habe. Ich denke so bis zu 40 Zigaretten am Tag. Dann habe ich von heute auf morgen aufgehört, habe 3 Tage/Nächte lang von riesigen Zigaretten geträumt und bin nachts schweißgebadet aufgewacht, aber am 4. Tag hat auch das aufgehört und seit dem spüre ich keinerlei Verlangen mehr, auch nur in die Nähe von Zigaretten zu kommen. Bin jetzt kein diletanter Nichtraucher geworden, aber ich brauch's einfach nicht mehr.
Da hat sicher auch der Sport einen wesentlichen Teil zu beigetragen - ich sage nur Alpencross... der wäre als Raucher niemals möglich gewesen... jedenfalls nicht in der Form!

Und keine Entzugserscheinungen? Mmmmh, manche Leute haben echt ein Glück....

Also nicht, dass ich das als solches identifizieren würde. Ich könnte nicht mal sagen, dass mir das jetzt sonderlich viel ausmachen würde, wenn es morgen keinen Kaffe mehr gäbe :D
Aber eventuell ist auch einfach der Zeitraum noch nicht lang genug gewesen.

Ich kann ja mal zum Spaß einen Selbstversuch durchführen und eine Woche keinen Kaffee trinken :)

Wenn ich übrigens keine Lust auf Kaffee habe, dann ersetze ich den durch Früchtetee... da kann ich dann aber auch gerne mehrere Liter am Abend trinken :)

[/quote]
Das erste Buch zum Thema war ein e-Book mit dem Titel decaf diet, dadurch bin ich auf caffeine blues von Stephen Cherniske gestoßen. Letzteres ist ausführlicher und ist nicht so sehr auf Gewichtsreduktion ausgelegt. Und ist auch recht flüssig zum Lesen, meiner Ansicht nach.[/QUOTE]

Cool, vielen Dank! Werde mir die mal anschauen! Finde das nämlich sehr interessant!

LG
 

bedee

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Ich kann ja mal zum Spaß einen Selbstversuch durchführen und eine Woche keinen Kaffee trinken :)
Au ja, mach mal. Fände ich jetzt richtig spannend. Es heißt zwar, dass erst nach 3-4 Wochen ohne Koffein die Stresshormone wieder ganz auf dem normalen Level wären aber um zu sehen, ob du irgendwelche Entzugserscheinungen bemerkst, langt eine Woche sicher aus. Und wenn dich die Mutter aller Kopfschmerzen heimsucht, kannst du die mit einer Tasse Kaffee erstaunlich schnell ausschalten.
Einen Koffeinentzug kann man durch langsames Runterfahren der täglichen Dosis auch schmerzfrei gestalten, dauert dann halt 2-3 Wochen.

Aber noch eine Warnung: wenn du "caffeine blues" gelesen hast, dann siehst du diese alltägliche Droge mit ganz anderen Augen!
 

Shaun

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Au ja, mach mal. Fände ich jetzt richtig spannend. Es heißt zwar, dass erst nach 3-4 Wochen ohne Koffein die Stresshormone wieder ganz auf dem normalen Level wären aber um zu sehen, ob du irgendwelche Entzugserscheinungen bemerkst, langt eine Woche sicher aus. Und wenn dich die Mutter aller Kopfschmerzen heimsucht, kannst du die mit einer Tasse Kaffee erstaunlich schnell ausschalten.
Einen Koffeinentzug kann man durch langsames Runterfahren der täglichen Dosis auch schmerzfrei gestalten, dauert dann halt 2-3 Wochen.

Aber noch eine Warnung: wenn du "caffeine blues" gelesen hast, dann siehst du diese alltägliche Droge mit ganz anderen Augen!

Ich werde das bei Gelegenheit mal ins Auge fassen und dann auf jeden Fall berichten!
Gibt da ohnehin ein kleines Ernährungsprojekt, wo das auch ganz gut zu passen würde. Wobei mir schon schwer fallen wird, wenn ich am Wochenende morgens mit leitzia keinen Cappucino mehr trinken kann :)

Ich habe mir erstmal decaf diet als für 2,78€ in der Kindle Edition gegönnt :) Mal gucken, wann ich mal zum Lesen komme. Im Moment fahre ich wenig Zug. Das caffeine blues gab's leider nicht für den Kindle. Und unterwegs schleppe in ungern' Bücher mit mir rum :D

VG
 

stefan580

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Da ich ja auch im Anfangspost erwähnt wurde schreibe ich jetzt mal meinen akutellen Stand auf. Ich habe vor ca. 3 oder 4 Wochen nachdem ich in dem Buch Metabolic Typing gelesen habe, dass grundsätzlich vom Koffein abgeraten wird, mal meinen Grünentee und Kaffeeekonsum komplett eingestellt. Hatte dann in der Zeit glaube ich insgesamt nur 3 oder 4 Tassen Kaffee und keinen Tee getrunken. Seit einer Woche trinke ich wieder unter der Woche morgens und Mittags einen Becher Kaffee. Ich merke wenn ich ehrlich bin kaum unterschiede, ob ich Kaffee trinke oder nicht.

Die Aussage aus dem Buch Metabolic Typing bezog sich darauf, dass der Kaffeekonsum dazu führen kann, dass man zu Müdigkeit neigt. Da ich aber werder mit noch ohne Kaffee hier große Unterschiede merke, trinke ich jetzt auch wieder Kaffee. Ich denke auch grundsätzlich, solange sich der Konsum in Grenzen hält, sollte es keine Problem sein (was übrigens auch in dem Buch geschrieben wird, die Empfehlung, wenn man nicht verzichten kann/will, liegt glaube ich bei 2 Tassen am Tag).

Zum Thema Sucht. Ich weiß nicht, wenn ich am WE mal keinen Kaffee trinke, vermisse ich nichts. Und auch in der Zeit als ich jetzt keinen Kaffee getrunken habe, habe ich nicht wirklich was vermisst.

Gruß
Stefan
 

bedee

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Das caffeine blues gab's leider nicht für den Kindle. Und unterwegs schleppe in ungern' Bücher mit mir rum :D
Kann ich verstehen, ich steh grad auch voll auf kindle. Trainingsbücher hab ich aber lieber auf Papier, da kann man besser drin blättern.

@stefan580:
Danke für deinen Kommentar. Ich denke, wenn du keinen Unterschied merkst heißt das ja nicht, dass es keinen gibt. Warum trinkst du eigentlich Kaffee wenn du auch gut ohne auskommst? Geschmack oder die soziale Komponente? Naja, und außerdem sind die Leute verschieden und dann kommts auch noch auf die Lebensphase an. Ist also schwer, irgendwas zu verallgemeinern....

@topic:
Mein Koffeinentzug schreitet gut voran. Heute war ich bei 20%igem Kaffee, morgen kommt der 10%ige dran und danach könnte ichs auch gleich bleiben lassen. Als ich letztens auf Reisen mal einen vollverbleiten Kaffee getrunken habe, hat mich das voll aufgeputscht. Aber nur bei der ersten Tasse, bei der 2. hab ich nix mehr gespürt.
Außerdem hab ich festgestellt, dass Caro-Kaffee auch nicht sooo schlecht schmeckt.

20%iger Kaffee = 20% normaler und 80% koffeinfreier Brühkaffee.
 

55LB

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

Ich setze Koffein seit einigen Wochen als Booster vor dem Training ein und kann nur sagen: Motivation pur. Bisher dachte ich immer, ich hätte eine Unverträglichkeit. Sobald ich nämlich Koffein konsumiere, geht mein Kreislauf an die Decke, schnellere Atmung und ich MUSS irgendwas bewegen. Da ich Koffein bis anhin nicht gezielt angewendet habe und somit meistens das "Flash" volles Rohr im Büro oder Zuhause auf der Couch "abgesessen" habe, war das aber auch kein Wunder. Seit ich mich langsam an eine für mich verträgliche Menge getastet habe und nachher die Sau rauslassen kann im Studio, gefällt mir das sehr gut. An trainingsfreien Tag (oder an dem einzigen trainingsfreien Tag, den ich momentan habe) nehme ich kein Koffein. Ausserdem lasse ich es mittlerweile auch vor dem Rumpftraining und vor dem Beintraining weg, da ich sonst nach Kreuzheben und Kniebeugen aus den Latschen kippe, wenn ich "auf Koffein" bin. Ich konsumiere das momentan also an 4 Tagen in der Woche und habe das Gefühl, die 3 Tage reichen, um das Aufbauen einer Toleranz zu vermeiden. Die Frage, ob Koffein Freund oder Feind ist für mich, muss ich also mit *beides* beantworten. Situativ kann mir Koffein als zusätzlicher Motivator vor dem Training ein guter Freund sein, wenn ich das Zeug aber im falschen Moment konsumiere, sind Schweissausbrüche, Herzrasen und Unwohlsein angesagt :)
 
G

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

die zeitung mit den vier buchstaben schreibt übrigens diesen monat, daß koffein die testoproduktion anregt...
 

stefan580

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AW: Koffein - Freund oder Feind?

@stefan580:
Danke für deinen Kommentar. Ich denke, wenn du keinen Unterschied merkst heißt das ja nicht, dass es keinen gibt. Warum trinkst du eigentlich Kaffee wenn du auch gut ohne auskommst? Geschmack oder die soziale Komponente? Naja, und außerdem sind die Leute verschieden und dann kommts auch noch auf die Lebensphase an. Ist also schwer, irgendwas zu verallgemeinern....

90 % Geschmack, 8 % Soziale Komponente, 2 % wg. Aufputsch ;).

Spaß bei seite. Den meisten Kaffee trinke ich alleine im Büro (also nichts mit sozialer Komponente ;) ). Es ist halt wirklich ein Geschmacksthema bei mir. Mir schmeckt ein guter Kaffee einfach. Ich brauche ihn aber nicht wirklich. Wenn es wo z.b. nur Filterkaffee gibt, dann verzichte ich auch gerne. Zu Hause trinke ich inzwischen Nespressokapseln, sowohl die Espresso als auch die Lungovarianten. Bei Freunden dann auch gerne Pad Kaffee von Senseo z.b., oder wenn die Leute haben halt aus´m Vollautomaten.

Im Urlaub letzte Woche habe ich glaube ich nur 2 Espresso die ganze Woche getrunken, und auch nichts vermisst.
 
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