- Registriert
- 25. Januar 2008
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Warum man in unserer dauergestressten Gesellschaft überhaupt ein Aufputschmittel braucht, ist bei genauer Betrachtung eigentlich unverständlich. Ein simpler Kaffee, Espresso, Cappuccino oder eine der vielen anderen Kaffeespezialitäten (Latte !) liefern uns die tägliche Droge. Nicht zu vergessen Tee in schwarz und grün, Cola und Energydrinks. Und wer das alles nicht mag, für den gibts auch noch Koffeintabletten.
Ach ja, und in Medikamenten findet man Koffein dann auch noch....
Ist das jetzt gut oder schlecht? Da gehen ja die Meinungen auseinander.
Kaffee in moderaten Mengen soll ja gut sein z.B. fürs Herz-Kreislaufsystem. Sind das aber jetzt die Antioxidantien oder das Koffein? Und macht Koffein süchtig? Das man eine entdeckte Sucht schnellstens abstellen sollte, wurde ja schon mal in meinem Futterblog diskutiert (KLICK) und wie ich dort schon gesagt habe, bin ich durchaus auch dieser Meinung. Aber könnte ich mit dem Verzicht auf Koffein Erfolg haben, solange ich am Arbeitsplatz von allen Seiten mit Kaffee und Cola quasi zugeschüttet werde? Ein Alkoholiker hat ja auch keine Chance, trocken zu werden, solange er als Barkeeper arbeitet. So viel Willenskraft kann man einer alleine gar nicht haben.
Nun hab ich zwar schon mal gelesen, dass Koffein gar nicht richtig süchtig machen würde. Aber was denn sonst? Wenn diese Substanz körperliche Entzugserscheinungen verursacht und mein Gehirn verändert?
Die Beiträge in "Stefan isst" lassen mir auch keine Ruhe. Wolcott ist ja nicht der Einzige, der das koffeinfreie Leben predigt. Und jetzt soll Koffein auch noch fett machen! Den Stoffwechsel runterfahren, Insulinresistenz verursachen und einem die Muskeln wegfressen!!
Bin also gerade heftigst am Überlegen, wie ich mit Koffein in Zukunft umgehen werde. Nachdem ich mich eh für einen Menschen mit einem überaktiven Nervensystem (siehe Muscleburner-Thread) halte, macht es ja eigentlich keinen Sinn, dass ich mit Stimulanzien meine Nebennieren noch zusätzlich anheize. Also für den Rest meines Lebens ganz auf Kaffee verzichten? Nie wieder Milchschaumhäubchen vom Cappuccino runterlöffeln? Nie wieder einen "richtigen" Tee? Oder Schokolade?
OK, fürs Erste lese ich mal die 288 Seiten dieses Buches (decaf-diet):
Ich wollte ja eigentlich nie wieder ein Diät-Buch kaufen, aber in der Beschreibung ist mir schon mal positiv aufgefallen, dass der Autor auch Tipps zum Umgang mit Koffein geben will, sollte man sich nach seinen Ausführungen entscheiden, doch nicht darauf verzichten zu wollen.
Nach den ersten Seiten wollte ich das Werk allerdings schon ins Eck schmeißen (oder wie man das mit e-Books macht: in die Wolke verbannen). Übergewicht kommt lt. Autor von zu viel Essen (overeating), zu wenig Bewegung und einer positiven Energiebilanz. Ach ja, kenn ich schon.... Zumindest geht er etwas später etwas mehr ins Detail und auf die Sättigung ein, was ja in den meisten Diät-Büchern gar nicht vorkommt. Da haben die Menschen einen schwachen Willen und sowas wie Hunger gibts gar nicht. Im Moment sieht es ganz interessant aus, bin aber auch erst beim ersten Drittel.
Werde also weiter berichten. Über dieses Buch, meine Gedanken dazu und ob ich alle braune Getränke in Zukunft ins Klo schütten werde oder wie ich mich sonst mit dem Koffeinthema arrangiere.
Ach ja, und in Medikamenten findet man Koffein dann auch noch....
Ist das jetzt gut oder schlecht? Da gehen ja die Meinungen auseinander.
Kaffee in moderaten Mengen soll ja gut sein z.B. fürs Herz-Kreislaufsystem. Sind das aber jetzt die Antioxidantien oder das Koffein? Und macht Koffein süchtig? Das man eine entdeckte Sucht schnellstens abstellen sollte, wurde ja schon mal in meinem Futterblog diskutiert (KLICK) und wie ich dort schon gesagt habe, bin ich durchaus auch dieser Meinung. Aber könnte ich mit dem Verzicht auf Koffein Erfolg haben, solange ich am Arbeitsplatz von allen Seiten mit Kaffee und Cola quasi zugeschüttet werde? Ein Alkoholiker hat ja auch keine Chance, trocken zu werden, solange er als Barkeeper arbeitet. So viel Willenskraft kann man einer alleine gar nicht haben.
Nun hab ich zwar schon mal gelesen, dass Koffein gar nicht richtig süchtig machen würde. Aber was denn sonst? Wenn diese Substanz körperliche Entzugserscheinungen verursacht und mein Gehirn verändert?
Die Beiträge in "Stefan isst" lassen mir auch keine Ruhe. Wolcott ist ja nicht der Einzige, der das koffeinfreie Leben predigt. Und jetzt soll Koffein auch noch fett machen! Den Stoffwechsel runterfahren, Insulinresistenz verursachen und einem die Muskeln wegfressen!!
Bin also gerade heftigst am Überlegen, wie ich mit Koffein in Zukunft umgehen werde. Nachdem ich mich eh für einen Menschen mit einem überaktiven Nervensystem (siehe Muscleburner-Thread) halte, macht es ja eigentlich keinen Sinn, dass ich mit Stimulanzien meine Nebennieren noch zusätzlich anheize. Also für den Rest meines Lebens ganz auf Kaffee verzichten? Nie wieder Milchschaumhäubchen vom Cappuccino runterlöffeln? Nie wieder einen "richtigen" Tee? Oder Schokolade?
OK, fürs Erste lese ich mal die 288 Seiten dieses Buches (decaf-diet):
Ich wollte ja eigentlich nie wieder ein Diät-Buch kaufen, aber in der Beschreibung ist mir schon mal positiv aufgefallen, dass der Autor auch Tipps zum Umgang mit Koffein geben will, sollte man sich nach seinen Ausführungen entscheiden, doch nicht darauf verzichten zu wollen.
Nach den ersten Seiten wollte ich das Werk allerdings schon ins Eck schmeißen (oder wie man das mit e-Books macht: in die Wolke verbannen). Übergewicht kommt lt. Autor von zu viel Essen (overeating), zu wenig Bewegung und einer positiven Energiebilanz. Ach ja, kenn ich schon.... Zumindest geht er etwas später etwas mehr ins Detail und auf die Sättigung ein, was ja in den meisten Diät-Büchern gar nicht vorkommt. Da haben die Menschen einen schwachen Willen und sowas wie Hunger gibts gar nicht. Im Moment sieht es ganz interessant aus, bin aber auch erst beim ersten Drittel.
Werde also weiter berichten. Über dieses Buch, meine Gedanken dazu und ob ich alle braune Getränke in Zukunft ins Klo schütten werde oder wie ich mich sonst mit dem Koffeinthema arrangiere.