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Küchengeplauder

kecks

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AW: Küchengeplauder

@gemüsekiste unser anbieter stellt die kiste dort ab, wo wir sie hinhaben möchten. auch in den hausflur, wenn jemand ihn reinlässt! das ganze wird auch immer witterungsfest eingetütet (styropor im winter und plastik als regenschutz im sommer). die kisten sind pfandkisten und werden jeweils leer wieder mitgenommen. falls man das gemüse mal nicht verarbeitet, kann man es immer noch in einen eintopf packen. bei uns sind die endverbrauchner notfalls die schweinchen ;) - das kommt aber nur alle paar monate mal vor.
 

derUhu

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AW: Küchengeplauder

Vorteil Gemüsekiste: man ist quasi dazu gezwungen, auch mal andere Gemüsesorten (saisonal) zu verarbeiten - wenn man die kiste schon bestellt hat will man ja schließlich nicht dass der Inhalt vergammelt. Zur not dann eben tatsächlich Eintopf - nicht die schlechteste variante, so gewöhnt man sich beim Gemüse ne große Bandbreite an.

Gruß
 

omaus

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AW: Küchengeplauder

Bevor ich jetzt mit sowas ähnlichem wie Diät angefangen habe (will es ja nicht so nennen), habe ich immer am Sonntag das Essen für Montag und Dienstag fertig gemacht. Das war zuletzt meist eine Quiche gewesen (die dann auch bis Mittwoch hielt) oder Hähnchenbrustfilet mit Gemüsezeug, manchmal Nudeln. Teilweise fülle ich mir auch Gemüsezeugmit Hähnchenaufschnitt in einen mit Frischkäse bestrichenen Wrap und nehme mir das zur Arbeit mit. Leider habe ich dort keine Küche vor Ort und keine Mikrowelle.

Morgens habe ich immer mein Quark-Waldbeeren-Frühstück vorbereitet, was aber derzeit entfällt, da es kein zweites Frühstück gibt. Das dauert vielleicht 5 Minuten. Was ich sonst noch kann, lege ich abends schon zurecht. Abends nach dem Sport gibt es einen Shake, außer jetzt sonst Äpfel, manchmal auf Wraps und dann stand ich ja zuletzt sehr auf Backcamembert. Ansonsten auch mal eine Scheibe Käse oder Kochschinken, wenn sowas im Hause war.

Ich nutze niemals Fertigprodukte und wenn ich für meinen Freund und mich koche, dann achte ich darauf, dass es bunt ist, damit ich automatisch verschiedene Gemüsesorten mit hinzufüge. Meistens besteht das Essen auch nur aus Fleisch und Gemüse oder Lachs und Gemüse. Seit Ende August koche ich für uns Freitag nachmittags, Samstag nachmittags und Sonntag Mittag, sofern wir nicht irgendwo unterwegs sind. Dafür ist das Frühstück am Wochenende immer eine Shake aus Quark, Milch und Früchten gewesen...

Derzeit brauche ich morgens etwas länger, weil ich Gurke raspel und würze und heute zum Beispiel Salat fertig geschnippelt habe. Außerdem esse ich momentan Rührei mit Hähnchenbrustfilet, was köchelt, während ich das andere vorbereite für das Mittagessen.

Ich koche grundsätzlich sehr sehr gerne, möchte aber trotzdem, dass es schnell geht. Gehe immer nach Auge und mag Rezepte nicht wirklich, weil sie einem immer soviele Zutaten abverlangen.

LG
omausi
 

matten

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AW: Küchengeplauder

rezepte habe ich verwendet als ich mit dem kochen anfing, das war so mit ca. 20.

mittlerweile lese ich wohl nochmal ein rezept, vergesse dann aber die mengenangaben und erledige das kochen dann auch nach gefühl. meistens klappt das ganz gut, da man auch bezüglich der mengen der zutaten und deren auswirkungen auf den geschmack des fertigen gerichtes ein gefühl entwickelt.
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

Das klingt jetzt grade so, als ob nur Kochanfänger nach Rezept kochen und die erfahrenen Küchenbenutzer frei und kreativ hantieren und das würde ich jetzt nicht so stehen lassen wollen:
Natürlich kann man Gemüsepfannen oder Aufläufe/Gratins frei nach Schnauze (;D) zubereiten. Mit der Zeit hat man so eine Art Grundrezept im Kopf und kann mit den Zutaten experimentieren.

Bei sowas wie einem Kuchen geht das schon weniger gut, da sollten die Zutaten und deren Mengen zueinander passen. Gut, man kann mal etwas weniger Zucker nehmen oder Vanillinzucker/Kakao weglassen, wenn man keinen da hat. Fehlt aber das Backpulver, sieht ein Guglhupf dann schon weniger nach Kuchen aus.

Beim nächsten Rehrücken werde ich auch nach Rezept arbeiten und sogar ein Fleischthermometer verwenden (hoffe, dass ich eines finde und nicht noch ein drittes Exemplar kaufen muss!). Habe aber auch nicht so die Erfahrung bei dieser Art von Nobelbraten.
 
G

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AW: Küchengeplauder

@ bedee

fleischtherometer sind super!! ich mache oft rinderbraten nach der niedrigtemperaturmethode.

morgens um 8 kommt das fleich samt thermometer in den ofen. kaum 10 stunden später steht der braten auf dem tisch:D
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

... kaum 10 stunden später steht der braten auf dem tisch:D
Nja, akuten Hunger darf man da nicht gerade haben ;D

Wie schwer sind denn dann deine Rindfleischstücke und garen die dann voll durch oder eher so auf rosé wie nen Riostbraten?
Mit einem rechten Braten hat man eine ganze Weile was zu kauen, sollte ich wirklich öfter machen.
 
G

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AW: Küchengeplauder

1,5-2kg bei 80°. der braten ist dann zartrosa und saftig. funzt auch mit schwein.
 

omaus

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AW: Küchengeplauder

@ bedee

Ja, jetzt habe ich auch nur an Kochen gedacht. Beim Backen gehe ich auch lieber nach Rezept, sicher ist sicher ;-)

LG
omausi
 

matten

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AW: Küchengeplauder

Das klingt jetzt grade so, als ob nur Kochanfänger nach Rezept kochen und die erfahrenen Küchenbenutzer frei und kreativ

war aber nicht so gemeint, sondern nur als schilderung meiner herangehensweise an das kochen.

das mache ich aber auch bei einem sonntagsbraten so. bei mir noch unbekannten oder komplizierteren rezepten merke ich mir natürlich mehr einzelheiten des rezeptes als bei sachen, die näher an meinem erfahrungsschatz liegen.
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

@ frei-kreativ kochen oder nach Rezepten:
Habe nach euren (matten, taurus) Posts genauer verstanden, wie ihr das meintet. Mir geht es ein bisschen so wie omaus: ich koche eigentlich nicht gerne nach Rezepten, weil mir die oftmals zu aufwändig sind (zu viele Zutaten, immer fehlt was, brauchen von vornherein zu viel Zeit). Vielleicht habe ich in meinem Kochbuchbestand (gut 3 Regalmeter!) ja auch nicht die richtigen Anleitungen. Die Bücher sind ja teilweise an die 40 Jahre alt und damals hatte man es noch nicht so mit schneller Küche...

Ich lasse mich also gerne dazu anstiften, öfters nach Lust und Laune zu kochen. Bei genauer Überlegung könnte auch Backen ohne Rezept funktionieren. Allerdings müsste man dazu die Geheimnisse der unterschiedlichen Triebmittel (Hefe, Backpulver, Eier usw) verstanden haben und Fehlschläge einkalkulieren.

Heute soll es Campari-Rotkraut geben, entweder mit Rindfleischstreifen oder Putenschnitzelchen. Beim Orginalrezept* wären Fasanenbrüste dabei, die sind mir aber nicht ins Haus geflattert ;D;D;D

*: ja, heute nach Rezept! Dieses wollte ich schon lange mal ausprobieren und hab mit dafür extra den Campari gekauft und die Flasche ist schon fast leer!
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

[FONT=Verdana, sans-serif]Beim Geschirr spülen ist mir ein Video in den Sinn gekommen, welches ich neulich gesehen habe: der Typ zeigt die Zubereitung eines von ihm propagierten Frühstückes und schiebt einen Becher nach dem anderen in die Mikrowelle. Er würde aus Prinzip nicht kochen, da ihm danach das Putzen und Aufräumen der Küche lästig sei. Zugegeben, seine Küche sah auch aus wie frisch aus dem Möbelhaus (und meine dagegen, oh-ohhhh!). [/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Heutzutage käme man wohl damit durch, so ganz ohne Kochen. Die eine Hälfte seiner Mahlzeiten schiebt man in die Mikrowelle und die andere Hälfte isst man kalt bzw. roh oder man lässt sie sich fertig liefern (hallo Pizzamann!). Kochen, dieses Wort verwende ich hier im weiteren Sinne und ich verstehe darunter jegliches Erhitzen und Garen vom Lebensmitteln. Wenn einer in die Küche geht und sich ein Butterbrot schmiert, vielleicht noch ne Scheibe Käse drauflegt, dann ist das kein Kochen. Und irgendwas in die Mikrowelle schieben zählt eigentlich auch nicht (→ auch wenn man das unter die Garmethoden einordnen könnte).[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Muss man überhaupt kochen? Nun, jemand von der Rohkostfraktion würde hier mit haufenweise Argumenten ankommen, dass Nahrungsmittel am Besten roh verzehrt werden und Dinge, die roh nicht genießbar sind (Hülsenfrüchte, Kartoffeln), sowieso nicht gesund seien. Und dann wären wir vielleicht auch bei den Vegetariern (oder mag hier jemand rohes Fleisch, rohe Leber, rohen Fisch? Obwohl, erinner mich mal einer an mein Silvester Rezept....)[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Aber ohne die Kulturtechnik des Erhitzens von Nahrungsmitteln (= 1,5 Millionen Jahre alt!) wären wir heute nicht die Art von Lebewesen, die wir sind. Unser für die Körpergröße ungewöhnlich kurzer Darm hätte unsere überaus hungrigen Gehirne gar nicht ernähren können! (Hab ich vor kurzem durch eine Dokumentarsendung gelernt!) Durch das Erhitzen werden Lebensmittel quasi vor-verdaut und den gegarten Speisen kann der Körper mehr Energie/Nährstoffe entziehen. Wissenschaftler versuchten dass zu beweisen, indem sie Mäuse mit rohen Karotten fütterten und die Vergleichsgruppe mit derselben Menge an gekochtem Gemüse. Die mit gekochten Karotten gefütterten Mäuse wurden sehr viel dicker. Oder die Sache mit den Schlangen: denen wurde einmal ein Stück rohes Fleisch verabreicht und ein anderes Mal dieselbe Menge gekochtes Hackfleisch (das gekochte Hackfleisch musste denen rein gestopft werden, weil die Schlangen das nicht mehr selber runter würgen konnten. Auf was für Ideen die Wissenschaftler kommen!?). Nach der Mahlzeit kamen die Schlangen zum Verdauen in eine Kiste und es wurde der Sauerstoffverbrauch gemessen. Mit dem Ergebnis, dass zum Verdauen des gekochten Fleisches weniger Sauerstoff und damit auch weniger Energie verbraucht wurde.[/FONT]


[FONT=Verdana, sans-serif]Hmmm, also sollte man vielleicht doch die allgemein üblichen Garmethoden beherrschen? Außer, man möchte gerne abnehmen. Da könnte Rohkost sinnvoller sein...[/FONT]
 

Eisenfresser

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AW: Küchengeplauder

...ich persönlich dünste mittlerweile das Meißte was ich esse, koche gar nicht mehr und brate nur noch gelegentlich,
denn ab und zu habe ich einfach Bock auf was gebratenes, ansonsten wirklich nur dünsten oder roh...
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

Naja, dünsten ist auch erhitzt ;D

Ehrlich gesagt, kann ich mich kaum dazu überwinden, rohes Gemüse zu essen. Möhren, Tomaten, Gurken und Blattsalate gehen grad noch, auch Babyspinat ist eigentlich ganz lecker. Aber beim Gedanken an rohen Rosenkohl, Brokkoli oder Kraut schüttelts mich ganz einfach.
 

Feta

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AW: Küchengeplauder

Ich hab letztens nachts auf arte ne ziemlich interessante Doku über verschiedene Meinungen zum Thema Fleischkonsum, Kochen etc. als Einfluss auf die Evolution zum modernen Menschen gesehen...

vielleicht find ich da ja irgendwo etwas in einer Mediathek, war ziemlich lehrsam.

Ich werde mich mal auf die Suche machen .. ( morgen... heute zu platt :D 8h nur Holz geschleppt)
 
G

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AW: Küchengeplauder

denke man sollte unterscheiden...

- rohkost aus faulheit
- r.k. aus überzeugung
- r.k. der (vermeindlichen) gesundheit wegen

..bei gekochtem müsste man sich die gleichen fragen stellen.

...genuß soll ja angeblich auch eine rolle spielen...
 

derUhu

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AW: Küchengeplauder

Naja, dünsten ist auch erhitzt ;D

Ehrlich gesagt, kann ich mich kaum dazu überwinden, rohes Gemüse zu essen. Möhren, Tomaten, Gurken und Blattsalate gehen grad noch, auch Babyspinat ist eigentlich ganz lecker. Aber beim Gedanken an rohen Rosenkohl, Brokkoli oder Kraut schüttelts mich ganz einfach.

was soll rohes Gemüse, insb. die von dir genannten Sorten, denn für Vorteile mit sich bringen? Weil zu viel Rohkost macht mehr Probleme als dass dies Vorteile bietet: Verdauung und Co. sind auf sehr große Mengen Rohkost einfach nicht ausgelegt, wir sind halt doch keine Pflanzenfresser...

Gruß
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: Küchengeplauder

ich sehe eigentlich keine probleme bei hohen rohkostanteilen - nach kurzer umstellung sollte die verdauung damit ohne weiteres klar kommen.
 
G

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AW: Küchengeplauder

was soll rohes Gemüse, insb. die von dir genannten Sorten, denn für Vorteile mit sich bringen? Weil zu viel Rohkost macht mehr Probleme als dass dies Vorteile bietet: Verdauung und Co. sind auf sehr große Mengen Rohkost einfach nicht ausgelegt, wir sind halt doch keine Pflanzenfresser...

Gruß
fiele mir jetzt nur kohl ein....abgesehen von zb bohnen die roh giftig sind...
salat, möhren, kohlrabi, tomaten, paprika, zucchini, sellerie, rhabarber habe ich schon im halb bis 1kg-bereich roh gegessen...aber auch erbsen (bis 200g) gehen gut...
außerdem...muss ja kein rohes grünzeug sein. rohes rinderhack ist zb sehr gut verträglich. rohe eier ebenso.
..und obst isst sowieso jeder roh...
 
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