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Gesetzlicher Mindestlohn - Fluch oder Segen?

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Ne, ist nicht Blödsinn. Ist der Initialaspekt für die komplette Mittel- und Oberschicht.
Und dieser Aspekt basiert u.a. darauf, dass die Unterschichten genau das Problem haben.

Wenn die Leute in der unteren Mittelschicht (dazu gehöre auch ich!) auf Auto und Urlaub verzichten, dann haben sie keine finanziellen Probleme mehr, sofern sie kochen etc.
glaube, wir sprechen von verschiedenen unterschichten. ich spreche von denen, die am ende des monats zum flaschensammeln müssen, damit sie ihren kindern was zum essen kaufen können.
 

Jadefalke

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Nein, sprechen wir nicht.
Ich habe von der unteren Mittelschicht gesprochen, nicht von der Unterschicht.

Die Unterschicht ist ein Resultat aus der Maschinerie, die die eigentliche Mittelschicht und der Oberschicht entstanden ist, die die Unterschicht in der Form produzieren und benötigen, damit es ihnen gut geht.

Und die Unterschicht ist die, die wütend wird. Und damit passt das Zitat sehr gut.
 

Jadefalke

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Ja, aber NOCHMAL, die Unterschicht, bzw. deren aktuelle Situation ist das Resultat der Entwicklung von der Mittelschicht und der Oberschicht.

Dazu kommt, dass die Mittelschicht immer mehr zusammenbricht und immer mehr in die untere Mittelschicht und Unterschicht abgleitet.
Der Mindestlohn trifft in vielen Bereichen inzwischen auch die Mittelschicht, denn deren Kohle reicht auch nicht mehr für die Ideale und Ziele.
 

Dicker

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kein wunder nach so einem erfolgreichen wettkampf :)[img17]

tony, ich verdiene seit einen Jahr so wenig........hat mit dem WK nichts zu tun ;D.
Für mich ist wichtig, ich habe Arbeit und kann meinen (unseren) Lebensunterhalt noch selber verdienen. Arbeite nicht mehr körperlich (tut mir sehr gut) und bekomme Kaffee gratis.
Der Job war ein wahrer Glücksgriff.............zwar befristet und über Zeitarbeit..........aber ein entscheidender, da ich endlich vom Bau weg bin.
 

Angren78

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glaube, wir sprechen von verschiedenen unterschichten. ich spreche von denen, die am ende des monats zum flaschensammeln müssen, damit sie ihren kindern was zum essen kaufen können.
Ich glaube nicht, dass unter normalen Voraussetzung (und vernüftigen Verhalten) so etwas in Deutschland gibt.

Ich muss dazu sagen, dass ich in einer Familie (fünf Köpfe) groß geworden bin, in der 200 DM pro Monat für das ganze Leben (ohne Wohnen) reichen mussten.
Es ist zwar uncool die Klamotten vom Opa aufzugtragen, aber es geht.
 

Jadefalke

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Ich glaube nicht, dass unter normalen Voraussetzung (und vernüftigen Verhalten) so etwas in Deutschland gibt.

Ich muss dazu sagen, dass ich in einer Familie (fünf Köpfe) groß geworden bin, in der 200 DM pro Monat für das ganze Leben reichen mussten.
Es ist zwar uncool die Klamotten vom Opa aufzugtragen, aber es geht.

Das meine ich: Es geht.

Aber wir müssen nicht drüber diskutieren, dass es für ein Industrieland wie Deutschland, unwürdig ist.

Das schlimme ist: Jedesmal, wenn etwas geht, wird in einer Gesellschaft wie unserer, weiter gekürzt.

Mehr Arbeit, mehr Kürzung, mehr Reduktion. Und dann springen soziale Dienste ein, die Tafeln, Ehrenamtliche etc.
Und dadurch geht es wieder, als wird weiter gekürzt.
 

tony

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dicker ich kenne menschen die wenig verdienen und trotzdem glücklich sind.
meine tochter z.B, sie verdient gerade mal 1000 euro und zahlt knappe 800 euro miete :(
aber ihre arbeit liebt sie. ja, ein guter job ist wichtig aber der verdienst sollte nicht zu knapp sein.. 7 euro weniger, in deinem fall, finde ich schon krass.
meine tochter mit kind und allein erziehend hätte null chancen wären da nicht wir, meine frau und ich.
deutschland, nicht gerade arm, mit menschen die betteln müssen oder flaschen sammeln gehen usw . . ich bin für einen mindestlohn, und nicht zu knapp.
 

Dicker

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In meinen Augen "verkommt" Deutschland, ich erkenne nichts was besser wird...........tut mir leid !
Und ich bin sicher da wird was passieren, die Schere zwischen arm und reich wird größer. Und ich bin eben so sicher, es wird im Osten Deuschlands beginnen.
 

Dicker

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Ja, da hast Du sicher nicht unrecht.
Was mich nur richtig ankotzt, alles was gegen die da oben aufbegehrt wird als rechts oder Nazi dargestellt. Die da oben haben Angst !
 
G

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Ich glaube nicht, dass unter normalen Voraussetzung (und vernüftigen Verhalten) so etwas in Deutschland gibt.
hallo? wir leben in einem land, in dem die grundsicherung, also daß, was der staat zum existenzminimum erklärt hat, nach belieben gekürzt werden kann. und das ganze nach dem ermessen von einfachen beamten!!
 

Dicker

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Du kannst es nicht so pauschal sagen, selbst die Altparteien wehren sich gegen die AfD und versuchen sie rechts darzustellen. Ja, sie lehnen sogar jeden Kontakt ab. Das war früher mit den Linken aber auch so.
 

Jadefalke

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Naja, die AFD hat Rechtstriebe.

Aber mal ehrlich, wer mal auf einer Bezirksversammlung der CDU war, weiss, dass die CDU in der Basis auch sehr rechtslastig ist und auch die Vergangenheit als Centrum ist nicht unerheblich.

Von der CSU ganz zu schweigen.

Insofern nervt mich dieses bigotte Getue doch sehr..
 

Foxi83

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ist egal ob links oder rechts. Populismus bedient ja nur Sorgen, bietet aber keine Lösungen. Den haben nicht nur neue Parteien für sich gepachtet.
 

tony

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ist egal ob links oder rechts. Populismus bedient ja nur Sorgen, bietet aber keine Lösungen. Den haben nicht nur neue Parteien für sich gepachtet.
ich würde ja diverse blätter und ganz besonders das fernsehen verbieten, dann wäre schnell ruhe.
 

Angren78

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ist egal ob links oder rechts. Populismus bedient ja nur Sorgen, bietet aber keine Lösungen. Den haben nicht nur neue Parteien für sich gepachtet.
Wer durchschaut den den Populismus? Wenn ich diese Diskussion hier zum Mindestlohn betrachte, fallen die meisten auf die Forderung nach Mindestlohn hinein.

(Hat sich jemand man die Mühe gemacht und das Diskussionspapier s.o. zu lesen und zu verstehen versucht?)
 
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