MarmorStein
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AW: Essen nach dem Training
Naja, mit ishinas Meinung gehen die Artikel ja konform:
Wo hört (für Euch) der Freizeitsport auf, und wo fängt der Leistungssport an (möglicherweise Thema für einen neuen Thread, falls es den nicht schon gibt)?
Zudem unabhängig davon, wenn Cortisol freigesetzt wird setzt die Gluconeogenese (auch aus AS) ein [2] (und scheinbar sind wir uns einig, dass bei Training Cortisol ausgeschüttet wird). Ob man sich aber über deren Umfang große Sorgen machen muss, wage ich zu bezweifeln.
Literatur
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Freizeitsport
[2] Lang F., Verrey F. (2007). Hormone. In: Schmidt R.F. (Hrsg.), Lang F. (Hrsg.). Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie. 30.A. S.474-502. Springer Verlag: Heidelberg.
Naja, mit ishinas Meinung gehen die Artikel ja konform:
Kauf und nimm unser Supplement, und alles ist just dandy.ishina schrieb:simplify your nutrition
Nun, in der hiesigen Diskussion und den von Dir geposteten Artikeln geht es ja nicht um Freizeitport.Rocky schrieb:Sowieso ist das Thema Workout Nutrition im Freizeitsport sowieso extrem überbewertet. Jeder sollte einmal verschiedene Sachen ausprobieren, egal ob es jetzt nichts nach dem Training, Protein oder nur KH oder was auch immer ist.
Wo hört (für Euch) der Freizeitsport auf, und wo fängt der Leistungssport an (möglicherweise Thema für einen neuen Thread, falls es den nicht schon gibt)?
In dieser Definition ist für mich kein „Optimierungsgedanke“ zu finden (wenn, dann eher in die Spaß-Richtung), also wird man sich in diesen Gefilden auch nicht für Ernährungsoptimierung zum Zwecke einer Trainingsoptimierung Gedanken machen. Trainings- und Ernährungsoptimierung im Sinne von so schnell wie möglich so viel wie möglich (abnehmen, aufbauen, was auch immer) ist schon wieder leistungsorientiert.Der Begriff Breitensport (auch Freizeitsport) bezeichnet sportliche Aktivitäten, die hauptsächlich der körperlichen Fitness, dem Ausgleich von Bewegungsmangel sowie dem Spaß am Sport dienen.
Aus: [1]
Nicht vergessen, dass das Muskelglykogen nicht allen Muskeln zur Verfügung steht (z.B. können die Beinmuskeln nicht wirklich auf das Glycogen in den Armmuskeln zugreifen).ishina schrieb:In den Muskeln befinden sich normalerweise ca. 350 Gramm Glycogen. In der Leber 80-100 Gramm Glycogen.
Die Frage ist für mich: Wie viel von 350 Gramm Glycogen wird im Muskel wirklich verbraucht während des Trainings und ist es für den Körper nicht naheliegender, die Gluconeogenese aus den Glykogenspeichern der Leber zu motivieren, statt Protein kompliziert zu Glucose umzubauen?
Zudem unabhängig davon, wenn Cortisol freigesetzt wird setzt die Gluconeogenese (auch aus AS) ein [2] (und scheinbar sind wir uns einig, dass bei Training Cortisol ausgeschüttet wird). Ob man sich aber über deren Umfang große Sorgen machen muss, wage ich zu bezweifeln.
Literatur
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Freizeitsport
[2] Lang F., Verrey F. (2007). Hormone. In: Schmidt R.F. (Hrsg.), Lang F. (Hrsg.). Physiologie des Menschen mit Pathophysiologie. 30.A. S.474-502. Springer Verlag: Heidelberg.
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