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Erfahrungen mit PITT-Myokalypse

G

Gelöschtes Mitglied 10026

Guest
Moin,

hat hier schon mal jemand längere Zeit nach dem PITT-Myokalypse Prinzip trainiert und kann über die eigenen Erfahrungen berichten?

Wie würde so ein Plan überhaupt aussehen?
 

Eisenfresser

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Moin,

hat hier schon mal jemand längere Zeit nach dem PITT-Myokalypse Prinzip trainiert und kann über die eigenen Erfahrungen berichten?

Wie würde so ein Plan überhaupt aussehen?
Nicht speziell mit dieser ("neuen") Idee, aber mit diesem Ansatz allgemein! UND ich halte sehr viel davon!

Ich bin überzeugt davon dass hohe Wdh.-Zahlen stark unterschätzt werden!

Meine bisherige Erfahrungen: hohe Wdh.-Zahlen bringen schnell, optisch sichtbare Ergebnisse in Form von gesteigertem Volumen, was aber auch recht schnell wieder schrumpft, bei z.B. 2-3 Wochen Pause.

Schwerere Lasten und mittlere Wdh.-Zahlen bringen langsamere Ergebnisse, dafür aber solider und langanhaltener.

Eine Mischung wird wohl optimal sein, aber wenn man eh Training liebt und häufig trainiert, sind die Nachteile von leichten Lasten und hohen Wdh.-Zahlen nicht mehr existent. Ein weiterer Vorteil von leichtem Training ist die deutlich geminderte bis nahezu nicht vorhandene Verletzungsgefahr!



Ich persönlich würde jedoch nicht 100% den Ansatz von Karsten übernehmen. Mein Ansatz bzw. Empfehlung: etwas weniger Wdh. (so 15-25 Wdh.), dafür viel mehr Sätze, 6-8 min. eher 8-12 oder auch mehr! und darausresultierend viel weniger Übungen (nur 1-2 für große Muskelgruppen und wenn überhaupt für einzelne, ausgewählte kleine Muskelgruppen max. 1 Übung!, da dann aber auch weniger Sätze!)

Ich schwöre mittlerweile auf dieses Konzept!
 
G

Gelöschtes Mitglied 10026

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Nicht speziell mit dieser ("neuen") Idee, aber mit diesem Ansatz allgemein! UND ich halte sehr viel davon!

Ich bin überzeugt davon dass hohe Wdh.-Zahlen stark unterschätzt werden!

Meine bisherige Erfahrungen: hohe Wdh.-Zahlen bringen schnell, optisch sichtbare Ergebnisse in Form von gesteigertem Volumen, was aber auch recht schnell wieder schrumpft, bei z.B. 2-3 Wochen Pause.

Schwerere Lasten und mittlere Wdh.-Zahlen bringen langsamere Ergebnisse, dafür aber solider und langanhaltener.

Eine Mischung wird wohl optimal sein, aber wenn man eh Training liebt und häufig trainiert, sind die Nachteile von leichten Lasten und hohen Wdh.-Zahlen nicht mehr existent. Ein weiterer Vorteil von leichtem Training ist die deutlich geminderte bis nahezu nicht vorhandene Verletzungsgefahr!



Ich persönlich würde jedoch nicht 100% den Ansatz von Karsten übernehmen. Mein Ansatz bzw. Empfehlung: etwas weniger Wdh. (so 15-25 Wdh.), dafür viel mehr Sätze, 6-8 min. eher 8-12 oder auch mehr! und darausresultierend viel weniger Übungen (nur 1-2 für große Muskelgruppen und wenn überhaupt für einzelne, ausgewählte kleine Muskelgruppen max. 1 Übung!, da dann aber auch weniger Sätze!)

Ich schwöre mittlerweile auf dieses Konzept!
Das klingt erstmal ziemlich motivierend. Ich werde es mal eine Zeit ausprobieren.
Ich finde speziell diesen Myokalypse-Ansatz interessant. So wie ich es verstanden habe, trainiert man ziemlich häufig ganzkörper und baut Grund- und Isolationsübungen ein, wobei man dann in einer Einheit auf ca. 10 Übungen kommen sollte und jeweils nur einen Satz mit kontrollierten Wiederholungen ausführt, bei geringem Gewicht, im Bereich zwischen 50 und 100 Wdh. Dabei können die Übungen für die einzelnen Muskelgruppen regelmäßig gewechselt werden, so dass man sehr viele unterschiedliche Reize setzt und ziemlich flexibel und nach Gefühl trainiert.
Ist das so zutreffend?
 
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Gelöschtes Mitglied 10026

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Ich persönlich würde jedoch nicht 100% den Ansatz von Karsten übernehmen. Mein Ansatz bzw. Empfehlung: etwas weniger Wdh. (so 15-25 Wdh.), dafür viel mehr Sätze, 6-8 min. eher 8-12 oder auch mehr! und darausresultierend viel weniger Übungen (nur 1-2 für große Muskelgruppen und wenn überhaupt für einzelne, ausgewählte kleine Muskelgruppen max. 1 Übung!, da dann aber auch weniger Sätze!)

Ich schwöre mittlerweile auf dieses Konzept!
Geht das nicht in Richtung German Volume Training?
Führt man dann in einer Trainingseinheit nur max. zwei Übungen aus? Das wären bei 12 Sätzen je Übung ja bereits 24 Sätze.
 

Eisenfresser

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Das klingt erstmal ziemlich motivierend. Ich werde es mal eine Zeit ausprobieren.
Ich finde speziell diesen Myokalypse-Ansatz interessant. So wie ich es verstanden habe, trainiert man ziemlich häufig ganzkörper und baut Grund- und Isolationsübungen ein, wobei man dann in einer Einheit auf ca. 10 Übungen kommen sollte und jeweils nur einen Satz mit kontrollierten Wiederholungen ausführt, bei geringem Gewicht, im Bereich zwischen 50 und 100 Wdh. Dabei können die Übungen für die einzelnen Muskelgruppen regelmäßig gewechselt werden, so dass man sehr viele unterschiedliche Reize setzt und ziemlich flexibel und nach Gefühl trainiert.
Ist das so zutreffend?
Ich glaube das ist richtig, so genau habe ich mich in das "neue" Konzept von Karsten allerdings nicht eingelesen...nur ein paar Videos geschaut.

Ich glaube es spielt auch keine Rolle wie man die Trainingsaufteilung gestaltet, ob Ganzkörperplan, 2-er Split oder 3er Split, ich denke das hängt vor allem davon ab wie oft man pro Woche trainiert, je öfter, umso mehr würde ich splitten.
 

Eisenfresser

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Geht das nicht in Richtung German Volume Training?
Führt man dann in einer Trainingseinheit nur max. zwei Übungen aus? Das wären bei 12 Sätzen je Übung ja bereits 24 Sätze.
Naja, vielleicht ähnlich, wobei sich am Ende viele Ansätze ähneln.

Im Moment trainiere ich ja mit klaren Zielsetzungen, was für mich eine etwas festere Trainingsplanung notwendig macht, aber in der Coronazeit habe ich nach dem o.g. Schema trainiert und die Umsetzungsmöglichkeiten sind manigfaltig!

Sollten ich mal wieder eine Phase ohne feste Zielsetzungen haben, dann trainiere ich auf jeden Fall wieder so, DENN das ist für mich der Weg!

Der Vorteil an diesem Konzept ist die Vielseitigkeit und Abwechslung, man freut sich auf jedes Training und brennt für Wochen und Monate!
(bei 50-100 Wdh. am Stück prophezeie ich dir jetzt schon, dass du recht schnell den Bock verlieren wirst, vor allem wenn man das im Gym macht;))



ABER ich will mal noch ein paar Zeilen zu meiner Umsetzung schreiben, weil es hier ja gut reinpasst:

Ich habe mir das natürlich nicht allein ausgedacht, sondern viel im www gelesen und mich viel inspieren lassen.

Kurz vorweg, ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass für den Muskelaufbau einer der wichtigsten Faktoren die TUT ist, Time under Tension, d.h. Zeit unter Muskelspannung. Die Trainigslast ist dabei sekundär bzw. ergibt sich ja von ganz allein, so dass man sich darüber nicht den Kopf zerbrechen sollte!

Grundsätzlich sah/sieht mein Konzept recht einfach aus:

3er Split (Push / Pull / Beine) oder auch 2er Split Push/Pull / Beine

Pro Trainigstag nur 1-2 Übungen.

Wo es passt, Supersätze, z.B. bei Push/Pull: Liegestütze / Klimmziehen.

Die Übungen habe ich immer für 4-6 Wochen beibehalten dann ggf. getauscht.

Trainigszeit immer zw. 60-90 Min., so das eine Menge Sätze zusammenkommen.

Wdh., Satzzahlen und Pausenzeiten immer varierend von Training zu Training, die Trainigslasten werden dann ensprechend angepasst.
Pro Training immer nur 1 Wdh.-Zahl, durchgehend, bei gleichbleibendem Gewicht.
Grundsätzlich immer irgendwas im Bereich von 10-20 Wdh., aber auch mal im Bereich von 5-10 Wdh. oder auch mal 20-30 Wdh.

Man beginnt erstmal irgendwie mit leichter Last und 6-8 Wdh., führt Buch und steigert dann über die Wochen die Sätze, wechselt dann auch mal die Wdh.-Bereiche und fängt dann an mit versch. Lasten zu arbeiten...das ergibt sich alles von ganz allein!
 

JoneZ

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Ich finde ehrlich gesagt, gerade viele Sätze machen das Training mühsam, langatmig und eintönig. Zumindest ich persönlich finde wenige, aber dafür harte Sätze spannender und motivierender.
 

Eisenfresser

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Ich finde ehrlich gesagt, gerade viele Sätze machen das Training mühsam, langatmig und eintönig. Zumindest ich persönlich finde wenige, aber dafür harte Sätze spannender und motivierender.
Stimmt, die Geschmäcker sind dahingehend verschieden ;) und nicht jeder gleich veranlagt. ;) Ich bin eh ausdauerveranlagt und ein Volumenjunkie!;)

Ich persönlich bin aus dem Kraftsport eh viele Sätze gewöhnt und konnte über die Jahre die Vorteile (für mich) von Volumen schätzen lernen und auch übertragen auf höhere Wdh.-Zahlen war das für mich der Weg!

In der Coronazeit, zu Hause, mit eingeschränkten Möglichkeiten war das für mich gleich noch potenter!
 
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Eisenfresser

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Naja, vielleicht ähnlich, wobei sich am Ende viele Ansätze ähneln.

Im Moment trainiere ich ja mit klaren Zielsetzungen, was für mich eine etwas festere Trainingsplanung notwendig macht, aber in der Coronazeit habe ich nach dem o.g. Schema trainiert und die Umsetzungsmöglichkeiten sind manigfaltig!

Sollten ich mal wieder eine Phase ohne feste Zielsetzungen haben, dann trainiere ich auf jeden Fall wieder so, DENN das ist für mich der Weg!

Der Vorteil an diesem Konzept ist die Vielseitigkeit und Abwechslung, man freut sich auf jedes Training und brennt für Wochen und Monate!
(bei 50-100 Wdh. am Stück prophezeie ich dir jetzt schon, dass du recht schnell den Bock verlieren wirst, vor allem wenn man das im Gym macht;))



ABER ich will mal noch ein paar Zeilen zu meiner Umsetzung schreiben, weil es hier ja gut reinpasst:

Ich habe mir das natürlich nicht allein ausgedacht, sondern viel im www gelesen und mich viel inspieren lassen.

Kurz vorweg, ich bin mittlerweile überzeugt davon, dass für den Muskelaufbau einer der wichtigsten Faktoren die TUT ist, Time under Tension, d.h. Zeit unter Muskelspannung. Die Trainigslast ist dabei sekundär bzw. ergibt sich ja von ganz allein, so dass man sich darüber nicht den Kopf zerbrechen sollte!

Grundsätzlich sah/sieht mein Konzept recht einfach aus:

3er Split (Push / Pull / Beine) oder auch 2er Split Push/Pull / Beine

Pro Trainigstag nur 1-2 Übungen.

Wo es passt, Supersätze, z.B. bei Push/Pull: Liegestütze / Klimmziehen.

Die Übungen habe ich immer für 4-6 Wochen beibehalten dann ggf. getauscht.

Trainigszeit immer zw. 60-90 Min., so das eine Menge Sätze zusammenkommen.

Wdh., Satzzahlen und Pausenzeiten immer varierend von Training zu Training, die Trainigslasten werden dann ensprechend angepasst.
Pro Training immer nur 1 Wdh.-Zahl, durchgehend, bei gleichbleibendem Gewicht.
Grundsätzlich immer irgendwas im Bereich von 10-20 Wdh., aber auch mal im Bereich von 5-10 Wdh. oder auch mal 20-30 Wdh.

Man beginnt erstmal irgendwie mit leichter Last und 6-8 Wdh., führt Buch und steigert dann über die Wochen die Sätze, wechselt dann auch mal die Wdh.-Bereiche und fängt dann an mit versch. Lasten zu arbeiten...das ergibt sich alles von ganz allein!
...noch ein kleiner Nachtrag:

Natürlich JEDER Satz weit weg vom Muskelversagen! JEDE Wdh. wie aus EINEM Gus! Perfekte, kontrollierte Ausführung!

Ich wende das Konzept immer noch teilweise in meinem Training an, für Frontbeugen und Klimmziehen, teilweise auch für Ruderübungen.

Heute z.B.: Frontbeugen mit 2 16er Kettlebells 10 Sätze a 10 Wdh. (immer 1 Min. Pause) und danach eine Klimmzugleiter von 1 bis 8 und wieder runter, 64 GesamtWdh.

siehe hier: 3., 4. und 5. Wdh.

 

JoneZ

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aufziehvogel

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@eisi, du hattest ja schon mal geschrieben, dass du ein totaler Ausdauertyp bist und zum Beispiel mit recht hohem Prozent vom 1rm sehr viele Wiederholungen schaffst. Ich könnte mir da gut vorstellen, dass das alles zusammenhängt und bei deiner Veranlagung die TUT, Volumen und viele Wdh. ein besonders guter Hebel ist. Jemand mit der gegenteiligen Veranlagung (Maxkraft) profitiert dann mehr von hohen Gewichten und niedrigem Volumen. Und da die meisten irgendwo dazwischen liegen, können sie mit beiden vorwärtskommen, bzw. sind oft sogar mit einer Mischung am besten aufgestellt, wie du am Anfang geschrieben hattest. :)
 
G

Gelöschtes Mitglied 10026

Guest
Der Vorteil an diesem Konzept ist die Vielseitigkeit und Abwechslung, man freut sich auf jedes Training und brennt für Wochen und Monate!
(bei 50-100 Wdh. am Stück prophezeie ich dir jetzt schon, dass du recht schnell den Bock verlieren wirst, vor allem wenn man das im Gym macht;))
Ich habe es vorgestern zu Hause mit Kurzhanteln ausprobiert und folgende Übungen ausgeführt:
Frontkniebeuge mit Kurzhanteln, Bankdrücken, Rudern mit ausgestellten Armen, Schulterdrücken, Seitheben, vorgebeugtes Seitheben, Bizepcurls stehend parallel, Frenchpress, Wadenheben, Crunches.
Mit einem Satz je Übung habe ich ca. 40 Minuten gebraucht und das Gefühl war ziemlich gut, starker Pump und Muskelkater am nächsten Tag.
Ich denke, dass ich hin und wieder mal solche Workouts einbauen werde, einfach nur zur Abwechslung.
 

Eisenfresser

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Gelöschtes Mitglied 10026

Guest
Ich habe jetzt ein paar Mal nach Myokalypse trainiert und hatte jedes Mal in allen Muskeln einen starken Pump und am Folgetag immer einen starken Muskelkater. Gefühlt wirkt es auf mich so, als ob ich bereits innerhalb so kurzer Zeit schon optische Veränderungen sehe, was ja eigentlich unmöglich ist...
 

JoneZ

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Loschder

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Ein guter Pump? muß kein großes
Wachstum bedeuten.
Und ist es auch nicht!

Gruß

Rainer
 
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Guest
Das sagt rein gar nix über die Effektivität.
Ich werde diesen Ansatz einfach erstmal ein paar Monate testen und dann für mich eine Bilanz ziehen.
Grundsätzlich finde ich die Art und die Empfehlungen von Karsten Pfützenreuter ziemlich ansprechend und er erreicht mich persönlich deutlich mehr als alle Fitnessyoutuber etc., von denen ich in der Vergangenheit Inhalte wahrgenommen habe.
Die Empfehlungen in diesem Forum hier finde ich jedoch ebenfalls sehr ansprechend und der respektvolle Umgang der hier gepflegt wird, spricht mich sehr an.
 

JoneZ

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Ich werde diesen Ansatz einfach erstmal ein paar Monate testen und dann für mich eine Bilanz ziehen.
Grundsätzlich finde ich die Art und die Empfehlungen von Karsten Pfützenreuter ziemlich ansprechend und er erreicht mich persönlich deutlich mehr als alle Fitnessyoutuber etc., von denen ich in der Vergangenheit Inhalte wahrgenommen habe.
Die Empfehlungen in diesem Forum hier finde ich jedoch ebenfalls sehr ansprechend und der respektvolle Umgang der hier gepflegt wird, spricht mich sehr an.
Ich halte nichts davon, weil es nicht dem aktuellen Stand der Wissenschaft folgt, bin aber auf deine Erfahrungen gespannt.
 

Loschder

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Das mit den Pumpsätzen wird keinen großen Erfolg haben,
es sei denn daß nach einem
anstrengenden Rest- Pause Satz
ein Pumpsatze mit weniger Gewicht und mit ca. 20 Wh folgt.
Wie sollen sich Muskeln verändern
können wenn nur Blut reingepumpt
wird.
Ich werde mal bißchen mitlesen
wie du dich entwickelst.
Viel Spaß beim Sport.

Gruß

Rainer
 

Eisenfresser

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Das mit den Pumpsätzen wird keinen großen Erfolg haben,
es sei denn daß nach einem
anstrengenden Rest- Pause Satz
ein Pumpsatze mit weniger Gewicht und mit ca. 20 Wh folgt.
Wie sollen sich Muskeln verändern
können wenn nur Blut reingepumpt
wird.
Ich werde mal bißchen mitlesen
wie du dich entwickelst.
Viel Spaß beim Sport.

Gruß

Rainer
Naja, ganz so vereinfacht darf man es nicht sehen, es gibt schon einige Hypertrophiefaktoren zu berücksichtigen. Deswegen schrieb ich auch oben, die Mischung wird wohl oft am Optimalsten sein.

ABER, es gibt wohl Unterschiede der Hypertrophie. Die klassische Variante "8-12 Wdh." bringt wohl mehr "echte" Masse, die auch nachhaltig ist...die "Pumpmasse" die man mit hohen Wdh.-Zahlen aufbaut, ist nicht nicht so nachhaltig, bringt aber schnellere optische Veränderung.

Im Prinzip, einfach ausgedrückt, beruht alles auf den selben Mechanismen. Man verbraucht Ressourcen und der Körper wappnet sich, passt sich an, was sich letzendlich dann auch optisch wiederspiegelt.

Beim "klassischem" Hypertrophietraining wird der Muskel "beschädigt" und der Körper wirkt dem entegen, indem er Muskelmasse aufbaut. Beim Pumptraining hingegen fallen reichlich Stoffwechselendprodukte an und der Körper erhöht das Volumen, um mehr Platz zu schaffen.





Ich persönlich, mit mittlerweile 32 Trainingsjahre auf dem Buckel, sehe das recht prakmatisch: mach einfach das was dir Spaß macht, den so bist du auch motiviert um am Ball zu bleiben...längerfristig, mit den Jahren, wird eh der Anteil an leichtem Training steigen müssen, denn wir sind leider keine Maschinen! ;)
 
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