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OK, ich gebs zu: Ich bin mal wieder auf Diät (die 3. in meinem Leben, wenn man die zwei Fastenkuren vor ewigen Zeiten nicht mitrechnet).
Gegen Ende des letzten Jahres hab ich ja mal wieder heftigst zugelegt. Bauchspeck, nicht Muskelmasse. Letzteres wäre ja willkommen gewesen.
Am 1. Januar bin ich dann im Net über die "elimination diet" gestolpert. Das Konzept hat mich gleich so begeistert, so dass ich sofort damit angefangen habe. Ist ja gut, dass einem diese Diät 2 Vorbereitungstage eingesteht, den ersten Kaffee des neuen Jahres hatte ich da nämlich schon im Bauch.
Für 30 Tage wird nach der ED auf folgendes verzichtet:
Nach den 30 Tagen fängt man dann nach und nach wieder an, Nahrungsmittel von der verbotenen Liste zu essen und beobachtet die Reaktionen. Eventuelle Unverträglichkeiten wird man dann recht schnell feststellen.
Die Theorie hinter dem Ganzen ist, dass der Körper Gifte, die er nicht ausscheiden kann, im Fettgewebe und in überflüssigem Wasser einlagert. Gibt man ihm die Chance, den Müll loszuwerden, dann kommt es zu einem zügigen Gewichtsverlust (und in Zukunft nenne ich meinen Bauchspeck „Zwischenlager“!).
Der Koffeinentzug war schon heftig, nach 24 h ohne Kaffee lag ich für einen Tag mit rasenden Kopfschmerzen und Übelkeit flach. Aber ansonsten komm ich ganz gut zurecht, auch wenn mich zwischendurch mal der Frust packt, wenn ich entdecke, dass es saumäßig schwierig ist, Gemüsebrühe und Senf ohne Zucker zu finden und meine Oliven auch Konservierungsmittel ohne Ende enthalten.
Das Ganze lässt mich halt mehr Zeit in der Küche verbringen, was mir gelegentlich halt auch lästig ist. Eigentlich habe ich kein körperliches Bedürfnis nach „Kohlenhydrateskapaden“, also Bäckerteilchen und Co und ich frag mich, ob das eh nicht immer eine Art emotionaler Hunger ist.
Im Moment bin ich bei Tag 25 (Vorbereitungstage nicht mitgezählt) und habe 3 Kilos weniger sowie einen deutlich flacheren Bauch. Der KFA ist von 20,2 % auf 17,1 % runter, wenn ich meiner billigen Fettwaage trauen darf. Am 1. Februar wären meine 30 Tage rum, aber ich glaube, ich hänge noch 10 Tage dran. Mal sehen, was passiert. Und außerdem ist mein Essen ja auch recht lecker!
So, das wars für heute. Mit dem TB bin ich jetzt fast auf dem Laufenden.
Auf deinem Post, lieber Simon, antworte ich morgen
Gegen Ende des letzten Jahres hab ich ja mal wieder heftigst zugelegt. Bauchspeck, nicht Muskelmasse. Letzteres wäre ja willkommen gewesen.
Am 1. Januar bin ich dann im Net über die "elimination diet" gestolpert. Das Konzept hat mich gleich so begeistert, so dass ich sofort damit angefangen habe. Ist ja gut, dass einem diese Diät 2 Vorbereitungstage eingesteht, den ersten Kaffee des neuen Jahres hatte ich da nämlich schon im Bauch.
Für 30 Tage wird nach der ED auf folgendes verzichtet:
- Alkohol
- Koffein
- Zucker
- Milchprodukte außer Butter und "lebendigem" Naturjoghurt
- Weizenprodukte
- alles an Fast Food und Fertigprodukten, keine E-Nummern und so Zeug. Auch keine Sojaprodukte, die zählen zu den stark verarbeiteten Produkten und haben zudem ein hohes Allergiepotenzial.
- keine Pflanzenöle, da diese zu stark verarbeitet seien. Erlaubt sind Olivenöl, Leinöl und Kokosöl
- rotes Fleisch nur in Bioqualität, Schwein für mich gar nicht (habe schon mal empfindlich auf Schweinefleisch reagiert)
- Mikrowelle
Nach den 30 Tagen fängt man dann nach und nach wieder an, Nahrungsmittel von der verbotenen Liste zu essen und beobachtet die Reaktionen. Eventuelle Unverträglichkeiten wird man dann recht schnell feststellen.
Die Theorie hinter dem Ganzen ist, dass der Körper Gifte, die er nicht ausscheiden kann, im Fettgewebe und in überflüssigem Wasser einlagert. Gibt man ihm die Chance, den Müll loszuwerden, dann kommt es zu einem zügigen Gewichtsverlust (und in Zukunft nenne ich meinen Bauchspeck „Zwischenlager“!).
Der Koffeinentzug war schon heftig, nach 24 h ohne Kaffee lag ich für einen Tag mit rasenden Kopfschmerzen und Übelkeit flach. Aber ansonsten komm ich ganz gut zurecht, auch wenn mich zwischendurch mal der Frust packt, wenn ich entdecke, dass es saumäßig schwierig ist, Gemüsebrühe und Senf ohne Zucker zu finden und meine Oliven auch Konservierungsmittel ohne Ende enthalten.
Das Ganze lässt mich halt mehr Zeit in der Küche verbringen, was mir gelegentlich halt auch lästig ist. Eigentlich habe ich kein körperliches Bedürfnis nach „Kohlenhydrateskapaden“, also Bäckerteilchen und Co und ich frag mich, ob das eh nicht immer eine Art emotionaler Hunger ist.
Im Moment bin ich bei Tag 25 (Vorbereitungstage nicht mitgezählt) und habe 3 Kilos weniger sowie einen deutlich flacheren Bauch. Der KFA ist von 20,2 % auf 17,1 % runter, wenn ich meiner billigen Fettwaage trauen darf. Am 1. Februar wären meine 30 Tage rum, aber ich glaube, ich hänge noch 10 Tage dran. Mal sehen, was passiert. Und außerdem ist mein Essen ja auch recht lecker!
So, das wars für heute. Mit dem TB bin ich jetzt fast auf dem Laufenden.
Auf deinem Post, lieber Simon, antworte ich morgen

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