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KURZE ZWISCHENFRAGE:
sollte ich an trainingstagen mehr eiweiss zu mir nehmen als an "regenerations"tagen?! also z.b in form eine shakes (pulver inbegriffen) neben der normalen ernährung
Aber nicht unmittelbar nach dem Training. Der Insulinanstig hemmt die HGH ausschüttung. Ca. 30min-1h nach dem Training (je nach Training) macht da aber nix mehr.Viel wichtiger ist erstmal das du nach dem Training deinen Glycogenspeicher wieder füllst.
Aber nicht unmittelbar nach dem Training. Der Insulinanstig hemmt die HGH ausschüttung. Ca. 30min-1h nach dem Training (je nach Training) macht da aber nix mehr.
LG
Foxi
...und besonders nach dem Training
Mit Beendigung der Trainingsbelastung sind die katabolen (=abbauenden) Prozesse im Körper auf ihrem Höhepunkt angelangt. Wie weiter oben beschrieben, ist zu diesem Zeitpunkt eine möglichst rasche Energiezufuhr zur Wiederaufnahme der Insulinausschüttung der beste Weg, um den Abbau der Muskelproteine zu stoppen. Zudem lechzt der Körper geradezu nach Energie, da während der Belastung durch die intensiven Muskelkontraktionen sogenannte Glucose-Transporter-Proteine an den Muskelzellen angelagert werden, die die Aufnahmefähigkeit der Muskelzellen nach dem Training drastisch erhöhen und so die Einlagerung von Nährstoffen begünstigen.
Dies erreicht man allerdings nicht mit der Zufuhr von komplexen Kohlenhydraten, wie in den Stunden vor dem Training, denn diese stehen durch ihre langsame, gleichmäßige Verdauung nicht schnell genug zur Verfügung. Vielmehr sollte auch hier, wie während des Trainings, die Zufuhr über Dextrose erfolgen. Da zudem die Belastung wieder auf ein Normalmaß zurückgegangen ist und ein hoher Glucagon-Spiegel die Insulinproduktion nicht mehr behindert, erreichen Sie die Kehrtwende zur anabolen Stoffwechsellage am einfachsten durch eine hohe Gabe davon. Durch die Transporter-Proteine muss hier zudem keine Sorge getragen werden, daß die hohe Dextrose-Gabe als Fett eingelagert werden könnte.
Unterm Strich würd ich sagen der Einfluss der PTN ist zu gering um sich zuviele Sorgen drum zu machen.
Wachstumshormon
HGH (Wachstumshormon, auch genannt "Wachs") ist ein weiteres Mittel, das im BB-Doping anzutreffen ist. Mehr als alle anderen Medikamente ist HGH aber mit Mythen behaftet. Das liegt daran, dass die Preise bis vor kurzem noch äußerst hoch lagen und kaum echtes HGH auf dem Schwarzmarkt vorhanden war. Zudem ist Lagerung und Transport aufgrund der Labilität des Wirkstoffs äußerst problematisch. Das alles führte dazu, dass praktisch kaum ein Freizeitbodybuilder Zugriff auf echtes HGH hatte. Der HGH-Missbrauch blieb den Spitzensportlern vorbehalten. So entstanden in der Szene Gerüchte und Vermutungen über seine Wirkung. Angeblich soll HGH die Revolution im Bodybuilding ausgelöst haben und die Ära der puren Masse und der sogenannte Wachsbäuche eingeleitet haben. Beides (Masse und Bäuche) liegt viel eher am Insulin. Wachs ist nicht das Wundermittel, für das es lange Zeit gehalten wurde. HGH selbst hat sich als nicht muskelaufbauend herausgestellt. Tatsächlich hat HGH aber einen großen Vorteil: Es verbrennt überschüssiges Körperfett sehr effektiv und erhält dabei gleichzeitig die Magermasse. HGH ist deswegen zum unverzichtbaren Helferlein in jeder Wettkampfvorbereitung geworden und hilft den Athleten, auch in der Massephase einen niedrigen Körperfettgehalt zu bewahren. Die Dosierungen, die dafür nötig sind, entsprechen allerdings einem Vielfachen dessen, was in der Hobby-Szene üblich ist.
Glukosegaben führen zunächst zu einem deutlichen Abfall des Wachstumshormonspiegels, dem nach 3-5 Stunden ein deutlicher Anstieg folgt.