- Registriert
- 15. März 2006
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AW: Doping Razzia Strongmanszene
ich habe ja keinen soll zustand beschrieben, sondern ein charakteristikum bei der genese des sportes benannt, welches faktisch vorhanden war und ist.
die einrichtung von verbänden in denen doping offiziell erlaubt waäre, ja sogar erwünscht wäre und die dieses so mit der öffentlichkeit kommunizieren würden, würde diesem charakteristikum entgegenstehen, dem sport also etwas zentrales nehmen, was ihn ausmacht.
zudem habe ich die frage in den raum gestellt wofür die allgemeinheit ihre fördermittel zur verfügung stellt. diese frage dem publikum der veranstaltungen zu überlassen ist eine entdemokratiesierung des entscheidungsprozesses darüber wofür fördermittel zur verfügung gestellt werden und zudem eine entmachtung des sportlers.
das hat so erst mal nichts realtätsfernes, sondern ist ganz im gegenteil die betrachtungen dessen, was real vorhanden ist. ich trete hier auch nicht für härtere starfen ein - wüsste echt nicht wo ich auch nur annähernd so etwas geschrieben haben sollte.
sicherlich bringt die jetzige verfahrensweise keine oder sagen wir mal nur eine marginale besserung mit sich, aber in wie fern sollte denn jetzt ein offizieller dopingverband eine besserung herbeiführen? natürlich würde man nicht mehr verschleiern müssen oder beim pinkeltest täuschen (es sei denn man würde im naturalen verband antreten und betrügen - was ja auch weiterhin laufen würde), aber trotzdem würden die sportler des dopingverbandes doch weiterhin alles tun um den sieg zu erringen. dabei würde ihnen dann auch nicht mal einer auf die finger schauen. die praktiken die sich entwickeln würden wären um keinen deut besser oder gesünder oder sonst irgendetwas als wenn kontrollen vorliegen.
es geht eben nicht darum, daß ein junkie mit sauberen, legalen stoff ein völlig unauffälliges leben führen kann, einer erwerbstätigkeit nachgehen kann und auch gesundheitlich wesentlich besser dar stände als mit dem zeugs vom schwarzmarkt, denn der junkie strebt nur die befriedigung seiner sucht an, während der dopende sportler immer noch eins drauf legen muss, um den sieg zu erlangen.
ich habe ja keinen soll zustand beschrieben, sondern ein charakteristikum bei der genese des sportes benannt, welches faktisch vorhanden war und ist.
die einrichtung von verbänden in denen doping offiziell erlaubt waäre, ja sogar erwünscht wäre und die dieses so mit der öffentlichkeit kommunizieren würden, würde diesem charakteristikum entgegenstehen, dem sport also etwas zentrales nehmen, was ihn ausmacht.
zudem habe ich die frage in den raum gestellt wofür die allgemeinheit ihre fördermittel zur verfügung stellt. diese frage dem publikum der veranstaltungen zu überlassen ist eine entdemokratiesierung des entscheidungsprozesses darüber wofür fördermittel zur verfügung gestellt werden und zudem eine entmachtung des sportlers.
das hat so erst mal nichts realtätsfernes, sondern ist ganz im gegenteil die betrachtungen dessen, was real vorhanden ist. ich trete hier auch nicht für härtere starfen ein - wüsste echt nicht wo ich auch nur annähernd so etwas geschrieben haben sollte.
sicherlich bringt die jetzige verfahrensweise keine oder sagen wir mal nur eine marginale besserung mit sich, aber in wie fern sollte denn jetzt ein offizieller dopingverband eine besserung herbeiführen? natürlich würde man nicht mehr verschleiern müssen oder beim pinkeltest täuschen (es sei denn man würde im naturalen verband antreten und betrügen - was ja auch weiterhin laufen würde), aber trotzdem würden die sportler des dopingverbandes doch weiterhin alles tun um den sieg zu erringen. dabei würde ihnen dann auch nicht mal einer auf die finger schauen. die praktiken die sich entwickeln würden wären um keinen deut besser oder gesünder oder sonst irgendetwas als wenn kontrollen vorliegen.
es geht eben nicht darum, daß ein junkie mit sauberen, legalen stoff ein völlig unauffälliges leben führen kann, einer erwerbstätigkeit nachgehen kann und auch gesundheitlich wesentlich besser dar stände als mit dem zeugs vom schwarzmarkt, denn der junkie strebt nur die befriedigung seiner sucht an, während der dopende sportler immer noch eins drauf legen muss, um den sieg zu erlangen.