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Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

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K

Kilghard

Guest
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, WERDE ihn aber lesen, weil mich das Thema sehr interessiert. :ssmile:

Nachtrag: Nun habe ich den Artikel gelesen, die Anatomie eher überflogen. Sehr interessiert hat mich die Hyperlordose und die damit aufgezählten Trainingsübungen, die hier entgegen wirken. Ich finde den Artikel sehr gut gelungen und hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

de-fortis

Team Sportmedizin
Admin
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19. März 2005
Beiträge
13.718
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Danke zunächst nochmal an dich Kilghard, bei der Masse an Interessenten hätte ich jetzt aber schon mit etwas mehr Feedback gerechnet... Inwieweit ist der Artikel verständlich, wie ausführlich und inhaltlich passend ist er und klärt er evtl. vorherige Unklarheiten? Was gefällt besonders gut und was überhaupt nicht? Alles Dinge die mich interessieren würden um den Artikel vielleicht noch auszubauen und zu verbessern.
 

MaketoM

Member
Registriert
25. März 2008
Beiträge
416
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Auch ich finde den Artikel sehr gut.

Etwas überrascht war ich, daß ich bzw. meine Wirbelsäule auch deformiert ist.
Die Anatomie überfordert mich leider auch. Ich lese und schaue es durch, aber viel bleibt nicht hängen :sconfused:

Jedoch ist wichtig, wie und daß man diesen Schwachstellen zu Leibe rücken kann.
Mir hilft es, mich in die Lage zu versetzen, mir irgendwann selber ein gescheites Trainingsprogramm auf die Beine zu stellen.
Ich will ja nicht nur Muskeln auf-, Fett abbauen, sondern mir auch langfristig etwas gutes tun, damit ich lange aufrecht gehen kann.

Vielen Dank dafür
Manuela
 
D

Dr_Frottee

Guest
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Hi forti,

ich bin jetzt erst dazu gekommen, Deinen Artikel einmal vollständig zu lesen. Ich finde ihn sehr gelungen und habe vieles aus meiner Ausbildung zum Sportrehatrainer wiedergefunden. (Danke für die Auffrischung! ;D )

Einige Fragen und Anmerkungen habe ich (und sieh mir bei den Anmerkungen bitte die Erbsenzählerei nach ;) ):

die Schultern protahieren (”wandern nach vorn”)
Es müßte heißen protrahieren -- von lat. protrahere = vorziehen bzw. nach vorne ziehen; zusammengesetzt aus pro=vor/für und trahere= ziehen. Der landwirtschaftliche Traktor kommt übrigens auch da her. ;)


Im Abschnitt Durch krumme Füße kann ich einen krummen Rücken bekommen? schreibst Du:

Ansonsten empfiehlt sich vernünftiges Schuhwerk und eine Fußkräftigung / Fußgymnastik beim Physiotherapeuten, dieser kann dann befundgerecht auf die Veränderung am Fuß eingehen.
Kann man damit tatsächlich Veränderungen am Fuß bzw. der Fußstellung korrigieren? Ich meine häufiger gelesen zu haben, daß Veränderungen am Fuß, insbesondere die Absenkung des Fußbettes, nicht korrigiert werden könnten -- außer tw. passiv durch Einlagen.

Mich hat das immer gewundert, da der Fuß ja nicht nur aus Bändern und Knochen besteht, sondern auch aus diversen Muskeln, die bei entsprechender Kräftigung doch auch die Fußstellung verändern sollten/müßten. *?*


Regel: “Eine Verschiebung eines Körperabschnittes, hat immer die Verschiebung des darüberliegenden Bereiches zur Folge [3].”
Gilt das eigentlich nur in die genannte Richtung nach oben, oder auch nach unten? Wenn z.B. ein PC-Arbeiter (Schreibtischakrobat) immer den Kopf nach vorne streckt und dies auch beim Stehen und Gehen beibehält, müßte dies doch auch in den unteren Etagen zu "Korrekturen" führen. Z.B.

- Kopf nach vorn
- BWS nach hinten (Rundrücken)
- LWS nach vorne (Hohlkreuz)
- Becken nach vorne gekippt --> reflektorische Verkürzung der Hüftbeuger
- Innenrotation der Oberschenkel --> X-Beine
- usw.

oder irre ich da?


Viele Grüße und vielen Dank für den Artikel!
Doc
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
Moderator
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17. November 2007
Beiträge
5.653
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Kann man damit tatsächlich Veränderungen am Fuß bzw. der Fußstellung korrigieren? Ich meine häufiger gelesen zu haben, daß Veränderungen am Fuß, insbesondere die Absenkung des Fußbettes, nicht korrigiert werden könnten -- außer tw. passiv durch Einlagen.

Hi,
mir wurde mal ein Einbruch der Fußbrücke diagnostiziert (hat natürlich auch geschmerzt), hab dann nach der Schonung Einlagen in meine Laufschuhe bekommen - hab auch ne Fußfehlstellung - und hab bis jetzt nie mehr Probleme mit meinen Füßen gehabt. Man erkennt auch nicht mehr, dass mein Fußgewölbe einseitig abgesunken ist. Von daher kann ich auf jeden Fall die Wirkung von Einlagen bestätigen. Und wenn diese helfen, kann ich mir auch gut vorstellen, dass aktive Übungen was bezwecken.

Zum Artikel:
Ich hätte mich sehr über Quellen zu der Thematik von Dysbalancen aufgrund unausgeglichenen Trainings gefreut, aber die sind wohl echt schwierig zu finden.

Finde gut, was alles behandelt wird, inbesondere, dass fast jeder zumindest leichte Haltungsschwächen hat und sich dies auch gefährlich entwickeln kann, durch das "Wandern". Von der Sprache, Wortwahl, etc. her finde ich es teilweise gelungen, stellenweise gefällts mir nicht so. Aber dir gehts ja mehr um den Inhalt, also passt!
 

de-fortis

Team Sportmedizin
Admin
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19. März 2005
Beiträge
13.718
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Es müßte heißen protrahieren -- von lat. protrahere = vorziehen bzw. nach vorne ziehen; zusammengesetzt aus pro=vor/für und trahere= ziehen. Der landwirtschaftliche Traktor kommt übrigens auch da her. ;)
Danke fürs finden dieses Schreibfehlers, erklären musst du mir aber nicht was dieses Wort bedeutet und woher es kommt. Ich habe es bisher zur genüge gehört, gesagt, geschrieben und gelesen ;)


Kann man damit tatsächlich Veränderungen am Fuß bzw. der Fußstellung korrigieren? Ich meine häufiger gelesen zu haben, daß Veränderungen am Fuß, insbesondere die Absenkung des Fußbettes, nicht korrigiert werden könnten -- außer tw. passiv durch Einlagen.
Hiermit beantwortest du deine Frage ja schon:

Mich hat das immer gewundert, da der Fuß ja nicht nur aus Bändern und Knochen besteht, sondern auch aus diversen Muskeln, die bei entsprechender Kräftigung doch auch die Fußstellung verändern sollten/müßten. *?*
Ich weiß nicht wo und was du da gelesen hast, aber die meisten Fußdeformitäten sind einfach auf eine zu schwache Fußmuskulatur zurückzuführen, dass zum einen durch die heutigen Gewohnheiten und den Bewegungsmangel und durchs falsche Schuhwerk. Zudem gehen die Menschen kaum noch Barfuß und haben den physiologischen Gang ansich sowieso verlernt. Die Kräftigung in der Fußgymnastik beim Physiotherapeuten ist bisher immer die erste Wahl, man kann dort sehr viele sinnvolle Übungen anbieten und die Muskulatur nach und nach kräftigen, somit ist die Möglichkeit der causalen Behandlung definitiv von Erfolg gekrönt.

Einlagen sind murks, auch bei Beinlängendifferenzen = > Hüftdysplasien etc. werden sie gern eingesetzt aber bei beiden Problemen ist meist eine Dysbalance oder Insuffizienz der Muskulatur schuld. Die Einlagen bringen den Fuß in Form, verformen evtl. sogar in gewissem Maße den Fuß, aber die Fußmuskulatur bleibt schwach, somit bin ich abhängig von Einlagen. Deshalb wird kein Physio ein gutes Wort über die Dinger verlieren... Orthopäden schon eher, bringt ja Geld ;D Wenn die Fußdeformität ihre Ursachen in einer insuffizienten, ungleich ausgebildeten, oder verkürzten Fußmuskulatur hat, dann ist die Fußkräftigung das sinnvollste und effektivste.

oder irre ich da?
Gute Idee, aber man kann etwas pathologisches nicht mit etwas pathologischen beheben. Ist denn ein nach vorn geneigter Kopf beim Menschen physiologisch? Eher nicht und deshalb würde dieser nicht korrigieren, sondern schlimmstenfalls zum Flachrücken führen und das machts auch nicht besser, denn hier wird die Statik ebenso durcheinander gebracht und die Bandscheibenbelastung ist noch höher da der doppel-Schwung fehlt. Aber die Idee ist nicht verkehrt, mich fragte mal jemand ob er ne Skoliose beheben kann, in dem er sich übermäßig auf die andere Seite neigt. Was würde da passieren? Schlimmstenfalls wechselt die Skoliose zur anderen Seite, oder die WS verdeht sich noch komplexer und es kommt zur Bänderinsuffizienz und somit zu erhöhter Prolapsgefahr. Was also tun? Versuchen die Mitte zu finden.


Edit: hm oder hab ich dich falsch verstanden? Wenn ja: der Vorgang könnte so passieren, ist möglich. Statik ist Statik und Kniedeformitäten(Varus/Valgus) als Beispiel müssen nicht zwingend von unten, sondern können auch von oben kommen (BWS/LWS/Hüfte...) Und ein chronisch nach vorn geneigter Kopf, kann natürlich auch leicht nen Rundrücken provozieren.


Gruß
forti
 
D

Dr_Frottee

Guest
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

de-fortis schrieb:
Danke fürs finden dieses Schreibfehlers, erklären musst du mir aber nicht was dieses Wort bedeutet und woher es kommt.

Hey, war nicht als Angriff oder Belehrung gemeint, sondern als kleine Anmerkung für die Nicht-Lateiner unter uns.

de-fortis schrieb:
Ich weiß nicht wo und was du da gelesen hast, aber die meisten Fußdeformitäten sind einfach auf eine zu schwache Fußmuskulatur zurückzuführen, dass zum einen durch die heutigen Gewohnheiten und den Bewegungsmangel und durchs falsche Schuhwerk.
de-fortis schrieb:
Einlagen sind murks, auch bei Beinlängendifferenzen

Ich frage deshalb, weil ich den typischen Platt-Senk-Spreiz-Schieß-mich-tot-irgendwas-Fuß habe. Bisher lief alles über Einlagen. Und ich hab mich immer gefragt, ob man das, was die Einlage macht, nicht auch durch eine Kräftigung der entsprechenden Fußmuskeln bewirken könnte. Eben genau die Abhängigkeit und passive Stabilisierung, die Du ansprichst, geht mir auf den Senkel. Ich will lieber selber etwas tun, um auf diese ganzen Hilfsmittel verzichten zu können.

de-fortis schrieb:
Gute Idee, aber man kann etwas pathologisches nicht mit etwas pathologischen beheben. Ist denn ein nach vorn geneigter Kopf beim Menschen physiologisch?
de-fortis schrieb:
hm oder hab ich dich falsch verstanden?

Ich glaube, wir haben da ein Mißverständnis. Ich meinte nicht einen nach vorne geneigten Kopf, sondern einen nach vorne gestreckten -- was man häufig sieht und sicherlich auch jeder selbst schonmal vorm Rechner gemacht hat: "Häh? Was steht da?" und dann den Kopf nach vorne schiebt.

Ich hab's jetzt eben gerade ein paarmal gemacht und dabei beobachtet, was dabei passiert (sitzenderweise vorm PC):

  • Kopf schiebt sich nach vorne
  • die Lordose in der HWS verstärkt sich
  • die Kyphose in der BWS verstärkt sich
  • der Trapez steht stärker unter Spannung.
Was ich meine, ist: Verschiebt sich der Kopf nach vorne (durch vorstrecken), verschiebt sich auch der Körperschwerpunkt nach vorne. Daher muß sich irgend etwas nach hinten verschieben. Und das naheliegenste ist (auch physikalisch bzgl. der Hebelgesetze), daß sich etwas naheliegendes in die entgegengesetzte richtung -- also nach hinten -- verschiebt, was bei einer Verstärkung der BWS-Kyphose der Fall ist.

Ich meinte es auch im Hinblick auf einen sich einschleifendes Verhaltensmuster, bis hin zur Automatisierung: Wer 8-10 Stunden am PC arbeitet und dabei fast immer den Kopf vorschiebt/-streckt, dessen Nervensystem gewöhnt sich an diese Kopfhaltung udn die Wahrscheinlichkeit steigt, daß er die Haltung auch beim Stehen, Gehen, Laufen, Sport (was weiß ich) einnimmt.

Dann aber wird es zu Ausgleichsversuchen in der Körperhaltung kommen, um die Statik aufrechtzuerhalten. Das war und ist mein Gedanke.

Und ich meinte nicht ein Abknicken des Kopfes nach vorne/unten wie beim Nicken -- das hab ich eben auch mal gemacht und gemerkt, daß ich dabei den von Dir beschriebenen Flachrücken ausbilde.

Ich kann's gerade nicht besser aufschreiben, was ich meine -- hoffe aber trotzdem, daß es verständlich war.


Viele Grüße
Doc
 

MarmorStein

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AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Dr_Frottee schrieb:
Ich frage deshalb, weil ich den typischen Platt-Senk-Spreiz-Schieß-mich-tot-irgendwas-Fuß habe. Bisher lief alles über Einlagen. Und ich hab mich immer gefragt, ob man das, was die Einlage macht, nicht auch durch eine Kräftigung der entsprechenden Fußmuskeln bewirken könnte. Eben genau die Abhängigkeit und passive Stabilisierung, die Du ansprichst, geht mir auf den Senkel. Ich will lieber selber etwas tun, um auf diese ganzen Hilfsmittel verzichten zu können.
Ich denke nicht, dass hier Schwarz-Weiß Malerei betrieben werden sollte. Hab auch Senk-Spreizfuß, und verfolge die Taktik, Fußmuskelkräftigung zu betreiben (u.A. viel Barfußlaufen). Allerdings in meiner Bundeswehrzeit oder in meinen Laufschuhen, wo einfach hohe Belastungen wirken (zu hohe, um sie im momentanen Zustand meiner entsprechenden Muskulatur zu überlassen), war/bin ich heilfroh über meine Einlagen.

Dr_Frottee schrieb:
Ich hab's jetzt eben gerade ein paarmal gemacht und dabei beobachtet, was dabei passiert (sitzenderweise vorm PC):
Das ist ja sozusagen das, was tagtäglich passiert und warum die heutigen Haltungsschwierigkeiten so prävalent sind. Die Haltungsprobleme der Büro- und Computergeneration kommen ja nicht von ungefähr. Meine Meinung stimmt also mit Deiner Überlegung überein.
 

de-fortis

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AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Ich glaube, wir haben da ein Mißverständnis.
Jab, siehe auch mein Edit und wenn du es so rum meinst, dann kann diese Verfallskette auch von oben nach unten stattfinden und sich schlimmstenfalls bis zu den Knien, Sprunggelenken und somit auch auf die Füße auswirken. Marmor beschreibt es ja anhand der PC-Junkies, hier muss die Haltungsdeformität nicht von den Füßen kommen, sondern eher vom nach vorn geneigten Kopf und der daraus entstehenden Hyperkyphose... Wobei die Schreibtischtäter auch überwiegend insuffiziente Fußmuskeln besitzen ;D
Hey, war nicht als Angriff... gemeint
Habs auch eher als Belehrung aufgefasst und das kam mir etwas komisch vor, bin da etwas merkwürdig (blöder Charakterzug und so... ;))

Ich frage deshalb, weil ich den typischen Platt-Senk-Spreiz-Schieß-mich-tot-irgendwas-Fuß habe.
Knick-Senk-Spreiz Fuß, den hat fast jeder. Aber öfter mal barfuß laufen und ne kleine 5 min. Kräftigung am Tag, können hier schon gut vorbeugen und ausgleichen.
 

matten

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AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

ich habe mir den artikel gerade auch zu gemüte geführt und gebe dazu mal folgendes von mir:

[img17]

was mich noch sehr interessieren würde, ob in den artikel eingebaut oder aber auch für sich stehend, wären ein paar ausführlichere schilderungen von dir bezüglich fußgymnastik und beinachsentraining.
 

de-fortis

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AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Danke auch dir matten, bezüglich der Fußgymnastik hatte ich schon überlegt ein kleines Workout einzubauen. Ich werde mal sehen, dass ich so etwas an den Artikel anhänge. Als nächstes kommt erstmal etwas über die Rotatoren und wenn gewünscht, kann ich danach auch gern mal etwas über Fußdeformitäten bzw. Knie- und Hüftfehlstellungen schreiben. Das könnte das passende Gegenstück zu diesem Artikel, bezogen auf die untere Extremität werden.


Gruß
forti
 
D

Dr_Frottee

Guest
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Jepp -- das wär klasse!!! ;D
 

Insomnia

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AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

..das würde mich auch sehr interessieren!! :ssmile:
 

ishina

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5.168
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Nachdem ich schon die Vorversionen zu lesen bekommen habe, muss ich sagen, dass die Endversion noch einmal einen Zacken besser ist, als das, was ich davor gelesen habe. Da ich selbst nicht zwingend von einem der Symptome betroffen bin, kann ich mich schwerlich in den Nutzen hinein versetzen, den ein Betroffener aus dem Artikel zieht, bei mir sind es jedoch die Alltagstipps, die mir besonders gefallen und dazu anregen, sich anders zu verhalten.

Verhaltensänderungen gibt es in meinen Augen in zwei Formen. Entweder tätige ich etwas zusätzlich zu den Dingen, die ich bereits tue (beispielsweise Training, Meditation, Zeit mit jemandem/etwas verbringen) oder ich ändere Alltägliches. Zweiteres ist das bessere Ziel einer Veränderung, da man den Auswirkungen und der konsequenten Ausführung gar nicht ausweichen kann. Dazu gehört die Kontrolle der Haltung, das Verwenden der 'schlechten' Hand und andere alltägliche Bewegungen und Verhaltensweisen, die adaptiert werden können. Es ist interessant, wie sich der Körper irgendwann von selbst auf die neuen Verhaltensmuster einstellt, sodass es ein paar Wochen oder Monate schwierig sein mag, eine aufrechte Haltung zu forcieren, es schlussendlich jedoch von alleine funktioniert, unter der Vorraussetzung, man bleibt konsequent am Ball.

Das geht jetzt etwas am Kernthema vorbei, war mir aber wichtig zu sagen. forti bekommt zwei Daumen nach oben für den Aufwand, den er sich gemacht hat. Inhaltlich ist der Artikel spitze und wenn er noch einen Addition in Form des Artikels, der hier so lautstark gefordert wird, erhält, bin ich umso froher.

Liebe Grüße
ishina
 

milfred

Active Member
Registriert
29. Januar 2009
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224
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

Zum Thema Hüftfehlstellungen kann ich jedem den Artikel "hips don't lie" von t-nation.com empfehlen. Hier wird explizit darauf eingegangen, wie die betroffenen Muskelgruppen verlängert und entspannt werden können (dynamische stretches, Mobilitätstraining, foam rolling). Das fehlt mir im Artikel.
Zusätzlich empfehle ich die Bücher "The Egoscue Method of Health Throgh Motion" und "Pain Free" von Pete Egoscue. Dort wird ausführlich beschrieben wie man mit ganz einfachen Übungen dysfunctions des Körpers wieder rückgängig macht. Das fehlt im Artikel genauso. Schließlich setzt der Körper teilweise auch andere Muskelgruppen ein, wenn bestimmte Muskeln nicht richtig arbeiten (z. B. laufen mit dem Hüftbeuger statt der Beinmuskulatur).
 

de-fortis

Team Sportmedizin
Admin
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19. März 2005
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13.718
AW: Diskussion zum Artikel "Krafttaining bei Haltungsdeformitäten"

wie die betroffenen Muskelgruppen verlängert und entspannt werden können (dynamische stretches, Mobilitätstraining, foam rolling). Das fehlt mir im Artikel.
Der Artikel bezieht sich auf die obere Extremität mit Hauptschwerpunkt Wirbelsäule. Die untere Extremität samt Hüfte, Knie und USG/OSG soll wie hier im Thread erwähnt, im folgenden Artikel als Gegenstück erscheinen.
 
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