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Das Richtig oder Falsch - Spiel Thema: Sport,Anatomie,Physiologie

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Bodycounter

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Sorry, habe noch schnell was editiert, aber du bist zu fix :D Ich denke mir gleich mal ne neue Frage aus..

Neue Behauptung:

Muskelkater ist ein Indikator für Muskelhypertrophie.
 

de-fortis

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Darüber hinaus ist deine Definition für einen Dropsatz eigentlich die richtige Definition eines Verbundsatzes.

Hättest du es mal nicht editiert, denn das ist falsch ;D ein Verbundsatz besteht aus Sätzen ohne Pausen für 2 vers. Muskelgruppen. Bsp: 1x Klimms = > 1x Bankdrücken usw. ohne Pause. Dropsätze ähneln Reduktionssätzen, nur Reduktionssätze beinhalten i.d.R. eine gewisse Pause.


Stell deine nächste Frage.
 

Bodycounter

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Was du beschreibst ist ein Supersatz, de-fortis.

Supersatz: Zwei Übungen für zwei unterschiedliche Muskelgruppen (bevorzugt Antagonisten) ohne Pause hintereinander.

Verbundsatz: Zwei Übungen für die selbe Muskelgruppe (bevorzugt Gründ-/Isolationsübung) ohne Pause hintereinander.


So ist es zumindest meines Wissens, das ich aus dem Internet und einem Buch habe.
 

de-fortis

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Bodycounter schrieb:
Was du beschreibst ist ein Supersatz, de-fortis.

Supersatz: Zwei Übungen für zwei unterschiedliche Muskelgruppen (bevorzugt Antagonisten) ohne Pause hintereinander.

Verbundsatz: Zwei Übungen für die selbe Muskelgruppe (bevorzugt Gründ-/Isolationsübung) ohne Pause hintereinander.

Sehe ich anders, Supersätze i.d.R. nur 2 Sätze, sind es mehr sprechen wir von Verbund oder Mammutsätzen. Bei Verbundsätzen werden mehrere MGs im Wechsel ohne Pausen trainiert.
 

Bodycounter

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Ich hab das gerade nochma ein wenig gegooglet: Es sind irgendwie unsere beiden Definitionen vertreten. Vielleicht kann ja ein dritter Aufschluss darüber erteilen.

Ansonsten zurück zu meiner Behauptung:

Muskelkater ist ein Indikator für Muskelhypertrophie.
 

Bodycounter

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de-fortis schrieb:
Falsch, Muskelkater bezeichnet nur den Schmerz ansich und dieser muss wiederum kein Zeichen für Mikrotraumata sein und ohne Mikrotraumata keine HT.

Die Behauptung hast du sogar genauer genommen, als ich erwartet habe, aber deine Antwort ist korrekt.
 

MarmorStein

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Bodycounter schrieb:
Muskelkater ist ein Indikator für Muskelhypertrophie.
Ich würde ebenso sagen: falsch

Meine Bergründung: Muskelkater ist ein Zeichen für umfangreiche Mikrotraumata (Ödembildung => aua) (vgl. z.B. [1]). Doch Mikrotraumata alleine sind noch kein Indikator für Hypertrophie, denn wenn man es weiter mit dem Training übertreibt kann sich der Körper nicht erholen und auch keine Hypertrophie statt finden, ja der Schuss kann gar nach hinten los gehen und eine Atrophie durch Überlastung bedingen.

Ups, Literaturangabe vergessen:
[1] Pschyrembel klinisches Wörterbuch. 261.A. 2007. Walter de Gruyter: Berlin - New York

Doppelups: noch ein kleiner Fehler ... oben fehlt ein "k" (jetzt fett gedruckt im Fließtext zu sehen)
 

de-fortis

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Marmor überlass ich die nächste Frage weil seine Antwort mir besser gefällt als meine, dass ist jedoch schon wieder etwas zu weit ausgeholt:
Mikrotraumata alleine sind noch kein Indikator für Hypertrophie, denn wenn man es weiter mit dem Training übertreibt kann sich der Körper nicht erholen und auch keine Hypertrophie statt finden
Da müsste man alle weiteren Faktoren auch berücksichtigen, gehen wir von normalen Erholungsbedingungen aus so provoziert auch jede Mechanotransduktion(mit Folge einer Mikrotraumatisierung) eine gewisse HT.

Muskelkater ist ein Zeichen für umfangreiche Mikrotraumata
Eigentlich ja, aber umgangssprachlich spricht man auch von Muskelkater, bei durch Übersäuerung hervorgerufenen Schmerzen ohne Mikrotraumata provoziert zu haben. Aber das ist jetzt nur noch Erbsenzählerei ;D
 

MarmorStein

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Nächste Frage/Feststellung:
"Einem Krafttrainingsanfänger in den ersten Monaten freie Übungen zu empfehlen grenzt schon fast an Körperverletzung!"
 

Bodycounter

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Ihr beide seid echt einmalig ::) ;D

"Einem Krafttrainingsanfänger in den ersten Monaten freie Übungen zu empfehlen grenzt schon fast an Körperverletzung!"

Die Aussage ist in ihrer absoluten Fassung falsch. Normalerweise kann jeder Anfänger direkt mit Training an freien Übungen beginnen, solange Gewicht und Trainingssystem beachtet werden und die richtige Ausführung beigebracht wird. Einschränkungen kann es höchstens auf Grund des Alters oder der Vorgeschichte (beispielsweise Krankheiten oder das sportliche Lebenslauf) geben, wodurch es ratsam sein kann vorerst mit nicht-freien Übungen zu beginnen.
 

MarmorStein

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Ihr beide seid echt einmalig Roll ::) ;D
Danke für das Kompliment ;D

Bodycounter schrieb:
Die Aussage ist in ihrer absoluten Fassung falsch.
Diese Aussage ist aus meiner Sicht absolut richtig ... Herr Bodycounter, bitte stellen Sie Ihre nächste Frage ...
 

Bodycounter

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MarmorStein schrieb:
Diese Aussage ist aus meiner Sicht absolut richtig ... Herr Bodycounter, bitte stellen Sie Ihre nächste Frage ...

Regelmäßiger Sex wirkt sich negativ auf das Training und dessen Wirkung aus, da es den Hormonhaushalt negativ beeinflusst [schließen wir Sex - also eine körperliche Anstrengung - direkt vorm Training aus].
 

ishina

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Dies pauschal so auszudrücken ist falsch. Sexuelle Aktivität hemmt die Ausschüttung von einerseits Testosteron und andererseits HGH nicht (ich beziehe mich auf die Annahme, dass Sex direkt vor dem Sport nicht der Fall ist, in diesem Fall würde ein gesenkter Testosteronspielgel durchwegs vorhanden sein), im Gegenteil wirkt sexuelle Aktivität auf den Körper sogar sehr positiv, da der Orgasmus eine Art der Ektase induziert, die dazu führt, dass stressbedingte negative Beeinflussungen (seien sie körperlich oder auch neural) signifikant sinken bzw. nicht mehr bestehen. Dies optimiert die Fähigkeit des Körpers, ungehemmt sein eigenes regulatorisches System zum Einsatz zu bringen.
 

Bodycounter

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Oh ja, die Antwort gefällt mir, Ishina. Stell´ bitte deine nächste Behauptung :)

Meine Behauptung kam, weil ich schon von ein paar Leuten gelesen habe, dass sie für ihr Training auf Sex und Masturbation verzichten, damit sie ihren Testosteronspiegel dauerhaft hochhalten können und somit ihr Training verbessern können.
 

omaus

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Bodycounter schrieb:
Oh ja, die Antwort gefällt mir, Ishina. Stell´ bitte deine nächste Behauptung :)

Meine Behauptung kam, weil ich schon von ein paar Leuten gelesen habe, dass sie für ihr Training auf Sex und Masturbation verzichten, damit sie ihren Testosteronspiegel dauerhaft hochhalten können und somit ihr Training verbessern können.

Oh man, nicht nachvollziehbar, aber durchaus vorstellbar. Und das bei Freizeitsportlern...
 

ishina

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Die Behauptung:

Bei Anwendung eines Kaloriendefizits ist kein weiterer Muskelaufbau mehr möglich, oder auch: Muskelaufbau benötigt eine positive Kalorienbilanz.
 
K

Kilghard

Guest
Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, die Aussage ist falsch. Zum einen kann man das Defizit z.B. in die Morgenstunden verlegen und dann nach dem Training entsprechend Eiweiß supplementieren. Dann klappt's auch mit einem (leichten) Defizit.

Es gäbe auch noch die Möglichkeit der Wochenbilanz, bei der man ein Defizit von 1500-2000 kcal in der Woche fährt und an den Krafttrainingstagen entsprechend nicht, sondern nur an den Ausdauertagen.

(Bin mal gespannt, was dann wirklich stimmt, die Antwort auf diese Frage beschäftigt mich auch immer wieder ;D)
 

ishina

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Nachtrag: Die Aussage bezog sich auf ein tägliches Kaloriendefizit. Der Ansatz von Kilghard ist also nicht falsch, allerdings auch nicht die Antwort, die ich erwartet habe.
 
K

Kilghard

Guest
Muskelaufbau benötigt eine positive Kalorienbilanz.

Falsch, es reicht auch eine mit +/- 0 aus ;D (also nur soviel, wie für den Muskelaufbau benötigt wird)

Bei Anwendung eines Kaloriendefizits ist kein weiterer Muskelaufbau mehr möglich

Sofern nicht sonstige bereits vorhandene Ressourcen (wie z.B. Fett etc.) verwendet werden können, Richtig ;D
 
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