AW: Eisi`s Trainingslog
Das Armtraining ist echt brutales Volumen, da mach ich ja bei meinem GK Programm weniger Sätze.
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Wie lange pausierst Du zwischen den Sätzen?
Ansonsten ist dein Vorgehen nur konsequent und Du bist im Endeffekt keinem Rechenschaft schuldig.
Hobbysportler die sich in einer Sportart endlos schinden und viel Zeit investieren obwohl sie relativ talentfrei dafür sind gibt es genug, etwas mehr Selbstreflektion würde vielen gut tun. Sport sollte zum Wohlbefinden beitragen und dazu zählt für mich im Hobbysport vor allem das es auch Spaß macht.
Optik find ich auch sehr wichtig, will schließlich daß man sieht das ich Sport mach, wenn ich mir da so manchen Pseudoleistungssportler anschau tun mir die echt leid. Wen interessiert die Leistung wenn sie nicht wirklich sehr gut ist.
Steh einfach zu deinen Vorlieben auch wenn Du mal eine KDK Ergebnisliste in die Hand kriegst.
Tolles Posting. Zwei Daumen hoch dafür.
Sport nimmt für manche Leute eine fragwürdige Rolle in deren Leben ein. Natürlich ist es deren Entscheidung, was sie tun. Diese Freiheit lasse ich ihnen und respektiere sie. Aber ich könnte mir nie und nimmer vorstellen, für eine sehr mittelmäßige Triathlon- oder Marathonleistung bis zu 20 Stunden pro Woche meinen Bewegungsapparat wirklich zu quälen und mich dann ab Mitte 40 mit völlig abgenützten Gelenken herumschlagen zu müssen.
Zielgerichtetes Krafttraining ca. 3x die Woche ist dagegen wie eine Streichelbehandlung für den Körper. Wenn man es intelligent ausführt.
Ich habe mir auch klar machen müssen, was ich für gewisse Ziele einzusetzen bereit bin. Es macht keinen Sinn, auf Kraft zu trainieren, wenn man keine Veranlagung dazu hat. Es ist unendlich traurig, Leute zu beobachten, die sich jahrelang quälen in einer Sache, für die sie kein Talent haben - nicht nur im Sport. Dabei hat jeder zumindest ein gewaltiges Talent, das nur darauf wartet, genutzt zu werden. Es ist aber oft nicht das, was man gerne als Talent hätte.
eigentlich will ich die diskussion nicht führen: wenn talent oder topleistung kriterium für die aufnahme von menschlicher tätigkeit wär, könnte sich die gesamte weltbevölkerung sofort umbringen. die argumentation geht an absurdität noch weit über gattaca hinaus. da unterschreibe ich lieber sowas, was eisi gern sagt, "ich liebe es", oder das brechtzitat in der sig von kecks.
Du kannst machen was Du willst und wenn es dein Lebensziel ist in irgendeinem Hobbyrennen statt Platz 654 den 211. einzunehmen, deine Entscheidung.
Wichtig ist meiner Meinung nach nur daß man seine Ziele von Zeit zu Zeit überdenkt, realistisch bleibt und sie ins richtige Verhältnis zum Rest des Lebens setzt.
Diese ausufernde Rolle des Sports zur Selbstbestätigung ist ein Luxusproblem unserer Wohlstandsgesellschaft die einfach zuviel Zeit und Geld hat.
Das Problem ist nur, wenn ich mich nicht schinde, werde ich auch nie erfahren, ob ich es in einer bestimmten Disziplin weit gebracht hätte, denn Talent zeigt sich manchmal nicht sofort und selbst wenn, Fleiss schlägt Talent, wenn das Talent ungenutzt brachliegt!!!
Ich persönlich bin da mehr beim Vogel, DENN ich mache etwas weil ich es gerne mache bzw. sogar LIEBE, natürlich gebe ich dem König in so fern recht, dass sich die Motivation enorm in die Höhe schraubt, wenn sich Erfolge einstellen, wobei jetzt natürlich die Frage ist wie oder was man als Erfolg(e) interpretiert...
...ich meine es ist egal ob ich KDK mache oder Bodybuilding betreibe, ich bin bei Beidem nicht der genetische Überflieger, sprich nicht unbedingt mit Talent gesegnet, wenn es um Talent geht, müsste ich mich eher aufs Laufen konzentrieren (wobei ich selbst da nie der Überflieger wäre), trotzdem will ich pumpen, WEIL ich es liebe, schon IMMER!!!...ich liebe den BB-Lifestyle, mit allem drum und dran!!!
...damals beim KDK hat mich nur meine persönliche Leistung interessiert, alles andere war mir erstmal wurscht, ich lasse KDK hinter mir weil es mir nicht die Erfüllung bringt und nicht weil ich dort keinen Erfolg hatte/habe!!!
Sport nimmt für manche Leute eine fragwürdige Rolle in deren Leben ein. Natürlich ist es deren Entscheidung, was sie tun. Diese Freiheit lasse ich ihnen und respektiere sie. Aber ich könnte mir nie und nimmer vorstellen, für eine sehr mittelmäßige Triathlon- oder Marathonleistung bis zu 20 Stunden pro Woche meinen Bewegungsapparat wirklich zu quälen und mich dann ab Mitte 40 mit völlig abgenützten Gelenken herumschlagen zu müssen.
Zielgerichtetes Krafttraining ca. 3x die Woche ist dagegen wie eine Streichelbehandlung für den Körper. Wenn man es intelligent ausführt.
Ich habe mir auch klar machen müssen, was ich für gewisse Ziele einzusetzen bereit bin. Es macht keinen Sinn, auf Kraft zu trainieren, wenn man keine Veranlagung dazu hat. Es ist unendlich traurig, Leute zu beobachten, die sich jahrelang quälen in einer Sache, für die sie kein Talent haben - nicht nur im Sport. Dabei hat jeder zumindest ein gewaltiges Talent, das nur darauf wartet, genutzt zu werden. Es ist aber oft nicht das, was man gerne als Talent hätte.
siehe oben, ansonsten...schon vorher das Handtuch zu schmeissen bringt da nix, wenn jeder so denken würde, wären auf den Wettkämpfen sehr wenige Wettkämpfer!!!
Leistungssport, egal welcher, egal welche Veranlagung, bringt IMMER auch Verschleiß mit sich, wenn nicht hat man NIE auf Leistung trainiert!!!
Hast du dich schon jemals richtig hintergeklemmt, einige Monate Jahre und alles möglich rauszuholen versucht??
...ich gebe dir aber in so fern recht, dass ab einem bestimmten Alter manchmal der Leistungsgedanke etwas verblaßt und seine Stelle eher die Gesundheitserhaltung bzw. deren Ausbau in den Vordergrund tritt, wobei auch dafür muss man einiges tun, denn von nix kommt auch nix!!!
Ich schinde mich IMMER, reisse mir IMMER den Hintern auf, bei fast allem was ich tue, das nimmt bei mir beim Bodybuilding sogar manchmal groteske Formen an, ich gehe da durch mein Training wie ein Tank, denn von nix kommt auch nix!!!
@König
Die Pausen sind oft sogut wie nicht existent, siehst du ja auch daran, dass ich gestern nur gute 40 Min. gebraucht habe, bei einigen Muselgruppen bzw. Übungen pausiere ich natürlich auch mal länger, auch habe ich manchmal auch schwache Tage, wo ich etwas lockerer angehe...
@Hiro
...habe ich schon probiert, damals als es rauskam, war da in einem Forum mit Karsten himself, war damals wo PITT noch niemand kannte bzw. auch an die Bücher noch lange nicht zu denken war, wir waren damals sowas wie Karstens Versuchskaninchen...
Ich nutze PITT mittlerweile nur noch als Intensitätstechnik, ab und zu mal eingestreut, macht meiner Meinung mehr Sinn (für mich), als ausschließlich so zu arbeiten, denn ich möchte gerne eine große Bandbreite von Belastung bedienen...
Gruß Eisi
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