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Eisenfresser

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hast du dich mal erkundigt, ob die anderen bb auch vom muskelkater von anderen übungen abgehalten werden?
Was ich immer so lese haben nahezu alle BB Muskelkater, was kein Problem darstellt da sie alle grundsätzlich jeden Muskel nur 1-2xwöchtl. belasten und der Muskelkater dann bereits weg ist, kleine Muskelgruppen (vor allem Schwächen) werden auch mal öfter trainiert, was dann natürlich bedingt das man auf den Muskelkater rauftrainiert.

...habe ich jetzt deine Frage richtig interpretiert?
 
G

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ja, hast du. weil, nach dem was ich immer so lese, haben erfahrene bb ja immer probleme damit ihre muskeln mit neuem zu schocken, bzw am wachsen zu halten; kurzum: muskelschäden zu provozieren. kann aber auch sein, daß wir da wieder auf die alltbekannten zwei lager stoßen. falls du weißt, was ich meine ;)
 

pp1998

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. kann aber auch sein, daß wir da wieder auf die alltbekannten zwei lager stoßen. falls du weißt, was ich meine ;)

Dessen bin ich mir sicher. Aber gerade deswegen geniesse ich jedes von euch beiden geschriebenes Wort. Weiter so :p
 

Eisenfresser

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meinte eigentlich stoffer und nichtstoffer ;)
Ich glaube immer noch nicht das da trainingstechn. überhaupt ein Unterschied existiert bzw. gemacht werden sollte!

Fakt ist, dass in JEDER Sportart speziell trainiert werden muss/sollte, um alles mögliche herauszuholen. In JEDER Leistungssportart ist der einzige Unterschied zw. Stoffer und Natural, dass die Stoffer häufiger und intensiver trainieren (können), sprich eine verbesserte Regneration haben, sprich öfter Reize setzen können und außerdem durch die chem. Unterstützung stärker werden (können) UND das sollte im Bodybuilding genau andersherum sein...:rolleyes: Und ja ich kenne die Aussagen, dass Stoffer-Bodybuilder in der jeweiligen Einheit halt intensiver trainieren und somit längere Erholungszeiträume benötigen, halte das aber für Blödsinn!, denn es gibt ja auch genügend Stoffer die jeden Muskel mehrmals wöchtl. trainieren bzw. wird ja in nahezu allen Leistungsportarten sehr hochfrequent trainiert, egal ob Stoffer oder Natural!...bestes Bps. hier Gewichtheben und die Übung Kniebeugen, die nahezu täglich bzw. mind. mehrmals wöchtl. trainiert wird.

Das gilt im Übrigen auch für die immer empfohlen Trainingsdauer von unter 60 Min. bzw. ~45 Min., weil man sonst katabol wird...:rolleyes:, es gibt KEINE Sportart wo im Leistungsbereich so ein Mist erzählt wird, in JEDEM Sport gilt die Devise "Viel hilft auch Viel!", klar wird immer versucht lieber öfter und kürzer als seltener und länger zu trainieren, ABER ein Gewichtheber läßt nicht nach 45 Min. die Hantel fallen und geht duschen oder ein Boxer springt auch nicht nach 45 Min. sofort aus dem Ring und beendet sein Training.

Ich glaube mittlerweile das sich vor allem im Bodybuilding hartnäckig eine Mythenwelt hält, was das Training und die Ernährung betrifft, keine Ahnung warum das so ist, vielleicht weil Muskeln früher immer nur Mittel zum Zweck waren und das primäre Ziel des Muskelaufbaus immer von den "anderen" Leistungssportlern belächelt wurde...und man sich deswegen immer etwas abheben wollte...ernährungstechn. erklären sich die Mythen ja über die Supplementfirmen.



Für mich können daher nur die versch. Muskelaufbautheorien eine Erklärung für versch. Trainingsansätze sein...Stichwort: Superkompensation vs. 2-Phasen-Model, nach Ersterem macht ein hochfrequenter Ganzkörperplan einfach keinen Sinn bzw. ist kontraproduktiv, nach Zweiterem dürfte ein Splitplan weniger effizient sein, wenn auch definitiv immer noch besser funktionieren als ein hochfrequenter Ganzkörper vor dem Hintergrund der 1. Theorie!

Das Thema Muskelaufbau müsste erstmal grundlegend geklärt werden...


Für uns bleibt einfach nur übrig für uns selber herauszufinden was funktioniert und was nicht...und da steht für mich der Spaßfaktor an 1. Stelle!


Grundsätzlich bin ich der Meinung das unsere Körper keine Maschinen sind und denke das beide Theorien greifen, einerseits, muss sich mein Körper von einem Reiz erholen, bevor ich wieder einen neuen Reiz setze, andererseits kann ich auch mal volle Kanne rauftrainieren, muss dann aber eine "Entspannungsphase" folgen lassen, sprich Regeneration im Kleinen und Großem.

ABER...ich kenne keinen überdurschnittlichen Bodybuilder der längerfristig mit einem hochfrequenten Ganzkörperplan erfolgreich ist, JEDER überdurchschnittliche Bodybuilder splittet sein Training, egal ob Stoffer oder Natural...

Ich denke deswegen das man einfach die Gradwanderung schaffen muss, so viel wie möglich in einer Einheit zu machen und gleichzeitig so oft wie möglich Reize zu setzen, was definitiv individuel versch. ist.




Auf jeden Fall ein immer noch (für mich) sehr interessantes Thema, wenn auch sehr kontrovers...
 

Eisenfresser

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Eisenfresser

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...irgendwie brüte ich was aus, deswegen heute mal Pause...hatte ich schon lange nicht mehr.:)
 

Eisenfresser

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Ich drück mal die Daumen dass *es* nichts ernstes wird, was Du ausbrütest :)
 

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...bin jetzt schon bei knapp 5l Wasser, knapp 6l werden es wohl werden:)
 

Eisenfresser

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wozu das viele wasser? hast du ne quelle die zu sowas rät (paper, studie, irgentwas)?
Ja, u.a. in meinem neuen Buch, mache ich aber schon immer so, instinktiv, fühlt sich einfach gut an.:)
 

Eisenfresser

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Eisenfresser

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wenn du durch bist, würde ich mich über eine kleine rezension freuen :)


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bisher sehr interessant, wenn auch nicht wirklich so viel Neues, aber immer schön wenn man seine eigene Vorgehensweise bestätigt sieht.:)

Hier mal eine kleine Rezension...

Ich habe mir das Buch in erster Linie gekauft, weil ich las, dass sie eine Vielzahl von versch. Sportlern betreuen/betreut haben und dabei auf Low Carb mit Aufladen zum Wettkampf arbeiten...:)

...wobei Low Carb in diesem Fall nicht Keto ist, im Buch wird eine Kohlenhydratmenge von ~30% der Gesamtkalorien empfohlen, was für mich persönlich kein Low Carb ist, sonden eher Medium Carb wäre...

...auch die empfohlen Eiweißmenge von nur ~20% der der Gesamtkalorien halte ich für einen Kraftsportler/Bodybuilder für zu wenig...

ABER da sich das Buch in erster Linie an Ausdauersportler richtet geht das denke ich in Ordnung...


Natürlich muss man das Gelesene etwas distantiert betrachten, da die Autoren auch einen Supplement-Shop haben und natürlich auch ihr Zeug verkaufen wollen, trotzdem machen viele Infos Sinn, klingen plausibel, werden mit Studien und zig praktischen Erfahrungen untermauert...


Im Prinzip läßt sich die empfohlene Ernährung in etwa so zusammen - Low Carb(20% Eiweiß, 30%Kohlenhydrate und 50% Fett)+2-3 Mahlzeiten täglich+naturbelassen+sinnvolle Gewürze+Supplements --- grundsätzlich wird IF empfohlen bzw. wenn früh/vormittags trainiert wird, danach nur etwas Eiweiß.

...vor allem das Thema Gewürze und Supplemente wird hervorgehoben und interessant erläutert.
Auch die Erläuterungen zum Fettstoffwechsel, zu Kohlenhydraten und zum Insulin etc. waren sehr interessant.

Die 2. Säule ist das Thema Stabilität, Foamrolling, Stretching, funktionelles Training, wird aber nur recht kurz umrissen, für mich jedoch völlig ausreichend.

Danach wird die ganze Ernährungs- und Supplement-Sache auf die Praxis angewendet/beschrieben (Training (verschiedene Sportarten, Umfänge, Intensitäten), Tapern und den eigentlich Wettkampf), was mich jetzt nicht so interessiert hat, für einen Ausdauersportler aber sicher extrem interessant!


...unterm Strich ein empfehlenswertes Buch, vor allem für Ausdauersportler, ich selbst fand vor allem das Thema Gewürze und Supplemente sehr interessant und konnte hier auch einiges Neues erfahren.
Auch einige Infos über Nährstoffe/Lebensmittel fand ich teilweise äußerst interessant.


Ich werde einige Dinge direkt umsetzen!:)
 
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