@Eisenfresser
Du hast geschrieben, dass ein Hobbysportler keine geplanten Deloads braucht und sich in den Phasen erholt, die ihm das Leben aufzwingt, als z. B. Krankheitsphasen oder durch Verletzungen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich durch regelmäßiges intensives Training (wenn man es so nennen kann) häufiger krank werde. Vielleicht liegt das am "Open Window Effekt". Dabei ernähre ich mich sehr ausgewogen, nehme auch ein paar Supplements ein und schlafe relativ viel. Vielleicht bin ich auch eine extrem stressanfällige Person. Allerdings glaube ich, dass es bisher immer mit Überlastung zusammenhing. Ich meine damit kein Übertraining, sondern einfach Überanstrengung.
Die letzten Tage war es bei mir schon wieder so, dass ich mich etwas überastet und gereizt gefühlt habe. Gestern hatte ich keine wirkliche Motivation zu trainieren. Dann habe ich mich doch dazu durchgerungen und es lief auch gut. Ich konnte mich in fast allen Übungen etwas steigern. Den Tag über fühlte ich mich dann auch fit und gesund. Letzte Nacht habe ich dann schlecht geschlafen. Ich bin mindestens drei Mal aufgewacht und konnte schlecht wieder einschlafen. Heute morgen fühlte ich mich, als hätte mich ein LKW überfahren. Den Tag über fühlte ich mich erschöpft und müde. Als ich heute morgen ein Glas Wasser getrunken habe, überkam mich ein Gefühl von leichter Übelkeit. Die letzten Tage fühlte ich mich morgens immer sehr erschöpft, obwohl ich teilweise über 8 Stunden geschlafen habe. Da sagt mir mein Gefühl schon, dass ich die Woche am besten nur noch einmal leicht trainieren sollte oder sogar gar nicht mehr. An dem Punkt erscheint mir ein Deload notwenig. Erfahrungsgemäß signalisiert mir mein Körper durch solche Symptome, dass ich jetzt einen Gang zurückschalten sollte.