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Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Eisenfresser

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Ja, so könnte ich mir das schon vorstellen! Kann ich auch Mo, Die, Mit trainieren, Do Pause machen und Fr, Sa, So trainieren oder meintest du, dass ich nur 3x pro Woche trainieren soll. Weil sind dann die Reize nicht zu weit auseinander gezogen?! Ich hätte dann quasi nur einmal alle 7 Tage z.B. eine spezifische Rückenbelastung.
Ja, fortlaufend, Pausentage nach Gefühl, wobei ich an deiner Stelle max. 4-5xwöchtl. trainieren würde, so dass du jede Muskelgruppe in 2 Wochen ca. 3x belastest...

Und wenn ich 5x5 mache, wie lange würdest du die Pausen gestalten? Stronglifts macht 1 min mit gleichem Gewicht (auch wissenschaftlich durch die Hormonausschüttung begründet). Oder soll ich lieber 2-3mins machen und dafür schon im ersten Satz maximal rangehen??
Pausen immer nach Schnauze, wenn du wieder bereit bist, ran ans Eisen...






Gruß Eisi
 
G

Gast

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Ich glaube nicht, dass Spannung alleine, oder zum größten Teil, für HT Reize verantwortlich ist. Erstmal zur Theorie. Selbst wenn ich nahe meines 1RM trainiere und sich die Hantel nur langsam bewegt ist die Kontraktionsgeschwindigkeit explosiv und somit sollte da die Spannung ebenfalls extrem hoch, wenn nicht sogar am höchsten, sein.

hohe muskelspannung lässt sich auf zwei wegen erreichen:

- das langsame bewegen von gewichten nahe am einer-maximum
- das explosive bewegen von gewichten nahe 50% vom einer maximum.

im zweiten fall wird die spannung durch das schnelle überwinden der trägheit erreicht. ich denke diese art von training ist für dich geeignet: muskel + kraftaufbau in verbindung mit geschwindigkeit.


gruss taurus
 

Mack51

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Spielt ihr denn auch mit nen Pass-Catching Tight End?
Oder mehr Lauf orientiert?

Die Masse der NFL Reciever ist so um 1,80m. Aber egal.

Ich hab mit 85-90Kg auch Tight End gespielt.
Was sagt dein Coach zu deinem Anliegen?
 

de-fortis

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

@taurus: hohe Muskelspannung erzeugt sich allg. durch hohes Gewicht welches möglichst schnell bewegt wird,

- das langsame bewegen von gewichten nahe am einer-maximum
Bewusst erzeugte geringe Bewegungsgeschwindigkeiten erzeugen im Vergleich zur bewusst explosiven Ausführung ein geringeres Spannungslevel [1], ganz unabhängig von verwendeten Gewicht. Insofern ist auch die SS und Warp Methode in Sachen HT sowie Kraftaufbau weit hinten anzusiedeln.

Im Endeffekt deckst du durch explosiv konztr. und kontrollierte exztr. beides ab: HT und Kraftaufbau = > kurze hohe Spannung = > Verbesserung max-Kraft, längere extr. = > längere hohe TuT = > HT, hoher Proteinkatabolismus

Je höher hier die Spannung desto krasser der Effekt und wovon die Spannung abhängt haben wir ja nun diskutiert...



[1] Keough, J.W.L., G.J. Wilson, and R.P. Weatherby. A cross-sectional
comparison of different resistance training techniques in the bench
press. J. Strength Cond. Res. 13(3):247-258. 1999.
 

Jon.ass

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Ok, dann kommen in die engere Wahl Eisis-einfacher-Grundlagenplan (Eeg) oder I-Bodybuilder. Ich werd mir noch die Seite auf t-muscle reinziehen und dann habe ich ja bis ca. Oktober Zeit mich zu entscheiden. Genau das wollte ich mit dem Thread erreichen. Danke!

@ Mack
Also wir sind Offense-intern ein sehr starkes QB-Receiver Squad. Ausspielen können wir den Trumph leider nicht immer, weil die Line nicht so gut hält. Aber generell geht es eher übers Passen. Mim Coach habe ich nicht darüber geredet, weil unsere Tight Ends beide 100kg wiegen, sind aber langsam. Aber ich geh ja im Oktober eh und jetzt mitten in der Saison da was umzustellen...
 

Eisenfresser

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Ok, dann kommen in die engere Wahl Eisis-einfacher-Grundlagenplan (Eeg) oder I-Bodybuilder. Ich werd mir noch die Seite auf t-muscle reinziehen und dann habe ich ja bis ca. Oktober Zeit mich zu entscheiden. Genau das wollte ich mit dem Thread erreichen. Danke!
Es gäbe da noch eine Möglichkeit, nämlich eine Kombination aus Kraft- und Pumptagen, so wie ich es im Moment mache...

An Krafttagen trainierst du BEWEGUNGEN, mit einer handvoll Grundübungen (max. 3-4) und 5-1 Wdh. (alles über 5 Wdh. ist kein Kraftsport :dft012:)
und an Pumptagen trainierst du MUSKELGRUPPEN, mit 4-6 Übungen für große Muskelgruppen, 2-4 Übungen für kleine Muskelgruppen und jeweils 3-5 Sätze a 8-12 Wdh.

An Krafttagen würde sich das altbewehrte Schema anbieten...

1 Beugeübung
1 Drückübung
1 Zugübung

...erstelle dir einen Übungspool, 2-3 (o. mehr) Übungen für jeden Bereich und wechsel diese Übung von Zeit zu Zeit...

An den Krafttagen würde ich immer zw. mittelschwerem und schwerem Volumen wechseln,
alle 2-3 Wochen maxen, hoch auf einen schweren 5-er, 3-er, 2-er o.- 1-er
und WICHTIG!!! alle 3-4 Wochen eine gesenkte Woche einschieben, wo an allen Krafttagen nur mit moderate Volumen gearbeitet wird...


Das mit den Pumptagen, mach ich erst seit Kurzem, ist quasi ein Pilotprojekt,
wenn das gut funktioniert, ist das ein ganzjähriges System, was dann immer nur auf die jeweiligen Schwerpunkte ausgerichtet wird...






Gruß Eisi
 
G

Gast

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

@taurus: hohe Muskelspannung erzeugt sich allg. durch hohes Gewicht welches möglichst schnell bewegt wird,

Bewusst erzeugte geringe Bewegungsgeschwindigkeiten erzeugen im Vergleich zur bewusst explosiven Ausführung ein geringeres Spannungslevel [1], ganz unabhängig von verwendeten Gewicht. Insofern ist auch die SS und Warp Methode in Sachen HT sowie Kraftaufbau weit hinten anzusiedeln.

Im Endeffekt deckst du durch explosiv konztr. und kontrollierte exztr. beides ab: HT und Kraftaufbau = > kurze hohe Spannung = > Verbesserung max-Kraft, längere extr. = > längere hohe TuT = > HT, hoher Proteinkatabolismus

Je höher hier die Spannung desto krasser der Effekt und wovon die Spannung abhängt haben wir ja nun diskutiert...



[1] Keough, J.W.L., G.J. Wilson, and R.P. Weatherby. A cross-sectional
comparison of different resistance training techniques in the bench
press. J. Strength Cond. Res. 13(3):247-258. 1999.

sag ich doch...:scool:...dachte ich jedenfalls;)

bei geringem gewicht und hoher geschwindigkeit hatte ich das kettletbelltraining im hinterkopf. die kugel wird durch die bewegungsgeschwindigkeit bzw fliehkraft extrem schwer.
 

kecks

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Jonass, ein Programm, das etwas für die Athletik bringt, bringt nicht automatisch auch Speed. Speed kommt in erster Linie von schnellen Bewegungen im Training. Eine gute unterstütztende Kraftbasis (lies: athletische Grundlage, neben anderen Faktoren wie Beweglichkeit, Belastbarkeit usw.) bekommt man z.B. mit einem 5x5 Schema. Wiederum passende Übungsauswahl etc. vorausgesetzt. Ich weiß nicht, was dich daran wundert, dass du mit einem langsam ausgeführten 5x5 Programm nicht schneller wirst, wenn du parallel nicht oft genug Sprint trainierst/dich übermüdest/sonstwie nicht korrekt steuerst?
 

Jon.ass

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Wundern tue ich mich nicht drüber, aber in meinem Thread habe ich mal geschrieben, dass ich Westside 4 sb machen will, um mehr athletik orientiert zu trainieren (Dynmaic day, Streckerkett eusw.). Daraufhin meintest du, ich würde gerade sehr Athletikorientiert trainieren. Wir hatten einfach unterschiedliche Definitionen was athletik orientiert bedeutet. Ich bin davon ausgegangen, dass Westside mich auch schneller und explosiver macht. Du meintest 5x5 mit Sprint macht mich schneller und explosiver. Kann auch beides stimmen, klassisches Missverständnis.

Aber ich kann dir sagen, dass ich in den letzten 2-3 Monaten sehr viel gelernt habe. Deshalb bin ich froh über die Diskussionen. Morgen ist die Prüfung, Ergebnisse folgen ;)
 
S

Solos

Guest
AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Ah, eine erneute Diskussion ala "was soll Jon.ass machen";)

Ich verstehs mal wieder nicht: Warum planst du nicht einfach mal dein Jahr mit Orientierung auf die Footballsaison durch?
Du willst immer zu viel und vor allem immer alles gleichzeitig. ABER: das funktioniert wenn überhaupt nur bedingt und mit zunehmendem Trainingsalter zunehmend schlechter! Außerdem kann man nicht das ganze Jahr über in Form sein bzw. diese stetig und kontinuierlich verbessern, sondern muss phasenweise Zubringerleistungen stabilisieren um die komplexe sportliche Leistung auszuprägen und auch Rückgänge der Leistungsfähigkeit BEWUSST in Kauf nehmen! Genau dies ist neben vielen anderen ein wichtiger Aspekt von Trainbingsteuerung/Periodisierung! Und dabei ist es ganz egal in welcher Sportart man sich befindet oder ob man es nun Conjugated Method, Blocktraining oder was weiß ich wie nennt!
Du weißt doch selber das sich die parallele Ausprägung von Kraft, Athletik und Schnelligkeit etc. pp. aufgrund der verschiedenen Adaptionsprozesse zumindest temporär im Wege steht.
Warum fängst du nicht also an die für die Sportspielleistung im Football entscheidenden Fähigkeiten systematisch zu entwickeln? Dabei bauen die speziellen Fähigkeiten immer auf allgemeinen Fähigkeiten auf, sie müssen somit nacheinander entwickelt und in Einklang gebracht werden: also, lege in der Vorbereitung/Off-Season entsprechende Grundlagen (wie z.B. die Maximalkraft als Basisfähigkeit für die Entwicklung von spezifischen Schnellkraftleitungen/Speed), stabilisiere diese und entwickle auf dieser Basis über spezielles Footballtraining, Schnellkraft- und Schnelligkeitstraining die entsprechenden Fähigkeiten die dich auf dem Feld weiterbringen. Irgendwann muss man einfach mal einen Cut machen und das vorhandenen Potential ausnutzen. Dazu muss es aber zu einer Verschiebung der Trainingsschwerpunkte im Laufe der Vorbereitung und auch im Laufe der Saison kommen ("vom allgemeinen zum speziellen"; "vom einfachen zum komplexen"; bla bla blub..).
Bislang konnte ich aber solche Verschiebungen bei dir nocht nicht erkennen, was vermutlich daran liegt, dass du die meiste Zeit nach WSB4SKB oder anderen Systemen trainierst. Ich bin aber der festen Überzeugung das ein solches System die komplexen Belange einer Saisonplanung nicht Abdecken kann. Das funktioniert langfristig nicht, und deshalb solltest du Anfangen dein Trainingsjahr selber zu planen (Abstimmung mit deinem Trainer wär vielleicht auch nicht schlecht, scheint mir aber alles sehr "autodidaktisch" in eurem Team zu sein).
Ich kann dir auch immer nur wieder empfehlen in einschlägige trainingswissenschaftliche Literatur zu schauen oder bei anderen, verwandten Sportarten wie zum Beispiel der LA (Wurf) nach Anregungen zu suchen. Dort hat sich in der Regel ein erfolgreiches Vorgehen etabliert welches genug Anregungen für deine Planung geben dürfte.

Jetzt mal zum Thema hier:

Ein bischen was an MAsse drauf zu packen ist in deiner Situation sicher die richtige Entscheidung. Normalerweise
hättest du damit zu Beginn deiner Football- bzw. Krafttrainings-Karriere beginnen müssen, denn ein anständiges muskuläres Potential ist letztlich die Voraussetzung für alles weitere. Eigentlich kann man schon hier von einem groben Fehler aus trainingsmethodischer Sicht sprechen, der Einsatz von IK- und Schnellkraftmethoden kam letztlich viel zu früh und sollte für ein fortgeschrittenes Stadium aufgehoben werden (Leitspruch für Anfänger: "Versuch möglichst lange möglichst viel mit möglichst wenig Aufwand zu erreichen" --> das inkludiert möglichst späten Einsatz spezieller Methoden, sukzessive Umfangs- und Intensitätsteigerungen etc pp.). Aber das ist noch ein anderes Thema.

Grundsätzlich würde ich mich an Fortis Empfehlungen halten und im "klassischen" (das klingt irgendwie immer so abwertend) Hypertrophiebereich trainieren. Wenn du dich also an Schmidtbleicher orientieren willst trainierst du 2-3 x die Woche im Bereich von 6-12 Wdhs bei etwa 60-85% bei bis zu 5-6 Serien und kurzen Serienpasuen von etwa 2 Minuten. Die Übungsausführung sollte wie hier beschrieben sein: kontrollierte betonte exzentrische Phase und explosive konzentrische Phase.
Um vernünftige Anpassungen zu erhalten würde ich dir zu mindestens 8 , besser 12 Wochen Trainingsdauer in diesem Bereich raten (ist jedoch Abhängig von der zur Verfügung stehenden Zeit).Dabei solltest du unbedingt auf progressive Belastungsteigerung achten (z.B. durch Umfangssteigerung, Erhöhung der Trainingsfrequenz, Verkürzung von Pausen, Einbau von Intensitätstechniken....) und für genügend Entlastung sorgen. Dabei machen sich Entlastungswochen immer gut, der 3:1 Rhythmus (3 Wochen ansteigende Belastung z.B.: leichte Woche --> mittlere Woche --> schwere Woche gefolgt von einer Entlastungswoche mit verringertem Umfang/Intensität, dann von vorne, allerdings auf höherem Einstiegslevel) ist gut und hat sich bewährt, es gibt aber auch andere Modelle.
Zu Tauruas Vorschlag würde ich in deinem Fall nicht raten. Du brauchst aufgrund deiner Veranlagung eine möglichst effektive Methode um MAssen draufzupacken. Auch wenn bei explosiven Bewegungen die interessierenden FT Fasern mitarbeiten, so wird der Wachsatumsreiz so dennoch geringer ausfallen, da die entwickelbaren Spannungen deutlich unter denen im Bereich höherer Gewichte liegen. Außerdem geht das ja im Prinzip in Richtung Schnellkrafttraining, und dieses ist für dich im späteren Saisonverlauf ein eigenständiges Trainingsmittel, welches unter einem eigenen Ziel, nämlich der Schnellkraftentwicklung, verwendet und eingesetzt werden sollte. Beim Training der allgemeinen Fitness kann man gerne mal verschiedene Ziele und Methoden mischen, im sportartspezifischen Training habe ich damit eher schlechte Erfahrungen gemacht bzw. werden Kapazitäten verschenkt.

Naja, ich hoffe ich hab dir nicht zu arg vor den Kopf gestoßen. Du weißt ja wie ich es meine. Bin ab morgen noch mal ein paar Tage weg, nur damit du weißt warum ich evtl. auf eine Antwort von dir nicht gleich reagiere.

Gruß
 

königderberge

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Ah, eine erneute Diskussion ala "was soll Jon.ass machen";)

Immer auf der Suche nach dem heiligen Gral des ultimativen Trainingskonzeptes um in neue Leistungsdimensionen vorzudringen.

Schön daß Du wieder da bist, mir haben deine ausführlichen Beiträge schon gefehlt. :scool:
 

Jon.ass

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Die Ironie hab ich jetzt nur schwer schlucken können Königderberge...

@ Solos
Ich muss mir deinen Post erst noch n paar mal durchlesen und drüber nachdenken.

Allerdings konnte ich ja feststellen, dass meine größte Schwäche fehlende Geduld ist. Da kommen mir conjugated Method Pläne natürlich (zumindest theoretisch) genau recht. Das einzige, was ich zu meiner Verteidigung vortragen kann ist, dass ich noch nicht reif genug war um schon letzte Saison vorzuplanen. Da ging es ja auch noch voran!
Aber ich habe noch etwas wichtiges gelernt. Nichts ist so wertvoll wie die eigene Erfahrung. Kann sein, dass du recht hast in allem was du sagst. Aber ich werde aus einem einfachen Grund eine eigene Vorgehensweise für die nächsten Monate/das nächste Jahr entwickeln. Und zwar um daraus zu lernen. Da nehme ich mir jetzt einfach die Zeit für ;)

Deshlab 5/3/1 for Football lesen, verstehen und evtl anweden. Reflektieren und eine Entscheidung über das Nachfolgeprogramm treffen.
 

königderberge

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Die Ironie hab ich jetzt nur schwer schlucken können Königderberge...

Irgendwie suchen wir doch alle nach irgendwelchen "Trainingsgeheimnissen" und neuen revolutionären Methoden, warum sonst durchforsten wir das www nach diversen Infos.
Meine Erfahrung sagt mir aber daß es zwar bestimmte Regeln gibt, aber keine Wundermethoden.
 

Jon.ass

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AW: Trainingsprogramm für Gewichtszunahme

Krass, hab eben voll lange geschrieben und PC is abgeschmiert... Abturn!

Kurz zusammen gefasst, ich befinde mich einfach in nem Konflikt zwischen den Anforderungen meiner Sportart, meinen Wünschen und dem was bei meinem momentanen Training rauskommt. Aber um so länger ich über 5/3/1 for Football nachdenke und versuche Lösungen für meine Probleme zu finden, desto mehr sehe ich einen Sinn im Systemwechsel. Nicht um etwas neues revolutionäres zu finden, was mich endlich in 6 Wochen 20kg beim squatten voranbringt. Vielmehr sollten die Dinge, auf die ich wirklich nicht verzichten möchte (Stichwort alles unter einen Hut bringen) damit gut kombiniert sein. 3 mal Kraft pro Woche mit ner ordentlichen Squatbasis mit anfangs relativ leichten Gewichten sollten in dem Bereich Fortschritte bringen. Die ganzen Nebenübungen sehen auch recht solide und gut strukturiert aus, was Masseaufbau angeht. Neben dem Krafttraining noch 2 mal Sprint/Schnellkrafttraining ohne Hantel... könnte klappen.
 
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