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Training in the streets

H

Hatti1963

Guest
AW: Training in the streets

Zuallererst, schön das Du heil und gesund aus dem Urlaub wieder da bist!

Dann kann es ja so richtig losgehen ... gelle?

-------------------

ich verstehe nicht, warum man mit eigenkörpergewichtsübungen jeden tag bis an die grenze gehen kann.

das is doch im prinzip ganz normales muskeltraining, bloss dass man anstatt hanteln das körpergewicht als widerstand benutzt.

warum soll man hier den muskeln keine zeit zum wachsen bieten.

bitte kann mich mal einer aufklären, danke, ich sehe nur den großen unterschied nicht, stehe vermutlich auf dem schlauch.

Du hast vollkommen Recht mit Deinen Zweifeln! Der Widerstand macht es! Und alles funktioniert da, wenn der Widerstand hoch genug ist und den Körper mehr fordert, als er vorher gewohnt war. Egal ob BWE, ob Kettlebell, ob KH oder LH. Ob man das eine Ziel besser damit oder eher damit erreicht ist hier erst einmal egal.

Aber TÄGLICH? Habe ich auch Zweifel. Mich würde das auf längere Sicht eher zerstören als aufbauen. Ohne Pausen geht meiner Meinung gar nichts. Auch psychisch läuft das auf nen Supergau, wenn man das über Jahre machen würde!

Aber lassen wir da lieber "streetworkout" drauf antworten, ist ja sein Tagebuch! ;D
 

Streetworkout

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AW: Training in the streets

Niemand hat behauptet, daß ein tägliches Training, welches den Körper bis an die Grenzen seiner Belastbarkeit führt, produktiv ist. Natürlich ist das nicht der Fall. Ich bin aber der Überzeugung, daß sich ein gut durchdachtes Training, welches den Körper fordert (aber dabei nicht überfordert) sehr positiv auf den Körper auswirkt, weil neben der Kraftausdauer eben auch die Koordinationsfähigkeit verbessert wird. Aber ich betone es gerne noch einmal: es ist dabei enorm wichtig auf die Signale seines Körpers zu hören: allein er gibt vor, ob ein Training stattfindet und welche Intensität es hat.

Letztendlich wird dieser Blog zu Tage bringen, ob ein so häufiges Training von Erfolg oder Mißerfolg gekrönt ist. Ich bin selbst gespannt, was passieren wird.


Gruß,
Sascha
 
H

Hatti1963

Guest
AW: Training in the streets

Nee, nee Sascha, geht schon klar. Wir beide verstehen uns schon! Ich weiss auch wie Du das meinst. Ist manchmal auch nicht so einfach das alles so präsise auszudrücken, das das sofort "richtig" verstanden wird.

Aber verdammte scheisse, ich habe eben schon ein wenig gestöbert in den weiten des W(ww)eltalls. Aber das zu veröffentlichen oder den Startschuss zu geben ist natürlich Deine Sache!

Gruss vom Hatti! ;D
 

ishina

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AW: Training in the streets

Hallo Sascha,

wenn du vorrangig deine Körperzusammensetzung verändern möchtest, dann ist die Ernährung meiner Meinung nach der wichtigste Faktor - noch weit vor dem Training. Die Ernährung bestimmt über kurz oder lang, wie sich deine Körperzusammensetzung entwickelt, deshalb ist ein spezielles Augenmerk darauf stark zu empfehlen.

Liebe Grüße
Simon
 
H

Hatti1963

Guest
AW: Training in the streets

Hallo Sascha,

wenn du vorrangig deine Körperzusammensetzung verändern möchtest, dann ist die Ernährung meiner Meinung nach der wichtigste Faktor - noch weit vor dem Training. Die Ernährung bestimmt über kurz oder lang, wie sich deine Körperzusammensetzung entwickelt, deshalb ist ein spezielles Augenmerk darauf stark zu empfehlen.

Liebe Grüße
Simon

Sorry Simon, aber das sehe ich etwas anders! Ohne jetzt Faktoren nennen zu können, wie z.B. 60% Training und 40% Ernährung, halte ich das Training auf jeden Fall für ebenbürtig! z . B. Training = Muskeln = Fettverbrennung. Muskelaufbau, Fettabbau = wow-Körper! Das heisst ja nicht das der Faktor Ernährung nicht auch wichtig wäre. Aber ich sehe die Gewichtung etwas anders als Du. Aber ich intensiviere hier nicht die Diskussion. Ist ja Saschas Trainingstagebuch, da wäre vielleicht ein anderer Thread angebracht.

Und das Streetworkout-Forum wird schon ....! ;D
 
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Eisenfresser

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AW: Training in the streets

Sorry Simon, aber kann ich so nicht stehen lassen! Ohne jetzt Faktoren nennen zu können, wie z.B. 60% Training und 40% Ernährung, halte ich das Training auf jeden Fall für ebenbürtig! z . B. Training = Muskeln = Fettverbrennung. Muskelaufbau, Fettabbau = wow-Körper! Das heisst ja nicht das der Faktor Ernährung nicht auch wichtig wäre. Aber ich sehe die Gewichtung etwas anders als Du.
Das sehe ich genauso, ich würde sogar soweit gehen zu sagen...

70% Training und 30% Ernährung!!!

Man sieht das z.B. daran das sehr aktive Menschen,
trotz (vermeintlich) schlechter Ernährung sehr gut aussehen...

Ich war z.B. in meinen aktiven "Box-Jahren" Dauerfast bei Burger King & Co.,
konnte mir das auch leisten, bei meinem Pensum!!!

Gesund ist das natürlich trotzdem nicht, aber das war ja auch nicht die Frage...




Gruß Eisi
 
H

Hatti1963

Guest
AW: Training in the streets

Genau! Heute darf ich schon mal eine Sünde mehr ... zwei Snickers am Tag (vorsicht beim gesicht verziehen sollen sogar Nüsse drin sein ;D) und dann abends wieder heftiges Training. Wenn ich das früher gemacht hätte!

70:30 .... gefällt mir. Kann ich mich wohl anschliessen!

Und was wirklich "gesund" ist ?!?! ... aber das ist eine andere Baustelle! Nicht in Saschas Trainingstagebuch.
 

ishina

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AW: Training in the streets

Hallo ihr beiden!

Es ist nicht der Punkt, was nun gesund oder nicht gesund ist. Wenn sich jemand auf eine Weise ernährt, die es seinem Körper nicht erlaubt, seine Körperzusammensetzung zu verändern, dann kann er noch so viel trainieren, er wird in Sachen Körperzusammensetzung keine Fortschritte machen können.

Es ist schon richtig, dass ein immenses Sportpensum zu einem großen Mehrverbrauch an Kalorien führt - die aber über kurz oder lang ohnehin zusätzlich gegessen werden, bewusst oder unbewusst.

Die Leute, die Eisi angesprochen hat, haben meist auch ohne Sport keine Gewichtsprobleme, auch mit schlechter Ernährung. Ich habe genug Leute gesehen, die sich keinen Deut bewegen, sehr schlank sind und sich den ganzen Tag sehr 'leer' ernähren. Das ist dann meist Veranlagungssache.

Wenn ich einen Weg zu einer Körpertransformation vorschlage, dann integriere ich immer Training und Ernährung zu einem großen Ganzen, für die Zusammensetzung an sich ist allerdings die Ernährung der ausschlaggebende Punkt. Wenn mit der Zeit das Training immer besser wird, sich aber am Körper nichts tut, dann ist das Problem an der Ernährung zu suchen. Körperangepasste Ernährung wird auch ohne Training zu einer sukzessive Normalisierung der Zusammensetzung führen - allerdings ohne Muskelaufbau, was der Optik eindeutig nachträglich ist.

Das prozentuelle Verhältnis allerdings ein Punkt, an dem die Meinungen weit auseinander gehen, deshalb ist eine Diskussion wohl müßig. Hier haben verschiedene Menschen verschiedene Erfahrungen gemacht und werden es auch weiterhin tun. So kann ich mich für Saschas Verhältnisse genauso irren wie ihr auch, da wir seinen Körper nur von außen kennen.

Liebe Grüße
Simon
 
H

Hatti1963

Guest
AW: Training in the streets

Genauso isses! Da können Diskussionen bis in die Nacht gehen! Veranlagung ist ein gaaaanz wichtiger Punkt. Aber das wird eine Endlos-Diskussion wo sich sogar die Wissenschaft in verschiedene Lager spaltet! Und ganz oft wenn es um das Thema Ernährung geht, gibt es in Foren nahezu richtigen Zoff! Dann kommt irgendwann Fleischesser vs. Vegetarier. Dann kommt die Supplementen-Ecke hinzu und dann "paff"! Deshalb kümmere ich mich jetzt um das eigentliche Thema hier: Training in the streets! ;D

Gruss vom Hatti!
 

fabian_91

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AW: Training in the streets

eigentlich macht die ernährung sogar 100 prozent aus, weil wenn die richtig schlecht ist, macht man 0 fortschritte?

wenn du am tag ganz wenig eiweiss, mittags ne 5 minuten terine und abends noch nen kleinen joghurt ist, macht man doch nicht 70 prozent des trainingsfortschrittes.

aber training kann auch 100 prozent ausmachen, weil wenn du nicht trainierst, kannst du dich ernähren wie du willst.

ich denke beides ist gleichwichtig.

bitte korrigiert mich, wenn ich unsinn geschrieben hab.

danke
 

Eisenfresser

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AW: Training in the streets

eigentlich macht die ernährung sogar 100 prozent aus, weil wenn die richtig schlecht ist, macht man 0 fortschritte?

wenn du am tag ganz wenig eiweiss, mittags ne 5 minuten terine und abends noch nen kleinen joghurt ist, macht man doch nicht 70 prozent des trainingsfortschrittes.

aber training kann auch 100 prozent ausmachen, weil wenn du nicht trainierst, kannst du dich ernähren wie du willst.

ich denke beides ist gleichwichtig.

bitte korrigiert mich, wenn ich unsinn geschrieben hab.

danke
http://www.muscle-corps.de/forum/f76/weg-tiefen-kniebeuge-fabian-3655/index2.html
 

Streetworkout

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AW: Training in the streets

Erstmal einige Worte zu meinem heutigen Training...

Aufwärmzirkel (10 Durchgänge)
3x Klimmzüge = 30 Wdh
3x Kniebeugen = 30 Wdh
3x Liegestütze = 30 Wdh

Beinzirkel (10 Durchgänge)
10x Kniebeugen = 100 Wdh
10x Wadenheben alternierend = 100 Wdh

Klimmzüge 1+1+2+1+2+3+1+2+1 = 14 Wdh
Liegestütze 1+1+2+1+2+3+1+2+3+4+1+2+3+4+5 = 55 Wdh


Und jetzt noch einige Worte zum Thema Ernährung...

Ich denke, es kommt immer auf die Zielsetzung an. Ist man Bodybuilder mit Bühnenambitionen, dann spielt Ernährung sicherlich eine sehr wichtige Rolle. Ob sie wirklich wichtiger als das Training ist, wage ich zu bezweifeln: in jedem Fall sind wohl aber Planung und Durchführung sehr viel schwieriger, als das Training selbst.

Liegt der Fokus allein auf Kraft, dann kann einem wohl eher egal sein, ob ich man sich wirklich gut ernährt, denn man möchte nicht stark aussehen, man will es auch sein. Da ist auch ein Bäuchlein sicherlich kein Problem.

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Bei meiner Ernährung höre ich jetzt, wie beim Training, auf die Signale meines Körpers und ernähre mich instinktiv:

Ich esse nur, wenn ich wirklich Hunger habe
und höre sofort mit dem Essen auf, sobald ich satt bin.


Hört sich einfach an, ist es aber mitunter überhaupt nicht. Mit dem Essen aufzuhören, obwohl noch etwas auf dem Teller ist und dazu noch super schmeckt, ist leider alles andere als leicht.

Und obwohl ich weiterhin lecker esse und eigentlich auf nichts verzichte, zeigt meine Waage bereits einen klaren und für mich sehr positiven Trend an. Für eine derartige Aussage ist es aber eigentlich noch viel zu früh... ich komme zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurück.


Ach und Hatti, mein Freund (und an alle anderen auch): Du brauchst Dich nicht immer entschuldigen, wenn Du hier was zum Thema beiträgst, Inspiration mit einem Video schenkst oder über irgend etwas diskutierst/widersprichst/..., denn wir sind hier schliesslich in einem sehr aktiven Forum (im Gegenteil zu dem noch sehr passiven Streetworkout-Forum :scool:). Ein Forum lebt von seinen Mitgliedern und deren Beiträgen - also bitte keine Zurückhaltung.


Gruß,
Sascha
 
H

Hatti1963

Guest
AW: Training in the streets

So, der Anfang ist gemacht. Ich habe gerade in Saschas neues Streetworkout-Forum meinen ersten Beitrag geschrieben.

http://www.streetworkout.de/

Ich könnte mir vorstellen, das sich Sascha sehr darüber freuen würde,
wenn der eine oder andere dort hineinschaut und kräftig mitmischt! ;D

Gruss vom Hatti!
 
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D

DanHan

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AW: Training in the streets

Gefällt mir viel besser!!
*zweiDaumenhoch* gute Arbeit!!

Viel Glück.
Daniel
 

Streetworkout

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AW: Training in the streets

Also, ich wäre nicht traurig, Hatti... ;D

@Daniel:

Vielen Dank für den sanften Tritt in den Hintern, das hat mich zum Nachdenken gebracht und das ist immer gut, ist es doch die beste Möglichkeit sich weiter zu entwickeln. Klingt ja auch cool ein "Hybride" zu sein, irgendwie wie Cyborg oder so. :sbiggrin: Also habe ich es ausprobiert und bin mal ins benachbarte Fitnessstudio gegangen. Gut, die Erfahrung kann mir keiner mehr nehmen, aber ich bleibe bei meinen Klimmzügen, Dips, Liegestütze, Kniebeugen... da fühle ich mich wohl, das ist mein Weg.

Und sorry, daß ich dieses Tagebuch vernachlässigt habe, aber mein reeles Leben hat mich in der letzten Zeit sehr in Atem gehalten - die Zeit war einfach nicht vorhanden, mich hier einzubringen. Ich gelobe Besserung.

Mein Gürtel signalisiert mir erste Erfolge, werde das in 2-3 Wochen mal mit der Waage überprüfen und vielleicht auch schon erste Vergleichsfotos liefern. Aber das soll kein Versprechen sein, es hängt davon ab, ob sich dann auch mein Spiegelbild verändert hat. :ssmile:


Gruß,
Sascha
 
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Streetworkout

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AW: Training in the streets

Mensch, Hatti!

Eigentlich lag ich schon fast im Bett, aber mir ging Dein toller Beitrag einfach nicht aus dem Kopf. Und jetzt sitze ich hier mit der Zahnbürste im Mund vor meinem Rechner und hoffe, daß es o.k. für Dich ist, wenn ich diesen hier der breiten Öffentlichkeit präsentiere.

Bartendaz & Bar-barians

Tja, da fühlt man sich an Kunstturnen im Freien erinnert. Speziell am Reck! Und das isses auch für mich. Aber im allerbesten Sinne des Wortes. Eine Körperkunst auf höchstem Niveau. Zumindest was diese beiden Gruppen zeigen.

bar (engl.) = Balken, Stange, Barren
Reck (deutsch) = high bar, horizontal bar
Auch barbell = Langhantel (Also eine Stange mit Glocken dran)! Klar?


Vielleicht wird dann die Namensgebung der beiden Gruppen klarer. Was dort gemacht wird hat auch den Namen "Ghetto Street Work out". Dazu darf ich den "Sascha" unseren admin zitieren, der das in einem anderen Forum schrieb:

"Die meisten Jungs in den Videos sind arbeitslos und hängen den ganzen Tag auf der Straße rum Aber anstatt sich in kriminellen Gangs zu organisieren und sich zu bekriegen, schliessen sich viele zu kleinen " Sportgruppen" zusammen und messen ihre Kräfte an der Klimmzugstange. Das ist wohl auch der Leitgedanke, der hinter den Bartendaz steckt: mittlerweile gibt es schon weltweit Splittergruppen."

Die Körper die sich die Jungs dabei "erturnt" haben sind teilweise schon recht sehenswert, um das mal vorsichtig auszudrücken. Diese Jungs hatte ich bereits im letzten Jahr schon einmal in einem weiteren Forum vorgestellt. Die Reaktion teilten sich in Bewunderung und in "die machen auch noch Gewichtstraining" und "die müssen gestofft sein"!

Ob der eine oder andere "stofft" ist mir persönlich vollkommen egal, da in jedem Sport Menschen existieren, die halt zu leistungsförderden Mittel greifen. Aber von einzelne auf alle anderen zu schliessen ist schlichtweg eine mehr als unreife Beweisführung. Ob da der eine oder andere zusätzlich mit Gewichten arbeitet ... na und? Wenn einer dieser Athleten eben zusätzlich Gewichte stemmt und dann auf dem Spielplatz so etwas zeigt, was ist daran schlecht.

Es sei denn jemand möchte unbedingt anhand von den Gruppen Bartendaz und Bar-barians den Beweis geliefert bekommen, das solche Körper (jetzt mal nur das optische bewertet) allein mit diesem Training (Körpergewichtsübungen) möglich sind.

Mir persönlich ist es "Latte" ob die Jungs ausser mit BWEs noch mit Dumbells, Barbells oder Kettlebells trainieren. Das Ergebnis auf dem Spielplatz (oder wo immer die Streetworkout-Kunst betrieben wird) zählt für mich. Denn ich als "Rundumfitness" (Allrounder) und "Workout-Freestyler" nehme alles. Widerstand zählt.

Wenn aber dieses Streetworkout im eigentlichen Sinne bedeutet: Ehrencodex = BWEs only, dann steigert das eher noch meine Bewunderung. Denn das BWE-Training für diese Kunst würde sicherlich bedeuten: Klimmzüge, Liegestütze, Dips und Kniebeugen bis der Arzt kommt. Und das steht von der Härte, wenn man es denn richtig krachen lässt, dem Gewichtstraining in nichts nach! Zumindest nicht in den ersten Jahren einer Trainingskarriere.

Warum? Sie stemmen im Bankdrücken als Anfänger 50kg mit Ach und Krach? Sie wiegen 90 Kilogramm? Fein, dann machen sie bitte mal saubere 10 Klimmzüge mit ihren 90 Kilo! Die meisten Menschen werden wohl scheitern! Wenn Sie es schaffen sollten: Gratuliere, meinen Respekt! Aber vielleicht erzeugt es ja auch Respekt den BWEs gegenüber, die doch häufig unterschätzt werden.

Weiterführende Links:

BARTENDAZ
http://bartendaznyc.com/
http://bartendazeurope.blogspot.com/
http://www.5min.com/Video/Learn-about-Bartendaz-114223188

BAR-BARIANS
http://bar-barians.com/
http://www.youtube.com/watch?v=KQSGRPA3SsQ
http://www.youtube.com/watch?v=r3DHd9yV2pM

Gruss vom Hatti!

Super geschrieben, hast genau die richtigen Worte gefunden!

[img8]
 

Streetworkout

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28
AW: Training in the streets

Wie dem einen oder anderen von Euch sicherlich nicht entgangen sein mag, wird dieses Tagbuch von mir sehr stiefmütterlich gepflegt und ist daher noch ziemlich inhaltslos - genauso wie mein Forum. Und da letzteres unbedingt gefüllt sein will und mehr Aufmerksamkeit bedarf, habe ich mich entschlossen, eben dort weiter zu machen.

Ich bitte dennoch, dieses Tagebuch offen zu halten, damit ich hier irgendwann einmal wenigstens eine Rückmeldung über meinen Trainingsstand geben kann. Die Vorherfotos kann ich nicht auf mir sitzen lassen: da folgen in jedem Fall noch die Nachher-Fotos.

An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal recht herzlich bei DanHan und Hatti1963 bedanken, die mir beide zu einer entspannteren Sicht der Dinge verhalfen. In meinem Kofferraum liegt eine 16er Kettlebell, die auf ihren Einsatz heute Nachmittag wartet. Ferner habe ich mich durch meinen Dachboden gearbeitet und dort meine alten Hanteln hervor geholt. Ich möchte in Zukunft alle Möglichkeiten und Chancen, die mir zur Verfügung stehen, auch nutzen. Nun bin ich doch noch ein Cyborg... ähm Hybride geworden.

Wer hätte das gedacht.


Gruß,
Sascha
 
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