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STraining

STCH

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AW: STraining

Was ist unter Eisengeschmack zu verstehen? Das würde mich interessieren, da ich denke, dass es sich um etwas handelt, dass ich hin und wieder auch habe, wenn ich mich über Gebühr belaste.

Schmeckt es, als hätte man Blut im Mund?
Ja, Du weißt, was ich meine!:ssmile:

Die 100er-Challenge Burpees ist eine unglaublich fiese Aufgabe. Ich würde an deiner Stelle mit 10 x 10 anfangen - ich habe damals überhaupt mit 8er-Serien gearbeitet, als ich meinen bisher einzig gültigen Versuch durchgezogen habe.
Im Prinzip könnte ich die von geplante Pyramide durchziehen, wenn ich besser mit den Kräften haushalten würde - dann aber auf Kosten der Zeit. Morgen probiere ich mal ein bisschen herum.
 

lusch3

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AW: STraining

mit konstantem pace bin ich bisher am besten klargekommen: also alle 6s oder 7s einen machen. geht gut mit metronom oder einem gymboss.
 

sportsfreund

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AW: STraining

Ich hab die 100er Challenge ein einziges Mal for fun probiert, habe aber nie regelmäßig Burpees gemacht - allerdings Sprünge - und hab einfach mit 10er angefangen, zum Schluss bin ich auf 5er gegangen und dann halt irgendwie durchdrücken was geht. So schlimm is es nicht, wenn einem nachher bissl schlecht ist ;).
 

ishina

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AW: STraining

Meine Empfehlung sind eher kurze Serien und später lange Serien. Wenn ich Progression in Sachen Geschwindigkeit als Ziel habe, dann ist es sinnvoll, erst 8er-Serien zu nehmen, dann auf 10er-Serien zu gehen, 12er-Serien, 15er-Serien, 20er-Serien und dann (als Königsübung) 25er- oder 33er-Serien. Letzteres ist wirklich für die ganz harten Kerle.

Ich weiß nicht, welche Zeiten damit möglich sind, aber man kann dann schon sehr mit sich zufrieden sein.
 

STCH

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AW: STraining

mit konstantem pace bin ich bisher am besten klargekommen: also alle 6s oder 7s einen machen. geht gut mit metronom oder einem gymboss.
Ja, ist auch ein guter Ansatz, alle 6 oder 7 Sekunden 1 Wdh. Könnte man später dann ja densitymäßig zu Sätzen zusammenbauen.

Ich hab die 100er Challenge ein einziges Mal for fun probiert, habe aber nie regelmäßig Burpees gemacht - allerdings Sprünge - und hab einfach mit 10er angefangen, zum Schluss bin ich auf 5er gegangen und dann halt irgendwie durchdrücken was geht. So schlimm is es nicht, wenn einem nachher bissl schlecht ist ;).
Zum Glück! Habe mich eine halbe Stunde ... krank gefühlt, danach gings aber wieder. War sehr lange nicht beim Boxen und habe die Ausdauer sehr schleifen lassen, was ich jetzt auch merken muss.

Meine Empfehlung sind eher kurze Serien und später lange Serien. Wenn ich Progression in Sachen Geschwindigkeit als Ziel habe, dann ist es sinnvoll, erst 8er-Serien zu nehmen, dann auf 10er-Serien zu gehen, 12er-Serien, 15er-Serien, 20er-Serien und dann (als Königsübung) 25er- oder 33er-Serien. Letzteres ist wirklich für die ganz harten Kerle.

Ich weiß nicht, welche Zeiten damit möglich sind, aber man kann dann schon sehr mit sich zufrieden sein.
Wie hast Du die Pausen denn angesetzt? Oder einfach nach Gefühl gemacht?

Für mich war bzw. ist die Zeit der Challenge absolut nachrangig, eigentlich wollte ich nur ordentlich Stoff geben, um mich an die Grenze zu bringen. Deswegen wäre Tabata auch ein möglicher Einstieg.

Heute war ich Boxen, deshalb keine Burpees. Ich werde in den kommenden Tagen mal lusch3s Idee probieren und im folgenden Training mal die 8er-Serien zum Vergleich. Aber ich denke auch, dass wenn ich die Abwärtsleiter nicht von Anfang an mit Vollgas durchziehen würde, wären die 100 ohne Weiteres drin, allerdings wohl mit einer miesen Zeit. Mal schauen, hier ist für mich tatsächlich mal der Weg das Ziel.

Danke für Eure Tipps!
 

ishina

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AW: STraining

Meine Pausen versuche ich gleichförmig zu halten - 5-6 Atemzüge und der nächste Block kommt an die Reihe. Insgesamt sind das dann 10-15 Sekunden Pause, was natürlich optimierbar ist. Wirklich erstklassig wird es im einstelligen Sekundenbereich, ohne abfallende Geschwindigkeit.
 

STCH

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AW: STraining

Derzeitiges Training (dazu im Schnitt etwa 1xBoxen /Woche)

@ 183 cm, 85 kg

Kraftserie: Positionen werden ca. 3-5 Sek. gehalten
Variieren häufiger & beinhalten derzeit immer:
  • Muscle Up
  • Support
  • L-Sit
  • Dip-Variationen
  • Klimmzug-Variationen
  • Tucked Planche
  • Back Lever
  • Straddle Front Lever
  • Shrugs im Inverted Hang
3-5 Durchgänge an jedem Trainingstag (3-4/Woche)
danach je nach Laune 1-2 Übungen aus:
  • Burpee Challenge (gestern 11:12min mit etwas Luft nach oben, in 10er Sätzen)
  • HSPU
  • Front Lever und Back Lever
  • Pistols
  • Uneven Chinups mit Theraband
 

ishina

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AW: STraining

Hallo STCH,

dein Training klingt weiter sehr interessant - die Meisterung des eigenen Körpers, so möchte man es nennen. Was ich mich frage ist: Näherst du die Muscle-Ups an oder führst du sie vollständig durch? An den Ringen ist das eine starke Leistung, muss ich schon sagen.

Die Burpee Challenge scheint auch gut zu laufen bei dir - Luft nach oben (oder besser: unten) ist allerdings gegeben.

Liebe Grüße
ishina
 

STCH

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Hallo ishina,
die Muscle-Ups mache ich vollständig. Als ich den Kniff mit dem False-Grip raus hatte, klappte der erste Muscle-Up mit Schwung aus den Beinen. Den habe ich nach und nach verringert, so dass ich MUs mittlerweile halbwegs sauber kann (allerdings nicht in sehr langsamer Ausführung bei der Transition).

Ich habe noch nie einen MU an der Stange versucht und habe so keinen Vergleich, ob er an Ringen schwerer ist..

Ja, die Burpee-Challenge läuft langsam an, primäres Ziel ist zunächst das richtige Timing und Durchhalten. Mal schauen wann/ob ich die 10 Minuten-Marke knacken kann.
 

STCH

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AW: STraining

23.5.
Ringtraining:
  • 3 Kraftserien (Schwerpunkt auf Support + L-Sit, Front & Back Lever)
  • 3 Sätze Dips BW
  • 3 Sätze Klimmzüge BW
  • 3 Sätze HSPU full rom BW
(alles ohne MV)


24.5.
7 km Lauf, mittelschnell,


25.5.
  • 200 KB-Swings (20er) in 10 Sätzen
  • dazwischen: Handstandübungen
 

STCH

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AW: STraining

Nach 3 kleinen Kraftserien an den Ringen noch Max-Wdh.-Versuche an den Ringen / BW:

Klimmzüge stagnierend auf 20 Wdh.
Dips von 17 auf 22 Wdh. (trotz 1. Tages der WD :ssleepy:)

Werde diese Übungen ab jetzt mit 10kg-Gewichtsweste trainineren.

Gestern dazu noch:
2 Sätze HSPU 8/5, Hände leicht erhöht
2 Sätze hängendes Rudern (nicht gezählt, bis MV)
2 Sätze "Klimmzugposition an den Ringen mit erhöhten Füßen + Butterflybewegung" (nicht gezählt, bis MV)
 

ishina

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AW: STraining

Ich finde, du bist sehr stark, wenn ich mir deine Leistungen so ansehe und sie in Beziehung zueinander setze. Das Ringtraining ist wirklich kraftbildend, was meinst du?
 

STCH

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AW: STraining

Ich finde, du bist sehr stark, wenn ich mir deine Leistungen so ansehe und sie in Beziehung zueinander setze. Das Ringtraining ist wirklich kraftbildend, was meinst du?

Danke, ishina!

Ich denke, für den Oberkörper sind die Möglichkeiten des Ringtrainings wirklich super, setzen allerdings häufig mehr Koordination voraus als z.B. Training mit Hanteln, was ggf. auch einen guten Übertrag auf Hanteltraining haben könnte (werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren).

Ich habe mir ja eigentlich den Back Lever (mittlerweile relativ sauber) und den Front Lever (da fehlt noch einiges) zum Ziel gesetzt, da bleibt mir gar nichts anderes übrig, als an Kraft zuzulegen!

Ich überlege auch, das gesamte Training (bis auf HSPU) temporär mit Gewichtsweste durchzuführen (auch die Kraftserien, allerdings in vereinfachter Form). Mal sehen, ob das was bringt, einen Versuch ist es wert.
 

ishina

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AW: STraining

Ich denke, für den Oberkörper sind die Möglichkeiten des Ringtrainings wirklich super, setzen allerdings häufig mehr Koordination voraus als z.B. Training mit Hanteln, was ggf. auch einen guten Übertrag auf Hanteltraining haben könnte (werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren).
Das ist mir beim Training für Ring Dips bereits sehr eindrucksvoll aufgefallen - anfangs war an den Support alleine schon gar nicht zu denken, mittlerweile 'stehe' ich recht sicher im Support und kann auch ein, zwei tiefe Dips ausführen. Das zittrige Wackeln der Griffe ist aber alles andere als optimal!
STCH schrieb:
Ich habe mir ja eigentlich den Back Lever (mittlerweile relativ sauber) und den Front Lever (da fehlt noch einiges) zum Ziel gesetzt, da bleibt mir gar nichts anderes übrig, als an Kraft zuzulegen!
Ich bezweifle, dass der Front Lever in erster Linie eine Frage der Kraft im Oberkörper (vor allem der Arme) ist, eher eine Frage der 'core strength', die hier besonders fies wirkt: Der Hebel ist extrem!
STCH schrieb:
Ich überlege auch, das gesamte Training (bis auf HSPU) temporär mit Gewichtsweste durchzuführen (auch die Kraftserien, allerdings in vereinfachter Form). Mal sehen, ob das was bringt, einen Versuch ist es wert.
Natürlich bringt es etwas. Aber ob es viel bringt, bleibt zu bezweifeln! Es ist praktisch die selbe Belastung plus ein paar Prozent. Stattdessen eine Alternativkraftübung zu suchen ist meiner Meinung nach der schnellere Weg zur Progression.

Liebe Grüße
Simon
 

STCH

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AW: STraining

Ich bezweifle, dass der Front Lever in erster Linie eine Frage der Kraft im Oberkörper (vor allem der Arme) ist, eher eine Frage der 'core strength', die hier besonders fies wirkt: Der Hebel ist extrem!
Stimmt, bei mir dürfte es aber tatsächlich eher am Lat als am Core scheitern (z.B.Dragonflag ist kein Problem).

Natürlich bringt es etwas. Aber ob es viel bringt, bleibt zu bezweifeln! Es ist praktisch die selbe Belastung plus ein paar Prozent. Stattdessen eine Alternativkraftübung zu suchen ist meiner Meinung nach der schnellere Weg zur Progression.
Meinst Du das jetzt auf die Kraftserien bezogen?

Viele Grüße!
 

ishina

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AW: STraining

Stimmt, bei mir dürfte es aber tatsächlich eher am Lat als am Core scheitern (z.B.Dragonflag ist kein Problem).
Du bist noch besser als ich dachte!
STCH schrieb:
Meinst Du das jetzt auf die Kraftserien bezogen?
Ich meinte das generell. Gewichtsweste bringt durchaus etwas, aber die Progressionskurve ist recht flach, weil keine koordinative Anpassung mehr erfolgen muss, nur noch die Kraft steigen. Bei neuen Bewegungen ist die Progressionskurve meist steiler.
 

STCH

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Hm, ich habe mir gedacht, dadurch einfach einmal einen neuen Reiz -insbes. in den Kraftserien- zu setzen, um mich langsamer zu steigern bzw. nicht so große Schritte in den Steigerungen zu haben.

Habe vor ein paar Monaten RTO-Dips (Ellenbeuge nach vorne) und Progressionen zu einarmigen Klimmzügen an den Ringen durchgeführt, was kraftmäßig zwar ganz gut lief, aber für die passiven Strukturen offenbar zu schnell war. Von daher wollte ich, quasi als Zwischenschritt, das Gewichtswestentraining durchführen.
 

ishina

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Wenn die Progression für die passiven Strukturen zu schnell verläuft, ergibt dein Vorgehen natürlich Sinn - so gesehen bin ich auch pro dieser Änderung.
 

STCH

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Was nun zum Erfolg geführt hat, weiß ich nicht, aber der jetzige Stand:
  • 5 Muscle-Ups in Zeitlupentempo (insbes. in der Transition hatte ich mich bisher schwer getan)
  • Front Lever mit einem angewinkelten und einem gestreckten Bein
  • Back Lever

Ansonsten werden Klimmzüge, Dips, Body Rows und Liegestütze in den Ringen nun auf Max-Wdh. mit 20 Kg (2 Westen) trainiert.

Dazu HSPU, Pistols und Kettlebell Übungen.
 

STCH

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Seit letzter Woche:

3x5+5 Pistols
+
4 Runden:
  • 5 L-Sit-Klimmzüge an den Ringen
  • 5 Ringdips
  • 5 Bodyrows, erhöhte Beine, Arme werden nach außen gezogen
  • 5 geklatschte Liegestütze
  • 15 schnelle KB-Swings
  • 5+5 Kettlebell Press (20kg)
  • 15 Situps, gerade & schräg
Startintervall: 4 Min.

Progression: Verkürzung des Startintervalls, danach Erhöhung der Wdh. (bei Pistols das Gewicht)

Was haltet Ihr davon?

Grüße, S.
 
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