letizia
Well-Known Member
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- 25. Januar 2010
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- 3.634
AW: Attacke 400: Letizias Log 2012
erstautorenschaft: ja, immer.
international: nein, nicht zwingend. wird aber lieber gesehen. deutsche journals sind bei uns nicht so viel wert.
allgemeine vorgabe bei uns: 2 artikel müssen accepted sein, einer submitted.
ich habe jetzt 1 nationalen published und einen internationalen artikel accepted. zwei internationale sind submitted, somit gehts für mich jetzt nach der hochzeit an das rahmenpapier
. disputation dann hoffentlich noch dieses jahr. das wäre cool.
beide promotionsformen haben ihre vor und nachteile. ich persönlich habe keine lust eine monografie zu schreiben, die dann am ende kaum jemand liest. ich habe mir die möglichkeit aber immer offen gehalten, weil das kumulative verfahren einfach unberechenbarer ist. eine kollegin hat ihren 2. artikel partout nicht accepted gekriegt (bis man einen artikel durch das ganze prozedere bei lediglich einer zeitschrift durch hat, dauerts ja schon ein ganzes jahr... wenn der dann auch noch abgelehnt wird, ist das echt zeit- und nervenraubend). sie hat nach 4,5 jahren entnervt aufgegeben und einfach eine ganzschrift geschrieben. ihc bin am ende ganz froh, dass es bei mir gut geklappt hat... ansonsten würde ich jetzt auch an der ganzschrift sitzen.
wirst du deine ergebnisse nach der ganzschrift publizieren? ich meine, es wäre doch sonst schade drum, oder? und eine passende zeitschrift gibt es sicher.
sowas ist echt eine zumutung. sowohl für die zuhörer, als auch für die mitarbeiter. wie langweilig ist das denn auch, immer dasselbe zu erzählen?!
mein chef sagt immer: eine studie kann man 2x präsentieren: 1x national, 1x international. dann darf man sie noch 1x veröffentlichen (egal wo) und dann ist es gut. alles andere ist so eine art "self-plagiarism"
in welchem bereich bist du denn eigentlich genau? warst du nicht an einer sporthochschule, oder hab' ich mir das immer eingebildet?
drei peer-review artikel. also international platziert, ja? alle drei als erstautor oder wie sehen da die anforderungen aus?
ich hab mich für die verfassung einer monografie entschieden. obwohl meine diss ein mehrstufiges design inklusive technologieentwicklung beinhaltet, also ideal für eine kumulative promotion geeignet wäre und ich diese eigentlich auch lieber gemacht hätte. es gab aber leider trifftige trivial-strategische gründe davon abzuweichen (diskretes datenmaterial, begrenzte arbeitszeit,..).
erstautorenschaft: ja, immer.
international: nein, nicht zwingend. wird aber lieber gesehen. deutsche journals sind bei uns nicht so viel wert.
allgemeine vorgabe bei uns: 2 artikel müssen accepted sein, einer submitted.
ich habe jetzt 1 nationalen published und einen internationalen artikel accepted. zwei internationale sind submitted, somit gehts für mich jetzt nach der hochzeit an das rahmenpapier
beide promotionsformen haben ihre vor und nachteile. ich persönlich habe keine lust eine monografie zu schreiben, die dann am ende kaum jemand liest. ich habe mir die möglichkeit aber immer offen gehalten, weil das kumulative verfahren einfach unberechenbarer ist. eine kollegin hat ihren 2. artikel partout nicht accepted gekriegt (bis man einen artikel durch das ganze prozedere bei lediglich einer zeitschrift durch hat, dauerts ja schon ein ganzes jahr... wenn der dann auch noch abgelehnt wird, ist das echt zeit- und nervenraubend). sie hat nach 4,5 jahren entnervt aufgegeben und einfach eine ganzschrift geschrieben. ihc bin am ende ganz froh, dass es bei mir gut geklappt hat... ansonsten würde ich jetzt auch an der ganzschrift sitzen.
wirst du deine ergebnisse nach der ganzschrift publizieren? ich meine, es wäre doch sonst schade drum, oder? und eine passende zeitschrift gibt es sicher.
für den universitären forschungsbereich trifft dies wohl zu. ich seh das in unserem bereich jedoch zumindest dann kritisch, wenn es wie so oft dazu führt, dass jeder pups mehrfach publiziert und auf koloquien/symposien vorgestellt wird. da finden sich nicht selten arbeitsgruppen, die mit ein und dem selben datensatz jahrelang hausieren gehen..... veröffentlichen des veröffentlichen wegens halt....
aber das will ich dir hier jetzt nicht unterstellen. ich gehe davon aus, dass du seriöse wissenschaftliche arbeit ablieferst. da gehört publizieren dann selbstverständlich dazu.![]()
sowas ist echt eine zumutung. sowohl für die zuhörer, als auch für die mitarbeiter. wie langweilig ist das denn auch, immer dasselbe zu erzählen?!
mein chef sagt immer: eine studie kann man 2x präsentieren: 1x national, 1x international. dann darf man sie noch 1x veröffentlichen (egal wo) und dann ist es gut. alles andere ist so eine art "self-plagiarism"
in welchem bereich bist du denn eigentlich genau? warst du nicht an einer sporthochschule, oder hab' ich mir das immer eingebildet?