Ob Nackendrücken und andere Bewegungen in den Nacken Probleme auslösen muss nicht zwingend etwas mit schlechter Ausführung zu tun haben, vielmehr hängt es mit der Enge im Schultergelenk zusammen die bei schon gewissen Vorschädigungen die nicht einmal spürbar sein müssen zu noch größeren Problemen führen. Die Dysbalance der AROs gegenüber den IROs wird beim Bodybuilding zusätzlich forciert und fehlt hier noch Stabilisation führen Bewegungen in den Nacken(die schon von vornherein keine natürliche Bewegung darstellen),zu gewissen degenerativen Schäden. Ebenfalls ist der m.supraspinatus meist der Muskel der Rotatorenmanschette der bei genannten Übungen das meiste abbekommt, je weiter ich das Gewicht absenke umso höhere Kräfte wirken auf ihn, das ganze provoziert u.U. Rupturen dieses und anderer stabilisierenden Muskeln inklusive ihrer Schleimbeutel. Jetzt habe ich diesen Fakt dem vorherigen vorgezogen, aber stellen wir uns nun eine Ruptur oder Bursitis in bzw. bei den wichtigen stabilisierenden Muskeln des Schultergelenkes vor und packen auf diese ein paar harte Sätze Nackendrücken, die Folgen sind abzusehen zudem aber gewisse Reizungen und Rupturen der AROs nicht immer mit sehr starken Schmerzen verbunden sein müssen! Ich persönlich würde kein sinnloses Risiko für eine Übung eingehen deren Alternativen(Schulterdrücken, Rudern, Bankziehen, Klimmzüge...) weitaus effektiver und "gesünder" sind. Siehe auch Wurstis Post...