Muskelkatze
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- 18. Dezember 2016
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@Dicker Ja, das habe ich mir vorgenommen, sehe mich aber schon wieder bei einem Double Day enden. Ich bin schon mal sehr stolz, dass ich eine echte Sportpause eingelegt habe, kam den Feiertagen eh entgegen.
So, gleich werde ich mal was von den hier genannten Tipps ausprobieren, bin schon sehr gespannt! Echt cool, hier so viel fundierte Hilfe zu bekommen.
Ich habe direkt noch eine Frage. Ich gehe zwar auch noch mal zum Arzt, aber da werden die Trainingstipps wahrscheinlich eher bedürftig ausfallen. Grundsätzlich darf ich tranieren, soll ich sogar, aber ich frage mich gerade, wie das in der Praxis aussehen soll. Denn ich habe in der letzten Zeit mal meine Übungsausführungen gefilmt und dabei ist mir aufgefallen, dass ich alles extrem schief ziehe, drücke und presse. Das merke ich teilweise gar nicht oder erst daran, wenn die Gewichtscheiben rutschen. Alles über Kopf mit Langhantel sollte ich eh lieber lassen, da es wehtut (bei der negativen Bewegung) und ich den Winkel nicht ändern kann wie bei Kurzhanteln.
Ich habe schon gemerkt, dass ich einen ordentlichen Kraftverlust verzeichne, weil ich kaum mehr in der Lage bin Klimmzüge oder Liegestützen zu machen. Ich habe das Gefühl, da fehlen mir locker 30-50% meiner früheren Kraft. Nun dachte ich die ganze Zeit, das alles schief wird, weil der ehemals verletzte Arm (Bizepssehnenruptur und kleiner Muskelfaserriss im Supraspinatus) jetzt sehr verkürzt ist. Ich glaube aber, dass es die fehlende Kraft ist, eigentlich ja auch naheliegend. Dass ich auch schief deadlifte und cleane, habe ich erst in den letzten Wochen bemerkt. Und durch viel Physio und Mobility ist der Arm gar nicht mehr sooo verkürzt.
Nun ist die frage, wie trainiert man am besten mit solch einer muskulären Dysbalance? Mit unterschiedlichen Gewichten? Den schwächeren Arm einzeln? Oder nur mit so kleinen Gewichten, dass es gerade wird? Das wäre dann aber wahrscheinlich fast nichts, weil ich schon mein Aufwärmgewicht schief deadlifte. Macht dann natürlich auch keinen Spaß. Oder kann man das irgendwie anders ausgleichen? Vielleicht hat hier jemand eine Idee...
So, gleich werde ich mal was von den hier genannten Tipps ausprobieren, bin schon sehr gespannt! Echt cool, hier so viel fundierte Hilfe zu bekommen.
Ich habe direkt noch eine Frage. Ich gehe zwar auch noch mal zum Arzt, aber da werden die Trainingstipps wahrscheinlich eher bedürftig ausfallen. Grundsätzlich darf ich tranieren, soll ich sogar, aber ich frage mich gerade, wie das in der Praxis aussehen soll. Denn ich habe in der letzten Zeit mal meine Übungsausführungen gefilmt und dabei ist mir aufgefallen, dass ich alles extrem schief ziehe, drücke und presse. Das merke ich teilweise gar nicht oder erst daran, wenn die Gewichtscheiben rutschen. Alles über Kopf mit Langhantel sollte ich eh lieber lassen, da es wehtut (bei der negativen Bewegung) und ich den Winkel nicht ändern kann wie bei Kurzhanteln.
Ich habe schon gemerkt, dass ich einen ordentlichen Kraftverlust verzeichne, weil ich kaum mehr in der Lage bin Klimmzüge oder Liegestützen zu machen. Ich habe das Gefühl, da fehlen mir locker 30-50% meiner früheren Kraft. Nun dachte ich die ganze Zeit, das alles schief wird, weil der ehemals verletzte Arm (Bizepssehnenruptur und kleiner Muskelfaserriss im Supraspinatus) jetzt sehr verkürzt ist. Ich glaube aber, dass es die fehlende Kraft ist, eigentlich ja auch naheliegend. Dass ich auch schief deadlifte und cleane, habe ich erst in den letzten Wochen bemerkt. Und durch viel Physio und Mobility ist der Arm gar nicht mehr sooo verkürzt.
Nun ist die frage, wie trainiert man am besten mit solch einer muskulären Dysbalance? Mit unterschiedlichen Gewichten? Den schwächeren Arm einzeln? Oder nur mit so kleinen Gewichten, dass es gerade wird? Das wäre dann aber wahrscheinlich fast nichts, weil ich schon mein Aufwärmgewicht schief deadlifte. Macht dann natürlich auch keinen Spaß. Oder kann man das irgendwie anders ausgleichen? Vielleicht hat hier jemand eine Idee...