MondayMassacre
Well-Known Member
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- 30. Januar 2009
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Ja, ich fang dann hier auch mal an zu dokumentieren.
Eigentlich komm ich eher aus dem Bodybuilding-Bereich, also ordentlich pumpen, mittlere Wiederholungszahl, Optik wichtiger als alles andere. Sauber, versteht sich. Bühnenambitionen? Vielleicht im Frühjahr 2010, wenn alles glatt läuft, einmal hab ichs ja schon verschoben, aber alles der Reihe nach.
Eine gewisse Faszination haben muskulöse Körper schon immer auf mich ausgeübt. In einer uralten Geo-Ausgabe hab ich dann als kleiner Junge mal einen Bericht über irgend ein Ghetto gelesen. Formatfüllend ein Bild von durchtrainierten, athletischen Schwarzen und plakativ die Bildunterschrift: "Wenn man nichts mehr hat, dann hat man immer noch seinen Körper. Und den kann man stählen".
Ich weiß nicht, warum gerade der Satz bei mir hängengeblieben ist, aber seit dem wusste ich, so will ich auch mal aussehen.
Irgendwann vor vermutlich bald 7 Jahren (also gut nach der Jahrtausendwende) schwappte ein weiterer "Fette-Kinder"-Hype aus Amerika nach Europa und ich wusste auch sofort eins: So will ich nicht aussehen.
Ich begann zu Hause mit Situps, Liegestützen und Kniebeugen.
Zugegeben, unsportlich war ich noch nie: Neben einem kurzen Intermezzo beim Fußball, mehr oder weniger ernsthaften Ambitionen im Kampfsport (Jiu-Jitsu) oder Tischtennis hatte ich nie die Veranlagung, irgendwann mal dick zu werden, aber dennoch hat mir der Dicke-Kinder-Hype letztendlich den Stoß gegeben, mit dem Kraftsport anzufangen.
Irgendwann hab ich mir aus alten Einkaufstaschen und den (verhältnismäßig schweren) Geo-Jahres-Sammelboxen "Hanteln" gebaut und vor mittlerweile 5 Jahren begann ich mich ernsthafter mit dem Thema zu beschäftigen. Mein Miniatur-Homegym bestand aus 2 Kurzhanteln, einer Langhantel und einer Hand voll Gewichtsscheiben.
Nach teils haarsträubenden Setups (zwei Bürostühle ohne Lehnen zusammengeschoben und darauf liegend Fliegende gemacht) war mir das Gewicht zu Hause zu wenig. Nach meiner Matura (Deutschland: Abitur) hab ich mich in einem Fitnessstudio angemeldet.
Mein längjähriger Nachbar, Peter Gusenleitner, seines Zeichens ehemaliger Mr. Universum Fitness bei NABBA, trug unterschwellig sicher auch zu meiner Kraftsportaffinität bei (ohne ihn haben wir nie einen Maibaum in der Siedlung aufstellen können
) und in seinem Studio hat meine Mutter schon vor Jahren trainiert. Jetzt kam ich auch dazu.
Mein Fortschritte kamen rasch, mit großen Schritten und viel zu viel auf einmal.
Mit knapp 18 Jahren hatte ich bei 59 Kilo angefangen, letzten Winter hatte ich nach 4 Jahren Training satte 87 Kilo bei knapp 12% KFA auf die Waage gebracht: 28 Kilo in 4 Jahren? 7 Kilo pro Jahr? Sauber? Das kann nicht gut gehen.
Nach 4 Jahren exzessivem Trainings, etlichen Trainingsprogramm-Experimenten und viel zu wenig Regeneration bekam ich die Quittung: Mein Magen streikte.
Mehrere Ärzte konnten sich nicht erklären, woran ich litt. Alle Untersuchungen negativ, keine Nahrungsunverträglichkeiten, keine Abnormalitäten, Magen in Ordnung. Irgendwie wusste ich ja selbst, was es war: Mein Körper hat an diesem Punkt einfach gesagt: Stopp.
Die eigentlich gehegten Bühnenträume für das Frühjahr 2009 waren damit auch ausgeträumt.
Über 6.000 Kalorien am Tag bei viel zu schneller Steigerung können nicht gut gehen und im Laufe des Winters hab ich dank Essstörungen (der Magen war ja im Eimer) ganze 12 Kilo, auf 75 Kilo abgenommen. Im März dieses Jahres war ich mit guten 74 Kilo am Tiefpunkt. Aber ich wusste wenigstens, was ich falsch gemacht hatte und wie ich es besser machen kann.
Der Weg zurück war und ist immer noch steinig. Nach dem Magen-Desaster folgte eine Krankheit nach der anderen. Schnupfen, Lungenentzündung, Schnupfen, verschleppter Schnupfen, Grippe und wieder Schnupfen. An ein ernsthaftes Training war in diesem Sommer nicht wirklich zu denken.
Mit dem Gewicht ging es glücklicherweise wieder langsam bergauf und derzeit stehe ich bei knapp 80 Kilo, tendentiell weniger.
Die Faustformel, jedes Jahr 3 Kilo zuzunehmen sei realistisch, hab ich mir jetzt gedanklich eingerahmt und an die Wand gehängt. Mehr braucht es nicht sein. Wenn's signifikant mehr wird, sollte ich einen Gang zurückschalten, bevor alles wieder umsonst war.
Ich bin jetzt am Anfang meines Neubeginns. Die Bühnenpläne fürs nächste Jahr sind eher hypothetisch als theoretisch und ich will erstmal einen neuen Weg probieren. Nach allen Möglichen BB-Programmen steig ich temporär auf Kraftdreikampf um.
Die Bestleistungen vom letzten Jahr (als ich allerdings schon am absteigenden Ast war) waren Bankdrücken 120 (117 sauber), Kniebeugen 160, Kreuzheben 187,5.
Verbindliche Ziele will ich gar nicht formulieren, aber ich hätte gerne mindestens 140 auf der Bank geschafft, 180+ beim Beugen und auf jeden Fall wesentlich mehr als 200 im Heben.
Andi (Janden) hat mir Westside verschrieben und seinen Keller zur Verfügung gestellt, ich werde RHT beisteuern.
Was kommt, werden wir sehen. Zu große Hoffnungen mach ich mir nicht, aber im Grunde bin ich doch Bodybuilder und wenn die Optik passt, bin ich zufrieden.
Für mich im Vordergrund steht jetzt vor allem mehr Zufriedenheit mit meinen Leistungen und mehr Ausgleich zum Training.
Gestern hab ich angefangen. Völlig unvorbereitet sind mein Trainingspartner und ich bei Andi aufgetaucht und ebenso unvorbereitet sind wir auch ins Training gestartet. Das Aufwärmen war daher, wie die Struktur der Arbeitssätze, vermutlich eine Katastrofe, aber ich hab immerhin, nach 2 Wochen Pause und fast einem Jahr ohne Maximalkraftversuch 115 Kilo im Bankdrücken geschafft. Nachdem ich zuvor 1x110 und 2x110 geschafft hab. Die Hoffnung stirbt also zuletzt.
Vom Training mit dem WM-Starter und seinen Kumpanen erhoffe ich mir vor allem technische Fortschritte, denn da gibt es, denke ich, garantiert noch massive Verbesserungsmöglichkeiten.
Update: 30.03.2010
Das Log läuft nun seit ziemlich genau 6 Monaten. In diesen 6 Monaten war ich etliche male krank, davon zwei mal ernsthaft (einmal eine ganze Woche flach gelegen, einmal Blinddarmentzündung) und hab alleine mit meinem Urlaub und der Zwangspause Appendektomie über 2 Monate lang nicht trainiert. Meine Leistungen sind im Keller, mein Gewicht ebenfalls. Ernsthafte Hoffnungen auf einen erfolgreichen Wettkampf in den nächsten 12 Monaten darf ich mir wohl nicht machen.
Was ich aber jetzt, einen Monat nach meiner Blinddarmoperation, hab, ist neue Hoffnung. Hoffnung, dass meine permanenten Erkrankungen auf eine chronische Appendizits zurückzuführen war, die mein Immunsystem so geschwächt hat, dass ich im Schnitt alle zwei Monate für zumindest eine Woche trainingsuntauglich war. Hoffnung macht es deswegen, weil der Blinddarm raus is und das Immunsystem sich nun der tatsächlichen Krankheitsabwehr widmen kann, ich also nicht immer krank werden sollte.
So weit der Plan.
Was ich mir jetzt vornehm ist nicht mehr nur ein Abstecher vom BB in den KDK, sondern ein permanenter Wechsel zum KDK, vielleicht mit Einflüssen aus dem BB oder höchstens kurzen Abstechern. Mir gefällt der Sport und die Mentalität wesentlich besser, als Bodybuilding. Sofern man von einer solchen sprechen kann, beende ich daher hiermit offiziell meine Bodybuilding-Karriere und wechsle zum Kraftdreikampf
In diesem Log werde ich weiterhin dokumentieren. Es soll alle weiteren Fort- und Rückschritte auf dem Weg zu meinem "Lebensziel" KDK 600 RAW dokumentieren. Wenn ich 600 erreicht habe, möchte ich herausfinden, wie weit ich mit Equipment kommen kann. Ein Staatstitel wär schon was feines
Aber das gehört ebenso ins Reich der Zukunft wie meine nachfolgenden Pläne, mich wieder dem Kampfsport zu widmen.
In dem Sinn also ein Restart. Nicht ganz von 0, aber doch von einem sehr niedrigen Niveau, das jetzt einen langen und steinigen Weg bedeutet.
Neustart am 5.9.2011
Nach ziemlich genau 5 Monaten absoluter Trainingsfreiheit und einem Ausflug in die Kletterei, die sich nach 10 Jahren Felsabstinenz sofort wieder zur unangefochtenen Lieblingssportart #1 mühelos durchgerungen hat, beginne ich eine neue Art von Kraftsportkarriere, die sich wieder mehr an meinen Bodybuilding-Roots orientieren und primär meinem Körpergefühl fügen wird.
Update: 26.02.2013
Nach langem Hin- und Her, physisch wie psychisch, beginne ich nun eine neue Serie von beständigeren Einheiten und einem neuen "Masterplan" für die nächsen 5 Jahre. Zumindest das Ziel ist ehrgeizig: Im Sommer 2012 hab ich gelernt, welchen Einfluss Gleichgewicht, Koordination und Flexibilität auf die Lebensqualität haben kann, Jahr 1 dient nun der Verknüpfung von diesem Körpergefühl und Kraftsport. Jahr 2 und 3 werden genutzt um jeweils abwechselnd Intensität und Volumen hochzuschrauben, Jahr 4 dient der Verknüpfung von beiden, bzw. der Vorbereitung auf Jahr 5: Maximal, maximal, maximal. Wie weit komm ich im KDK mit saisonalem Training?
Die Sommer sind trainingsfrei geplant: Parksports und Reisen werden dem Krafttraining den Rang ablaufen.
Eigentlich komm ich eher aus dem Bodybuilding-Bereich, also ordentlich pumpen, mittlere Wiederholungszahl, Optik wichtiger als alles andere. Sauber, versteht sich. Bühnenambitionen? Vielleicht im Frühjahr 2010, wenn alles glatt läuft, einmal hab ichs ja schon verschoben, aber alles der Reihe nach.
Eine gewisse Faszination haben muskulöse Körper schon immer auf mich ausgeübt. In einer uralten Geo-Ausgabe hab ich dann als kleiner Junge mal einen Bericht über irgend ein Ghetto gelesen. Formatfüllend ein Bild von durchtrainierten, athletischen Schwarzen und plakativ die Bildunterschrift: "Wenn man nichts mehr hat, dann hat man immer noch seinen Körper. Und den kann man stählen".
Ich weiß nicht, warum gerade der Satz bei mir hängengeblieben ist, aber seit dem wusste ich, so will ich auch mal aussehen.
Irgendwann vor vermutlich bald 7 Jahren (also gut nach der Jahrtausendwende) schwappte ein weiterer "Fette-Kinder"-Hype aus Amerika nach Europa und ich wusste auch sofort eins: So will ich nicht aussehen.
Ich begann zu Hause mit Situps, Liegestützen und Kniebeugen.
Zugegeben, unsportlich war ich noch nie: Neben einem kurzen Intermezzo beim Fußball, mehr oder weniger ernsthaften Ambitionen im Kampfsport (Jiu-Jitsu) oder Tischtennis hatte ich nie die Veranlagung, irgendwann mal dick zu werden, aber dennoch hat mir der Dicke-Kinder-Hype letztendlich den Stoß gegeben, mit dem Kraftsport anzufangen.
Irgendwann hab ich mir aus alten Einkaufstaschen und den (verhältnismäßig schweren) Geo-Jahres-Sammelboxen "Hanteln" gebaut und vor mittlerweile 5 Jahren begann ich mich ernsthafter mit dem Thema zu beschäftigen. Mein Miniatur-Homegym bestand aus 2 Kurzhanteln, einer Langhantel und einer Hand voll Gewichtsscheiben.
Nach teils haarsträubenden Setups (zwei Bürostühle ohne Lehnen zusammengeschoben und darauf liegend Fliegende gemacht) war mir das Gewicht zu Hause zu wenig. Nach meiner Matura (Deutschland: Abitur) hab ich mich in einem Fitnessstudio angemeldet.
Mein längjähriger Nachbar, Peter Gusenleitner, seines Zeichens ehemaliger Mr. Universum Fitness bei NABBA, trug unterschwellig sicher auch zu meiner Kraftsportaffinität bei (ohne ihn haben wir nie einen Maibaum in der Siedlung aufstellen können
Mein Fortschritte kamen rasch, mit großen Schritten und viel zu viel auf einmal.
Mit knapp 18 Jahren hatte ich bei 59 Kilo angefangen, letzten Winter hatte ich nach 4 Jahren Training satte 87 Kilo bei knapp 12% KFA auf die Waage gebracht: 28 Kilo in 4 Jahren? 7 Kilo pro Jahr? Sauber? Das kann nicht gut gehen.
Nach 4 Jahren exzessivem Trainings, etlichen Trainingsprogramm-Experimenten und viel zu wenig Regeneration bekam ich die Quittung: Mein Magen streikte.
Mehrere Ärzte konnten sich nicht erklären, woran ich litt. Alle Untersuchungen negativ, keine Nahrungsunverträglichkeiten, keine Abnormalitäten, Magen in Ordnung. Irgendwie wusste ich ja selbst, was es war: Mein Körper hat an diesem Punkt einfach gesagt: Stopp.
Die eigentlich gehegten Bühnenträume für das Frühjahr 2009 waren damit auch ausgeträumt.
Über 6.000 Kalorien am Tag bei viel zu schneller Steigerung können nicht gut gehen und im Laufe des Winters hab ich dank Essstörungen (der Magen war ja im Eimer) ganze 12 Kilo, auf 75 Kilo abgenommen. Im März dieses Jahres war ich mit guten 74 Kilo am Tiefpunkt. Aber ich wusste wenigstens, was ich falsch gemacht hatte und wie ich es besser machen kann.
Der Weg zurück war und ist immer noch steinig. Nach dem Magen-Desaster folgte eine Krankheit nach der anderen. Schnupfen, Lungenentzündung, Schnupfen, verschleppter Schnupfen, Grippe und wieder Schnupfen. An ein ernsthaftes Training war in diesem Sommer nicht wirklich zu denken.
Mit dem Gewicht ging es glücklicherweise wieder langsam bergauf und derzeit stehe ich bei knapp 80 Kilo, tendentiell weniger.
Die Faustformel, jedes Jahr 3 Kilo zuzunehmen sei realistisch, hab ich mir jetzt gedanklich eingerahmt und an die Wand gehängt. Mehr braucht es nicht sein. Wenn's signifikant mehr wird, sollte ich einen Gang zurückschalten, bevor alles wieder umsonst war.
Ich bin jetzt am Anfang meines Neubeginns. Die Bühnenpläne fürs nächste Jahr sind eher hypothetisch als theoretisch und ich will erstmal einen neuen Weg probieren. Nach allen Möglichen BB-Programmen steig ich temporär auf Kraftdreikampf um.
Die Bestleistungen vom letzten Jahr (als ich allerdings schon am absteigenden Ast war) waren Bankdrücken 120 (117 sauber), Kniebeugen 160, Kreuzheben 187,5.
Verbindliche Ziele will ich gar nicht formulieren, aber ich hätte gerne mindestens 140 auf der Bank geschafft, 180+ beim Beugen und auf jeden Fall wesentlich mehr als 200 im Heben.
Andi (Janden) hat mir Westside verschrieben und seinen Keller zur Verfügung gestellt, ich werde RHT beisteuern.
Was kommt, werden wir sehen. Zu große Hoffnungen mach ich mir nicht, aber im Grunde bin ich doch Bodybuilder und wenn die Optik passt, bin ich zufrieden.
Für mich im Vordergrund steht jetzt vor allem mehr Zufriedenheit mit meinen Leistungen und mehr Ausgleich zum Training.
Gestern hab ich angefangen. Völlig unvorbereitet sind mein Trainingspartner und ich bei Andi aufgetaucht und ebenso unvorbereitet sind wir auch ins Training gestartet. Das Aufwärmen war daher, wie die Struktur der Arbeitssätze, vermutlich eine Katastrofe, aber ich hab immerhin, nach 2 Wochen Pause und fast einem Jahr ohne Maximalkraftversuch 115 Kilo im Bankdrücken geschafft. Nachdem ich zuvor 1x110 und 2x110 geschafft hab. Die Hoffnung stirbt also zuletzt.
Vom Training mit dem WM-Starter und seinen Kumpanen erhoffe ich mir vor allem technische Fortschritte, denn da gibt es, denke ich, garantiert noch massive Verbesserungsmöglichkeiten.
Update: 30.03.2010
Das Log läuft nun seit ziemlich genau 6 Monaten. In diesen 6 Monaten war ich etliche male krank, davon zwei mal ernsthaft (einmal eine ganze Woche flach gelegen, einmal Blinddarmentzündung) und hab alleine mit meinem Urlaub und der Zwangspause Appendektomie über 2 Monate lang nicht trainiert. Meine Leistungen sind im Keller, mein Gewicht ebenfalls. Ernsthafte Hoffnungen auf einen erfolgreichen Wettkampf in den nächsten 12 Monaten darf ich mir wohl nicht machen.
Was ich aber jetzt, einen Monat nach meiner Blinddarmoperation, hab, ist neue Hoffnung. Hoffnung, dass meine permanenten Erkrankungen auf eine chronische Appendizits zurückzuführen war, die mein Immunsystem so geschwächt hat, dass ich im Schnitt alle zwei Monate für zumindest eine Woche trainingsuntauglich war. Hoffnung macht es deswegen, weil der Blinddarm raus is und das Immunsystem sich nun der tatsächlichen Krankheitsabwehr widmen kann, ich also nicht immer krank werden sollte.
So weit der Plan.
Was ich mir jetzt vornehm ist nicht mehr nur ein Abstecher vom BB in den KDK, sondern ein permanenter Wechsel zum KDK, vielleicht mit Einflüssen aus dem BB oder höchstens kurzen Abstechern. Mir gefällt der Sport und die Mentalität wesentlich besser, als Bodybuilding. Sofern man von einer solchen sprechen kann, beende ich daher hiermit offiziell meine Bodybuilding-Karriere und wechsle zum Kraftdreikampf
In diesem Log werde ich weiterhin dokumentieren. Es soll alle weiteren Fort- und Rückschritte auf dem Weg zu meinem "Lebensziel" KDK 600 RAW dokumentieren. Wenn ich 600 erreicht habe, möchte ich herausfinden, wie weit ich mit Equipment kommen kann. Ein Staatstitel wär schon was feines
In dem Sinn also ein Restart. Nicht ganz von 0, aber doch von einem sehr niedrigen Niveau, das jetzt einen langen und steinigen Weg bedeutet.
Neustart am 5.9.2011
Nach ziemlich genau 5 Monaten absoluter Trainingsfreiheit und einem Ausflug in die Kletterei, die sich nach 10 Jahren Felsabstinenz sofort wieder zur unangefochtenen Lieblingssportart #1 mühelos durchgerungen hat, beginne ich eine neue Art von Kraftsportkarriere, die sich wieder mehr an meinen Bodybuilding-Roots orientieren und primär meinem Körpergefühl fügen wird.
Update: 26.02.2013
Nach langem Hin- und Her, physisch wie psychisch, beginne ich nun eine neue Serie von beständigeren Einheiten und einem neuen "Masterplan" für die nächsen 5 Jahre. Zumindest das Ziel ist ehrgeizig: Im Sommer 2012 hab ich gelernt, welchen Einfluss Gleichgewicht, Koordination und Flexibilität auf die Lebensqualität haben kann, Jahr 1 dient nun der Verknüpfung von diesem Körpergefühl und Kraftsport. Jahr 2 und 3 werden genutzt um jeweils abwechselnd Intensität und Volumen hochzuschrauben, Jahr 4 dient der Verknüpfung von beiden, bzw. der Vorbereitung auf Jahr 5: Maximal, maximal, maximal. Wie weit komm ich im KDK mit saisonalem Training?
Die Sommer sind trainingsfrei geplant: Parksports und Reisen werden dem Krafttraining den Rang ablaufen.
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