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Markus Rühl zu Schulterdrücken

aufziehvogel

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Weiß noch immer nicht wieso.

Gibt es einen bekannten Fall, bei dem das genetische Limit erreicht worden ist?

Den Mensch würde ich gerne treffen. Kannst dir ja mal hypothetisch vor Augen führen, was das bedeuten würde. Vermutlich müsstest du dafür auf einem Planeten mit 80facher Schwerkraft wohnen. Im Idealfall lebt dann dort eine Rasse überlegener Trainingscomputer, die dir schon im Mutterleib die ersten EMG-Massagen verpasst hat. Im Alter von 0 Jahren beginnt dann dein Training mit dem für dich optimalen Verhältnis von Umweltreizen, Aminosäuren und Ruhephasen für den Muskelaufbau ... Im Alter von vermutlich 24,36 Jahren erreichst du dann für den Zeitraum von 1 Sekunde dein persönliches genetische Limit... Danach gehts dann aber zwangsläufig nur noch bergab. Das macht ja auch keinen Spaß so.

Was Eisi meint, ist eher das, was du im Alltag erreichen kannst – und da spielen zig andere Faktoren außer der Genetik mit rein. Und das Schöne daran ist: im Gegenteil zu deiner Genetik kannst du über die meisten davon selbst entscheiden.
 

Muton

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Hab schon verstanden, danke. Ist es denn nicht irreführend, es als genetisches Limit zu bezeichnen, wenn die limitierenden Faktoren überhaupt nicht genetisch sind?
 

Power Wheel

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limitierenden Faktoren überhaupt nicht genetisch sind?
Gibt aber auch genetische Faktoren, denn der Körper kann ja z.B. nicht grenzenlos Muskelaufbauen Stichwort Myostatin und biologische Reizantwort.
 

aufziehvogel

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Jup. Es ist schon ein extrem wichtiger und limitierender Faktor fürs Endergebnis.
Nur halt einer, den du nicht beeinflussen kannst.
 

de-fortis

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Hab schon verstanden, danke. Ist es denn nicht irreführend, es als genetisches Limit zu bezeichnen, wenn die limitierenden Faktoren überhaupt nicht genetisch sind?
Die meisten Faktoren sind aber genetisch bestimmt, wenn ich Training, Erholung und Ernährung ausschließe. Nenn es physioloigisches Limit, beschreibt dennoch die von deiner DNS vorgegebenen Faktoren in weit du neuronal Kraft und myologisch den Querschnitt erhöhst.
 

Eisenfresser

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Hab schon verstanden, danke. Ist es denn nicht irreführend, es als genetisches Limit zu bezeichnen, wenn die limitierenden Faktoren überhaupt nicht genetisch sind?
JEDER hat für sogut wie jeden Bereich ein genetisches Limit, das Gute ist nur, dass wir nie 100% wissen werden, ob die jeweils erreichte Leistung mein wirkliches Limit war, vor allem weil es im Prinzip immer irgendwas zu optimieren gibt. Allerdings läßt sich die jeweilige Leistungsgrenze mit etwas Erfahrung schon ganz gut einschätzen/beurteilen.
 
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