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London 2012

aufziehvogel

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The Wicker Man

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Mr.Wayne

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Bei den Paralympics wird Bankdrücken als "Gewichtheben, auf dem Rücken liegend" bezeichnet [img3]. Siehe ZDF Teletext Seite 200 und paar Zerquetschte[img3]
 

matten

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Bei den Paralympics wird Bankdrücken als "Gewichtheben, auf dem Rücken liegend" bezeichnet [img3]. Siehe ZDF Teletext Seite 200 und paar Zerquetschte[img3]

wenn ich mich nicht irre aber nur beim zdf. ansonsten wird die bezeichnung powerlifting verwendet.
 
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wenn ich mich nicht irre aber nur beim zdf. ansonsten wird die bezeichnung powerlifting verwendet.

da den zdf-teletext wohl nur leute lesen die wenig ahnung (..und unser wayne![img13]) haben, finde ich die umschreibung gar nicht so verkehrt. unter powerlifting können sich die wenigsten was vorstellen.


grade (zb) im amerikanischen gibt es viele bezeichnungen die frei in's deutsche übersetzt einen ähnlich hölzern klingenden kauderwelsch ergeben.
 

Dicker

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Gibt es einen Livestream ?
 

Mr.Wayne

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Also ich hebe bestimmt nicht auf dem Rücken liegend [img5]. Wobei der Teletext an sich eig nicht schlecht ist
 

matten

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neues vom bladerunner.

...Die Beschwerde des südafrikanischen Superstars entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Denn in den vergangenen Jahren musste Pistorius sich ständig selbst gegen den Vorwurf des "Techno-Dopings" wehren. Er war von Wettkämpfen mit nichtbehinderten Sportlern ausgeschlossen worden, mit dem Argument, dass seine Karbonfedern kein faires Rennen zuließen...
 

kecks

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das ist schon ziemlich traurig. selbst vorteile akzeptieren (die prothesen haben z.b. keine wadenmuskulatur, die ermüden könnte....), wenn er gegen menschen ohne prothesen läuft, aber dann heulen, wenn jemand anderes vorteilhaftere prothesen hat als er selbst.
 

sportsfreund

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königderberge

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das ist schon ziemlich traurig. selbst vorteile akzeptieren (die prothesen haben z.b. keine wadenmuskulatur, die ermüden könnte....), wenn er gegen menschen ohne prothesen läuft, aber dann heulen, wenn jemand anderes vorteilhaftere prothesen hat als er selbst.

[img17] Seh ich genauso, jeder holt eben raus was das Reglement zulässt, das hat er jahrelang genauso praktiziert.

Im Übrigen sehe ich die Paralympics, scheinbar im Gegensatz zu vielen hier, sehr kritisch.
Aufgrund der individuellen Behinderungsgraden, die teilweise sehr heterogen sind, ist eine Vergleichbarkeit nur sehr bedingt gegeben.
 
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scar1984

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Eigentlich fehlt nur ein Wort: Gleichberechtigung (bzw. gleiche Voraussetzungen)
 
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AW: London 2012

Eigentlich fehlt nur ein Wort: Gleichberechtigung (bzw. gleiche Voraussetzungen)

dachte eher an vergleichbarkeit. läuft aber auf's selbe hinaus. deswegen schaue ich mir die wettkämpe auch nicht an. ich bin weder in der lage die leistung, noch den grad der behinderung und deren rolle bei der wk leistung, einzuschätzen.
 

königderberge

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dachte eher an vergleichbarkeit. läuft aber auf's selbe hinaus. deswegen schaue ich mir die wettkämpe auch nicht an. ich bin weder in der lage die leistung, noch den grad der behinderung und deren rolle bei der wk leistung, einzuschätzen.

So ist es [img17]
Ein amputierter Oberschenkel gegen zwei amputierte Unterschenkel, wie man das vernünftig gewichten will ist mir ein Rätsel.

Geht mir ja schon bei der Relativwertung im Gewichten so, wie soll man eine 50kg schwere Frau mit einem 100kg Mann vergleichen.
Mal die Frage beiseite gestellt ob eine 50kg Frau überhaupt gewichtheben soll, einem 160cm grossen Mann würd ich ja auch nicht zum Basketball oder Hochsprung raten. [img28]
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: London 2012

ich bin weder in der lage die leistung, noch den grad der behinderung und deren rolle bei der wk leistung, einzuschätzen.

das regelwerk wird dadurch nahezu unglaublich kompliziert und das schmälert mit sicherheit die attraktivität der veranstaltung. insbesondere bei den mannschaftswettbewerben, bei denen punkte für verschiedene behinderungsgrade vergeben werden und eine gesamtpunktzahl der mannschaft nicht überschritten werden darf sind für den zuschauer wenig nachvollziehbar. andererseits beinhaltet die berichterstattung gerade dieses regelwerk.

gleiche ausgangsbedingungen gibt es auch bei den olympischen spielen der nichtbehinderten nicht annähernd. je nach dem wieviel geld dem jeweiligen sportler zu verfügung stehen, wie die trainingsbedingungen und unterstüzung in ihrem land sind, was der jeweilige staat darein buttert oder wie es mit dopingkontrollen aussieht ergeben sich da unterschiede wie zwischen tag und nacht. ob erste welt, dritte welt oder politisches einparteiensystem - all das hat enorme auswirkungen. das regelwerk ist jedoch deutlich einfacher nachzuvollziehen.

letztlich wird also am beispiel der paralympics das problem des dem (leistungs)sport eigenen bestrebens des versuches einer objektivierten leistungsbewertung noch deutlicher.

ich bin ja generell nicht so sonderlich überzeugte vom leistungssport und halte es genauso wie mit den olympischen spielen, schaue es nebenbei und lasse es auch im jugendzentrum nebenher laufen. daraus ergeben sich manchmal interessante gespräche und eventuell bewirkt es auch bei dem einen oder anderen, daß genauer hingeschaut wird und vorurteile (nicht nur bei den paralympics) abgebaut werden.

edit: für jeden sportler, der eine behinderung hat oder durch einen unfall eine behinderung erfährt (kann ja jedem jederzeit passieren), die ihm im entsprechenden maß beeinträchtigt, ist es letztlich die einzige möglichkeit sich noch am leistungssport zu beteiligen.
 

Mr.Wayne

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AW: London 2012

Ich finde, zumindest für mich, zählt bei den Paralympics eher den Leuten zuzusehen, wie sie versuchen ihre Leistung zu bringen, ihr bestes zu geben und v.a. zu sehen wie stolz diese Menschen, die es sonst ja definitiv nicht einfach haben, in diesen Momenten sind.
Beim Bankdrücken bis 75kg hat ein Argentinier z.b. in der B-Klasse 150kg gedrückt. Ist damit vorletzter geworden, aber hat sich über seinen, offensichtlich neuen Rekord übelst gefreut, hat sich feiern lassen. Da kann ich auch nur mitklatschen.
Ebenso hab ich mir Tischtennis angesehen. Klar, sportlich gesehen kein Megaevent, wenn 80% der Punkte durch aufschlag fallen, aber zu sehen, wie konzentriert die Spieler sind, wie sie sich über jeden Punkt freuen ist einfach nur GEIL!
 
G

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AW: London 2012

@ matten

mit dem regelwerk kenne ich mich nicht aus und mannschaftsport interessiert mich grundsätzlich nicht. deswegen kann ich da auch nicht mitdiskutieren.

edit: für jeden sportler, der eine behinderung hat oder durch einen unfall eine behinderung erfährt (kann ja jedem jederzeit passieren), die ihm im entsprechenden maß beeinträchtigt, ist es letztlich die einzige möglichkeit sich noch am leistungssport zu beteiligen.
da hast du 100% recht.

daraus ergeben sich manchmal interessante gespräche und eventuell bewirkt es auch bei dem einen oder anderen, daß genauer hingeschaut wird und vorurteile (nicht nur bei den paralympics) abgebaut werden.

finde ich besonders in der jugendarbeit gut und richtig.

seit ich damals meit schwerstbehinderten gearbeitet habe, bin ich komplett vorurteilsfrei. bei meinem obigen post ging es mir nur um den sportlichen aspekt.
 
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