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Küchengeplauder

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AW: Küchengeplauder

Ja, hab sie auch roh gegessen,als Snack morgens oder zwischendurch. Geschmack ist schwierig zu beschreiben.
cool! werde ich mal versuchen......falls ich was ernte. damit machst du mir nicht gerade mut:

Und das mit dem heißen Sommer kann ich bestätigen, in Tamil Nadu warens Anfang Februar schon >30° / Ende April ca. 37°warm und relativ trocken als ich da war. Ob das im Umkehrschluss heisst, dass sie hier gar nicht gedeihen, weiss ich nicht, bin ja kein Botaniker :scool:
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
Moderator
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17. November 2007
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AW: Küchengeplauder

Okrah ist cool, hatte ich schon beim Afrikaner und bei manchen Asiaten, meistens in Eintopfform oder sonst mit anderem Gemüse in Sossenzeugs. Von der Verbreitung und Herkunft denke ich schon, dass die viel Wärme brauchen..... aber probieren geht über studieren - musst dann nur noch die Schnecken beseitigen ;)
 
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AW: Küchengeplauder

habe übrigens keine okras gesät. frühling ging schon zu kalt los. bevor ich mich über eine mißernte schwarz ärgere, lasse ich es lieber gleich sein. (hätte die töpfchen ständig der sonne hinterhertragen müssen, nachts in's haus und morgens wieder raus...)
 
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AW: Küchengeplauder

@ vali

will weinblätter einlegen und bin über folgendes gestolpert:

- blanchieren
- salzlake herstellen (rohe, geschälte kartoffel in's wasser, solange salz einrühren bis die kartoffel oben schwimmt)
- blätter damit bedecken

verbesserungsvorschläge??
 

Vali

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26. März 2005
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AW: Küchengeplauder

@ vali

will weinblätter einlegen und bin über folgendes gestolpert:

- blanchieren
- salzlake herstellen (rohe, geschälte kartoffel in's wasser, solange salz einrühren bis die kartoffel oben schwimmt)
- blätter damit bedecken

verbesserungsvorschläge??

Da ich Taurus bislang nur direkt per PN geantwortet habe hier nochmal für die Allgemeinheit. Der einfach halber kopiere ich einfach die PN hier herein.

Weinblätter habe ich selbst auch noch nicht eingelegt Hat mich nicht gereizt...
Wozu die Kartoffel? Als PH Wert Ermittler?
Ich habe mir mal Gemüse "fermentiert". Damit ich das Gemüse welches ich im Frühjahr geerntet habe im Winter essen konnte. Funktioniert ja nach dem selben Schema...
ICH würde wie folgt vorgehen,..je nachdem wieviel Blätter zur Verfügung stehen diverse Chargen ansetzen.
Roh dicht gepackt (richtig dick gepackt) in einem Glas ( evtl hast du ja Weckgläser?!) mit Wasser auffüllen das die Blätter bedeckt sind und 2,5% des gesamtgewichts an Salt zugeben. Das Glas gut 1 Woche bei 20° stehen lassen und den Deckel täglich öffnen damit der Druck der dabei entsteht eintweichen kann. Sobald der PH Wert (ca. 1 Woche) 3,0-3,5 erreicht (PH streifen Apotheke?!) das Glas fest verschließen und dunkel und kühl lagern.

Jetzt hast du die Weinblätter definitiv Konserviert wie sie schmecken ?
Besser die selbige Vorgehensweise und die Blätter kurz Blanchieren und in Eis legen. Anschließend wie oben fortfahren.

So würde ich es vermutlich am ehesten machen:

Weinblätter reinigen--In ein Einmachglas stapeln 2,5% des Gesamtgewichts an Salz zugeben (am besten die Blätter vorher auswiegen).Wie folgt beginnen Salt--Blatt-Salz-Blatt usw. bis deine abgewogene Salzmenge und Blätter aufgebraucht sind. Das Glas verschließen gut Schütteln. Bei 20° ca 1 Woche lagern. jeden Tag kräftig durch schütteln. Passiert das nicht werden dir irgendwo die Blätter anfangen weg zu gammeln. Nach eienr Woche sollte der PH wert wieder 3-3,5 erreicht haben. Desweiteren werden die Blätter auch an Feuchtigkeit (das erleichtert dir das Mischen) abgegeben haben. Lass das alles aber drin. Glas fest verschließen. Nun würd ich die Blätter an einen kühlen und dunklen Ort stellen. Sollten aber schon genießbar sein.

Wie gesagt ich würde letzteren Punkt in angriff nehmen. Aber wenn du bereits ein Rezept hast Probier es aus. Bin auf jeden fall neugierig. Was du zusätzlich noch machen kannst. Egal ob du Vorschlag 1 2 3 nimmst. Vermenge etwas Zucker mit Essig (weinbrand oder was eben da ist. aber keine Essenz). Dadurch entsteht ein Osmosischer Druck und die Lake sollte nun einfacher in das Gemüse bzw Blätter einziehen.

Du machst auch komische sachen

Wo ich gerade in meinem Ordner krame (da stehst du sicherlich auch drauf) Kräutersalz selbst gemacht:
Misch Kräuter deiner Wahl o. reine Kräuter..Oregano,..MInze..Petersilie,..ect. worauf du Lust hast.
Kräuter waschen-schleudern-trocken legen (die müssen richtig trocken sein) ansonsten hast du später feuchtes Salz.
100g Kräuter mit 100g MEERsalz im Mixer fein Mixen. Evtl. Sieben. Am besten in ein kleines geschlossenes mit Alufolie umwickeltes Gläschen oder eine Box wo kein Licht einfällt im Kühlschrank lagern. Hält sich lange wird aber mit der Zeit ausgrauen. Der Geschmack bleibt aber.
Nimm aber Meersalz. Ruhig auch ein gröberes du mixt es ja eh.

Hoffe ich konnte dir weiterhelfen. Am Sonntag ruf ich mal meine "schwiegermama" an. Die ist Kroatin und kann auch richtig gut Kochen (RICHTIG OLD SCHOOL mit schlachten ect)..die machen sowas sicherlich auch da unten. Würde mich nicht wundern wenn die da nicht eine Idee hat.
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

Hat eigentlich schon mal jemand von euch Natto gegessen? Das sind fermentierte Sojabohnen. Kommt aus der japanischen Küche, ein braunes, fädenziehendes Zeug mit Schimmelgeruch. Soll die optimale Quelle für Vitamin K2 sein, welches unter anderem für die ordnungsgemäße Verteilung von Ca zuständig ist (also Calciumeinlagerung in die Knochen, kein Ca in die Arterien, soll sogar schwere Fälle von Arteriesklerose verbessern). Das Zeug kriegt man im Asialaden....

Dann (vielleicht hab ich das auch schon mal gefragt?) hab ich ein Rezept für Prairie Oysters entdeckt. Dazu müsste ich aber zum Metzger und ein Pfund Stierhoden bestellen.... Keine Ahnung, ob die in D. überhaupt handelsfähig sind. Versteht einer, dass ich mich da ein wenig ziere?

Und wenn wir schon bei exotischen Sachen sind:
Was war eigentlich das exotischste Gericht, welches ihr jemals gegessen habt? Und das exotischste Gericht, welches ihr jemals selbst zubereitet habt?
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

Bin noch schwer am Überlegen, ob ich Natto probieren soll. Hat sich mal wer die Bilder im Netz angeschaut? Schleimig und Fädenziehend....
Obwohl Sülze und Wackelpeter sind auch glibberig und die Fäden bei Kässpätzle (natürlich mit der richtigen Käsesorte) sind spektakulär!

Und danke für den Link. Werde demnächst mal Tochterns Mikrowelle benutzen (wenn die schon nen Haufen Platz in meiner Küche wegnimmt!)
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

Ja, vom seltsamen Geruch hab ich auch schon gelesen. Ums genau zu wissen, muss ichs vielleicht doch ausprobieren.

http://www.herzstiftung.de/pdf/Vitamin-K-in-Gemuese.pdf

demnach dürften wir, mit unserer ernährung, auf der sicheren seite sein. der text am ende ist interessant.
Der verlinkte Beitrag unterscheidet nicht zwischen Vitamin K1 und K2. Dem Text nach dürfte es sich um K1 handeln, da dieses Vitamin in Pflanzen vorkommt und bei der Blutgerinnung mitmischt (deshalb auch die Wechselwirkung mit Marcumar). Vitamin K2 findet sich in tierischen Produkten, wird von Darmbakterien hergestellt und kann vom Körper in geringen Mengen auch aus K1 synthetisiert werden. In der Funktion kann K1 das K2 nicht ersetzen, es dient lediglich zu einem gewissen Teil als Ausgangsprodukt.

Mich interessiert bei der ganzen Sache der Zusammenhang zwischen geringerem K2-Spiegel im Alter und Osteoporose bzw. Arteriosklerose. Mit dem Verzehr von 50 g Natto hätte man 500 mcg MK7 (= eines der als Vitamin K 2 bezeichneten Menachinone, gibt mehrere Varianten davon) zu sich genommen. Das ist viel, und wenn das wirklich eine Halbwertszeit von 56 Stunden hat, braucht man das Schlabberzeug auch nicht jeden Tag auf dem Teller haben.
 
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AW: Küchengeplauder

Ja, vom seltsamen Geruch hab ich auch schon gelesen. Ums genau zu wissen, muss ichs vielleicht doch ausprobieren.


Der verlinkte Beitrag unterscheidet nicht zwischen Vitamin K1 und K2. Dem Text nach dürfte es sich um K1 handeln, da dieses Vitamin in Pflanzen vorkommt und bei der Blutgerinnung mitmischt (deshalb auch die Wechselwirkung mit Marcumar). Vitamin K2 findet sich in tierischen Produkten, wird von Darmbakterien hergestellt und kann vom Körper in geringen Mengen auch aus K1 synthetisiert werden. In der Funktion kann K1 das K2 nicht ersetzen, es dient lediglich zu einem gewissen Teil als Ausgangsprodukt.

Mich interessiert bei der ganzen Sache der Zusammenhang zwischen geringerem K2-Spiegel im Alter und Osteoporose bzw. Arteriosklerose. Mit dem Verzehr von 50 g Natto hätte man 500 mcg MK7 (= eines der als Vitamin K 2 bezeichneten Menachinone, gibt mehrere Varianten davon) zu sich genommen. Das ist viel, und wenn das wirklich eine Halbwertszeit von 56 Stunden hat, braucht man das Schlabberzeug auch nicht jeden Tag auf dem Teller haben.
habe mich, ehrlich gesagt, noch nie mit k1 oder 2 beschäftigt. wie stellt man denn eine unterversorgung fest?
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

Hab ich letzens mal gelesen und lässt mir irgendwie keine Ruhe:
"Das Verwenden von fertig gemahlenem Pfeffer war in den 70er Jahren üblich".... und heute gibts nur frisch gemahlenen Pfeffer?

Ich gestehe, ich habe den fertig gemahlenen Pfeffer immer noch ím Sortiment
Für die Alltagsküche.

Mir ist schon klar, dass frisch gemahlener Pfeffer sehr viel aromatischer und schmackhafter ist. Ich hab aber auch noch keine richtig gute Peffermühle gefunden. Derzeit nutze ich Tochters Mühle. Ein elektrisches Teil mit Beleuchtung, stammt wohl von Ikea. Ist aber auch nicht so zufriedenstellend, da kommen nur wenig grobe Pfeffersplitter raus.

Welche Art von Pfeffer/Pfeffermühle benutzt ihr beim Kochen?
 

bedee

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AW: Küchengeplauder

habe mich, ehrlich gesagt, noch nie mit k1 oder 2 beschäftigt. wie stellt man denn eine unterversorgung fest?

Uuuups, da hab ich wohl was übersehen!

Nach meinem derzeitigen Kenntnisstand gibt es keine Möglichkeit, einen Vitamin K2-Mangel festzustellen. Ein Mangel an K1 macht man wohl an Blutgerinnungsstörungen fest. K2 sei dafür zuständig, die durch Vit. D erhöhte Ca-Aufnahme an den richtigen Ort zu bringen. Also z.B. das Ca in die Knochen einzulagern anstatt in die Arterien....
 
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Hab ich letzens mal gelesen und lässt mir irgendwie keine Ruhe:
"Das Verwenden von fertig gemahlenem Pfeffer war in den 70er Jahren üblich".... und heute gibts nur frisch gemahlenen Pfeffer?

Ich gestehe, ich habe den fertig gemahlenen Pfeffer immer noch ím Sortiment
Für die Alltagsküche.

Mir ist schon klar, dass frisch gemahlener Pfeffer sehr viel aromatischer und schmackhafter ist. Ich hab aber auch noch keine richtig gute Peffermühle gefunden. Derzeit nutze ich Tochters Mühle. Ein elektrisches Teil mit Beleuchtung, stammt wohl von Ikea. Ist aber auch nicht so zufriedenstellend, da kommen nur wenig grobe Pfeffersplitter raus.

Welche Art von Pfeffer/Pfeffermühle benutzt ihr beim Kochen?
ich nutze den gemahlenen. erstens kurble ich mich zu tode, weil ich recht viel pfeffere und zweitens habe ich mal gehört, daß wenn die körner länger in der mühle sind, setzen sie eine art schimmel an, der nicht gesund ist.
 

Eisenfresser

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AW: Küchengeplauder

Hab ich letzens mal gelesen und lässt mir irgendwie keine Ruhe:
"Das Verwenden von fertig gemahlenem Pfeffer war in den 70er Jahren üblich".... und heute gibts nur frisch gemahlenen Pfeffer?

Ich gestehe, ich habe den fertig gemahlenen Pfeffer immer noch ím Sortiment
Für die Alltagsküche.

Mir ist schon klar, dass frisch gemahlener Pfeffer sehr viel aromatischer und schmackhafter ist. Ich hab aber auch noch keine richtig gute Peffermühle gefunden. Derzeit nutze ich Tochters Mühle. Ein elektrisches Teil mit Beleuchtung, stammt wohl von Ikea. Ist aber auch nicht so zufriedenstellend, da kommen nur wenig grobe Pfeffersplitter raus.

Welche Art von Pfeffer/Pfeffermühle benutzt ihr beim Kochen?
Ich (bzw. wir) haben eine Peffermühle (und eine Salzmühle), zusätzlich aber auch div. fertige Streuer (da u.a. auch noch mal Pfeffer) die wir aber selten nutzen...
 

matten

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AW: Küchengeplauder

bin auch mühlennutzer, aber eine richtig gute habe ich noch nicht gefunden. die dinger die ich jetzt habe gehen ganz gut, aber optimal sind die auch nicht. sind von fackelmann und aus akryl.

ein kumpel von mir schwört auf seinen mörser, aber das ist mir nun wirklich zu aufwendig. :mad:
 

matten

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Muskelbiber

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AW: Küchengeplauder

überflüssiger müll und ein vernünftiges keramikmahlwerk sollte es schon sein.

Ehrlich gesagt ist an meiner billigen Einwegmühle vom Lidl (oder so) nicht recht viel mehr Plastik dran als an meinem fertig gemahlenem Pfeffer (praktisch dasselbe Glas, nur einmal nur Deckel, einmal Mahlwerk und Deckel.)

Warum sollte es ein Keramikmahlwerk sein? Vorteil?

Vielleicht sollte ich auch sagen warum diese, vermeintlich dummen, Fragen stelle: Ich habs in der Küche gern einfach. Und deswegen habe ich sowohl gemahlenen Pfeffer als auch eine (Einweg-)Mühle. Ich koche gerne große Mengen und friere dann ein, beispielsweise Chili, da hab ich echt keinen Nerv mich 20 Minuten hinzustellen um ein paar TLs Pfeffer klein zu mahlen. Auf der anderen Seite, wenn ich wenig brauche, etwa fürs Frühstücksei, hab ichs gern "frisch" und gerne auch ein bisschen gröber, deswegen die Mühle.
 
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