MarmorStein
Well-Known Member
- Registriert
- 5. September 2007
- Beiträge
- 1.632
AW: In Arbeit: Frauen und Krafttraining
1. das Fettgewebe allerdings endokrinologisch aktiv ist (auch in Hinsicht weiblicher Geschlechtshormone) und
2. ein (extrem) niedriger KFA sehr schwierig zu halten ist und i.d.R. mit einer Reduktion der Energieaufnahme einhergeht (welche wiederum alles mögliche bedingen kann)
würde ich zumindest zur Vorsicht raten.
Literatur:
[1] Weineck J. (2000). Sportbiologie (7.A.). Spitta Verlag GmbH: Balingen
[2] Deetjen P., Speckmann E.J., Hescheler J. (2005). Physiologie. 4.A. Elsevier Urban & Fischer: München - Jena
[3] Nattiv A., Loucks A.B., Manore M.M., Sanborn C.F., Sundgot-Borgen J., Warren M.P. (2007). ACSM position stand: The Female Athlete Triad. Med. Sci. Sports. Exerc.
Edit: FAT im Artikel aufgrund einer neuen Quelle überarbeitet
Das unterscheidet sich je nach Autor. Weineck spricht z.B. von 28,2% [1], Deetjen geht bei normalgewichtigen Frauen im Durchschnitt von 20-25% aus [2].ishina schrieb:Was mich in dem Artikel jetzt etwas verwirrt: Was ist nun ein normaler KFA für weibliche Probanden?
Dazu hab ich spontan nix genaueres, werd mich bei Gelegenheit mal umsehen. Daishina schrieb:Ist es nachweislich ungesund unter einen gewissen KFA zu rutschen?
1. das Fettgewebe allerdings endokrinologisch aktiv ist (auch in Hinsicht weiblicher Geschlechtshormone) und
2. ein (extrem) niedriger KFA sehr schwierig zu halten ist und i.d.R. mit einer Reduktion der Energieaufnahme einhergeht (welche wiederum alles mögliche bedingen kann)
würde ich zumindest zur Vorsicht raten.
Wäre interessant, kannst Du da die Quelle angeben?ishina schrieb:Bei Männern habe ich von ca. 3% KFA gelesen, die für die biologische Aktivität notwendig sind, wo liegt sie bei Frauen?
"Normal" ist relativ und Standpunktabhängig. Anyhow, als Info: Nach dem ACSM position stand [3] werden unregelmäßige Mestruationszyklen mit frühzeitig verringerter Knochendichte und 2-4x erhöhter Anfälligkeit für Stressfrakturen in Verbindung gebracht.kecks schrieb:das Ausbleiben der Menstruation ebenfalls völlig normal.
Literatur:
[1] Weineck J. (2000). Sportbiologie (7.A.). Spitta Verlag GmbH: Balingen
[2] Deetjen P., Speckmann E.J., Hescheler J. (2005). Physiologie. 4.A. Elsevier Urban & Fischer: München - Jena
[3] Nattiv A., Loucks A.B., Manore M.M., Sanborn C.F., Sundgot-Borgen J., Warren M.P. (2007). ACSM position stand: The Female Athlete Triad. Med. Sci. Sports. Exerc.
Edit: FAT im Artikel aufgrund einer neuen Quelle überarbeitet
Zuletzt bearbeitet: