G
Gast10
Guest
Es geht um meine rechte Schulter. Jahre zuvor hatte ich schon Impingement-Syndrom, welches ich vorwiegend über Außenrotationsübungen (und Technikoptimierungen) in den Griff bekommen habe, aber so ganz erholt haben sich die entzündeten Sehen wohl auch nie bzw. der Spalt ist nach wie vor eng, aber ich war lange beschweredefrei.
Zuletzt hatte ich dann im Dezember 2013 einen Ermüdungsbruch der Clavicula am AC-Gelenk (angebrochen). Dieser wurde von einem Orthopäden zunächst falsch diagnostiziert (das ist Ihr altes Impingement, da brauche ich nichts weiter untersuchen), weshalb ich 2 Monate um den Schmerz herum und unter Schmerzen einfach weiter trainiert habe, bei einem anderen Orthopäden wurde dann endlich Kernspin gemacht. Danach 3 Wochen Pause bei Druckübungen und später leichter Wiedereinstieg.
Jetzt ist September und der ursprüngliche Unfall liegt fast ein 3/4 Jahr zurück. Ich kann problemlos Übungen wie Seitheben, Schulterdrücken etc. ausführen, und manchmal gehen auch Bankdrückvarianten, aber nicht immer. Es ist vor allem das frontale Anheben des Armes, womit ich Schmerz provizieren kann. Manchmal habe ich nach dem Aufstehen einen völlig verspannten Schulterbereich, nach Schulter-Ruckeln kracht es mal eben im vorderen Schulterbereich und es ist etwas besser, trotzdem habe ich oft einen halben Tag lang Schmerzen in der Schulter, als wäre die Verletzung noch akut (ist sie nicht, sonst könnte ich nichtmal mit dem rechten Arm eine Bierflasche zum Mund führen). Ich kann immerhin wieder 70 kg Bankdrücken ohne große Schmerzen, also denke ich, dass die Bruch-Geschichte erledigt ist, aber es bestehen immer noch Entzündungen und Verspannungen. Nehme ich eine 75er Diclo, dann bin ich 2 Tage komplett beschwerdefrei, aber das ist keine Dauerlösung.
So viel zur Geschichte. Jetzt habe ich irgendwo bei Facebook mal gesehen, wie ein bekannter Coach von Faszienmassagen genau bei solchen Schulterproblemen geschwärmt hat, beim Googeln habe ich noch das Stichwort "Rolfing" gefunden, und Bindegewebsmassagen (ist das dasselbe wie Faszienmassagen?). Manches lässt sich wohl verschreiben, manches nicht (bin gesetzlich versichert), und ob das alles wirklich so sinnvoll für mein Problem ist, kann ich auch nicht einschätzen. Wenn ich nochmal zum Arzt gehe, um mir therapeutische Sitzungen verschreiben zu lassen, möchte ich entsprechend vorbereitet sein, da es gar nicht so einfach zu sein scheint, heutzutage noch Behandlungen verschrieben zu bekommen.
Also meine Fragen:
Kennt sich jemand mit den erwähnten Behandlungsformen bei Schulterproblemen aus? Sind diese sinnvoll? Gibt es vielleicht eigene Erfahrungen? Wer hat sonst noch Tipps für mich?
Es nervt mich langsam, dass diese Geschichte nicht ganz abklingen will, auch wenn es gaaaanz langsam besser wird.
Zuletzt hatte ich dann im Dezember 2013 einen Ermüdungsbruch der Clavicula am AC-Gelenk (angebrochen). Dieser wurde von einem Orthopäden zunächst falsch diagnostiziert (das ist Ihr altes Impingement, da brauche ich nichts weiter untersuchen), weshalb ich 2 Monate um den Schmerz herum und unter Schmerzen einfach weiter trainiert habe, bei einem anderen Orthopäden wurde dann endlich Kernspin gemacht. Danach 3 Wochen Pause bei Druckübungen und später leichter Wiedereinstieg.
Jetzt ist September und der ursprüngliche Unfall liegt fast ein 3/4 Jahr zurück. Ich kann problemlos Übungen wie Seitheben, Schulterdrücken etc. ausführen, und manchmal gehen auch Bankdrückvarianten, aber nicht immer. Es ist vor allem das frontale Anheben des Armes, womit ich Schmerz provizieren kann. Manchmal habe ich nach dem Aufstehen einen völlig verspannten Schulterbereich, nach Schulter-Ruckeln kracht es mal eben im vorderen Schulterbereich und es ist etwas besser, trotzdem habe ich oft einen halben Tag lang Schmerzen in der Schulter, als wäre die Verletzung noch akut (ist sie nicht, sonst könnte ich nichtmal mit dem rechten Arm eine Bierflasche zum Mund führen). Ich kann immerhin wieder 70 kg Bankdrücken ohne große Schmerzen, also denke ich, dass die Bruch-Geschichte erledigt ist, aber es bestehen immer noch Entzündungen und Verspannungen. Nehme ich eine 75er Diclo, dann bin ich 2 Tage komplett beschwerdefrei, aber das ist keine Dauerlösung.
So viel zur Geschichte. Jetzt habe ich irgendwo bei Facebook mal gesehen, wie ein bekannter Coach von Faszienmassagen genau bei solchen Schulterproblemen geschwärmt hat, beim Googeln habe ich noch das Stichwort "Rolfing" gefunden, und Bindegewebsmassagen (ist das dasselbe wie Faszienmassagen?). Manches lässt sich wohl verschreiben, manches nicht (bin gesetzlich versichert), und ob das alles wirklich so sinnvoll für mein Problem ist, kann ich auch nicht einschätzen. Wenn ich nochmal zum Arzt gehe, um mir therapeutische Sitzungen verschreiben zu lassen, möchte ich entsprechend vorbereitet sein, da es gar nicht so einfach zu sein scheint, heutzutage noch Behandlungen verschrieben zu bekommen.
Also meine Fragen:
Kennt sich jemand mit den erwähnten Behandlungsformen bei Schulterproblemen aus? Sind diese sinnvoll? Gibt es vielleicht eigene Erfahrungen? Wer hat sonst noch Tipps für mich?
Es nervt mich langsam, dass diese Geschichte nicht ganz abklingen will, auch wenn es gaaaanz langsam besser wird.