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Warum willste denn die Kohlenhydrate weglassen?Da hier gerade Haferflocken so hoch angepriesen werden: habt ihr Tipps für ähnliche Mahlzeiten wie Porridge mit weniger Kohlenhydraten?![]()
Die DGE empfiehlt übrigens nur 0.8g Protein pro kg/KG am Tag - nur so zur Info!Also schon hier, bei "offizieller" Stelle, gehen scheinbar die "Meinungen" weit auseinander...
Bin einfach immer mehr auch der Meinung, dass die Kalorienbilanz in der Theorie zwar natürlich stimmt, aber in der Praxis teilweise nicht so einfach umsetzbar ist. Schon gar nicht wenn man sich in kleinen Defiziten oder Überschüssen von 200-500 kcal bewegt. Der Körper unterliegt so vielen Schwankungen im Energieverbrauch und eben auch in der Einlagerung verschiedener Makros, dass solch kleine Unterschiede schnell doch zu viel oder zu wenig sind auf lange Zeit. Evtl. setzten darum früher die Leute auf einen "richtigen" Bulk von (theoretischen) Kalorienüberschüssen von +1000kcal und mehr und auf einen späteren Cut. Da muss man nicht ständig kontrollieren und Feinanpassungen vornehmen.
So, mal ein kurzes Update. Tut mir leid, dass ich so lange nichts von mir hören liess, doch ich wollte eure (sehr hilfreichen!) Tipps erstmals in der Praxis testen und danach Feedback geben.
Mein erster Beitrag hier ist nun ca. 2 Monate her. Damals schaffte ich es wie erwähnt nicht viel mehr als 2'000 kcal täglich zu mir zu nehmen. Wie schon damals erwähnt wäre das zu ändern kein Problem würde ich wieder zurück zu Chips, Fastfood und Cola & Co. Doch das ist ja nicht das Ziel.
Jedenfalls hat mich inzwischen auch noch ein guter Freund beraten, der selbst schon 10 Jahre Krafttraining/Fitness Erfahrung hat - grundsätzlich deckten sich seine Tipps mit euren (flexibler werden mit Essen, Smoothies, gute Fette etc.)
Mein Gewicht vor zwei Monaten lag übrigens bei 75.8 kg bei 1.78m.
Ich habe also mein "Essregime" ein wenig gelockert und die Kalorien so auf 2'400 täglich erhöht, sowie auf 3x Ganzkörpertraining pro Woche gewechselt (inkl. allen wichtigen Grundübungen wie Bankdrücken, Squats, Kreuzheben etc.).
Dann geschah jedoch komisches. Nach zwei Wochen hatte ich bereits 1kg zugenommen (76.8kg) und weitere zwei Wochen später wieder 0.5kg (77.3kg). Ich dachte ich sei auf dem richtigen Weg und blieb bei dieser Kalorienmenge. Doch zwei Wochen später hatte ich 0.3kg abgenommen (77.0kg). Auf diesem Gewicht staginierte es dann für weitere zwei Wochen, also beschloss ich Mitte Oktober nochmals ein bisschen rauf zu gehen mit den Kalorien (auf ca. 2'600-2'700). Doch viel hat sich nicht mehr getan seither. Ich bewege mich immer zwischen 77 und 77.5kg und verstehe nicht ganz wieso?!
Natürlich ist mir klar, dass das Gewicht variieren kann und auch dass mein Kalorientraken nicht immer sehr genau ist (ich würde behaupten ich gebe eher immer zuviel Kalorien ein statt zu wenig - das kommt aus meiner Abnehmphase). Trotzdem verstehe ich nicht ganz was da vorgeht und hoffe ihr könnt mir nochmals helfen!
Folgende Fragen nach Gründen habe ich mir gestellt und evtl. könnt ihr sie auch beantworten:
Besten Dank bereits im Voraus für eure Hilfe...
- Brauch mein Körper einfach mehr Zeit für die Anpassung? Ich bin ja von sehr dünn (mit 18-20 J) zu übergewichtig (ab ca. Mitte 20 J) zu wieder schlank (jetzt mit 35). Und nun möchte ich wieder zunehmen. Hat mein Körper einfach Anpassungsschwierigkeiten?
- Bin ich doch eher "Hardgainer"? Ich weiss, das klingt eher erstmals doof und unlogisch, da ich ja mal stark zugenommen habe. Doch von der Genetik her sind in meiner ganzen Verwandtschaft alle eher schlank (auch meine Eltern!) und früher konnte ich ja auch "alles essen" ohne zuzunehmen bis ich es dann mit Essen wirklich sehr übertrieben habe und auch meine Aktivitäten sehr stark heruntergeschraubt habe. Jedenfalls haben sich damals viele gefragt was mit mir nicht stimmt, dass ich so zunehme, da ich für alle eher immer ein schlaksiger Typ war. Jetzt esse ich zum ersten mal wieder sehr ausgewogen, verzichte zu grossen Teilen auf Zucker und mache zum ersten mal seit fast 15 Jahren wieder regelmässig Sport! Mit "Hardgainer" meine ich also eher ob ich wohl doch eher einen schnellen Stoffwechsel habe, wenn dieser erst einmal in Schwung kommt (durch die ganzen Umstellungen und den regelmässigen Sport jetzt)? Zu meinem Stoffwechseln kann ich noch sagen, dass ich vom Gefühl her schon immer eher einen hohen Stoffwechsel hatte. D.h. ich schwitze bei Anstrengung sehr schnell und habe auch eher einen hohen Ruhepuls.
- Kann es am (seelischen) Stress liegen? Ich habe inzwischen zwei kleine Kinder zu Hause, bin 100% Arbeitstätig, meine Frau arbeitet Teilzeit usw. Bei uns ist alles manchmal sehr stressig und Schlaf gibt es auch nicht sehr viel. Weiterhin knabbere ich immer wieder an einem psychischen Trauma, das ich aus meiner Kindheit habe und wegen dem ich auch immer wieder mal in Behandlung bin bei Psychologen.
Wollte dich nicht beleidigen - sorry falls es so rüberkam. Das mit den 0.8g pro Kilo KG meinte ich nicht als Klugscheisserei, sondern kam mir nur in den Sinn, weil die dafür oft kritisiert wurden. Natürlich ist mir bewusst, dass diese Zahl deutlich zu tief liegt - sicher für Leute die Sport betreiben und wahrscheinlich auch für den durchschnittlichen Menschen.Na dann mach dich mal kundig was sie für Sportler empfehlen ne. Für den normalen Menschen hast du da schon recht aber danke das du mich darauf hingewiesen hast warum ich eigentlich in Foren nichts mehr schreibeich hatte es doch schon wieder vergessen , ich Dummerchen
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Das Wesentliche wurde eigentlich schon gesagt. Ich kann nur noch den Hinweis hinzufügen, es nicht unnötig zu verkomplizieren. Wenn du zunehmen möchtest, musst du mehr Kalorien essen - fertig. Zudem wirst du durch Zucker nicht verfetten. Klar, ist es gesünder, auf Zucker zu verzichten, aber mir persönlich wäre es das nicht wert. Ich denke, hier macht wie bei vielen anderen Dingen auch die Dosis das Gift.Hat hier evtl. sonst noch jemand einen Tipp oder eine Meinung dazu?