Bud_Bencher89
Well-Known Member
- Registriert
- 3. September 2020
- Beiträge
- 302
Hallo Zusammen,
ich hatte mich gestern angemeldet und angekündigt, dass dieser Thread folgen wird.
Und da ist er ;-).
Vielleicht einen kurzen Verlauf, wie ich zum derzeitigen Körper gekommen bin und hole dazu etwas weiter aus.
Ich war früher schon das klassiche Dicke Kind...
Erinnere mich noch an ein wiegen mit 10 Jahren und 80 kg...
Da habe ich mir gesagt, schluss damit und habe angefangen mit Hanteltraining und viel Fahrrad fahren.
Habe mir gesagt, ich lasse allen Süßkram weg und esse einfach nur noch die Hälfte von dem, was eigentlich auf dem Teller war.
Ich war wirklich peinlich genau dabei, mit täglichen Wiegen, tägliche "Pflichtübungen", was auf Dauer schon recht anstrengend war.
Trotz meines Gewichtes damals konnte ich auch in Ausdauerdingen mit den anderen "dünnen" mithalten, daher hat mich nur die Optik und allem was dazu gehört gestört.
Ich war im Bodenturnen, Batminton, Karate, Judo in meiner Kindheit und daher immer sportlich Aktiv.
Vorteil des Gewichts, war immer die Kraft.
Mit 16 habe ich es dann geschafft mich auf 64 kg zu bringen und wahr bei meiner Größe von 1,78 schon sehr mager und die Kraft war natürlich weg. Ich hatte aber selbst immernoch das Bild eines dicken Jungen von mir im Kopf...verrückt manchmal.
Dann habe ich mit 18 meine jetztige Frau kennen gelernt und mich "etwas" gehen lassen.
Nam wöchentlich zu und wog mich nicht mehr.
Mit 20 war ich dann von Mager auf Dick angewachsen und habe mich im ersten Studio angemeldet.
Habe 1 Jahr Maschinentraining durchgeführt und bin dann mit einem leicht veränderten Push/Pull plan die nächsten 8 Jahre trainieren gegangen.
Besonders lag mir das Bankdrücken. Kreuzheben nur sporadisch und Kniebeuge gar nicht ausgeführt. Ein Fehler!
Jedenfalls habe ich die Nahrungsaufnahme nicht verändert und mich vielleicht alle 2-3 Jahre mal gewogen.
Es war sagen wir zu 65 % clean und den Rest eher nicht
.
War quasi das Markus Rühl trainingscamp.
Fressen und Trainieren bis der Arzt kommt
.
Das Gewicht ging gut hoch und ich wurde immer stärker.
Nun habe ich, wie im Willkommensthread erwähnt eine Pause von 2017 auf 2019 gehabt.
Habe dabei jedoch mit Widerstandsbändern etc. weiter trainiert.
Irgendwann hat mir der Reiz nicht mehr ausgereicht, weswegen ich an die Anschaffung eines Homegyms nachgedacht habe.
Nach Kalkulation der Kosten, habe ich nicht mehr darüber nachgedacht und mich wieder im Gym angemeldet
.
Grundgedanke war, dass ich einfach wieder besser in Form komme und meine Alte Statur zurück hole.
Ich bin kein Mensch, der sagt, dass es iwann reicht, es muss immer extrem sein...
Daher wurde vom ursprünglichen "ein wenig Pumpen gehen" schnell ein 1 RM Test jede WOche..
Daher habe ich erstmals versucht einen "Powerbuiling"-Plan zu machen.
Einfach alle Elemente aus einem KDK.-Plan und meinen bisherigen Erfahrungen im BB bzw, Hypertrophieplan zusammen geworfen und auf 3 Tage verteilt.
Ergebnis:
Übertraining, da 3-4 h im Gym und Leistungsabnahme...
Nun bin ich seit gut 1 Jahr mit jemanden in Kontakt der mehr Erfahrung im KDK Training hat und ich komme gut damit klar.
Was hat das alles mit meinem Gewicht zu tun?
Nun ich bin mir relativ sicher, dass ich natural niemals solche BD Werte oder steigerungen in Beugen und Heben erreichen konnte und mir das fett doch ein wenig geholfen hat.
Aber nun möchte ich gerne mal 20-25 kg abnehmen, idealerweise an Fett, da durch Corona nochmal einiges drauf gekommen ist...
Ich bin dabei relativ pragmatisch veranlagt und möchte ein System finden, womit ich gut klar komme, da dies das erfolgreichste sein wird.
Mir ist bewusst, das Grund+Leistungsumsatz ermitteln und ein 500 Kcal Defizit mit Kcal tracken der eigentliche Weg für so etwas wären, doch ich möchte versuchen, ob es ohne diesen Aufwand geht.
Habe mein Gewicht vor 6 Wochen anfangen wöchentlich zu dokumentieren und vor 1 Woche eine Anpassung vorgenommen, die mir relativ leicht viel.
Habe einfach das Abendessen reduziert um damit ein Kcal Defizit zu erzeugen.
War eigentlich der Meinung, das habe ich an normalen Wochentagen sowieso..
Grund warum ich das jetzt in einem Forum poste ist, dass ich denke, dass ich nun mit 31 nochmal ein wenig Zeit habe, mich körperlich in eine bessere Richtung zu bewegen und mir jede unterstützung und Tipps viel Wert sind.
Werte im Verlauf:
31.07 138,4
07.08 137,6
15.08 138,0
21.08 137,5
28,08 139,0
04.09 136,2
Ich würde bei Interesse diesen Thread in einen Abnehm-Log umwandeln bzw. ihn so führen.
Von daher, danke dass sich durch diesem Roman gequält wurde und ich hoffe auf einige Tipps ;-).
Viele Grüße
Alex
ich hatte mich gestern angemeldet und angekündigt, dass dieser Thread folgen wird.
Und da ist er ;-).
Vielleicht einen kurzen Verlauf, wie ich zum derzeitigen Körper gekommen bin und hole dazu etwas weiter aus.
Ich war früher schon das klassiche Dicke Kind...
Erinnere mich noch an ein wiegen mit 10 Jahren und 80 kg...
Da habe ich mir gesagt, schluss damit und habe angefangen mit Hanteltraining und viel Fahrrad fahren.
Habe mir gesagt, ich lasse allen Süßkram weg und esse einfach nur noch die Hälfte von dem, was eigentlich auf dem Teller war.
Ich war wirklich peinlich genau dabei, mit täglichen Wiegen, tägliche "Pflichtübungen", was auf Dauer schon recht anstrengend war.
Trotz meines Gewichtes damals konnte ich auch in Ausdauerdingen mit den anderen "dünnen" mithalten, daher hat mich nur die Optik und allem was dazu gehört gestört.
Ich war im Bodenturnen, Batminton, Karate, Judo in meiner Kindheit und daher immer sportlich Aktiv.
Vorteil des Gewichts, war immer die Kraft.
Mit 16 habe ich es dann geschafft mich auf 64 kg zu bringen und wahr bei meiner Größe von 1,78 schon sehr mager und die Kraft war natürlich weg. Ich hatte aber selbst immernoch das Bild eines dicken Jungen von mir im Kopf...verrückt manchmal.
Dann habe ich mit 18 meine jetztige Frau kennen gelernt und mich "etwas" gehen lassen.
Nam wöchentlich zu und wog mich nicht mehr.
Mit 20 war ich dann von Mager auf Dick angewachsen und habe mich im ersten Studio angemeldet.
Habe 1 Jahr Maschinentraining durchgeführt und bin dann mit einem leicht veränderten Push/Pull plan die nächsten 8 Jahre trainieren gegangen.
Besonders lag mir das Bankdrücken. Kreuzheben nur sporadisch und Kniebeuge gar nicht ausgeführt. Ein Fehler!
Jedenfalls habe ich die Nahrungsaufnahme nicht verändert und mich vielleicht alle 2-3 Jahre mal gewogen.
Es war sagen wir zu 65 % clean und den Rest eher nicht
War quasi das Markus Rühl trainingscamp.
Fressen und Trainieren bis der Arzt kommt
Das Gewicht ging gut hoch und ich wurde immer stärker.
Nun habe ich, wie im Willkommensthread erwähnt eine Pause von 2017 auf 2019 gehabt.
Habe dabei jedoch mit Widerstandsbändern etc. weiter trainiert.
Irgendwann hat mir der Reiz nicht mehr ausgereicht, weswegen ich an die Anschaffung eines Homegyms nachgedacht habe.
Nach Kalkulation der Kosten, habe ich nicht mehr darüber nachgedacht und mich wieder im Gym angemeldet
Grundgedanke war, dass ich einfach wieder besser in Form komme und meine Alte Statur zurück hole.
Ich bin kein Mensch, der sagt, dass es iwann reicht, es muss immer extrem sein...
Daher wurde vom ursprünglichen "ein wenig Pumpen gehen" schnell ein 1 RM Test jede WOche..
Daher habe ich erstmals versucht einen "Powerbuiling"-Plan zu machen.
Einfach alle Elemente aus einem KDK.-Plan und meinen bisherigen Erfahrungen im BB bzw, Hypertrophieplan zusammen geworfen und auf 3 Tage verteilt.
Ergebnis:
Übertraining, da 3-4 h im Gym und Leistungsabnahme...
Nun bin ich seit gut 1 Jahr mit jemanden in Kontakt der mehr Erfahrung im KDK Training hat und ich komme gut damit klar.
Was hat das alles mit meinem Gewicht zu tun?
Nun ich bin mir relativ sicher, dass ich natural niemals solche BD Werte oder steigerungen in Beugen und Heben erreichen konnte und mir das fett doch ein wenig geholfen hat.
Aber nun möchte ich gerne mal 20-25 kg abnehmen, idealerweise an Fett, da durch Corona nochmal einiges drauf gekommen ist...
Ich bin dabei relativ pragmatisch veranlagt und möchte ein System finden, womit ich gut klar komme, da dies das erfolgreichste sein wird.
Mir ist bewusst, das Grund+Leistungsumsatz ermitteln und ein 500 Kcal Defizit mit Kcal tracken der eigentliche Weg für so etwas wären, doch ich möchte versuchen, ob es ohne diesen Aufwand geht.
Habe mein Gewicht vor 6 Wochen anfangen wöchentlich zu dokumentieren und vor 1 Woche eine Anpassung vorgenommen, die mir relativ leicht viel.
Habe einfach das Abendessen reduziert um damit ein Kcal Defizit zu erzeugen.
War eigentlich der Meinung, das habe ich an normalen Wochentagen sowieso..
Grund warum ich das jetzt in einem Forum poste ist, dass ich denke, dass ich nun mit 31 nochmal ein wenig Zeit habe, mich körperlich in eine bessere Richtung zu bewegen und mir jede unterstützung und Tipps viel Wert sind.
Werte im Verlauf:
31.07 138,4
07.08 137,6
15.08 138,0
21.08 137,5
28,08 139,0
04.09 136,2
Ich würde bei Interesse diesen Thread in einen Abnehm-Log umwandeln bzw. ihn so führen.
Von daher, danke dass sich durch diesem Roman gequält wurde und ich hoffe auf einige Tipps ;-).
Viele Grüße
Alex