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Eine Begegnung mit der Kraft...

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Guten Abend!


Auch der zweite Tag Warrior Diet war verblüffend "leicht" und erfrischend. Ich aß heute über den Tag verteilt:

1 Apfel gegen 12.45
1 Apfel gegen 14.30
nach dem Training einen Yoghurt mit 20gr Mehrkomponenteneiweiß und 2 Teelöffel Honig

Das Abendmahl (mit dem ich immer noch beschäftigt bin, es zieht sich ja eine Weile), war da eine wahrhaftige Erfrischung. Doch seltsamerweise war alles, was ich zu Anfang empfand, ein unglaublich "gesunder" Appetit, jedoch kein Heißhunger oder dergleichen. Ich bin verblüfft, wirklich.


Auch auf mein heutiges Training hatte die Ernährung entscheidende Auswirkungen: Ich war frisch und dynamisch, auf dem Programm standen Kreuzheben, Rudern, Dips, Bizepscurls und Fliegende Bewegungen. Ich hatte einen Haufen Feuer und Energie.

Soviel für's Erste, weitere Details folgen, wenn ich mehr Zeit habe.
 

ishina

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Was soll ich sagen? Welcome to the warrior lifestyle.

Die Abhängigkeit vom Essen zu brechen ist ein gewaltiges Hochgefühl fürs Erste. Wenn man dann über den Tag auch immer aktiv und frisch bleiben kann, dann hat man die Krone dieses Lebensstils erreicht - ich möchte ihn nicht mehr eintauschen!

Das Beste aber ist, dass die Warrior Diet nur ein Rahmenwerk für Ernährungszyklik ist und wenig vorgibt, was Nahrungsmittel, Rezpte etc. angeht. Man kann die Warrior Diet als anabole Diät, Atkins-Ernährung, Vollwertkost oder eine ganz andere Ernährungsform auslegen. Es funktioniert - wie ich für mich bestätigen kann. Ich habe allerdings auch keine Ziele in Sachen Muskelaufbau bzw. Fettabbau (wobei zweiteres noch eher).

Liebe Grüße und weiter viel Freude an der Sache
Simon
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Danke für deine motivierenden Worte, ishina!


So, zum heutigen Training: Es war großartig! Ich konnte mich sowohl beim Rudern, bei den Dips als auch bei den Bizepscurls signifikant steigern (bei letzteren das erste Mal seit 3 Wochen! Fantastisch!). Ich habe auf komplett nüchternen Magen trainiert, gegen 15.00 Uhr. So eine Energie hatte ich schon lange nicht mehr. Hier das Programm:

Kniebeugen
KH-Rudern
Dips
Überzüge mit KH
Bizepscurls
Crunches
Hyperextensions

Ich hielt mich an ein 1-Satz Training mit vorangehenden Aufwärmsätzen. Die Methode überzeugt mich vollkommen, kommt meinen Vorlieben ganz entgegen.

Allgemein frage ich mich, ob diese Energie etwas mit der Warrior Diet zu tun hat... So etwas habe ich nämlich lange schon nicht mehr erlebt.
Ich werde morgen mein weiteres Vorgehen ausführlicher beschreiben. Insgesamt lässt sich sagen, dass ich voller Enthusiasmus und Energie bin. Morgen früh geht es joggen, dann gibt es das erste Mittagessen seit langem (Großmutters Geburtstag). Ich bin gespannt, wie ich das vertrage. Ab Montag wird dann wieder ganz konsequent nach der WD vorgegangen.

So, genug für heute Abend. Jetzt wird noch gegessen. Freilandrind, Rote-Beeten-Salat, frische Erbsen, 250gr Haferflocken... es kommt noch mehr, und ich freue mich darauf.


Einen schönen Abend allen Lesern!


Ishyros
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Das heutige Training war mal wieder jede Minute wert! Es sah aus wie folgt:

- Kniebeugen (2 Aufwärmsätze, 1 intensiver Arbeitssatz bis zum PmM)
- Rudern einarmig mit KH (" "; deutlich spürbarer Kraftzuwachs seit letztem Mal, da mir ganze 2 Wdh mehr gelungen sind ----> Gewicht bei nächster TE steigern!)
- Kurzhantelbankdrücken (" "; auch hier meine ich, Zuwächse zu bemerken, werde das aber noch verifizieren)
- Dips BW (soviele Wdh wie mir möglich waren, insgesamt eine gute Performance, schönes Ziehen in Trizeps und Schultern sowie leichtes Spannen in der Brust)
- Bizepscurls (1 Arbeitssatz bis zum PmM; Steigerung offensichtlich, da mir statt den angestrebten 10 diesmal 12 Wdh gelungen sind -----> Gewicht steigern!)
-Kompaktes Bauchworkout aus Crunches mit 5 kg Zusatzgewicht sowie Beinheben (beides bis zur Erschöpfung der jeweiligen Zielmuskeln)
-Hyperextensions (maximale Wh-Zahl bis zum PmM)


Fazit: Eine Menge Steigerungen, nur bei den Kniebeugen wäre noch etwas Luft nach oben gewesen. Bin aber durchaus zufrieden! Soviel Kraftzuwachs hatte ich schon lange nicht mehr, und das an 3 Trainingseinheiten in Folge!

Hinterher, als "cool down", ging ich eine knappe dreiviertel Stunde mit meinen beiden Hündinnen in die Wälder. Ein entspannter Ausklang.

Was die Ernährung anbelangt, bin ich immer noch bei der Warrior Diet und absolut zufrieden damit. Einen solchen Zuwachs an schierer Körperkraft, mentalem Gleichgewicht und Wohlbefinden habe ich in dieser Form schon lange nicht mehr erlebt. Ich spüre, wie mein Abendmahl mich jedesmal auf's neue belebt und energitisiert, das Essen schmeckt jetzt immer köstlich, vom Hauptgang bis zu den diversen Nachmahlzeiten (viel Haferflocken/Dinkelflocken mit Frischkornbrei, Hirse, Joghurt, Quark, diverse Käsesorten, hin und wieder Mandeln oder Paranüsse). Und ich meine zu sehen, wie ein paar Fettlager langsam schwinden, wobei mein Gewicht jedoch kontant bleibt. Noch ist das alles nicht klar genug offensichtlich, ich sehe jedoch schon erste Veränderungen am Körper.
Das Mittagessen letzten Sonntag hat mir ganz eindeutig gezeigt, dass dieser Rhythmus nichts für mich ist. Insofern war auch dieser Geburtstag eine Lehrstunde: Der Warrior-Lifestyle muss wohl wie geschaffen für mich sein.

Soviel von mir. Morgen ist eine gute Runde Jogging geplant, übermorgen ist, bis auf Komplett-Stretching, keinerlei Sport angesagt. Am Samstag gibt es dann Neues von meiner Seite.


Grüße

Ishyros
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Das Training heute war recht gut, es sah aus wie folgt (WH-Zahlen folgen dem selben Schema wie beim letzten Eintrag: 2 Aufwärmsätze für schwere Grundübungen, ansonsten von jeder Übung ein schwerer Arbeitssatz bis zum PmM)

Kreuzheben
Rudern mit KH
Dips
Frontdrücken
Bizepscurls mit KH
Crunches
Schräge Crunches
Hyperextensions

Signifikante Steigerungen gab es keine, außer beim Rudern. Ich merke jedoch, wie meine Kraft konstant zunimmt. Die letzten Male gab es ja zahlreiche Steigerungen, insofern kann ich mich nicht beklagen. Das Trainingskonzept scheint bei mir anzuschlagen.

Ernährungstechnisch bin ich immer noch voll und ganz der Warrior Diet verhaftet und kann nur weiterhin sagen: Es funktioniert fabelhaft! Mittlerweile werde ich sogar darauf angesprochen, dass ich viel "frischer" aussähe- weniger Augenringe, keine Stimmungsschwankungen, eine dynamischere Ausstrahlung. All das kann ich für mein Gefühl nur bestätigen.

Morgen vormittag steht mit großer Wahrscheinlichkeit eine Runde Joggen auf dem Plan.
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Guten Morgen, liebe Leserschaft!


Ehe ich zu meinem sonntäglichen Morgenlauf aufbreche, möchte ich ein wenig von meinen sportlichen Aktivitäten der letzten Tage berichten.
Das gestrige Krafttraining verlief recht ansprechend und sah aus wie folgt

Kniebeugen
Rudern mit KH
Nackendrücken mit KH
Bankdrücken mit KH
Dips zwischen 2 Bänken
Supersatz: Beinheben + Crunches
Hyperextensions

Übliches Schema: 2 Aufwärmsätze mit ca. 50% des Arbeitsgewichtes, dann 1 intensiver Arbeitssatz bis zum Muskelversagen. Ich spürte ein angenehmes Ziehen in der ganzen Muskulatur, nachdem das Training abgeschlossen war.
Kraftsteigerungen waren beim Rudern und beim Bankdrücken zu verzeichnen, es geht langsam aber stetig aufwärts. Demnächst werde ich auch wieder die Arbeitsgewichte dokumentieren.

In letzter Zeit beschäftigt mich jedoch die Frage nach funktioneller Stärke und Muskelmasse, vorallem nachdem ich mich intensiver mit Ori Hofmeklers Konzept des Controlled Fatigue Training (CFT) befasst habe. Ich überlege, ein Workout zu entwickeln, dass sich durch intensive, kraftausdauerfokussierte Drills auszeichnet, die möglichst den ganzen Körper fordern und "formen". Ich frage mich in letzter Zeit, ob funktionelle Muskelkraft und variable, vielfältige Bewegungsabläufe in den Trainingseinheiten nicht viel ansprechender sind als die eher "mechanischen" Übungen beim Bodybuilding. Ist ein drahtiger, sehniger, athletischer Körperbau vielleicht auch viel mehr meiner Natur entsprechend, als auf pure Muskelmasse hinzuarbeiten? Zumal es im Grunde mehr meiner Philosophie von Naturbelassenheit, "natürlicher" Schönheit und Funktionalität entspricht? Ich muss noch darüber nachdenken...

Ernährungstechnisch bin ich immer noch voll und ganz Krieger. Gestern waren wir bei meinem Onkel zum Grillen eingeladen- überflüssig zu erwähnen, welche Unmengen an Putenbrust, Lammfleisch, Salat, Joghurtsauce und Käse ich verdrückt habe. Die Leute haben nicht schlecht geschaut! Zu Hause gab es dann noch mehrere Hände voll Paranüsse, denn es war ein Abend der Fette. Kohlenhydrate gab es somit keine, was ich heute auch etwas merke. Aber es ist ganz angenehm, und ich weiß, dass mein bevorzugter Treibstoff heute Abend wieder ansteht. Den Körper jedoch zu Abenteuern zwingen- das halte ich für einen Grundstein einer guten Ernährung und Lebensweise.


Soviel von mir, weitere Überlegungen und Schilderungen sollen sehr bald folgen, da ich wohl eventuell etwas Rat brauchen werde, was mein neues Trainingskonzept anbelangt.


Einen schönen Tag euch allen!


Ishyros
 

ishina

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Hallo Ishyros,

deine Überlegungen zum Training lesen sich interessant. Wenn du lieber fuktionell-athletisch trainieren möchtest, dann bist du mit gewöhnlichen Grundübungen wahrscheinlich nicht so gut beraten. Hier wäre ein Training, das dem eines Leichtathleten oder eines Turners gleich kommt, wohl passender.

Ein weiterer Ansatz, der zu überdenken ist, ist CrossFit, das ebenfalls allgemeine Athletik in den Vordergrund stellt - die WoDs auf crossfit.com fordern in ihrer Gesamtheit den ganzen Körper und alle seine Bewegungsmodi.

Entscheidend wird sein, welches Ziel du mit deiner sportlichen Betätigung anstrebst. Daran kannst du dann dein Training ausrichten.

Liebe Grüße
Simon
 

Ishyros

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Guten Abend, werte Leser!

Heute gab es wieder einmal das montägliche Hypertrophietraining, das wie folgt aussah:

Kreuzheben
Rudern mit KH
Bizepscurls
Nackendrücken
Dips
Crunches + Russian Twist

Ich ging heute an meine absoluten Grenzen, habe bei einigen Übungen etwas Gewicht heruntergenommen und dafür die WH-Zahl hochgeschraubt sowie an den intensiven Arbeitssatz noch einen Teilsatz mit 3-5 Wdh angehängt. Das hat dem Körper natürlich einiges abverlangt, aber ich fühle mich jetzt gut sowie durch und durch gefordert.
Morgen steht wieder Intervallsprinten im Wald an, ca. 40 Minuten und zwar sehr intensiv.
Beim gestrigen Intervallsprint habe ich laut Pulsuhr 550 kcal verbraten. Ob ich das toppen kann? Ich jedenfalls bin gespannt!


@ Simon:


Es bleibt, wie gesagt, vorerst eine Überlegung. Ich ergreife Schritte erst dann, wenn ich Wege und Konzepte klar vor Augen habe und weiß, was ich erreichen will. Für den Moment reichen mir Steigerung der Vitalität und Aufbau ästhetischer Muskelmasse für's erste aus. Aber ich sehe, dass ich mein Konzept längerfristig werde verfeinern müssen. Ich danke dir für deine Anregungen- an CrossFit habe ich auch schonmal gedacht. Turnen und Leichtathletik sind dagegen wiederum überhaupt nicht mein Ding- pure Leistung, zu wenig ganzheitlich für meinen Geschmack.

Ich weiß es im Moment einfach nicht. Aber diese Unwissenheit treibt mich gewissermaßen sogar weiter, denn im Moment bin ich vom gewünschten physischen Erscheinungsbild zumindest noch weit genug entfernt, als dass Hypertrophietraining und intensive Ausdauer mich sehr zufriedenstellen. Und die Ernährung ist ja sowieso ein beliebtes Betätigungsfeld meiner Wenigkeit.

Einen schönen Abend


Ishyros
 

Ishyros

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So, heute morgen gab es Sprintintervalle (auf nüchternen Magen, versteht sich). Ich würde sagen, dass ich ordentlich Frischluft getankt sowie meinen Kreislauf gehörig angeheizt habe. Die Pulsuhr errechnete jedenfalls folgendes:

Max.-Puls: 185
Durchschnittspuls: 152
Kalorienverbrauch: 547 kcal
Dauer: 40 min. (mit Warmlaufen)

Fazit: Das ging ordentlich in in die Beine, aber es hat mir sehr gut getan. Die Qual während des Sprintens wird immer wieder abgelöst von der "Leichtigkeit" des Joggens dazwischen. Was für ein Gefühl!
 

Ishyros

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Guten (frühen) Abend, liebe Leserschaft!

Das heutige Aufbautraining ging ordentlich an die Substanz, um etwas Schwung und Abwechslung in die Sache zu bringen, habe ich die Übungsabfolge etwas variiert:

Rudern mit KH
Bizepscurls
KH-Bankdrücken
Dips
Kreuzheben
Beinheben (mit Hocker zwischen den Beinen eingeklemmt) und Crunches mit 5 kg Zusatzgewicht

Ich spürte beim Rudern einen deutlichen Kraftzuwachs- beim nächsten Mal darf es ruhig mehr Gewicht werden. Auch beim Bankdrücken machen sich Steigerungen bemerkbar.
Der Spiegel zeigt auch erfreuliche Resultate: Die Schultern werden breiter, der Trizeps tritt seit der verstärkten Einbindung der Dips deutlicher hervor und auch der Rücken wird langsam aber stetig. Sehr gut!

Morgen geht es dann wieder sprinten (mit hoffentlich nicht mehr verkaterten Beinen- sie sind vom letzten Intervallsprint noch deutlich lädiert...)


Liebe Grüße


Ishyros
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

So, liebe Leserschaft, es gibt Neues!

Ich widmete mich in den letzten 3 Tagen dem Experiment "Fuel Cycling", d.h. ich nahm Mittwoch- und Donnerstagabend keinerlei konzentrierte Kohlenhydrate zu mir und bezog meine Energie aus Fetten (überwiegend ungesättigte Fette, aber gesättigte Fette in, so denke ich zumindest, ausreichendem Maß). Ich habe schon desöfteren einen "Fettabend" eingeschoben, um den Körper zu fordern, jedoch zumeist nur einmal die Woche, da mein Körper im Normalfall sehr effizient mit komplexen Kohlenhydraten arbeitet. Doch diese Erfahrung war in höchstem Maße lehrreich. Am Donnerstag fühlte ich mich recht gut, nur etwas "weicher" in den Muskeln, womit ich aber gut klarkam und ja auch bereits Erfahrung habe. Ich zog mein Intervalltraining wie gewohnt durch und aß am Abend sehr fettreich (Guacamole und gebratene Shrimps, Fenchel-Zucchini-Salat mit ordentlich Leinöl, 300g Hüttenkäse mit Kräutern, eine ganze Menge Mandeln). Am Freitagabend spürte ich dann zum ersten mal seit langem Schwächegefühle über den Tag (ich hatte das seit meiner Umstellung auf intermittierendes Fasten nie wieder) und ein dumpfes Gefühl. Meine Wahrnehmung war seltsam verschwommen und unpräzise, ich verbrachte den Tag überwiegend lesend (auch bei mir steht jetzt Good calories, bad calories an) und spazierte zweimal (morgens und nachmittags) mit den Hunden. Diesen entspannten Lebenswandel konnte ich kultivieren da ich ja nun Sommerferien habe und Freitag mein eingeplanter Ruhetag ist.

Ich ziehe aus dieser Erfahrung nun folgende Hypothesen:

1. Ich habe zu wenig Kalorien oder gesättigte Fette zu mir genommen und verspürte deshalb am Freitag diese Schwäche, das scheint mir jedoch kaum möglich
2. Ich bin auf eine dauerhafte Verwendung von Fett als Treibstoff nicht abgestimmt

Es war jedenfalls aufschlussreich, das einmal in dieser Form zu testen. Ich werde jedoch in Zukunft jedoch keine High-Fat Tage mehr in Folge durchführen. 1-2 über die Woche verteilt sind sehr hilfreich, mehr müssen jedoch nicht sein.

Wie dem auch sei, heute geht es frisch geladen an's Training, und ich freue mich bereits sehr auf die Gewichte!


Ich berichte, wenn es Neues gibt.


Ishyros
 

epic

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Immer wenn ich Deine Beiträge lese, muss ich mir die Frage stellen, wie oft Du wohl in der Schule verprügelt wirst? ;D
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Immer wenn ich Deine Beiträge lese, muss ich mir die Frage stellen, wie oft Du wohl in der Schule verprügelt wirst? ;D

Entschuldige, aber ich verstehe deine Aussage nicht ganz. Ich werde weder verprügelt noch bin ich sonst irgendwie ein Opfer von Gewalt oder dergleichen, und ich weiß auch gar nicht, wie du auf so hirnrissiges Zeug kommst...

Entweder habe ich wenig Humor (was ich nicht einmal glaube;)) oder es ist deine Art von Humor, die ich nicht verstehe. Wobei ich deinen Humor in Fitnesshase's Alkoholthread wirklich sehr erfrischend fand.
Nur weil man Deutsch kann und nicht nur von Sixpacks, Alkohol, Bizepstraining und "schnellem Masseaufbau" in 2 Wochen schreibt ist man noch lange nicht absonderlich, auch nicht in meinem Alter, epic.


Etwas verwirrt

Ishyros
 

McBain

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Immer wenn ich Deine Beiträge lese, muss ich mir die Frage stellen, wie oft Du wohl in der Schule verprügelt wirst? ;D
;D Unerklärlicherweise musste ich hier auch grinsen...

Aber jetzt muss ich los. Ich will nämlich mit Alkohol in 2 Wochen ein Sixpack durch Bizepstraining erreichen... ;D


Im Ernst, wenn ich Eines in diesem Forum gelernt habe (und durch mein eigens Training bestätigen konnte, dann dass es Sinn macht erst die großen Übungen zu erledigen und zum Schluß die kleineren. (Training vom 29.07.2008: Dips weiter nach oben, Curls weiter nach unten?!)

Du hast ja selbst geschrieben, dass Du Curls nach einer ordentlichen Ruderpartie für Überflüssig hältst. - Wenn ich mich richtig erinnere.
 
Zuletzt bearbeitet:

epic

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Entweder habe ich wenig Humor (was ich nicht einmal glaube;)) oder es ist deine Art von Humor, die ich nicht verstehe. Wobei ich deinen Humor in Fitnesshase's Alkoholthread wirklich sehr erfrischend fand.
Ich sehe das alles als Kritik.
Nur weil man Deutsch kann und nicht nur von Sixpacks, Alkohol, Bizepstraining und "schnellem Masseaufbau" in 2 Wochen schreibt ist man noch lange nicht absonderlich, auch nicht in meinem Alter, epic.
Mit Deutsch können hat das ja eben nichts zu tun. Ich kann Dir auch jetzt schon sagen, dass Du Dich selbst in absehbarer Zeit darüber amüsieren oder aufregen wirst. Es klingt einfach lustig, schwülstig, unnatürlich, unklar, gebrochen. Sowas gehört sich doch seit Gottsched nicht mehr. Ich mag ja Ludwig Reiners Stilkunst und Stilfibel, aktuell sind die zwar nicht, aber wenigstens unterhaltsam und historisch interessant - eventuell wäre das ja mal was für Dich. Aber was weiß ich schon, ich bin nur noch Naturwissenschaftler. ;D
 

bedee

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Am Freitagabend spürte ich dann zum ersten mal seit langem Schwächegefühle über den Tag (ich hatte das seit meiner Umstellung auf intermittierendes Fasten nie wieder) und ein dumpfes Gefühl. Meine Wahrnehmung war seltsam verschwommen und unpräzise, ich verbrachte den Tag überwiegend lesend (auch bei mir steht jetzt Good calories, bad calories an) und spazierte zweimal (morgens und nachmittags) mit den Hunden. Diesen entspannten Lebenswandel konnte ich kultivieren da ich ja nun Sommerferien habe und Freitag mein eingeplanter Ruhetag ist.

Klingt mir irgendwie nach Unterzucker und/oder Dehydrierung. Wäre interessant gewesen, ob du nach 2 Glas Wasser oder einem Stück Traubenzucker irgendwelche Veränderungen gespürt hättest

Ich ziehe aus dieser Erfahrung nun folgende Hypothesen:

1. Ich habe zu wenig Kalorien oder gesättigte Fette zu mir genommen und verspürte deshalb am Freitag diese Schwäche, das scheint mir jedoch kaum möglich
2. Ich bin auf eine dauerhafte Verwendung von Fett als Treibstoff nicht abgestimmt
Aus einem schlechten Tag gleich solche Schlussfolgerungen zu ziehen, erscheint mir.....nun ja, etwas voreilig. Du machst ja diese Art der Ernährung auch noch nicht so sehr lange, da kann es schon mal zu Anpassungsschwierigkeiten kommen. Das ist eigentlich auch mein Hauptpunkt bei der WD-Diskussion: Welche Umstellungsprobleme gibt es da und wie geht man damit um? Und eigene Erfahrungen von Usern hier sind mir da mehr wert als die entsprechenden Bücher. Den Autoren unterstelle ich eh immer, dass sie mir was verkaufen wollen. Zumindestens ihr Buch ;D

Und wenn wir grad beim Buch sind: Bin mal gespannt, was du zu Taubes` Werk meinst.

Und lass dich wegen deinem Schreibstil von epic nicht verunsichern. Der Stil ändert sich im Laufe der Zeit und passt sich dem Umfeld an. Kann schon sein, dass du in 5 Jahren die Hände über den Kopf zusammenschlägst wenn du mal einen alten Post von dir liest. Aber wir verfassen hier ja alle keine Jahrhundertwerke und wenn jeder seinen Post 4 Wochen lang ausarbeiten und 100 mal überarbeiten würde, dann würde hier sehr wenig geschrieben.

Hauptsache die Botschaft kommt rüber und nicht im "Hey-Allda-ohne-Punkt-und-Komma-Schreibstil", den mag ich persönlich nämlich nicht so sehr ;D
 

Ishyros

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

Na, da hab ich ja einiges zu schreiben;)

@ epic: Mir ist schon klar, dass das deine Art ist, zu "kritisieren". Ich habe damit auch kein Problem oder nehme es irgendwie persönlich. Ich finde es aber ziemlich lustig, daraus irgendwelche Rückschlüsse über meine alltägliche Redeweise zu ziehen.
Wenn du meinen Schreibstil amüsant findest, ist das doch gut. Ich finde ihn selbst auch in gewisser Hinsicht amüsant. Ich denke, meine Einträge haben Wiedererkennungswert, mir genügt das. Der Schreibstil kann sich im Lauf der Zeit ändern, das ist vollkommen normal. Ich muss mich weder für etwas schämen noch rechtfertigen, auch nicht im Nachhinein.

Vielen Dank für deine Kritik.

@ bedee:

Dehydration ist sicher das letzte, das bei mir vorkommt. Ich trinke täglich Unmengen von Wasser, und das nicht gezwungenermaßen, sondern weil ich es brauche.

Es geht hier um einen Versuch bezüglich "fettreiche Ernährung". Bei der WD kam ich, solange ich am Vorabend Kohlenhydrate zu mir genommen habe, nie in Unterzucker. Natürlich sind die Schlüsse etwas voreilig, ich ziehe sie ja auch nur für mich selbst (es sind ja nicht einmal SChlüsse, sondern Vermutungen). Das Schlüsse ziehen überlasse ich lieber jemandem, der fettreiche Ernährung länger praktiziert (evtl sogar erfolgreich).

Taubes' Buch bestätigt viele Theorien, die ich schon lange habe. Ich habe immer wieder "Aha"-Erlebnisse gehabt. Es schockt mich jedoch immer wieder, wie die Lebensmittelindustrie gezielt auf die Wissenschaft Einfluss nimmt. Ich bin jetzt bei Kapitel 2, ein abschließendes Resüme kommt noch.

So, ich war eben eine Stunde laufen, 620 kcal, davon wohl 40% Fett. Ich fühle mich jedenfalls herrlich erfrischt, mal sehen, wie der Tag wird.


Grüße


Ishyros
 

kecks

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AW: Eine Begegnung mit der Kraft...

"Herrlich erfrischt" - Epigonentum (19. Jahrhundert im 21., das Ganze als Verfallsgeschichte gedacht) ist i.a. schon was, wofür man schnell mal Prügel kassiert. Und "ganzheitlich" hat mittlerweile eine Semantik, bei der man ein paar Mal überlegen sollte, ob man sie sich zu eigen machen möchte.

...Whatever. Forget it. Enjoy.
 
Zuletzt bearbeitet:

kecks

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Und nochwas: Ein Trainingstagebuch hat trainingstechnisch nur einen Wert, wenn Du auch die absolvierten Satzzahlen und die verwendeten Lasten dokumentierst. CF ist übrigens sehr leistungsorientiert; genau genommen geht es dabei auch darum, den Leistungsgedanken (Trainingsziel Leistungssteigerung = Funktionssteigerung statt Optik) endlich mal im "Fitnessbetrieb" unterzubringen.
 

STCH

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Turnen und Leichtathletik sind dagegen wiederum überhaupt nicht mein Ding- pure Leistung, zu wenig ganzheitlich für meinen Geschmack.
:eek: Wie definierst Du denn "ganzheitlich"? Nach meiner Auslegung kommt kaum ein Sport so nahe daran wie Leichtathletik! Oder rechnest Du die ganzen Wellness-Geschichten noch mit dazu?
 
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