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Das Richtig oder Falsch - Spiel Thema: Sport,Anatomie,Physiologie

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de-fortis

Team Sportmedizin
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Von unserem Partnerforum abgeschaut ein Spiel das mal etwas mehr Sinn macht und weniger Off-Topic, dafür aber mehr fachlich ist. Eine Behauptung wird gepostet und der nachfolgende User bewertet diese dann als Richtig oder Falsch mit der passenden Begründung, nach Klärung darf er dann eine neue Behauptung in den Raum stellen. Themengebiete wären der allg. Sport, BB, Kraftsport, Fitness, BWE, Ernährungsphysiologie, Anatomie und die Biologie. Quellen wie Google oder Wikipedia sollten der Fairness halber nicht unbedingt bemüht werden.

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Eine Carnitin-Supplementation kann die Leistung im Ausdauersport erhöhen.
 

MarmorStein

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Kann (bei Mangelzustand), muss aber nicht (vgl. [1]). Heutzutage wird je nach Autor bringt es auch gar nichts (vgl. z.B. [2]).

Literatur:
[1] Weineck J. (2000). Sportbiologie. 7.A. Spitta Verlag: Balingen
[2] http://www.dr-moosburger.at/pub/pub011.pdf

Forti hat die Richtigkeit der Antwort bestätigt, also
neue Frage/Feststellung:
Bei einem Bandscheibenvorfall zwischen den Segmenten C1/C2 (zur Erklärung: "C" bedeutet Halswirbelsäule) sollte man in den ersten zwei Wochen tunlichst eine Drehbewegung des Kopfes vermeiden.
 

Bodycounter

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Da musste ich mich aber stark an den Biologieunterricht zurückerinnern bis ich mich entsinnen konnte, dass es meines Wissens zwischen dem ersten und zweiten Halswirbel keine Bandscheibe gibt.

Bin mir nicht ganz sicher, also sag was dazu ;D
 

MarmorStein

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^^ Richtig

jetzt bist Du dran
 

Bodycounter

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Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass lange niedrigintensive Trainingseinheiten dem Fettabbau zuträglicher sind als kurze hochintensive Trainingseinheiten, weil letztere während des Trainings mehr Kalorien verbrennen.
 

Tox

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Falsch, es ist kein Irrglaube. Der Grund dafür liegt in der Tatsache dass die Verbrennung von Fett ziemlich Sauerstoff braucht, welchen sie nur im aeroben Bereich zur genüge hat, im anaeroben Bereich werden vorwiegend Kohlenhydrate verbrannt.
Allerdings muss ich hinzufügen dass der Pulswert kein Gradmesser für aerob/anaerob sein kann, sondern für eine präzise Abstimmung der Test des Laktatwertes unerlässlich ist.
 

bedee

Team Ernährung
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Mann, mann Bodycounter. Kannst du das noch mehr verschachtelt formulieren?

Bodycounter schrieb:
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass lange niedrigintensive Trainingseinheiten dem Fettabbau zuträglicher sind als kurze hochintensive Trainingseinheiten, weil letztere während des Trainings mehr Kalorien verbrennen.
Ob jetzt eine lange, leichte TE oder eine kurze knackige während dem Training mehr Kalorien verbraucht, kann keiner wissen. Das lange Training könnte ja den ganzen Tag lang gehen. Body, du meintest vermutlich Kohlenhydrate.

Im Gegensatz zu Tox denke ich: JA, es ist ein Irrglaube. Zum Fettabbau muss beim Training nicht unbedingt Fett verbrannt werden. Zum Fett abbauen gehört ein Kaloriendefizit und durch ein intensiveres Training verbraucht man nicht nur während dem Training sondern auch danach sehr viel mehr Kalorien (Nachbrenneffekt).
 

Bodycounter

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Liebe Bedee, die Verschachtelung war beabsichtigt und es waren Kalorien gemeint, soll ja nicht zu leicht sein ;) Tox hat sehr gut erkannt, dass ich auf den Unterschied zwischen aeroben und anaeroben Training hinaus möchte. Trotzdem sind beide Antworten in meinen Augen nicht ganz richtig in Bezug auf meine Behauptung, eine einfache Ja- oder Nein-Antwort ist hier eigentlich nicht möglich, weil zwei Behauptungen verschachtelt sind.

Kleiner Tipp: Mit "dem Fettabbau zuträglicher" sind auch die Auswirkungen des Trainings auf den Fettabbau nach dem eigentlich Training gemeint.
 

ishina

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Es ist Irrglaube, da lange Ausdauertrips in niedriger Intensität (60-70% VO2max) den Stoffwechsel nur kurzzeitig ankurbeln und er rasch danach abflacht, während hochintensive Einheiten (85-100% VO2max) zwar möglicherweise während des Trainings weniger Kalorien kosten, aber den Stoffwechsel langfristig auf einem höheren Level halten - der von bedee angesprochene Nachbrenneffekt.

Eine höhere Stoffwechselrate bedeutet - sofern nicht durch eine Insulinschranke verhindert - eine verstärkte Verwendung der Fettdepots zum Zweck der Energiebereitstellung.
 

Tox

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Bodycounter schrieb:
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass lange niedrigintensive Trainingseinheiten dem Fettabbau zuträglicher sind als kurze hochintensive Trainingseinheiten, weil letztere während des Trainings mehr Kalorien verbrennen.

Ich habe das auf die trainierende Zeit bezogen und darauf stimmt es, da während dem intensiven anaeroben Training die Fettpolster praktisch in Ruhe gelassen werden. Allerdings sollte der Fragensteller ein bisschen sorgfältiger ans Werk gehen, vorallem wenn es sich um ein eher umstrittenes Thema handelt... ;)
 

ishina

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@Tox: Angesichts der Fragestellung müsste man wohl sagen, dass es sich um eine Falschaussage in sich handelt. Die Fragestellung müsste also genauer gefasst sein, da stimme ich dir zu. Nichts für ungut, bodycounter.

Annahme:

Bei Zunahme von Körperfett lagert sich dieses in Form von zahlreichen neu gebildeten Fettzellen subkutan an.

[ Ich bitte um Hilfestellung bei Auflösung, sollte ich mich irren. ]
 

bedee

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Nur wenn die vorhandenen Fettzellen bereits bis zum Bersten gefüllt sind. Und ob sich alles subkutan ablagert, hängt vom Typ ab. Bei manchen nimmt auch das viszerale Fett stark zu.

(glaube ich zu wissen....)
 

de-fortis

Team Sportmedizin
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Bei Zunahme von Körperfett lagert sich dieses in Form von zahlreichen neu gebildeten Fettzellen subkutan an.
Du irrst dich insofern als das es wie bedee sagte 2 Möglichkeiten bei der Lipogenese gibt: die in der Nahrung aufgenommenen Fettsäuren werden mithilfe von Glycerin in Fett gewandelt und direkt in den Lipozyten gespeichert oder die Fettzellen sind "satt" und aus Stammzellen bilden sich neue die dann wieder mit Fett aufgefüllt werden können.

Das viszerale Fett hat eine eher geringe Größe bzw. Menge als Fettspeicher gesehen in die auch eingelagert wird jedoch nur zu einem sehr geringen Anteil, andernfalls sprechen wir von einer viszeralen Adipositas und das wär dann pathologisch.
 

ishina

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Ich kann mich jetzt nicht entscheiden, wem ich dem Punkt gebe. Richtig ist natürlich, dass sich die Fettzellen erst einmal vergrößern, ehe neue Fettzellen gebildet werden, was bei zunehmender Fettbildung die Rückbildung der Fettmenge schwieriger wird. Viszerales Fett hat eine überlebensnotwendige Funktion und ist nur ein kleiner Teil dessen, was wir als Körperfett betrachten (bei manchen allerdings der Großteil dessen).

Also: Wer zuerst eine neue Frage hat, darf posten (und mich auch korrigieren, falls notwendig).
 

bigmcx

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nur einer von den beiden die die antwort gegeben haben? wenn nicht ist meine zu beurteilende these:
"Man sollte Training mit Muskelkater in der zu trainierenden Muskelgruppe unbedingt vermeiden"
 

de-fortis

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"Man sollte Training mit Muskelkater in der zu trainierenden Muskelgruppe unbedingt vermeiden"

Differenzieren wir Kater als Schmerz auf der einen und die Mikrotraumata des Muskels auf der anderen. Die Schmerzen sind vor allem an der Stärke und Ungewohntheit der Belastung zu bemessen und eher als sekundär zu betrachten denn Mikrotraumata nicht gleich Schmerz. Ohne die Mikrotraumatisierung geht allerdings nicht viel in Sachen HT, also mein Resume: Falsch sofern wir den kompletten Komplex Schmerz/Mikrotr. vor uns haben und das Ziel der HT verfolgen.

Edit: ups frage falsch verstanden ;D

Vermeiden in dem Sinne nicht als das ich bei geringen Schmerzen/Ermüdungserscheinungen das Training auslasse, mit stetiger Anpassung ans Training wird auch die Schmerztoleranz sinken sodass die Schmerzen ansich schonmal kein verlässlicher Indikator mehr sind und ich mich eher nach der Ermüdbarkeit richte. Leichter Mk ist kein Problem und das Training wird die reg. kaum beeinflussen ihr am Ende sogar nochmal Dampf machen. Ständiges Training bei halber Erholung jedoch würde ich sein lassen aber auch nicht einige Fakts der Superkompensation(nicht alles davon ist Grütze) in meinen Überlegungen auslassen. Also ein zweischneidiges Schwert dieses Thema und so wirklich festlegen will ich mich nicht 50:50...
 

MarmorStein

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Meine Antwort ist: Die Aussage
"Man sollte Training mit Muskelkater in der zu trainierenden Muskelgruppe unbedingt vermeiden"
ist eindeutig FALSCH

Begründung: Die Aussage ist absolut ("unbedingt"). Ich denke man geht mit mir konform, dass bei leichtem Muskelkater ein "regeneratives Training" nicht schadet, im Gegenteil sogar von Vorteil sein kann, was damit ein Fall wäre, in welchem obige Aussage nicht gilt und diese somit wiederlegt ist.
 

de-fortis

Team Sportmedizin
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MarmorStein schrieb:
Meine Antwort ist: Die Aussage
"Man sollte Training mit Muskelkater in der zu trainierenden Muskelgruppe unbedingt vermeiden"
ist eindeutig FALSCH

Begründung: Die Aussage ist absolut ("unbedingt"). Ich denke man geht mit mir konform, dass bei leichtem Muskelkater ein "regeneratives Training" nicht schadet, im Gegenteil sogar von Vorteil sein kann, was damit ein Fall wäre, in welchem obige Aussage nicht gilt und diese somit wiederlegt ist.


Daran hab ich jetzt mal gar nicht gedacht [img3]
 

bigmcx

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Mamorstein hat gewonnen! [img17]
 
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