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Buch von Marco Toigo " Muskel Revolution "

PowerWheel

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.... hat einer von Euch das Buch von Marco Toigo "Muskel Revolution" gelesen ?

Ich hab es mir heute bei Amazon bestellt und bin interessiert wie es geschrieben ist ?
Klingt viel versprechend, da Herr Toigo ja ETH Dozent für Muskel- und Sportphysiologie in Zürich ist !
MuskelRevolution.jpg


Mich würden mal Eure, eventuellen, Erfahrungen interessieren mit dem Buch bzw dem Autor
 

Eisenfresser

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..schreib mal ein Resümee.:)
 

PowerWheel

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So meine kleine Anfangs- Rezension zum Buch:

- sehr viele Fakten
Muskelphysiologie, Ernährung ( Protein ), Supplemente ( Kreatin ), Traingsempfehlungen

- das Ganze im Frage/Antwort Stil

-für meinen Geschmack etwas ungeordnet

-gibt kaum konkrete Trainingshinweise, aber sehr viele subtile Tipps

- geht etwas in Richtung HIT: aber nicht ganz klassisches Einsatztraining im Sinne von einem Satz von einer Übung, bei einer Muskelgruppe. Seine Empfehlung ist pro Muskelgruppe mehrere Übungen mit je einem Satz zu machen :
D1, D2, D3,...
seine Erklärung ist damit so jede anatomische Funktion abgedeckt wird .

-Sätze sollen mit langsamen Wiederholungen bis zur momentanen Erschöpfung ( Muskelversagen ) geführt werden

-Erschöpfung sieht er als eins der wichtigsten Faktoren für Hypertrophie

-Lasten sollten moderat sein

-TUTsollte nicht zu kurz bzw nicht zu lang sein ( daher die moderaten Gewichte )

-für ihn sind ( in Bezug auf Muskelaufbau ) die Trainingswerkzeuge egal : Maschinen, BWE, Kurz/Langhantel

etc.

bisheriges Fazit:

hochinteressantes Buch mit ner Unmenge an Fakten, welche man für sich selbst erarbeiten bzw herausextrahieren muß was ( für einen selbst ) wichtig ist .

Etwas HIT affin, aber was ist schon perfekt ;)!
 
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So meine kleine Anfangs- Rezension zum Buch:

- sehr viele Fakten
Muskelphysiologie, Ernährung ( Protein ), Supplemente ( Kreatin ), Traingsempfehlungen

- das Ganze im Frage/Antwort Stil

-für meinen Geschmack etwas ungeordnet

-gibt kaum konkrete Trainingshinweise, aber sehr viele subtile Tipps

- geht etwas in Richtung HIT: aber nicht ganz klassisches Einsatztraining im Sinne von einem Satz von einer Übung, bei einer Muskelgruppe. Seine Empfehlung ist pro Muskelgruppe mehrere Übungen mit je einem Satz zu machen :
D1, D2, D3,...
seine Erklärung ist damit so jede anatomische Funktion abgedeckt wird .

-Sätze sollen mit langsamen Wiederholungen bis zur momentanen Erschöpfung ( Muskelversagen ) geführt werden

-Erschöpfung sieht er als eins der wichtigsten Faktoren für Hypertrophie

-Lasten sollten moderat sein

-TUTsollte nicht zu kurz bzw nicht zu lang sein ( daher die moderaten Gewichte )

-für ihn sind ( in Bezug auf Muskelaufbau ) die Trainingswerkzeuge egal : Maschinen, BWE, Kurz/Langhantel

etc.

bisheriges Fazit:

hochinteressantes Buch mit ner Unmenge an Fakten, welche man für sich selbst erarbeiten bzw herausextrahieren muß was ( für einen selbst ) wichtig ist .

Etwas HIT affin, aber was ist schon perfekt ;)!
ich finde ja, dieses wissenschaftliche vorgehen im training, nimmt den spaß raus. da wird bb dann so langweilig wie kdk.
nicht falsch verstehen, er wird schon recht haben. alle halbwegs seriösen coaches von heute, verwenden ähnliche ansätze.
 

Wursti

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Wie genau wird dann der Spaß beim Training generiert (bei euch)?

Ich plane so ziemlich alles durch und der Spaß ergibt sich für mich gerade durch den Fokus der dadurch entsteht. Wenn ich in dem Augenblick entscheiden muss, welche Übung usw. ich machen muss, bin ich schon längst nicht mehr "in der Zone".
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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Wie genau wird dann der Spaß beim Training generiert (bei euch)?

das thema wäre ja eigentlich schon einen eigenen thread wert.

Ich plane so ziemlich alles durch und der Spaß ergibt sich für mich gerade durch den Fokus der dadurch entsteht.

mein fokus ergibt sich planlos. :D

nee, im ernst:

ich schaue etwa 1 stunde vor dem training in mein logbuch und entscheide anhand der inhalte der letzten paar trainingseinheiten was ich trainieren möchte. daraus ergibt sich die notwendige kontinuität im training und trotzdem sind noch genug freiheiten vorhanden um rumzuspielen und neues auszuprobieren. lust, laune, momentane geistig/körperliche verfassung und ähnliches kann ebenfalls immer berücksichtigt werden, da ich genug alternative trainingsmittel (hanteln, kabelzüge, schlingentrainer, körpergewichtsübungen, medball, boxsack, etc.) verwenden kann. außerdem probiere ich gerne rum und bastel mir auch mal auf die schnelle was neues zusammen.

einen festen plan würde ich als einschränkend betrachten. training ist für mich auch immer kreatives handeln.
 

Thor1984

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Ich brauche einen festen Plan damit ich mich aufs Training konzentrieren kann, ohne die ganze Zeit darüber nachzudenken, ob ich vielleicht etwas vergessen oder vernachlässigt habe. Mit einer gewissen Struktur lassen sich ja auch besser Erfolge oder Fortschritte nachvollziehen. So richtig unmotiviert bin ich eigentlich nie (den ganzen Tag im Büro hocken löst bei mir einen starken Bewegungsdrang aus) und falls es doch einmal so sein sollte, reicht bei mir schon die passende Musik oder hier ein bisschen im Forum zu lesen.
 

Foxi83

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Wie genau wird dann der Spaß beim Training generiert (bei euch)?
Durch Abwechslung. Mit HFT habe ich nur einen ganz lockeren Satz an Vorgaben die ich auch einhalte. Durch das häufige Training weiss ich auch noch gut was ich tun muss und was nicht. Mit Hilfe der Autoregulation wird dann das was ich dachte manchmal umgeschmissen. Manchmal habe ich z.B. strikt man Plan regenerativ, trainiere dann aber trotzdem normal wenn ich merke dass es nicht nötig ist. Dasselbe auch umgekehrt.
Diese lockeren Vorgaben erlauben es mir immer wieder neues auszuprobieren und auch was zu machen worauf ich gerade Lust habe. Bei starren Plänen kämpfe ich sehr mit Schwankungen der Tagesform und das bringts imo somit weniger.

Sehe es also ähnlich wie @matten
 

königderberge

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Ohne Plan kommt nur Schmarrn raus, vor allem wenn es um etwas komplexes wie optimale Leistungssteigerung geht. Für mich ist ein Trainingsplan eine wohl durchdachte Planung die ich soweit wie möglich einhalte.
Jede Trainingseinheit baut auf der vorangegangenen auf.
Würdet ihr in einem Haus wohnen wollen daß jemand einfach so aus der hohlen Hand spontan geplant und gebaut hat? :eek:
Obwohl beim Berliner Flughafen könnte es so gewesen sein. :D
 

PowerWheel

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Grundsätzlich muß mal festgehalten werden das der Spaß am Training nicht zwangsläufig mit bzw ohne Traingsplanung zu kurz kommt, das liegt ja an einem selbst !
Der eine mag eher ne lockere Planung der Andere wiederum braucht und liebt sehr feste Planungen.
 

Thor1984

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Ist vielleicht ein bisschen wie beim Kochen. Der eine hat genügend Erfahrung, lässt da der Kreativität freien Raum und kann sich so was geniales zaubern und der andere (wie ich) hält sich an das Rezept und die Zutatenliste :D
 

Eisenfresser

Moderator
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So meine kleine Anfangs- Rezension zum Buch:

- sehr viele Fakten
Muskelphysiologie, Ernährung ( Protein ), Supplemente ( Kreatin ), Traingsempfehlungen

- das Ganze im Frage/Antwort Stil

-für meinen Geschmack etwas ungeordnet

-gibt kaum konkrete Trainingshinweise, aber sehr viele subtile Tipps

- geht etwas in Richtung HIT: aber nicht ganz klassisches Einsatztraining im Sinne von einem Satz von einer Übung, bei einer Muskelgruppe. Seine Empfehlung ist pro Muskelgruppe mehrere Übungen mit je einem Satz zu machen :
D1, D2, D3,...
seine Erklärung ist damit so jede anatomische Funktion abgedeckt wird .

-Sätze sollen mit langsamen Wiederholungen bis zur momentanen Erschöpfung ( Muskelversagen ) geführt werden

-Erschöpfung sieht er als eins der wichtigsten Faktoren für Hypertrophie

-Lasten sollten moderat sein

-TUTsollte nicht zu kurz bzw nicht zu lang sein ( daher die moderaten Gewichte )

-für ihn sind ( in Bezug auf Muskelaufbau ) die Trainingswerkzeuge egal : Maschinen, BWE, Kurz/Langhantel

etc.

bisheriges Fazit:

hochinteressantes Buch mit ner Unmenge an Fakten, welche man für sich selbst erarbeiten bzw herausextrahieren muß was ( für einen selbst ) wichtig ist .

Etwas HIT affin, aber was ist schon perfekt ;)!
Naja, finde ich jetzt nicht so überzeugend bzw. hört sich für mich so nichtssagend an wie der Ganze andere Einheitsbrei, habe aber auch nichts anderes erwartet, dass Rad kann einfach nicht neu erfunden werden, bestätigt mir aber wieder, dass man sich ein Trainingsbuch eigentlich sparen kann, es sei denn man ist Sammler, aber inhaltlich wurde schon alles geschrieben, vor Jahren, so das einen so ein Buch eigentlich nur enttäuschen kann...finde ich.

Es gab hier und da mal gut Bücher, die zwar inhaltlich nichts Neues erzählten, aber zumindest motivierend geschrieben waren.




Zum Thema Spaß, Training per se macht mir ja schon Spaß, ein strukturiertes Training macht mir jedoch ungleich mehr Spaß, wobei die geilsten Momente die sind, wo man einen neuen Zyklus beginnt, da habe ich geradwegs manische Phasen (deswegen habe ich früher auch immer so gerne gewechselt):)
 

Foxi83

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Würdet ihr in einem Haus wohnen wollen daß jemand einfach so aus der hohlen Hand spontan geplant und gebaut hat? :eek:
Spontan und aus der hohlen Hand hast du es nun genannt. Man könnte es auch als agil bezeichnen bzw. auf aktuelle Kundenbedürfnisse rücksichtsnehmend. Klar sollte im grossen und ganzen ein Plan eingehalten werden. Aber bitte kein Micromanagement betreiben. Kann dir doch egal sein ob er die Mauer von links nach rechts oder umgekehrt mauert.
 

königderberge

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Ist vielleicht ein bisschen wie beim Kochen. Der eine hat genügend Erfahrung, lässt da der Kreativität freien Raum und kann sich so was geniales zaubern und der andere (wie ich) hält sich an das Rezept und die Zutatenliste :D
Das macht vielleicht Mutti, schlimmstenfalls lässt sie halt mal was weg was nicht da ist oder wird mit was anderem ersetzt, professionelles kochen fängt mit penibler Vorarbeit an, zumindest wenn es mal ein gewisses Niveau erreicht.
Klar kann man auch, mit genügend Erfahrung, intuitiv trainieren, aber je professioneller es wird desto weniger riskiert man Fehlentscheidungen. Falsches Training kann im besten Fall einfach suboptimal sein, im schlechtesten zu Verletzungen führen.
Meine Zeit ist begrenzt, meine Trainingszeit erst recht, warum soll ich da was dem Zufall oder meiner Willkür überlassen?
Deswegen laufen da draußen auch so wenige rum denen man ansieht daß sie trainieren. :cool:

Carpe diem, und jetzt geh ich eine GA1-2 Einheit fahren.
 

königderberge

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Spontan und aus der hohlen Hand hast du es nun genannt. Man könnte es auch als agil bezeichnen bzw. auf aktuelle Kundenbedürfnisse rücksichtsnehmend. Klar sollte im grossen und ganzen ein Plan eingehalten werden. Aber bitte kein Micromanagement betreiben. Kann dir doch egal sein ob er die Mauer von links nach rechts oder umgekehrt mauert.
Das Zauberwort heisst Planung und nicht Ausführungsdetails, ist mir auch egal ob er die Hantelstange mit 2x 20kg oder 4x 10kg belädt.
 

Foxi83

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Meine Zeit ist begrenzt, meine Trainingszeit erst recht, warum soll ich da was dem Zufall oder meiner Willkür überlassen?
Jetzt wird es absurd. Den Plan machst ja auch du selbst. Du bist also sowieso deiner Willkür überlassen :D

Das Zauberwort heisst Planung und nicht Ausführungsdetails, ist mir auch egal ob er die Hantelstange mit 2x 20kg oder 4x 10kg belädt.
Dann reden wir von was anderem. Für mich ist ein Plan so was: (wobei der noch harmlos ist da es noch solche mit Pausenvoraben, Tempi, etc gibt).

T1:
Kniebeugen (low bar) 3x10
Klimmzüge 5x5
Bankdrücken (flach) 4x8

T2:
Kreuzheben (sumo) 4x6
Rudern (LH) 10x3
Frontdrücken (KH) 5x5

Und ich mag lieber so was:
Ganzkörperübung
Pull
Push

wie, was, an welchem Tag, wie viel ist mein Ding.
Aber für blutige Anfänger ist das nix. Für fortgeschrittene Anfänger wie mich perfekt :)
 
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