AW: Brücke, - wieviel davon?
Also ich weiß noch vor 2 Jahren, bzw vor 1,5, als ich mich damit vertraut gemacht habe. Ich war schon etwas skeptisch, was die Brücke betrifft, v.a. weil es bei beuge und Bank nix äquivalentes gibt, womit man die ROM
bewusst verkürzen kann. Heute bin ich eigentlich entschlossen der Meinung, dass eine Brücke zu ROM-Verkürzung abgeschafft gehört. Vor allem, da irgendwelche Chinesen(no offense das Volk betreffend) so ein Hohlkreuz ausbilden können, dass sie mit der Brust schon fast die Ablage berühren.
Ich finde, dass das Bankdrücken als
Kraftübung auch nur von der Kraft abhängen sollte. So die theoretische Meinung.
Nun aber weiß ich von dem bisschen erfahrung, was ich mittlerweile gesammelt habe, dass ein komplettes Brückenverbot beinhalten würde, dass man den Rücken nicht mehr anspannen darf, da er sonst wohl von der Bank abhebt, und ein legdrive damit fast auch ohne Effekt bleibt. Damit würde das Drücken seinen Status als Ganzkörperübung verlieren, da man quasi nur noch aus Trizeps und Brust drückt. Das kann es mMn noch weniger sein, als dass Chinesen einen 2cm ROM Lift machen.
Ergo, brücke muss bleiben, zähneknirschend.
Hierbei will ich erwähnen, dass ich durch meine Anatomie nicht schlecht von einer Brücke profitiere, hab nen relativ fetten Arsch und zudem ne recht gute Beweglichkeit der Wirbelsäule, was bei mir die ROm erheblich verkürzt. Ist also nicht so, dass ich im Kern dagegen bin, weil es mir nix bringt^^.
Ich muss sagen, zur zweiten Frage, eigentlich finde ich, dass dieses übertrieben Profitieren und damit diese paar cm Lifts fast schon nicht mehr als Bankdrücken bezeichnet werden können. Subjektive Meinung, mir steckt da zu wenig Kraftleistung dahinter. Wenn jmd mir sagt, er drückt 200, soll er sie auch drücken und nicht nur 3cm stubsen.
Soviel dazu
