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Bethaks - Indische Kniebeugen

W

Wursti

Guest
Historische Anektode:
Indische Ringer waren dafür bekannt ziemlich früh Knieprobleme zu kriegen.

Der Unterschied besteht in dem Weg deines Hinterns. Bei der Kniebeuge geht der Arsch ziemlich weit zurück. Man macht also quasi eine Hinsetzbewegung.
Beim Bethak bleibt der Hintern direkt über den Füßen.

Mein persönlicher Rat:
Vergiss' diese Übung. Es gibt so viele Möglichkeiten die Beine zu trainieren. Nimm' eine von den anderen.
Zusatzgewicht kannst du ohnehin nicht benutzen.
 

de-fortis

Team Sportmedizin
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Chester_S schrieb:
Wursti schrieb:
Zusatzgewicht kannst du ohnehin nicht benutzen.

Danke.
Hatte eh vor, die Übung ohne Gewicht zu machen...auch dann nicht empfehlenswert?

Bedingt Empfehlenswert da die Kniebelastung einfach übermäßig hoch ist. Als BWE Variante ist da die einbeinige Kniebeuge intensiver und nicht zuletzt schonender.
 

sportsfreund

Moderator / Der Laktator / Team Fitness- und Kraft
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Ich trainier zwar im Moment nicht so...
aber im Studio habe ich die Kniebeugen (mit Last) so ähnlich gemacht. Hatte nur den Grund, dass ich sonst nicht "beweglich" genug bin, um Richtung Boden zu kommen. Bzw. war mein Rücken nicht schön gerade.

Was soll ich machen, wenn ich wieder Kniebeugen machen will?

Aja, übrigens: Wie ich Kniebeugen anfangs gemacht habe, ganz normale, nur eben nicht weit runtergekommen und Rücken wahrscheinlich verdreht, habe ich meine Knie mehr gespürt als bei oben erwähnter Ausführung. Weh getan haben sie allerdings sowieso zu keinem Zeitpunkt.

mfg
 
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Wursti

Guest
Ist die gleiche Geschichte wie mit Nackendrücken. Man kann unbeschadet aus der Geschichte rauskommen, aber es gibt keinen Grund überhaupt das Risiko einzugehen.
 

Tox

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Das erinnert mich an meine BWE-Zeit. Bethaks habe ich damals auch ausgeführt und bekam effektiv Knieprobleme (waren wohl auch andere Gründe...)

Damals habe ich umgestellt auf Wandsitzen und "Kniebeugen an der Wand mit Ball". Ob die damals ausgeführten Bootstrappers gut gewesen sind weiss ich aber auch nicht... ;) Vordere/hintere und seitliche Ausfallschritte und Balanceübungen auf einem Bein haben aber sicher nicht geschadet.
 

kecks

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Völlig unnötige Kniebelastung; würde ich auf keinen Fall trainieren (außer Du machst Wettkampfmäßig eine Sportart, bei der es sein muß; fällt mir jetzt aber keine ein).
 

Marty McFly

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kecks schrieb:
Völlig unnötige Kniebelastung; würde ich auf keinen Fall trainieren (außer Du machst Wettkampfmäßig eine Sportart, bei der es sein muß; fällt mir jetzt aber keine ein).

Genau, warum ein Risiko eingehen für ne Übung, deren Nutzen auch durch viele alternative Übungen erzielt werden kann (Erhöhung Beinkraft)?
 
W

Wursti

Guest
sportsfreund schrieb:
Man kann unbeschadet aus der Geschichte rauskommen, aber es gibt keinen Grund überhaupt das Risiko einzugehen.[/quote
Mein Grund wäre eben: s.o.
Oder ist was unklar ?
Du meinst wahrscheinlich Beuge mit Fersenkeil? (Ich habe es vercheckt, dass du das Gleiche meintest).
Ich würde prinzipiell daran arbeiten, das Hindernis zu beseitigen, um dann die Übung direkt richtig zu machen.
 

sportsfreund

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Sry für meinen Fehler beim Zitieren erstmal.

Habe mal gelesen, dass es so Schuhe gibt, die die Fersen erhöhen oder Ähnliches - Fersenkeil wäre einfach ein Stück, dass man sich unter die Ferse schiebt, damit man eben weiter runter kommt, falls man so immobil ist wie ich ??

Ich habs einfach so gehalten (habs aber auch nur 3 TEs gemacht, dann hat mein Studio zugesperrt), dass ich mich eben eher auf Zehen und Ballen gestellt habe und gebeugt habe. Bei der Aufwärtsbewegung bin ich eher wieder auf den Fersen gestanden.

mfg
 
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bethaks nur unter wirklich bestimmten bedinungen oder gründen. dann aber auch nur mit korrekter einweisung und ständiger korrektur. sonst einfach die finger davon lassen, denn die knie bzw. die patella läßt sehr bald grüßen.
es gibt genügend effektive alternativen zu den bethaks die wesentlich gesünder für den bewegungsapparat sind. aber auch da gilt es auf die korrekte ausführung (stellung der beinachse, daß das knie nicht über die fußspitze schiebt) zu achten.
 

Marty McFly

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klappergestell schrieb:
bethaks nur unter wirklich bestimmten bedinungen oder gründen. dann aber auch nur mit korrekter einweisung und ständiger korrektur. sonst einfach die finger davon lassen, denn die knie bzw. die patella läßt sehr bald grüßen.
es gibt genügend effektive alternativen zu den bethaks die wesentlich gesünder für den bewegungsapparat sind. aber auch da gilt es auf die korrekte ausführung (stellung der beinachse, daß das knie nicht über die fußspitze schiebt) zu achten.

Und welche wären das? Mir fällt nämlich echt nichts ein.
 
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z.B.: Fehlstellung der Patella mit der Neigung zu Sub/Luxation. Ich habe diese Form der KB vor den OP's betrieben. Aber wirkllich nur als "Killerprogramm" mit Physio während der ersten Sport-Reha um die Form zu halten. Bei normalen KB wäre mir die Patella regelmäßig um die Ohren geflogen. Das ist eine der Ausnahmesituationen.
Jetzt sind wieder "normale" KB möglich und ich käm nicht auf den Gedanken mir den OP-Erfolg durch Bethaks zu versieben.
 

C-hoernschen

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probiers mal mit (freihantel) frontbeugen...
 

matten

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meine eigenen knie sind vorgeschädigt und reagieren sehr empfindlich auf gewisse übungen. hackenschmidtkniebeugen, egal ob frei oder an der maschine stehen ganz oben auf der liste.

schlimmer ragiere ich nur auf sissy-kniebeugen, bei dehnen noch mehr spannung auf die patellasehne gelegt wird, als das schon bei hackenschmidtkniebeugen der fall ist, bei denen ebenfalls die knie weit über die fußspitzen hinaus ragen.
 

sportsfreund

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probiers mal mit (freihantel) frontbeugen...
Mir gehts vor allem um die enge und tiefe Ausführung.... Außerdem müsste ich Frontbeugen wieder extra erlernen ;).

Von den Knie her spür ich sowieso nie was bei Kniebeugen, aber ich will nicht unnötig etwas provozieren.
 
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