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Auris' Logbuch

Auris

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AW: Auris' Logbuch

Danke für eure guten Wünsche ich fühle mich schon besser. Mit Sport warte ich aber aufjedenFall noch bis nächste Woche.

Zum Nachdenken: Besser sollte ich sagen 'mich ordnen', reinigen von all dem Zeug das sich so ansammelt im stressigen Alltag und wieder darauf besinnen was einem wirklich wichtig ist.
Wo wir beim Prioriätensetzen wären, was ishina angesprochen hat.

Nachgedacht hab ich als Teenie sehr intensiv und ich kenne daher die negativen Folgen von 'zu viel Nachdenken'. Man verliert den Bezug zum Ganzen und das endet dann in Hirnwi*erei die zu nichts führt.
Zum Glück erkenne ich jetzt rechtzeitig wenn ich mich nur verrückt mache...und mein Verlobter macht mich unsanft darauf aufmerksam wenn ich nur sch... labere^^ hält mich also am Boden :stongue:

...wie es wohl ist sich zu bewegen ;D
 

Auris

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AW: Auris' Logbuch

18.10.
Habe mich ganz gut gefühlt und beim Fernsehen ein bisschen rumgehampelt.
Ergebnis:
KH-Rudern
Trizepsdrücken KH
Seitheben
Kniebeugen (BWE)
Wadenheben (BWE)
Crunches

Heute sind 10Tage vergangen, dass ich krank geworden bin, war auch schon den ersten Tag wieder arbeiten. Den Schnupfen bin ich immer noch nicht los und grauslich Husten aus der Lunge tu ich auch noch :smad:

Will soooo gerne wieder ein bisschen Cardio machen. Am liebsten würd ich jetzt mein Laufzeug anziehen und raus. Aber ich will nix riskieren fühl mich doch noch zu schwach. Hab ich heute in der Arbeit gemerkt, dass ich noch nicht 100% fit bin. Argh wie lang dauert das denn noch. Mein Immunsystem scheint ziemlich hinüber zu sein :scry:

Ich verstehe nicht wie manche Menschen ohne Sport schlank bleiben. Ich mach seit 14 Tagen keinen Sport und schon ist nicht mehr alles so straff wie vorher. Dabei achte ich auf die Kalorienbilanz damit ich nicht zulege. Naja was solls. Wird ja Winter ;D

14.10.

10 min Rumpftraining mit Crunches, Käfer und seitliche Crunches, reverse Crunches und Superman...
 
Zuletzt bearbeitet:

sportsfreund

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AW: Auris' Logbuch

Hi!

Ich denke, leichtes Cardio ist immer gut zum Wiedereinstieg v.a. nach Verkühlung, Krankheit, etc. Ein Krafttraining (wenn auch nur leicht) kann einen da imho eher wieder zurück reißen.

Und ich glaube, dass du dich nach der kurzen Sportpause schon als un-straffer siehst, sind einerseits kurzfristige Effekte, andererseits wahrscheinlich auch etwas Einbildung ;).

Ich finde, für nen Hobbysportler ist es sehr sinnvoll, sein Training so auszurichten, dass man sich kaum verkühlt und die meiste Zeit gut fühlt. Wenn man merkt, dass etwas im Anflug ist, trainiert man halt paar Tage nur leicht.

mfg
 

Auris

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AW: Auris' Logbuch

Und ich glaube, dass du dich nach der kurzen Sportpause schon als un-straffer siehst, sind einerseits kurzfristige Effekte, andererseits wahrscheinlich auch etwas Einbildung ;).

Wahrscheinlich eh :ssleepy:

Do 16.10.
40min Laufen
Sa 18.10.
3x15 Crunches
3x15 Wandliegestütz (vorwärts, rückwärts)
Russian Twist
je 3x15 Seitheben (Beine)
So 19.10.
30min Laufen

Meinen ursprünglich hier mit de-fortis ausgearbeiteten Trainingsplan hab ich im Moment auf Eis gelegt. (Bitte nicht böse sein ;) )Ich bin am rumtüfteln mehr zu Laufen und mehr BWE zu machen, da mir so klassische BB Trainingspläne irgendwie keinen Spaß machen. Ich werd einige Übungen beibehalten aber Kreuzheben zb oder Kniebeuge mit Gewicht weglassen.
Wie gesagt bin am Tüfteln.

Abgesehen davon werd ich irgendwie nicht so recht fit. :smad: Heute plagen mich schon den ganzen Tag höllische Kopfschmerzen und auch mental bin ich irgendwie nicht grad auf der Höhe. Das Prinzip gesunder Körper gesunder Geist koste ich in negativer Form grad voll aus [img5]

Aber wird schon wieder^^

Werde versuchen mein Training immer pro Woche reinzustellen, ich denke dass ist übersichtlicher für mich selbst und für die Leser.
 
W

Wursti

Guest
AW: Auris' Logbuch

Ich würde gerade die großen Übungen nicht streichen. Gerade in Verbindung mit BWE bieten die großen (Kreuzheben, Kniebeuge und Schulterdrücken wären IMHO die wichtigsten mit der Hantel) Übungen unheimlich viel an Potential.
 

Auris

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579
AW: Auris' Logbuch

Danke für deinen Besuch und deine fachliche Meinung dazu, Wursti. Was machen die denn so besonders in Verbindung mit den BWE?

Gibt es wirklich keine Alternative zu Kreuzheben, ich mag diese Übung einfach absolut überhaupt nicht ;D
 
W

Wursti

Guest
AW: Auris' Logbuch

Zum Kreuzheben gibt es nach meiner Argumentation keine Alternative. Es ist die größte aller Übungen, beteiligt die meisten Muskeln in günstigen Winkeln, so dass man normalerweise hier auch am stärksten ist (am meisten Gewichtbewältigen kann).
Schweres Kreuzheben führt zu massiven neuroendokrinen Reaktionen (Neuronal + hormonell) und bietet daher viel für eine Wiederholung.
Abgesehen davon, dass es eine gute Übung als Übung selber ist, also um fast die gesamte Muskulatur des Körpers zu trainieren, liefert es auch einen systemischen Reiz, also einen Reiz, der zu Anpassungen deines Körpers als Ganzes führt.
Für Kniebeugen habe ich eine ähnliche Argumentation.
Für Schulterdrücken spricht für mich sehr stark, dass es die einzige Druckübung ist, die man im stehen, also einer der Grundpositionen des Körpers, ausführen kann.
 
K

Kilghard

Guest
AW: Auris' Logbuch

Gibt es wirklich keine Alternative zu Kreuzheben, ich mag diese Übung einfach absolut überhaupt nicht

Doch, gibt es. Kreuzheben ist eine effektive Übung. Mehr oder weniger machst Du die Übung sowieso immer dann, wenn Du eine Hantelscheibe oder ähnliches hochhebst und wechselst (z.B. beim Bankdrücken mit Langhantel). Spezifisch kreuzheben mit schweren Gewichten würde ich an Deiner Stelle nicht machen, wenn die Technik nicht paßt. Ich für mich selbst hab's gut sein lassen. Komme auch mit anderen Übungen gut an erreichbare Ziele hin.

Ob's dann letzten Endes schneller oder besse mit oder ohne Kreuzheben geht, kann ich nicht beurteilen. Bei mir sind da einfach zu viele Variablen drin. Aber ich komm' ganz gut ohne Kreuzheben zurecht. Und wenn Du die Übung nicht machen willst, dann mach' sie auch nicht. Es gibt hier mehrere Alternativen.

Das ist meine Meinung.
 
W

Wursti

Guest
AW: Auris' Logbuch

Dann nenn' mir doch eine ernst zu nehmende Alternative zum Kreuzheben, wenn du schon behauptest, es gäbe eine.
 
K

Kilghard

Guest
AW: Auris' Logbuch

@Wursti:

Eigentlich habe ich schon alles in meinem Posting gesagt. Ich streite nicht ab, daß Kreuzheben eine effektive Übung ist. Bereits am Anfang meines letzten Postings habe ich das geschrieben.

Mögliche Alternativen habe ich nur indirekt gennant (z.B. das Aufheben von Gewichtsscheiben, hier besteht ja IMHO :stongue: eine ähnliche Konstellation wie beim Kreuzheben. Und bei freiem Hanteltraining kommt das relativ oft vor).

Ansonsten gibt es noch die Klassiker wie Beinpresse, Beuger und Strecker. Nach wie vor sind das gute, für Anfänger geeignete Übungen. Und Hyperextensions, am Anfang ruhig auch ohne Gewicht. Bis heute benutze ich selten ein Gewicht dafür und habe keine Rückenschmerzen. Kniebeugen ohne Gewicht reichen für den Anfang völlig, Kreuzheben für Anfänger finde ich nicht geeignet bis unnötig. Vor allem, nachdem, was Auris alles darüber geschrieben hat.

Erstens mag sie die Übungen nicht und zweitens hat sie selbst desöfteren schon gepostet, daß es an der Ausführung (Koordination etc.) hapert. Besser anfangs Übungen sicher durchführen als mit "supereffektiven Übungen" rumzueiern.

Mir geht es insgesamt nicht um den Vergleich Kreuzheben zu anderen Übungen. Für mich ist es wichtig, daß Auris versteht, daß für Ihre Trainingszwecke (Ziele) auch Alternativen möglich sind (ohne daß sie das Gefühl hat, nicht effektiv genug zu trainieren; hinsichtlich Ihrer Ziele).

Ich habe meine Meinung gepostet und das werde ich auch weiterhin tun. Für mich, für Auris und für alle anderen Forenteilnehmer, deren Postings ich beantworten oder kommentieren möchte. Soviel dazu ;D

Du bringst Deine Art des Trainings in den Vordergrund. Und ich eben meine. Ich würde es nicht tun, wenn meine Art von Training für den Arsch wäre. Hoppla, ein paar Übungen für den Gluteus sind schon dabei ;D.

Hast Du sonst noch Fragen oder Anmerkungen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ishina

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5.168
AW: Auris' Logbuch

Ich wiederum kann mich bei Wursti mit einreihen. Das Kreuzheben habe ich lange Zeit auch nicht gemocht, aber mittlerweile ist es eine meiner Lieblingsübungen geworden - genauer: schweres Kreuzheben mit niedrigen Wiederholungszahlen (<= 5). Schweres Kreuzheben mit hohen Wiederholungen ist eine Belastung, die ich wiederum weniger mag, weil es alles andere als komfortabel ist. Wenn ich nach drei Wiederholungen schon nach Luft ringe, werde ich nach zwölf Wiederholungen kaum erfrischt sein.

Mich hat Wursti damit überzeugt, dass die Übung so wirkt, wie sie wirkt. Ich finde den Vergleich zwischen Beinpresse und Kreuzheben etwas weit hergeholt, da die beteiligte Muskulatur ganz anders belastet wird. Ich bin ein Freund von Training im Stehen, nicht im Sitzen oder Liegen. Zweiteres und Dritteres mache ich den lieben langen Tag als Student mehr als genug.

So, wie Kilghard also seine Trainingsphilosophie vertritt, tue ich das auch. Wenngleich ich teilweise wie ein Wursti-Klon auftrete (aufgrund ähnlicher Prinzipien).
 
K

Kilghard

Guest
AW: Auris' Logbuch

Ich weiß, daß ich hier allein kämpfe. Wie gesagt:
Kreuzheben ist eine effektive Übung. Übereinstimmung.
Kreuzheben sollte jeder machen. Keine Übereinstimmung.
Es gibt zu Kreuzheben keine Alternativen. Keine Übereinstimmung, insbesondere bezogen auf Trainingsziele.

Weit hergeholt finde ich die genannten Übungen (Beinpresse, Beuger, Strecker, Hyperextensions) als mögliche Alternative zu Kreuzheben ganz und gar nicht.

Letzten Endes ist es auch gut und richtig, daß jeder die Übungen macht, die ihm/ihr etwas bringen und die man auch korrekt ausführen kann. Ich rate Auris derzeit, kein Kreuzheben zu machen. Sie selbst wird sich dann auch entscheiden, ob sie die Übung weiterhin ausführt oder andere Wege beschreitet.
 

ishina

Active Member
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5.168
AW: Auris' Logbuch

Sie selbst wird sich dann auch entscheiden, ob sie die Übung weiterhin ausführt oder andere Wege beschreitet.
Korrekt, wobei sich nun die Frage stellt, ob ihr damit geholfen ist, mehrere Sichtweisen zu besitzen (um zu differenzieren) oder ob es sie eher verwirrt, partiell konträre Meinungen durchzulesen.

Schlussendlich ist zu sagen, dass das Training so individuell ist, wie die Menschen es auch sind. Von einer Person auf die andere zu schließen ist nicht möglich, aufgrund verschiedener Voraussetzungen und (ganz wichtig) Präferenzen. Ich beschränke mich daher auf eine Darstellung meiner eigener Erfahrung mit der Thematik - sollte mein Posting also als Plädoyer für Wurstis Darstellung der Dinge interpretiert werden, verfehlt es seine Intention.
 
K

Kilghard

Guest
AW: Auris' Logbuch

Korrekt, wobei sich nun die Frage stellt, ob ihr damit geholfen ist, mehrere Sichtweisen zu besitzen (um zu differenzieren) oder ob es sie eher verwirrt, partiell konträre Meinungen durchzulesen.

Übereinstimmung :ssmile:. Nur vorher hatte sie nur eine Meinung im Logbuch, jetzt zumindest eine gegenteilige. Liegt natürlich auch an meinen Erfahrungen und meinem familär bedingten relativ stark ausgeprägten Beschützerinstinkt. Wobei ich immer wieder ganz "erstaunt" feststellen kann, daß die Leute sehr gut auf sich selbst aufpassen können [img3].

Schlussendlich ist zu sagen, dass das Training so individuell ist, wie die Menschen es auch sind. Von einer Person auf die andere zu schließen ist nicht möglich, aufgrund verschiedener Voraussetzungen und (ganz wichtig) Präferenzen. Ich beschränke mich daher auf eine Darstellung meiner eigener Erfahrung mit der Thematik - sollte mein Posting also als Plädoyer für Wurstis Darstellung der Dinge interpretiert werden, verfehlt es seine Intention.

Ja, es ist immer eine individuelle Sache. Die Sache mit der Beinpresse wurmt mich halt immer wieder. Aber es ist bestimmt nichts, wo man (mich jetzt natürlich eingeschlossen) verrennen muß. Ganz bestimmt nicht.

[img19]
 

matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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15. März 2006
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AW: Auris' Logbuch

dann will ich auch mal meinen senf dazu geben und ein weiteres wichtiges argument hinzufügen.

kreuzheben ist deswegen eine dermaßen wichtige übung, weil sie eine bewegung beinhaltet, die im alltag sehr wichtig und vorallem häufig anzutreffen ist; das aufheben eines (schweren) gegenstandes vom boden.

gerade deswegen halte ich es für immens wichtig, daß dieser bewegungsablauf möglichst früh erlernt wird und somit halte ich es gerade für anfänger für sehr wichtig diese übung zu erlernen. in jeder vernünftigen rückenschulung wird den leuten der bewegungsablauf des kreuzhebens näher gebracht und dient in der folge der prophylaxe von rückenverletzungen.

ich halte es für wesentlich einfacher standardkniebeugen zu ersetzen als das kreuzheben.

die von Kilghard benannten alternativen sind keine option die auch nur annähernd dazu dienen können die funktion des kreuzhebens zu ersetzen.

die einzige übung, die zumindest die gleichen muskelschlingen trainiert und die mir einfällt ist das schwingen. dieses hat aber den nachteil, das es erstens mehr koordinative fähigkeiten erfordert und zum anderen nicht diese nahezu perfekte alltagsnähe aufweist.

Kilghards ratschlag halte ich also für eindeutig falsch und mir scheint dieses eine ganz, ganz schlechte empfehlung zu sein.
 
K

Kilghard

Guest
AW: Auris' Logbuch

@matten:

Und ich halte es für falsch, schwer kreuzzuheben (ohne korrekte Ausführungsmöglichkeit, weil keine kompetente Person in der Nähe ist, zumindest den Postings so entnommen). Deshalb halte ich meinen Ratschlag für richtig und meine Empfehlung für rückenschonend.

W I C H T I G E R H I N W E I S:

Was ich aber auch dazu sagen möchte, ist, daß matten und auch wursti mehr Erfahrung als ich haben. Dies bitte geeignet berücksichtigen, danke.

A U C H N I C H T G A N Z O H N E:

Ich selbst habe bisher so gut wie kein Kreuzheben betrieben. Also habe ich hier nicht viel Erfahrungswerte. Komme aber wie gesagt auch ohne Kreuzheben zurecht und habe trotz einiger Hebeaktionen keine Rückenschmerzen (was ich bei einem Bürojob wie dem meinen schon beachtlich finde).
 
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matten

Team Lowtech/Fitness. Der Mattenschlinger
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AW: Auris' Logbuch

es ist sicherlich richtig, daß eine kompetente betreuung vor ort das optimum darstellt, aber kreuzheben kann man auch vernünftig erlernen, ohne daß eine kompetente person daneben steht.

ein gutes beispiel für einen solchen lernprozess wäre z.b. unser user Chris, der mittels bildern, die hier bewertet und kommentiert wurden eine sehr schöne form erreicht hat.

zudem fängt niemand mit schweren Kreuzheben an, sondern immer mit moderaten gewichten bzw. mit einem besenstil oder einer leeren hantel.
der bewegungsablauf ist dabei dermaßen natürlich, daß ich mir nicht die geringsten sorgen mache, daß Auris diesen mit unserer unterstützung nicht erlernen könnte.

letztendlich geht aber kein weg daran vorbei; dieser bewqegungsablauf muß erlernt werden um gesund mit gewichten umgehen zu können, die auf dem boden liegen. du hast doch selber schon angemerkt, daß man dieses ständig machen muß. ;)
 

Auris

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AW: Auris' Logbuch

Korrekt, wobei sich nun die Frage stellt, ob ihr damit geholfen ist, mehrere Sichtweisen zu besitzen (um zu differenzieren) oder ob es sie eher verwirrt, partiell konträre Meinungen durchzulesen.

Nö verwirrt mich nicht :ssmile: ich sehe mir gern Dinge von verschiedenen Seiten an so seh ich mehr davon ;) Zum Glück besitze ich die geistige Fähigkeit zu Differenzieren. [img27]

Ich verstehe jetzt aufgrund eurer zahlreichen Argumente zum Kreuzheben, dass die Übung wichtiger ist als ich mir dachte.


Ich habe vorher wirklich nicht gewusst, dass sich das nicht so leicht ersetzen lässt. Ich habe die Übung am Anfang auch total unnatürlich gemacht. Gestern habe ich (bevor ich das hier gelesen habe;D) die Übung wieder eingebaut und versucht mich so natürlich wie möglich zu bewegen. Als ob ich eine Kiste vom Boden aufheben würde und dabei brav in die Knie gehe. Eben mit 2x5kg KH. (Will mir nicht nur für die Übung eine Langhantel kaufen und ich habe im Internet gelesen, dass man eigentlich auch jede Übung mit KH machen kann)

matten schrieb:
Ein gutes beispiel für einen solchen lernprozess wäre z.b. unser user Chris, der mittels bildern, die hier bewertet und kommentiert wurden eine sehr schöne form erreicht hat.

Das und meine Trainingserfahrung gestern hat mich motiviert da allein weiterzumachen.

Aus Kilghards Beitrag hab ich aber dennoch einiges für mich mitnehmen können. Das man nicht auf einer Übung beharren muss wenn sie einem überhaupt nicht liegt oder man eine tiefe Abneigung dagegen hat.

Und bevor man wegen einer Bewegung die Lust an der Bewegung verliert.......[img5]

Und aufmuntern tut es mich weil ich jetzt im Hinterkopf habe, dass ich nicht Kreuzheben MUSS um mich fit und wohl zu fühlen und so mach ich es dann viel lieber das Kreuzheben ohne inneren Zwang ;D

Weil sich die beiden Aussagen....

Kilghard schrieb:
Mehr oder weniger machst Du die Übung sowieso immer dann, wenn Du eine Hantelscheibe oder ähnliches hochhebst und wechselst (z.B. beim Bankdrücken mit Langhantel).

...und...

matten schrieb:
kreuzheben ist deswegen eine dermaßen wichtige übung, weil sie eine bewegung beinhaltet, die im alltag sehr wichtig und vorallem häufig anzutreffen ist; das aufheben eines (schweren) gegenstandes vom boden.

....nicht wirklich wiedersprechen muss es doch einen ähnlichen Effekt haben wenn ich

  • entweder (zb) 2x die Woche 3x15 Kreuzheben mache (ist halt intensiver weil viele WH)
  • oder versuche so oft wie Möglich schwer vom Boden aufzuheben (natürlich mit korrekter Haltung, lässt das mit Kreuzheben trainiert zumindest nicht verkümmern oder?)
Die Pro-Kreuzheben Kommentare in Verbindung mit der Verbesserung meiner Ausführung haben mich dennoch neugierig gemacht. Denn eine Übung die aufeinmal so viel gutes tut will ich jetzt doch mal austesten.[arrow]

Wursti schrieb:
Schweres Kreuzheben führt zu massiven neuroendokrinen Reaktionen (Neuronal + hormonell) und bietet daher viel für eine Wiederholung.
Abgesehen davon, dass es eine gute Übung als Übung selber ist, also um fast die gesamte Muskulatur des Körpers zu trainieren, liefert es auch einen systemischen Reiz, also einen Reiz, der zu Anpassungen deines Körpers als Ganzes führt.

Achja...
Kilghard schrieb:
Liegt natürlich auch an meinen Erfahrungen und meinem familär bedingten relativ stark ausgeprägten Beschützerinstinkt.

[img12]= Kilghard ;D

Danke euch allen für eure rege Beteiligung in meinem Log, schließlich profitiere ich da unheimlich viel daraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
W

Wursti

Guest
AW: Auris' Logbuch

Kilghard schrieb:
Ich habe meine Meinung gepostet und das werde ich auch weiterhin tun. Für mich, für Auris und für alle anderen Forenteilnehmer, deren Postings ich beantworten oder kommentieren möchte. Soviel dazu
Mir geht es überhaupt nicht darum, was du postest, sondern vor allem darum, dass du eine Behauptung stellst, die meiner widerspricht, diese aber nicht die Bohne begründest. Nicht, dass der Widerspruch als solcher schlimm wäre - eher im Gegenteil. Ich mag es, wenn mir jemand begründet widerspricht, aber vollkommenn ohne Argumentation (was in diesem Falle eine sinnvolle Alternative zum Kreuzheben wäre) heißt das für mich nur, dass jemand unbegründet an einer Meinung festhält, obwohl die andere begründet ist. Das heißt für mich, dass das Festhalten nicht vernunftgeleitet ist, sondern woanders begründet ist. In diesem Fall wahrscheinlich an deiner Entscheidung gegen das Kreuzheben, deren Fehlerhaftigkeit deutlich(er) wird, wenn Auris sich begründet für das Kreuzheben entscheidet sollte.

Das das Aufheben von Gewichtsscheiben keine Alternative zu der größten verfügbaren Trainingsübung mit der Langhantel ist , nicht einmal eine indirekte (was immer das heißen mag), darstellen, weißt du selber.

Kilghard schrieb:
Ansonsten gibt es noch die Klassiker wie Beinpresse, Beuger und Strecker. Nach wie vor sind das gute, für Anfänger geeignete Übungen.
Gerade diese Übungen stellen keine Alternative dar. Matten hat das schon alltagsfunktionell begründet, wozu ich nichts hinzufügen brauche.
Gerade Anfänger sollten die Grundbewegungen üben, denn die wichtigste Progression für Anfänger ist es, die Qualität der Bewegungen zu erhöhen. Mit anderen Worten: Die Grundbewegungen mit den jeweiligen Trainingsgeräten zu üben.
Trainingsstrategisch ist das Beherrschen der Grundbewegungen (nicht die so(falsch)genannten Grundübungen) die größte und damit wertvollste Basis für das weitere Training.
Isolationsübungen und vollkommen unnatürliche (in Sport und Alltag nicht vorkommende) Bewegungen/Übungen machen nur eines. Sie verschwenden Zeit, in Anbetracht sehr viel effektiverer Übungen.

Kilghard schrieb:
Erstens mag sie die Übungen nicht und zweitens hat sie selbst desöfteren schon gepostet, daß es an der Ausführung (Koordination etc.) hapert. Besser anfangs Übungen sicher durchführen als mit "supereffektiven Übungen" rumzueiern.
Es ist ihre Sache, wenn sie in dem Wissen, dass sie nicht den effektiveren Weg beschreitet, sich anders entscheidet, aber vor schwierigen Trainingsaufgaben zu kneifen, nur weil es einen bequemeren Weg sich zu bewegen gibt, und zu behaupten, dass man sich damit besser fühlt, ist Selbstbetrug.
Anfangs "eiert" man natürlich mit den Übungen herum, so wie man alles erlernen muss, aber gerade das Erlernen der Übungen birgt schon einen großen Trainingseffekt.

Kilghard schrieb:
Für mich ist es wichtig, daß Auris versteht, daß für Ihre Trainingszwecke (Ziele) auch Alternativen möglich sind (ohne daß sie das Gefühl hat, nicht effektiv genug zu trainieren; hinsichtlich Ihrer Ziele).
Alternativen sind andere Herangehensweisen, die einen ähnlichen Grad an Effektivität haben, wie der Referenzpunkt. Es gibt hier aber keine Alternativen. Sie kann sich bloß für die weniger effektivere Möglichkeit entscheiden und damit leben.

Kilghard schrieb:
Du bringst Deine Art des Trainings in den Vordergrund. Und ich eben meine. Ich würde es nicht tun, wenn meine Art von Training für den Arsch wäre. Hoppla, ein paar Übungen für den Gluteus sind schon dabei
Das ist kein Fall von "deine Meinung - meine Meinung".
Ich zeige Auris nur die Möglichkeiten auf, die es gibt, und sage ihr, was ich tun würde. Entscheiden muss sie selbst, aber auf der Prämisse, dass ihr begründete Aussagen zur Verfügung stehen. Wenn etwas als Meinung dargestellt wird, aber völlig unbegründet ist, verschleiert das nur das, worauf es schlussendlich ankommt, nämlich die Wahrheit und die Möglichkeit sich vernünftig zu entscheiden.

Kilghard schrieb:
Es gibt zu Kreuzheben keine Alternativen. Keine Übereinstimmung, insbesondere bezogen auf Trainingsziele.

Weit hergeholt finde ich die genannten Übungen (Beinpresse, Beuger, Strecker, Hyperextensions) als mögliche Alternative zu Kreuzheben ganz und gar nicht.
Siehe oben. Völlig unbegründet. Ich behaupte nämlich, dass das falsch ist - mit obiger Begründung.
 

Limes

New Member
Registriert
7. September 2008
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AW: Auris' Logbuch

Hmmm, darf ich auch meinen senf dazugeben?

Ich machs einfach, bin nämlich ein Sturkopf ;D

Also, ich habe Kreuzheben auch ohne Hilfe oder Trainer gelernt...nur aus Videos. Ich mach die Übung nun schon seit knapp 2 Jahren, habe keinerlei Probleme und habe schon teilweise 120 kg gehoben.
Ich bin mir sicher, die Übung kann man (frau) leicht erlernen, man darf nur nicht auf die vielen Vorurteile hören, die da so rumschwirren...Desweiteren bin ich auch der Meinung, das KH einer der wichtigsten Übungen ist, da geh ich mit meinen diversen Vorrednern völlig konform, die Übung ist eine wirkliche Ganzkörper-Übung und meiner Meinung nach sehr sehr wichtig!

Natürlich muss jeder selbst entscheiden, ob er KH machen möchte oder nicht, es werden sicherlich auch ohne Kreuzheben gute ergenisse erzielt werden, aber wie Wursti schon sagte, beim Kreuzheben ist das Aufwand-Nutzen-verhältnis meiner meinung nach am besten.

In diesem sinne, nicht streiten, es soll jeder seine meinung sagen, und Auris muss für sich selber entscheiden, was sie tun möchte...
 
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