AW: Ackerbau und Viehzucht
So, hier gehts weiter:
Der Saft landet in einem Becken, von wo er in das Leihfass auf den Anhänger geladen wird.

Vom Anhänger kommt der Saft in das Fass im Keller, was auch noch eine ganz schöne Sauerei war, da der Hahn nicht ganz dicht war (elles bäbbt!)
Leider hab ich kein Bild vom Endlager, sprich vom Eichenfass. Dort dürfte/sollte in den nächsten Wochen die Gärung stattfinden. Hoffentlich wird die nicht zu stürmisch, sonst läuft die Soße oben raus. Meiner Ansicht nach ist zu wenig Platz im Fass, aber ich wurde von den Jungs überstimmt. Die wollten das Fass so voll wie möglich haben. Um Weihnachten ist der Moscht dann fertig, das Fass wird angestochen und man kann sich ein Krüglein nach dem anderen zu Gemüte führen.
Aus den 500 kg Äpfeln haben wir etwa 350 l Saft erhalten. 200 l sind im Eichenfass, der Rest wird zum Teil als Süßmost getrunken bzw. erfährt eine nicht so ganz perfekte Gärung in einem kleineren Plastikfass.
Ganz beendet ist die Apfelernte noch nicht. Ein wenig (schätze 100 bis 150 kg) können wir noch im Saftladen abgeben und etliche Kisten an Äpfeln sind für den eigenen Verzehr im Gartenhaus gestapelt.
Goldparmänen und Cox Orange waren dieses Jahr sehr ertragreich und hatten außergewöhnlich große Früchte. Aber auch der "Säckefüller" Brettacher war nicht knausrig, ist ja auch der einzige Hochstamm unter unseren Apfelbäumen.